𝐀𝐬 𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐚𝐬 𝐃𝐞𝐚𝐝 𝐯𝐨𝐧 𝐇𝐨𝐥𝐥𝐲 𝐉𝐚𝐜𝐤𝐬𝐨𝐧 | 𝐊𝐫𝐢𝐦𝐢 | 𝟒 ⭐️

In „As Good as Dead“ landen wir quasi direkt an der Anschlussstelle von dem Ende aus Band Zwei, was ein guter Einstieg ermöglichte. Auf jeden Fall muss hier ein echt mal sagen, dass Pip sich echt zu einer anderen Protagonisten entwickelt, was man ihr nicht verübeln kann - jeder der das Ende vom zweiten Band gelesen hat, kann es nachvollziehen. Sie macht eine bedeutende Wendung und bekommt ganz andere Gedankengänge, was alles nur noch interessanter machte.

Durch anonyme Anrufe, verschiedene Auffälligkeiten in Pip‘s Umgebung und eine neuem Fall, den sie hintergeht, macht es wieder richtig Spaß die Seiten zu lesen und alles mitzuverfolgen. Da das Buch in zwei Teile aufgeteilt wird, muss ich sagen, dass mir der erste Teil definitiv besser gefallen hat, da wir Pip‘s altbekanntes Muster nachgehen und Nervenkitzel vorhanden ist.

Wenn wir zum zweiten Teil angelangen.. da dachte ich mir: okay, wow! Wow, äh, wie bitte? Dein Ernst? Es war ein Hin und Her - lese ich weiter? Lasse ich es bleiben? Ich musste weiter lesen!
Die ganzen Charaktere, die eine entscheidende Rolle spielen, begehen so viele Handlungen und Schlüsse, die ich letztendlich nicht nachvollziehen konnte. Aber! Es kommt ein großes aber und ich möchte nicht Spoilern: Wie krank kann bitte diese Idee sein? Wie gut ist diese Idee umgesetzt und nachgespielt. Wie gut sind bitte solche Gedanken? Verrückt, durchgedreht, krank, aber einfach mega umgesetzt.
Auch wenn das Ende absolut absurd war und mein Herz leider nicht wirklich befriedigen konnte - das Buch war Next Level. Wahnsinn!

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𝐁𝐥𝐚𝐜𝐤 𝐁𝐢𝐫𝐝 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐲 - 𝐓ö𝐭𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐒𝐭𝐞𝐥𝐥𝐚 𝐓𝐚𝐜𝐤 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲 | 𝟓⭐️

Nach langem warten reisen wir endlich in die Welt der Exorzisten mit wieder einem perfekten Hauch von Stellas Sarkasmus. Den Schreibstil und Humor finde ich einfach einzigartig und typisch Stella, was ich beim lesen als einfach erachte und es Spaß macht durch die Zeilen zu fliegen. Wir lernen drei verschiedene Protagonisten kennen mit deren Sichtweisen und Gefühlsdudelei, was ich unglaublich gut fand.

Leaf ist eine einfach nur eine Kellnerin aus New York, liebt ihren Stiefbruder, ist urkomisch sarkastisch und nicht leichtgläubig. Sie hat zu den bestimmten Zeitpunkten einen passenden Spruch und ihr Nachbar im Kopf macht es nicht gerade besser. Als Charakter und Person an sich mag ich sie echt gerne und hab sie schon sehr ins Herz geschlossen.
Kommen wir gleich zu Lore und wie Stella es schon beschrieben hat: pure Hassliebe. Ich weiß gar nicht, wie oft ich ihn mit seinem Besitz und Machtgier auf den Keks gegangen ist, aber schlussendlich wollte ich ihn im nächsten Moment einfach nur in den Arm nehmen und knuddeln. Wie gesagt - Hassliebe!
Falco ist ein sehr ruhiger Typ, hat aber echt ausdrucksstarke Techniken, sodass man wieder Respekt vor ihm haben kann. Sein Lieblingswort ist Nein und durch seine Art und Weise wie er gefasst wirkt, ist er eine sehr interessante Person.

Zum Buch muss ich sagen, dass wir erst sachte mit dem Thema vertraut gemacht werden und nicht gleich im ersten Kapitel die Exorzisten kennenlernen. Es zieht sich nicht, jedoch hat man einen kleinen Leitfaden und zum Schluss wusste ich gar nicht mehr „oh je, was soll denn noch alles passieren?“, aber es wurde nicht zu viel überdramatisiert, obwohl ich Stella schon in den ersten Kapitel verfluchen konnte. Durch die verschiedenen Sichtweisen konnte man besser in die Protagonisten hineinsetzen, was die Story an sich nochmal spannender machte. Das Ende fand ich mehr als gut gelungen und auch wenn der Cliffhanger vorhanden ist, bin ich echt in der Meinung, dass man es bis zum nächsten Jahr schafft und bin wirklich gespannt, was und noch alles erwarten wird!

