Meinung:
Vor Beginn meiner Rezension möchte ich eine Triggerwarnung für das Buch aussprechen, da es viele sensible Themen behandelt.
Nun zum Buch: Dieses Buch besitzt einen beeindruckenden Tiefsinn, der mich sehr fasziniert hat. Die Geschichte von Jules ist einfach nur tragisch, aber wie Lorenzo sie versucht zu beschützten und ihr neue Perspektiven bietet, ist unglaublich wundervoll zu lesen.
Das Buch öffnet einem die Augen und verdeutlicht die Auswirkungen unserer Entscheidungen. Gleichzeitig betont es auch, dass man niemals wegsehen sollte und immer bereit sein sollte, anderen Menschen die Hand zu reichen.
Zudem fand ich es großartig, wie man Einblicke in den Alltag eines Arztes erhält und mit den Herausforderungen konfrontiert wird, denen sie täglich gegenüberstehen.
An dieser Stelle möchte ich meine Hochachtung vor ihnen ausdrucken.
Des Weiteren enthält das Buch einen überraschenden und packenden Plottwist, der völlig unerwartet kommt.
Trotz all der positiven Aspekte gab es dennoch etwas, das mir gefehlt hat.
Jedoch empfehle ich, sich selbst ein Bild zu machen, da dies nur meine persönliche Meinung ist.
Bewertung: 3,5/5

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Keine Worte auf dieser Welt können der Schöne dieses Buches gerecht werden. Dieses Buch hat mich auf einer Art und Weise tief berührt, wie ich es niemals für möglich gehalten habe. Vor allem lag es an den eindrucksvollen Charakteren und deren authentischen Geschichten. Geschichten, die tief unter die Haut gehen. Lebensgeschichten, welche man nicht einmal seinen schlimmsten Feind wünscht. Doch ist es Eleanor, die solch eine Geschichte trägt. Ihr Leben wird von heute auf morgen auf den Kopf gestellt, indem ihr schlimmster Albtraum war wird. Trotz allem versucht sie Stärke, Vertrauen und Hoffnung zu bewahren. Für die ich sie unendlich beneide. Doch als die schwarzen Tage immer mehr überwiegen zu scheinen, ist da Grey. Grey gibt ihr Halt und Stärke. Er ist so selbstlos und aufopferungsvoll, einfach wow. Doch das Leben verändert Menschen und so auch Grey. Die Gründe dafür sind schmerzvoll, sein Leben ist schmerzvoll. Doch anders als bei Ellie scheint da keine Zukunft bei ihm zu sein. Es ist herzzerreißend so sehen wie Grey leidet, wie er fühlt. Und es ist unbeschreiblich schön zusehen, dass Ellie nicht davor zurück schreckt. Denn sie glaubt immer noch an das Gute in ihm und will ihn nicht aufgeben. Ein weiter Punkt wofür ich sie beneide! Und ich wünschte es gebe 𝙼𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗. Mehr von solchen Menschen wie Eleanor auf dieser Welt, die das Leben so viel bunter, leichter und ersehenlicher machen. Die nicht gleich die Flucht ergreifen, sobald es etwas Schwieriger wird.

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Anfangs dachte ich, dass das Buch eine leichte Lektüre sei. Collegestudenten, die das Leben lieben. Doch in diesem Buch steckt so viel mehr, so viel mehr Tiefsinn.
Hannah ist eine Kämpferin, genauso wie Grey. Dabei sieht man es beiden gar nicht an. Beide scheinen ein ,,normales Leben“ zuführen, aber wie so oftmals trügt der Schein. Und trotz all des Schmerzes und der Härte machen sie das Beste aus ihren Leben.
Als sich beider Wege kreuzen, spürt man direkt die Harmonie und Leichtigkeit, die die beiden umgeben. Es ist wunderbar anzusehen, wie sich beide näher kommen und füreinander da sind. Ich liebte die Art und Weise, wie beide sich auf Augenhöhe trafen und die kleinen Neckereien.
Grey hat definitiv meine Erwartungen an ihn übertroffen. Er hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und in der ein oder anderen Situation mein Herz höherschlagen lassen. Bemerkenswert fand ich seinen Umgang und die Reaktion auf Hannahs Geschichte, einfach wow. In diesen Momenten hat er wirklich Stärke aufgebracht und sein Wahres Ich gezeigt.
Auch Hannah ist über sich hinaus gewachsen. Es war unfassbar beeindruckend zusehen, wie sie ihre Vergangenheit nach und nach den Rücken kehrt. Außerdem war es unfassbar schön zu lesen, wie selbstlos sie ist.
Und obwohl ich so von dem Buch schwärme, wünschte ich, es hätte mich noch mehr berührt.

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Das Buch war ein richtiges Wohlfühlbuch. Es beinhaltete weder aufgesetztes Drama noch viel Spice. Trotzdem war es perfekt. Vor allem, wenn das eigne Herz für die Kunst schlägt, dann ist dieses Buch sehr empfehlenswert.
Bevor ich ins Detail gehe, möchte ich erwähnen, dass dieses Buch einer Reihe angehört. Vor nicht all so langer Zeit habe ich den ersten Teil dazu gelesen. Dabei gefiel mir Jack, der der Hauptprotagonist ist, gar nicht. Er wirkte überheblich und gefühlskalt. Jetzt konnte er mich aber von sich überzeugen, genauso wie Aria.
Mit Jack verbinde ich von nun an jemand, der sehr gefühlvoll sein kann und alles mit sich selbst ausmacht - harte Schalle, weicher Kern.
Ich habe mit beiden extrem mitgefühlt. Konnte die Ängste von beiden gut nachvollziehen und teilen. Besonders die Angst vor Enttäuschung gegenüber Menschen, die einem nahe stehen. Angst davor Dinge zu tun, die einem guttun würden, aber eventuell anderen nicht gefallen.
Weiterhin hat mir das Buch gezeigt, dass man immer die kleinen und beständigen Dinge schätzen sollte und nicht dem ,,was wenn” nachjagen. Außerdem sollte man aufpassen, dass man sich nicht verrennt in irgendwas, das erschwert einem meist nur das Dasein.

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Das Buch "Twisted Dreams" wurde aufgrund des Hypes, den es bekommen hat, von mir mit sehr hohen Erwartungen gelesen. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Bevor ich auf die negativen Aspekte eingehe, möchte ich jedoch einige positive Punkte hervorheben.
Ich fand die Charakterwahl sehr gelungen, da die Diversität spürbar war und dadurch das Gesamtbild interessanter wurde. Zudem war der Schreibstil flüssig und die Gedankengänge waren gut nachvollziehbar.
Allerdings empfand ich viele Aspekte des Buches als oberflächlich. Es fehlte mir eine tiefere Verbindung zwischen den Protagonisten Ava und Alex. Auch das Bild von Ava als brave Person, das teilweise vermittelt wurde, wurde durch ihre Handlungen verworfen. Generell konnte ich keine besondere Sympathie für die Charaktere aufbringen, insbesondere für Alex. Obwohl ich klischeehafte Bad-Boys liebe, fehlte ihm die Ausstrahlung von Empathie an der ein oder anderen Stelle, was mich gestört hat.
Insgesamt war das Buch nicht schlecht, aber ich würde es nicht noch einmal lesen. Meiner Meinung nach wurde das bestehende Potential des Buches nicht vollständig ausgeschöpft

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