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Veröffentlicht am 07.12.2019

Langatmiges Buch mit gutem Ende

Vier.Zwei.Eins.
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Ich habe das Buch als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten. Hier trotzdem meine ehrliche Meinung.

Als ich das Cover gesehen habe, wollte ich unbedingt wissen, worum es geht. Dann haben ich den Klappentext ...

Ich habe das Buch als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten. Hier trotzdem meine ehrliche Meinung.

Als ich das Cover gesehen habe, wollte ich unbedingt wissen, worum es geht. Dann haben ich den Klappentext gelesen und habe mich auf ein echt spannendes Buch gefreut und dann kam die große Enttäuschung. Bis zur Seite 366 (Ja, das weiss ich ganz genau.) wollte ich das Buch mehrfach abbrechen, wollte einen Punkt vergeben und einfach ein neues Buch anfangen. Aber ich habe mich durchgeboxt (War ja nen Rezensionsexemplar.) und wurde dann tatsächlich noch mit sowohl Spannung als auch überraschenden Wendungen belohnt.
Es wäre toll gewesen, wenn die Autorin das von Anfang an geschafft hätte. Aber am Anfang hat sie vieles in die Länge gezogen, so viele langweilige Geschichten erzählt, die das Buch gestreckt haben, aber nicht wichtig waren und auch keine kleinen Spannungshäppchen ausgelegt. Die Andeutungen ware alle so leer. Damit konnte man nix anfangen. Die Geschichte war einfach nur langweilig.
Also, was soll ich sagen? Überfliegt die ersten 366 Seiten und genießt die letzten 110.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Interessantes Thema mit Längen und Schwächen in der Umsetzung

Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet
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Ich habe das Buch als Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Ich versuche hier trotz allem unbefangen zu bewerten.

Zum Inhalt möchte ich nichts sagen. Ich denke, der Klappentext ist völlig ausreichend.

Zum ...

Ich habe das Buch als Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Ich versuche hier trotz allem unbefangen zu bewerten.

Zum Inhalt möchte ich nichts sagen. Ich denke, der Klappentext ist völlig ausreichend.

Zum Genre: Das Buch wird als Thriller deklariert. Das habe ich nicht so empfunden und das hat es mir auch (Mein Verständnis von Thriller vs das Gelesene) während des ersten Drittels des Buches sehr schwer gemacht. Ich denke, es ist ein spannender Roman. Definitv nicht mehr. Das Buch baut im Laufe der Zeit einen guten Spannungsbogen auf. Aber für mich ist es einfach kein Thriller.

Was mich am Buch nicht überzeugt hat:
- steht Thriller drauf, ist es für mich aber nicht
- der EInstieg ins Buch ist mega spannend, dann flaut es ab und bleibt auch für ganze 200 Seiten so!
- im Laufe des Buches gibt es ein Gespräch, was mich einfach nicht überzeugt hat (Anführerin des Paktes - Jake über Sinn und Zweck des Paktes) - hoffe und denke, dass das kein Spoiler ist - ist aber Geschmackssache

Was mich überzeugt hat:
- Alice und Jake waren als Charaktere authentisch und ich war voll mit ihnen in der Geschichte
- das zweite Drittel des Buches war sehr spannend, das Dritte grundsätzlich ok
- die Idee des Buches an sich, ich habe während des Buches wirklich über ein paar Dinge nachgedacht, die aufgekommen sind (Buch - Real Life)
- das Ende - auf den letzten Seiten konnte ich mich wirklich noch nicht festlegen, wie es ausgeht - TOP! Und das Ende hat mir persönlich dann auch sehr gefallen.

Fazit: Der Pakt ist für mich kein Thriller, eher ein spannender Roman. Er wirft ein interessantes Bild auf die Ehe, verbunden mit einem guten Spannungsbogen. Wer die ersten 200 Seiten des Buches durchhält, wird aus meiner Sicht belohnt! Im ersten Drittel hätte ich tatsächlich nur zwei Sterne vergeben. Aber in der Gesamtsumme bekommt das Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Ein Thriller der anderen Art, toller Schreibstil

Liebes Kind
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Zum Inhalt des Buches möchte ich nichts weiter sagen. Ich finde, das geht auf Kosten des Lesespaßes und im Klappentext steht ja, worum es geht.

Das Buch selbst ist aus verschiedenen Persepektiven (Personen) ...

Zum Inhalt des Buches möchte ich nichts weiter sagen. Ich finde, das geht auf Kosten des Lesespaßes und im Klappentext steht ja, worum es geht.