Wer Lust auf Sarkasmus, Blut, Action, ein bisschen Liebe und sowieso Stella gerne mag, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen und sagen: Lest es🫶🏼

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𝗯𝗲 𝗺𝘆 𝗳𝗶𝗿𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗝𝗮𝘆 𝗠𝗰𝗟𝗲𝗮𝗻 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️

Ava kümmert sich um ihre schwer traumatisierte Mutter mit Hilfe ihrem Stiefbruder Trevor. Conner zieht gerade neu in die Nachbarschaft, um Basketballprofi zu werden. Beide kommen sich in der Schule näher, aber das Glück hält nicht lange an.

Ava trägt ein großes Päckchen auf dem Rücken und versucht neben der Schule sich um ihre Mutter zu kümmern. Ihr komplett jugendliches Leben zieht an ihr vorbei und dennoch wirkt sie für mich sehr stark. Leider konnte ich mich nicht ganz mit ihr identifizieren, da sie mir auch etwas naiv zu wechselhaft der Gefühle.
Conner lässt seine Vergangenheit hinter sich und strebt seine Karriere nach vorne aufgrund seines Vaters. Am Anfang ist er seine sehr fürsorgliche Person und versucht das Beste aus Ava hinaus zu kitzeln, jedoch macht er zum Schluss eine 180 Grad Wendung, lügt und verhält sich nach dem Motto „Me, Myself & I“.
Zwischen den Beiden war definitiv die Emotionen und Gefühle zu verstehen, aber manchmal habe ich deren Handlung überhaupt nicht verstanden. Ein Beispiel: Wir können nicht zusammen sein. Am nächsten Tag „Wollen wir zusammen sein?“ - Das passte einfach leider nicht in den Kontext hinein.

Der Schreibstil von Jay McLean ist flüssig zu lesen, man kommt gut in den Geschichte hinein und kann die Zusammenhänge und Abläufe mal mehr und mal weniger verstehen. Für mich gab es einige emotionale Momente, jedoch auch unpassende und am Ende absolut zu viel Dramatisches. Der erste Teil des Buches war in Ordnung gewesen und fand ihn toll, da man die Probleme und Lasten der beiden Hauptprotagonisten erfuhr, die mich auch echt mitgenommen und berührt haben. Nebenbei lernt man auch wunderbare Nebencharaktere wie Rhys, Conners Vater und Trevor kennen, was die Story nochmal etwas abrundet. Jedoch sank es zum zweiten Teil des Buches rapide nach unten, da es einfach viel zu viel um „Zweisamkeit“ ging was an bestimmten Stellen total unpassend wirkte, angeschnittene Themen offen blieben und man nochmal eine komplette Portion Dramatik eingebaut hat, was die Luft zum Atmen genommen hat.

Fazit: weniger Dramatik, besseres hineinfinden der Protagonisten und das Buch wäre perfekt gewesen. Der Cliffhanger am Ende nimmt mich nicht wirklich mit und ob ich den zweiten Band noch lesen werde, weiß ich leider noch nicht.

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𝗧𝘄𝗼 𝗦𝗶𝗱𝗲𝘀 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗗𝗮𝗿𝗸 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗹𝗲𝘅𝗮𝗻𝗱𝗿𝗮 𝗙𝗹𝗶𝗻𝘁 | 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲-𝗗𝘆𝘀𝘁𝗼𝗽𝗶𝗲 | 𝟱⭐️

„𝘞𝘪𝘳 𝘨𝘭𝘢𝘶𝘣𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘸𝘪𝘳 𝘦𝘸𝘪𝘨 𝘡𝘦𝘪𝘵 𝘧𝘶𝘦𝘳 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯. 𝘋𝘢𝘴𝘴 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘋𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘧𝘢𝘤𝘩 𝘷𝘰𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘚𝘦𝘬𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘪𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘢𝘦𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯. 𝘞𝘪𝘳 𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘧𝘦𝘴𝘵 𝘢𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘝𝘰𝘳𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘶𝘯𝘨, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘸𝘪𝘳 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘓𝘢𝘨𝘦 𝘴𝘪𝘯𝘥, 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘞𝘦𝘨 𝘻𝘶 𝘣𝘦𝘴𝘵𝘪𝘮𝘮𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘸𝘪𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘞𝘢𝘩𝘭 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯.“

Willkommen in Emerdale, in der Stadt wo schwerkranke Kinder Genmanipuliert werden und besondere Fähigkeiten erwerben.

