Wir begleiten Yelena nach den Geschenissen von Band 1 zurück in ihre Heimat. Dort trifft sie auf ihre Eltern und ihren Bruder. Das große Familientreffen ist eher mau und recht emotionslos würde ich sagen. Ihr Bruder behandelt sie wie ein Stück Dreck, sorgt dann noch auch noch im ganzen Dorf dafür das sie wie ne aussätzige behandelt wird und dann soll sie feucht fröhlich mit ihr in die Zitadelle reisen um ihre magischen Fähigkeiten zu trainieren. Blöd nur das sie auf dem Weg auf Cahil trifft, der sie für seine Zwecke missbrauchen will. Nachdem sie bei der Zitadelle ankommt, darf sich Yelena natürlich noch mit den Meister-Magier rum schlagen und auf einmal will Cahil doch mit ihr Best Friends for Live sein. Die Entführung, Folter und geistige Vergewal** wurde natürlich erstmal schön geredet von ihm und Yelena war auch direkt bei einer Pro-Freundschaft.

Ich hatte irgendwann auch den Überblick verloren wo wir uns gerade befinden. In der Zitadelle, im Stall, in einem Flachland oder doch im Krankenflügel. Gefühlt war sie nur unterwegs und ist vom Wald zum Bergfried gerannt oder vom Markt zu einem Zelt.

Der einzige Charakter der mir gefiel war Valek der mal aufgetaucht ist um ein Techtelmächtel mit seiner Yelena zu haben. Bei dem wusste man wenigstens woran man ist, Yelena hingegen konnte wohl zwischen Freund und Feind bzw. Leben lassen oder töten nicht ganz den Sinn sehen.

Ansonsten hatte das Buch ein paar längen und gegen Ende kam etwas Spannung, aber das hat für mich dann irgendwie doch nicht ausgereicht.

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Ich hab mich etwas schwer getan beim Einstieg. Das Wordbulding und das Magiesystem waren interessant und cool. Doch so ganz verstanden habe ich es ehrlicherweise nicht. Es gibt Menschen die von einem der 7 Gottheiten gesegnet sind mit entsprechenden Fähigkeiten. Dann gibt es Unerwählte Menschen, die wohl normale Bürger sind und eingesetzt werden für Krieg, Leid usw. Es gibt Soldaten, Jünger und natürlich auch ein paar Rebellen. Ein paar Morde und etwas Intriegen und natürlich darf ne Lovestory nicht fehlen.

Also es ist alles irgendwie so schwer zu erklären. Und ich weiß nicht was ich genau sagen soll.😅

Zu den Hauptfiguren kann ich soviel sagen, man wollte auf biegen und brechen jedes stereotypische Verhalten von Mann und Frau umkehren. Sie war zornig, aufmüpfig, gewaltbereit, hasserfüllt und um Gotteswillen 0 Schwäche zu zeigen. Er dagegen war überall weich wo es ging. Kein Selbstwertgefühl, keine Innerestärke, kein Gedanke ohne als Liebeskranker Trottel dazustehen. Ein kleiner Junge der nach Liebe und Anerkennung von seinem Vater und der Frau die er liebt sehnt.

Na ja, Band 2 hab ich hier als Rezensionsexemplar bekommen und freu mich irgendwie auf die weitere Entwicklung der Geschichte. Auch die Entdeckung am Ende war spannend und ich hoffe das sich man mal etwas "zusammenreißt".

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Das Cover und der Farbschnitt sehen so toll aus, auch der Schreibstil war super angenehm und locker. Mir hatte die Optiv echt gefallen, sodass ich auch den Inhalt sehr mögen wollte.

Die ersten 100 Seiten fand ich super, Zoé war eine tolle und starke Frau. Doch schon bald nach der Ankunft in Xanthia wurde es irgendwie schwierig und schwächer. Dann traf sie auf Alexei, er ist kein Mensch und wenn er sich nicht menschlich verhält finde ich es normal, aber unsere Protagonistin ist da natürlich anderer Meinung. Und da fing es für mich schon an etwas unspektakulär zu werden.

