𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐒𝐢𝐥𝐯𝐞𝐜𝐥𝐢𝐟𝐟 𝐇𝐚𝐥𝐥 - 𝐕𝐨𝐦 𝐙𝐚𝐮𝐛𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐤ü𝐬𝐬𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐧𝐢𝐞𝐥𝐚 𝐋𝐞𝐲 | 𝐋𝐢𝐠𝐡𝐭-𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐢𝐚-𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲

Silvercliff Hall konnte mich äußerlich mit dem wunderschönen veredelten Cover in den Bann ziehen und auch den Klappentext fand ich interessant, da ich gerne mal Jugendbücher im Bereich Romantasy lese, aber der Inhalt konnte mich leider nicht ganz überzeugen wie erhofft.
Der Schreibstil von Aniela Ley fand ich ganz in Ordnung, aber die Kapitellängen fand ich mit 25-30 Seiten enorm lang und hat mir teilweise den Eindruck geschenkt, nicht voranzukommen.

Das erste Aufeinandertreffen zwischen Emilia der jungen Magierin und Nathan wurde ganz unterhaltsam geschrieben und auch die Wortgefechte waren rasant und witzig. Jedoch werden sie gleich ab den ersten Moment an, an ihren Auren gebunden und empfinden Gefühle füreinander. Ich fand das in meinen Augen sehr schnell und unrealistisch (auch wenn ich an „Liebe auf den ersten Blick“ glaube) - sogar das er nach einer kurzen Zeit mit Mitte 20 ihr den Hof machten möchte. Die Gefühle zwischen den beiden war mir zu oberflächlich und zu klischeehaft.

Die komplette Geschichte im Buch spielte im Zeitraffer von innerhalb 24 Stunden, dabei passierte so viel aber eben auch nicht. Das Buch hatte unglaublich viele Längen und manchmal war ich einfach nicht mehr fokussiert genug. Manchmal fragte ich mich gerade, um was es genau geht. Innerhalb auf der Hälfte konnte mich ein Kapitel begeistern, ansonsten habe ich mehr Trübsal geblasen. Es waren einige Begriffe dabei, wo ich mir gewünscht hätte, dass sie näher drauf eingegangen wäre.
Das Buch war leider gar nichts für mich und bin ab und an immer wieder in eine Leseflaute gerutscht, was mich ziemlich störte. Die Idee und das Konzept war da um mich abzuholen, aber ich denke, wäre ich paar Jahre jünger hätte mich das Buch bestimmt mehr begeistern können.

Trotzdem vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar und eine große Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat. 📖🤍

ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ | ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳᵉ ˢⁱᶜʰᵗᵇᵃʳ

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐄𝐥𝐢𝐭𝐞 - 𝐑𝐞𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐮𝐥𝐢𝐚 𝐇𝐚𝐮𝐬𝐛𝐮𝐫𝐠 | 𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐢𝐚 - 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭

Mit „Dark Elite“ von Julia Hausburg bin ich das erste Mal so richtig in die Dark Academia Vibes eingetaucht. Da es mein erstes Buch von der Autorin war, gefiel mir der Schreibstil ganz gut, sodass ich auch einen leichten Einstieg in die Geschichte bekam. Die Protagonisten hat sie sehr humorvoll aufgebaut, weswegen die Situationen nicht allzu dunkel wurden.
Den Anfang fand ich in Ordnung, aber irgendwann drehte sich das ganze Buch nur noch um die Verbindung „Fortuna“, die sämtliche Geheimnisse mit sich bringt – dafür kam für mich der Romance-Aspekt leider etwas zu kurz, da der Wettkampf um den Platz in der Verbindung zu sehr im Mittelpunkt stand.
 
Elora mochte ich als Protagonisten sehr gerne, aber mit Gabriel wurde ich leider nicht ganz so warm wie erhofft. Wo Elora gerne für ihre Mitmenschen einsteht, wirkt Gabriel eher egoistisch und denkt über sein Handeln oft nicht nach. Zum Ende hin fand ich sein Verhalten leider unmöglich und konnte dann die Entscheidungen  nicht nachvollziehen.
 
Die Story mit der Verbindung, den Geheimnissen, der Tod von Gabriels Schwester und der Verbindungsschwester waren auf jeden Fall kurz spannend gewesen, ansonsten fand ich die Thematik zu sehr aufgebauscht und an manchen Stellen leider unrealistisch.
 
Dark Elite – Revenge strahlt definitiv Dark Academia Vibes aus und wer in diesem Genre gerne liest, hat das passende Buch in der Hand, aber mich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen. Das Ende besitzt ein Cliffhanger, aber ich bin momentan in der Meinung, die Reihe nicht weiterzulesen – eher zu einem anderen Zeitpunkt oder mit viel Überredungskraft dran zu bleiben. 😅😇

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐆𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧 𝐁𝐚𝐲 - 𝐇𝐨𝐰 𝐢𝐭 𝐞𝐧𝐝𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐁𝐢𝐚𝐧𝐜𝐚 𝐈𝐨𝐬𝐢𝐯𝐨𝐧𝐢 | 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭

Nachdem mir der zweite Band aus Holden‘s Sicht so gut gefallen hat, womit ich gar nicht gerechnet habe und es natürlich wieder einen doofen Cliffhanger gab, freute ich mich sehr über den krönenden Abschluss der Golden Bay Reihe, auch wenn ich etwas traurig war die ganze Clique und den Ort verlassen zu müssen. Diesmal fand ich es besonders schön, dass wir im dritten Band einen Wechsel der Perspektiven von Ember und Holden hatten. Auch der Schreibstil von Bianca gefiel mir hier wieder richtig gut, sodass der Einstieg einem sehr leicht fiel und man wieder sofort wusste, wo man in der Geschichte stehen geblieben ist.