Der Einstieg in die Welt von Taylor und Jo erwies sich als leicht und unkompliziert durch den tollen Schreibstil von Alexandra Flint. Vor allem der Prolog am Anfang der Geschichte war schon sehr spannend und man wusste sofort, dass es nicht langwellig werden kann. Gefühls- und Gedankenreiche Einblicke bekommen wir von den beiden Hauptprotagonisten, da die Kapitel von beiden unterteilt wurden.

Die Charaktere wurde super ausgemalt und jeder ist auf seien Art und Weise ausdrucksstark, taff und mutig.
Taylor plagt zum Anfang sehr mit Selbstzweifel, ist lieber für sich und gibt schlagfertige Kommentare, sodass das Geplänkel definitiv im Buch aufheitert. Durch ihre Fähigkeit ist sie einfach unglaublich mutig, selbstgefällig und lässt sich das Blatt im Mund nicht umdrehen. Als Protagonisten einfach nur stark, kann aber auch Gefühle zeigen.
Jo, der bei einem Unfall sein Bein verloren hat, suhlt sich überhaupt nicht in Mitleid, sondern macht das Beste draus und ist Verantwortungsbewusst. Auch er besitzt eine starke Persönlichkeit und besitzt eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein.

Kommen wir zur Handlung bzw. der Storyline von „Two Sides of the Dark“. Ich bin sprachlos. Es gab wirklich jede Menge Wendungen, Plottwist, Überraschung und Wow-Momente. Wenn man einer Linie oder Spur folgte, dann wurde man total in die falsche Flinte geführt. Die Romance zwischen den Taylor und Jo kam nach meiner Meinung etwas zu kurz, also ich konnte es nicht richtig fühlen - muss aber dazu sagen, dass es für gar kein Kritikpunkt dafür gibt, da es mich grundsätzlich gar nicht störte, da der wesentliche Aspekt einfach unglaublich spannend war. Frau Flint, i‘m so excited!

Ich bin echt positiv von dem Buch beeindruckt, möchte sehr gerne den zweiten Band nach dem fiesen Cliffhanger und paar Tränchen gerne lesen und wissen, wie es weiter geht.

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𝗔 𝗣𝗹𝗮𝗰𝗲 𝘁𝗼 𝗯𝗲𝗹𝗼𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗟𝗶𝗹𝗹𝘆 𝗟𝘂𝗰𝗮𝘀 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟱 ⭐️

Hach, wo soll ich nur anfangen? Die ersten Seiten wurden rasant schnell gelesen und man war unglaublich schnell wieder im Cherry Hill im traumhaften Setting, sodass ich echt wieder am schwärmen war und gar nicht mehr aufhören wollte. Lilly Lucas hat einfach einen unglaublich schönen Schreibstil und jedes Mal dachte ich mir, ich könnte die Sonnenstrahlen auf der Haut spüren und die Felder riechen. ☀️

Maggy ist einfach eine liebenswerte Person, ist in Worten sehr vorsichtig und bedacht, was wahrscheinlich an ihrem Schreiben liegt als Journalisten und ich konnte mich in ihren Gefühlen und als Person an sich total gut hineinversetzen und die Gedankenströme verstehen. Flynn ist ein kleiner Witzbold, handtechnisch und im Kopf sehr begabt, aber sein Mundwerk ist manchmal etwas zu groß, was Maggy wieder korrigiert und die beiden wirklich sehr sehr gut zusammen passen. Um ehrlich zu sein: ich möchte auch einen Flynn!

Im Buch selber gibt es mehrere Konflikte, die versucht werden zu lösen. Am Anfang habe ich gedacht: oh backe, da gibt es den Knall wahrscheinlich wieder erst am Ende, aber ich wurde positiv überrascht! Die relative Spannung wurde für mich gleich gehalten und es gab auch kleine Verschnaufpausen, aber an sich war es überhaupt nicht langweilig und wie gesagt: durch den flüssigen und schönen Schreibstil wollte man auch gar nicht Maggy und Flynn verlassen. Ab und zu musste ich dann doch Tränchen verdrücken, weil ich die Situation sehr Herzergreifend fand.
Ich fand A Place to belong einfach herzerwärmend, mitfühlend, witzig und einfach wieder „nach Hause“ kommen.

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