𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐭𝐚𝐫𝐬 𝐰𝐞 𝐫𝐞𝐚𝐜𝐡 𝐯𝐨𝐧 𝐋𝐨𝐫𝐞𝐧𝐚 𝐒𝐜𝐡ä𝐟𝐞𝐫 | 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭 | 𝟒,𝟓⭐️

Wie schön können bitte Buchcover aussehen? Das Buch konnte mich nicht nur optisch von außen begeistern, sondern auch von innen. Der Schreibstil von Lorena Schäfer ist federleicht, leicht sarkastisch angehaucht und super flüssig zu lesen, weshalb der Einstieg in Emerald Bay leicht war und das Setting so beschrieben wurde, dass man das Gefühl bekam, die australische Sonne am Strand selbst zu spüren.  Ich hab mich sofort ab der ersten Seite in das Buch verliebt.
 
Ivy als Hauptprotagonisten, die ihren Traum erfüllt und nach Australien reist, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ihre größte Leidenschaft ist das Backen und Kochen und wenn sie nicht auf der Farm Äpfel pflückt, dann hilft sie mit beim Renovieren. Man kann also sagen, dass sie absolut hilfsbereit ist und gerne neue Freundschaften schließt. Aber ganz wichtig ist, dass sie zum Schluss lernt, für ihre eigenen Wünsche gerade zu stehen und diese nicht für andere Personen aufzugeben. Taylor ist ein sympathischer junger Mann, der das Surfen mit seinem besten Freund Nathan liebt. Aber auch er hat eine kleine Schattenseite und hat mit einem Familien-Päckchen zu kämpfen, was ihm nicht leicht fällt. Taylor und Ivy treffen sich auf freundschaftlicher Ebene und man konnte die Funken zwischen beiden definitiv sprühen sehen.
Die Anfangsszene von/zwischen Taylor und Ivy hat mich sehr zum Lachen gebracht und ich erinnere mich jetzt noch gerne zurück.
 
Die Story rundherum eines Neuanfangs in Australien, die Entwicklung im Haus und der Familie bis hin zum Freudeerwecken des alten Griesgrams auf der Farm hat die Geschichte perfekt abgerundet und ich habe viel Spaß beim Lesen erfunden. Selbst die Konflikthandlung der beiden hat mir sehr gut gefallen und kam sehr realitätsnah rüber.  Gerade bei Ivy kam die Message seine Träume einzustehen super gut rüber, hat einen sehr zum Nachdenken angeregt und einen selbst ein bisschen widergespiegelt. Vor allem darf man selbst nicht aufgeben und man sollte sich auch nicht vor andere rechtfertigen oder sich einschüchtern lassen. Die angedeuteten Spicy-Szenen fand ich in dem Buch besser ausgewählt, als die ausgeschriebene Variante.
Kleines Fazit: Ich kann das Buch echt jedem empfehlen der gerne Slow Burn mit angehauchten Sarkasmus liest. Ein Herzensbuch durch und durch!

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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | 𝙽𝚘 𝚆𝚊𝚟𝚎𝚜 𝚝𝚘𝚘 𝚑𝚒𝚐𝚑 𝚟𝚘𝚗 𝙽𝚒𝚗𝚊 𝙱𝚒𝚕𝚒𝚗𝚜𝚣𝚔𝚒 | 𝟺,𝟻⭐️

Das letzte Mal zurück nach Australien und direkt hineingetaucht in die Geschichte von dem Surfer Girl Alicia und dem Meeresbiologen Ethan. „No Waves too high“ war wirklich der schönste und der beste Band der Love-Under-Reihe.