Ember und Holden lernen beide quasi aus ihren Fehlern und entwickeln sich im Buch unglaublich weiter und über sich hinaus. Beide ziehen ein Schlussstrich über das toxische Verhältnis und versuchen gemeinsam an einem Strang zu ziehen ohne Geheimnisse. Besonders Holden konnte ich sehr in mein Herz schließen und tut mir weh, das Bianca ihm so viel Schmerz hinzugefügt hat, auch wenn er sein Happy End bekommt. 😂

Golden Bay - How it end‘s besitzt zum Schluss so viele Plottwist, womit man nicht rechnet und einen Pageturner, weil man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es ging zum Ende hin „zack zack“ und man steht vor Türen, die sich nicht öffnen. Man wurde völlig ungewiss gelassen und es kam neben der Lovestory, die toll im Buch umgesetzt wurde, noch so viel Spannung dazu, was mir unglaublich gut gefiel. Genauso das die Ganzen verstrickten Handlungen super gelöst wurden und realistisch rüber gekommen sind. Der finale Abschlussband der Golden Bay-Reihe hat mir persönlich am besten gefallen, da es mir schöne Lesestunden beschert hat. Ich kann nur empfehlen auch das Nachwort zu lesen, das war nämlich nochmal besonders schön und hat den Charakteren noch das Gewisse „Etwas“ gegeben. 🥰
Ein absolutes Must-Have Buch, große Empfehlung!!

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐓𝐡𝐞 𝐑𝐮𝐛𝐲 𝐂𝐢𝐫𝐜𝐥𝐞 - 𝐀𝐥𝐥 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐋ü𝐠𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐚𝐧𝐚 𝐇𝐨𝐜𝐡 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 - 𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐢𝐚

Da ich letztes Jahr genau zu dieser Zeit den ersten Band gelesen habe und ich ein absolute Mood-Readerin bin, hatte ich diesmal wirklich Lust die Fortsetzung von Ruby Circle zu lesen. Ich las etwas länger dran als gedacht, da ich mich mit dem Anfang etwas schwer getan habe - man knüpft nämlich nicht direkt an das Ende vom ersten Band an. Der Schreibstil von Jana Hoch mochte ich trotzdem sehr gerne, sodass ich dann doch noch schnell den Einstieg nach den Startschwierigkeiten fand. Hier fand ich es persönlich schön, dass die Pferdethematik etwas weiter hinten angestellt wurde und die Intrigen und Geheimnisse, sowie die Enttarnung des Master im Vordergrund waren. Auch fand ich es diesmal schön das Kapitel aus der Sicht von Theo erzählt wurden.

Louisa und Theo müssen im zweiten Band nochmal wahre Stärke beweisen und schauen, ob das Band was zwischen den beiden existiert, standhalten kann. Da Theo noch oft an Damals denkt, werden immer wieder kleine Geheimnisse entlüftet und Louisa muss für sich selbst einschätzen, ob sie ihm noch trauen kann oder nicht. An manchen Stellen fand ich die Situation und die Handlung von Theo etwas überstrapaziert und drüber.

Nichtsdestotrotz geht das Rätseln auch hier weiter, da man sich fragt wer hinter dem Master steckt und was es mit dem Mädchen zu tun hat. Man hatte schon paar Vermutungen, wer dahinter stecken könnte, die sich dann leider nicht bestätigt haben. Zum Ende hin wurde es dann nochmal richtig spannend, das Buch wird mit einem Cliffhanger beendet und die nächste Rätselstunde und Geheimnislüfterei geht in die dritte Runde. Ich freue mich schon sehr auf das Finale, auch wenn ich mit dem Buch etwas länger gebraucht habe, als gedacht.

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 |𝐑𝐮𝐭𝐡𝐥𝐞𝐬𝐬 𝐕𝐨𝐰𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐑𝐞𝐛𝐞𝐜𝐜𝐚 𝐑𝐨𝐬𝐬 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲 | 𝐋𝐲𝐱 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠

Können wir als aller erstes darüber sprechen, wie schön das Cover von Ruthless Vows gestaltet wurde? Im Regal ein echter Hingucker und nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern auch die Geschichte im Buch.
Wir reisen genau an die Stelle zurück, nachdem wir den ersten Band beendet haben. Auch hier konnte mich Rebecca mit ihrem Schreibstil begeistern und sogar mehr in den Bann ziehen, als bei Divine Rivals.

Iris Charakter mag ich sehr gerne, da sie aufgeschlossen und grenzenlos mutig ist. Da die Situationen im Kriegsgeschehen natürlich nicht die schönste ist, versucht sie dennoch viel positives rüberzubringen und hofft immer auf gute Nachrichten. Wie ich Iris mag, so mag ich auch Roman leiden. Die beiden sind perfekt füreinander geschaffen, da beide ihren sturen Köpfe besitzen, sich aber trotzdem zusammen ausgleichen.

Die Thematik war für mich deutlich spannender, da diesmal die Götter mehr eine Rolle gespielt haben und ich mich mit dem Fantasy-Aspekt mehr anfreunden konnte. Auch die wiederkehrenden Gefühle zwischen Iris und Roman wurde total gut umgesetzt und man hat bei den erneuten geheimen Briefen mitgefiebert. Das Ende konnte mich emotional packen, sodass ich dann noch paar Tränchen im Auge hatte. Mit dem Abschluss hätte ich so nicht mitgerechnet, aber jeder hat seinen Frieden gefunden und sein Ende bekommen.
Wer am Anfang mit dem ersten Band nicht warm wurde, dem empfehle ich auf jeden Fall dran zu bleiben, da sich es definitiv lohnt, den zweiten Band zu lesen.

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