Das Buch selbst ist aus verschiedenen Persepektiven (Personen) geschrieben. Ich mag das. Da dies eigentlich immer förderlich für den Spannungsbogen ist. Die Charaktere sind für mich authentisch. Manchmal fand ich einige Reaktionen übertrieben, aber ich muss nicht zwischen Hoffen und Bangen leben und habe solch eine schreckliche Situation noch nicht erlebt. Von daher .... Der Schreibstil ist einfach nur toll. Die Buchstaben fliegen dahin, die Kapitel ebenso und so hatte ich das Buch an zwei Nachmittagen ausgelesen. Ich hätte es an einem Tag geschafft, wären da nicht immer diese Termine, die einem den Lesespaß verderben.
Dieses Buch konnte mich fesseln und überraschen. Das begeistert mich am meisten. Denn in der heutigen Zeit sind so viele Bücher auf dem Markt, viele sind vorhersehbar und selten sind da neue Ideen gut umgesetzt. Bei diesem Buch ist es gelungen!
Noch ein Plus, ich mag keine übertriebenen Verfolgungsjagden, keine Kämpfe zwischen unterlegenen Opfern und Tätern oder Tätern und Polizisten, die sich ewig hin ziehen, obwohl alle schon verletzt sind. Auch dieses Klischee wird im Buch nicht bedient. Das fand ich auch toll. Ist aber natürlich Geschmackssache.
Dieser Thriller ist anders. Man muss sich drauf einlassen, aber dann kann man das Buch nicht mehr weglegen. Auch hat mich die Autorin mit der einen oder anderen Wendung überrascht. Die nicht übertrieben, sondern einfach gut war!
Für mich ein toller Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat. Da vergebe ich gern fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

5,0 von 5 SternenDieser Roman ist wirklich aufwühlend, mitreißend und romantisch.

Nur in dich verliebt
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Mit „Nur in dich verliebt“ habe ich mich als Thriller-Fan in ein neues Genre gewagt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nach diesem Buch muss ich sagen, ich verstehe den Erfolg von Paige Toon. Ihr Schreibstil ...

Mit „Nur in dich verliebt“ habe ich mich als Thriller-Fan in ein neues Genre gewagt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nach diesem Buch muss ich sagen, ich verstehe den Erfolg von Paige Toon. Ihr Schreibstil überzeugt in voller Breite. Die verschiedenen Erzählperspektiven (jeweils aus Sicht der drei Schwestern) ist definitiv gut für den Plot. Dieser an sich ist in diesem Buch bereits sehr ausgereift und hat mich überzeugt. Ich dachte immer, Liebesromane plätschern so vor sich hin. Doch das ist hier nicht der Fall. Von Thrillern bin ich ja nun die eine oder andere überraschende Wendung gewohnt, aber die Wendung in diesem Buch hat mich eiskalt erwischt.

Wer so einen Roman liest und kein happy End erwartet, der ist natürlich am falschen Platz. Obwohl ich ja zu 100 Prozent damit gerechnet habe, hat mich dieses vermeintliche „happy End“ sehr zufrieden gestellt. Man hat das Buch zugeschlagen und es war gut so, wie es war. Trotz aller Geschehnisse…

Paige Toon hat mir mit diesem Buch die „Angst“ vor Liebesromanen genommen. Ich wurde hervorragend unterhalten. Und ich kann mich der Beschreibung nur anschließen: Dieser Roman ist aufwühlend, mitreißend und romantisch. Besser kann man es nicht beschreiben.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Sehr spannender Thriller, der ohne übertriebene blutige Verstümmelungs- und Gewaltexzesse auskommt.

Der Blütenjäger: Thriller
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Ich habe dieses Buch als kostenloses Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine Rezension.

Im 4. Teil der Laura Kern-Reihe überzeugt Catherine Shepherd wieder ...

Ich habe dieses Buch als kostenloses Leseexemplar im Rahmen einer Leserunde erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine Rezension.

Im 4. Teil der Laura Kern-Reihe überzeugt Catherine Shepherd wieder auf ganzer Linie. Gleich der Prolog zieht den Leser in seinen Bann. Anschließend arbeitet die Autorin mit verschiedenen Erzählsträngen, was ich auch sehr mag. Vor allem der Wechsel von der Vergangenheit in die Gegenwart macht die ganze Sache spannend. Die Rückblenden in die Vergangenheit in Kombination mit dem wirklich guten Schreibstil lassen die Seiten nur so dahinfliegen. Und man möchte unbedingt erfahren, welche Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart besteht.
Besonders gut haben mir die Szenen gefallen, welche aus Sicht der Opfer geschrieben waren. Man konnte sich richtig hineinversetzen und die Jagd des Mörders miterleben und die Gefühle der Opfer spüren. Da hatte ich immer einen Kloß im Hals.
Es gibt eine Szene im Buch, die ist polizeilich echt daneben, eigentlich auch menschlich voll unlogisch (MINISPOILER: Laura und Taylor nachts im Wald auf Mörderjagd ohne schusssichere Weste und ohne Nachtsichtgerät, obwohl sie schon vermuten, dass er eins hat. Nunja …) Aber das hat mich ein wenig geärgert. Wenn man so ein gutes Buch schreibt, warum achtet man nicht auf ein so wichtiges Detail?!! Und in der Szene spielt mir auch Kommissar Zufall eine zu große Rolle. Dafür ziehe ich einen Stern ab.
Aber ansonsten ein sehr spannender Thriller, der ohne übertriebene blutige Verstümmelungs- und Gewaltexzesse auskommt.

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