Alicia die gerade ihren Hai-Angriff überlebt hat, versucht sich wieder in den Wellen zu stürzen, jedoch machen die Panikattacken ihr zu schaffen. Nichtsdestotrotz wirkt sie sehr willensstark und möchte gerne ihre Ängste überwinden. Da kommt natürlich gleich Ethan als Hai-Experte gut gelegen und versucht ihr mit seiner einfühlsamen Art und Weise ihr zu helfen. Der Love-Interest Aspekt kam also dementsprechend nicht zu kurz und man hat das Kribbeln und Ziehen zwischen den Beiden deutlich gespürt. Am Ende hin versuchen Alicia und Ethan direkt zu kommunizieren und öffnen sich Gegenseitig, was ich sehr schön fand.

Die Story rundherum von Alicias Ängsten und deren „Behandlungsmethoden“ sowie die zusätzlichen und liebevollen Informationen zum Thema Tierschutz, hat Nina wundervoll integriert und gut umgesetzt. Vor allem die Organisation Sea Shepherd wurde deutlich hervorgehoben und ich folge denen durch eine Bekannte schon privat auf Instagram und die öffnen wahnsinnig die Augen, denn solche Sachen bekommen wir in den Medien nicht vorgeführt und spielen eine verdammt wichtige Rolle.
Zum Ende hin gab es nach meiner Meinung nach etwas zu viel Drama und überspitzt, aber nichtsdestotrotz kann ich das Buch oder auch die Reihe wärmsten empfehlen. 💓

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𝘿𝙚𝙚𝙥𝙡𝙮 𝙫𝙤𝙣 𝘼𝙫𝙖 𝙍𝙚𝙚𝙙 | 𝙉𝙚𝙬 𝘼𝙙𝙪𝙡𝙩 | 4,5⭐️

Nachdem ich die Vorgängerbände ganz in Ordnung fand, stand sehr schnell klar das ich auch gerne den dritten Band der In-Love-Reihe lesen möchte und das Buch konnte mich wirklich ab der ersten Seite voll und ganz überzeugen!

Zoey, die neu nach Seattle zu ihrem Bruder gezogen ist, fängt ein neues Studium an, nachdem sie Ihre Vergangenheit und ihr Päckchen hinter sich gelassen hat. Dabei ist sie offen und ehrlich und ihre Art und Weise hat einen sehr aufgeheitert. Natürlich hat sie nicht die Rechnung mit dem ruhigen Zimmergenossen Dylan gemacht. Ich mochte sein Charakter von Anfang an, auch wenn er lieber in sich verschlossen ist. Beide zusammen bewegen sich auf einen ruhigen „Level“ und dennoch spürt man das Prickeln und die Anziehung von Zoey und Dylan.
Cool fand ich es natürlich auch, dass die anderen Chaoten aus den vorherigen Bänden wieder aufgetaucht sind.

Die Story war einfach gehalten, man musste nicht groß was nachvollziehen und dadurch, dass die Protagonisten direkt miteinander kommuniziert haben und ehrlich waren, blieb der unnötige Drama aus, was ich diesmal total genossen habe. Manchmal finde ich es zu viel, wenn viel Drama eingebaut wird, aber hier tat es ehrlich gesagt gut, da die Protagonisten ihre eigenen Päckchen zu tragen hatten und sich damit auseinandersetzen mussten. Die Themen wurden gut verarbeitet und sachte angepackt und nicht zu grob, was mir sehr gut gefiel. Es war einfach ein sehr schöner Abschluss gewesen. 💓

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𝐋𝐮𝐜𝐢𝐝 𝐍𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐍𝐢𝐧𝐚 𝐌𝐚𝐫𝐭𝐢𝐧 | 𝐅𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲 - 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐛𝐮𝐜𝐡 | 𝟒,𝟓 ⭐️

Mein erstes Buch von Nina Martin und ich war auf jeden Fall positiv überrascht, wie gut und leicht der Einstieg in die Geschichte der beiden Mädels und der Traumunion fiel.
Direkt auf den ersten Seite lernen wir die beiden Protagonisten Selena oder auch Sel genannt und Ria kennen, die beide die gleiche Eigenschaft als Traumgängerin besitzen, aber unterschiedlicher nicht sein können. Durch die wechselnde Perspektiven der beiden Mädels bekommt man sogar noch ein besseren Eindruck in die Traumwelt und macht das ganze noch spannender.