Die Lovestory stand im Vordergrund und man konnte beobachten wie die beiden sich erst näher kamen, dann wieder nicht und dann anders rum.

Als es zum Schluss ging wurde nochmal etwas Spannung rein gebaut und der Cliffhanger sollte für einen krönenden Abschluss sorgen. Ich glaub ich bin auf Romantasy im Moment nicht gut zu sprechen. Mich nerven mehr Dinge als das sie mir gefallen.

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Ich weiß, es heißt ROMANtasy kommt vom Romance und Fantasy, aber mal ehrlich, man könnte doch zumindest mehr Fantasy Elemente rein bringen und die Welt ordentlich zeigen und erklären - nein viel lieber gehen wir zu einer mal wieder starken, tollen, alles alleine schaffenden Frau die sich 0,0 was sagen lässt. Vorallem von einem Mann nichts. Puh, also bei aller Liebe für "starken" Frauen, man zeigt nicht Stärke indem man einen Mann immer wieder auflaufen lässt, bedroht, sein Vertrauen erschleicht und ihn verrät oder ständig das Gegenteil tut worum man gebeten wird. Aber gut... ist hier alles meine Meinung und ich bin erwachsen genug dafür einzustehen, anders als unsere beiden Protagonisten, die ihre eigene Gefühlswelt nicht zu kennen scheinen.

Zur Welt kann ich leider nicht viel sagen, es gibt Menschen die spezielle Fähigkeiten haben und innerhalb dieser Fähigkeiten nochmal Unterschiede sind je nach Stärke usw. aber - und das hat mich echt gestört  - es wird nie erwähnt ob diese Fähigkeiten erschöpflich sind oder nicht, woran sie sich orientieren oder ähnliches. 

Bis auf die Gefühlsduselei von Paedyn und Kai war es zwar ganz cool, auch wenn viele sagen das es aus Panem usw abgekupfert ist - hab die Bücher nie gelesen und an die Filme erinnere ich mich auch nicht richtig. Daher fand ich den Aspekt mit den Spielen ganz cool, auch wenn ich den Sinn nicht ganz verstanden habe. Vielleicht mag mich jemand genauer aufklären. Will hier nichts spoilern.

Die Gespräche zwischen Paedyn und Kai waren etwas unterhaltsam, aber nach dem 20x hatte auch diese seinen Reiz verloren. Kai konnte ich nicht zuordnen, er wirkte im Bezug auf Paedyn und seine Familie nett, fürsorglich etc., doch er war lt. Eigendefinition 'ein Monster'. Hm, nur, joa, ok. Paedyn spielt ne Weile auf 2 Hochzeiten (Love Triangel) und versucht irgendwie zu überleben.

Die letzten Seiten kam Schwung und Spannung auf, doch für mich das Reihen aus. Jeden dem das Buch gefallen hat, finde ich super und Wünsche noch viel Freude damit. Aber mein Fall war es leider doch nicht.

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Mit Band 1 hatte ich meine Schwierigkeiten, bei Band 2 ging es ganz gut, weil man die Welt besser kennen gelernt hatte und Band 3 war eine echte Freude.

Dadurch das man in den vorherigen Bänden die Charakteren kannte und die auch kennen gelernt hatte, war es leicht wieder in ihre Mitte einzutauchen, ihre Dynamik zu sehen, das Vertrauen und aber auch die Veränderungen die jeder einzelner erlebt hat.

Ich würde fast behaupten, dass ich zum ersten Mal Found Family wirklich gesehen und gesprüht habe. Jeder Charakter ist auf seine eigene Art so wundervoll und sie kommen sehr authentisch rüber. Die Ängste die sie ausstehen, die Freude die sie erlebt haben und die Schlacht die sie schlagen müssen.

Eine echt tolle Reihe von der ich hoffe, dass sie weiter übersetzt wird. Ich möchte so gerne wissen wie es Jess und allen anderen ergeht.

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