Sel und Ria sind unglaublich sympathisch und trotz ihres Jugendalters überhaupt nicht kindisch, sondern eher reifer als man denkt. Sel lässt sich dennoch gerne mal um den heißen Finger wickeln und man am Ende gar nicht, was richtig oder falsch ist. Ria ist sehr stark und selbstbewusst und brennt nichts an. Sie hat einen ziemlichen Sturkopf, die sie in ihrer Lage aber auch definitiv braucht.

Das Setting in Griechenland, Berlin und in der Traumwelt Somna konnte ich mir wirklich gut und bildhaft vorstellen. Auch die Idee dahinter fand ich gut umgesetzt, jedoch gab es eins zwei Stellen, wo ich die Sprünge etwas zu schnell fand und dann irgendwie nicht mehr wusste, was nun los war. Auch hab ich ab und an die beiden Mädchen vertauscht. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch echt großartig und am Ende wusste man gar nicht, auf welcher Seite man jetzt stehen soll - weshalb ich wirklich gespannt auf die Fortsetzung bin. ✨

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𝐎𝐧𝐞 𝐨𝐟 𝐒𝐢𝐱 - 𝐕𝐞𝐫𝐫𝐚𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐢𝐦 𝐍𝐢𝐧𝐚 𝐎𝐜𝐤𝐞𝐫 | 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭 | 𝟒,𝟓⭐️

Nachdem ich das letzte Buch „Every little secret“ von Kim Nina Ocker etwas eintönig und langatmig fand, muss ich sagen, dass „One of Six“ mich richtig begeistern konnte. Der Schreibstil ist echt klasse und man wurde sofort in die Geschichte hinein katapultiert. Auch das sich die Sichtweisen der Protagonisten ändern und ab und zu Kapitel und Textpassagen von der geheimen Person zu lesen sind, macht es einem nur leichter und spannender, die Geschehnisse und die Handlungen mit zu verfolgen. Auch das verschneite Setting wurde toll beschrieben und die verlassene Atmosphäre im leerem Hotel, macht die Stimmung etwas düster.
 
Luca, die gerade die Chance bekommen hat Social-Media-Managerin im Skihotel zu werden, ist eine taffe junge Frau die Kampfgeist aufweist. Nicht nur sie brennt für den Job, sondern auch ihr Mitbewerber Devan, der ihr gerne tolle Augen macht und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Beide haben die Augen auf den Job bzw. dem Wettkampf gerichtet, jedoch können sie die Blicke voneinander nicht abwenden.
Als dann noch der Strom ausfällt und der Schneesturm immer näher kommt, müssen alle zusammen halten und versuchen, mit und nicht gegeneinander zu arbeiten. Zum Schluss konnte man letztendlich alle Charaktere nicht über dem Weg trauen, da jeder ein Geheimnis mit sich trägt.
 
Die Storyline mit dem Love-Interest Aspekt und dem Crime-Elementen, die ich echt mag und absolut gerne lese, haben alles sehr gut abgerundet und es wurde nicht langweilig – klar zwei Kapitel über das Schlittenfahren hätte man abkürzen können, aber ich hab die Zeit beim Hören und Lesen vergessen können und das jede Menge wert.
Dadurch das an von der geheimen Identität etwas in die Irre geführt wird, stellt man einige Vermutungen wer dahinter stecken könnte, allerdings verwirfft man diese wieder, weil alles anders kommt als man denkt. Ich muss sagen, dass das Ende bzw der letzte Teil des Buches für mich am spanndesten war durch die Verhöherungen der Charakter. Auch der Cliffhanger regt einem aufjeden Fall an, weiterlesen zu wollen, weswegen ich mich auf die Fortsetzung sehr freue.

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