Asche und Feder – Die Magische Bibliothek

Die Geschichte geht nahtlos weiter. Nachdem Jess und seine Freunde London verlassen mussten, befinden sie sich im 3. Teil in Philadelphia. Dieses Mal fehlt der Teil in der Bibliothek völlig, denn Jess und seine Freunde landen direkt mal im Gefängnis der Brandschatzern. Diese regieren in Philadelphia und sind den Rebellen nicht besonders wohlgesonnen.

Die Handlung ist dieses Mal nicht ganz so brutal, aber immer noch recht düster. Besonders interessant fand ich den Part mit dieser Maschine, die Thomas für die Brandschatzer bauen sollen. Ich finde insgesamt diese alternative Realität, die die Autorin hier geschaffen hat, so unglaublich interessant. Immer wieder überrascht sie mich.

Es gibt übrigens auch ein bisschen Romantik, aber dieser Anteil ist nicht so hoch. Neben Jess mag ich ja besonders Thomas, der ist mir sehr sympatisch. Das Ende ist sehr offen. Teil 4 wird im Juli 25 bei uns erscheinen.

Von mir gibt es wieder die volle Punktzahl.

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"In bocca al lupo."
"Crepi il lupo."

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Bevor ich mehr zu meiner Meinung sage: was ist dieses Ende? Wie soll ich jetzt weiterleben, ohne zu wissen, wie es weitergeht? Weil, oh Himmel, dieses Ende ist fies. Dieser Cliffhanger ist absolut unerträglich. Ich verlange Antworten. Auf der Stelle.
Teil drei schließt nahtlos an den zweiten Teil an und beginnt dort, wo der letzte Teil geendet hat. In "Asche und Feder" befinden wir uns weder in Alexandria noch in Rom wie in den anderen beiden Teilen. Dieses Mal finden wir uns im von Rebellen besetzten Philadelphia wieder. Zusammen mit Jess und seinen Freunden, die in den ersten beiden Bänden bereits so viel erdulden und durchmachen mussten. Dann haben sie es endlich geschafft, der Bibliothek zu entkommen... Aber sind die Brandschatzer-Rebellen wirklich so viel besser als die Bibliothek, die Jess und seine Freunde jagt? Kann man in dieser Welt überhaupt noch jemandem trauen? Jess kann es nicht. Und er weiß das.
Jess Brightwell ist mir als Protagonist mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Er ist irgendwie anders als die meisten Protagonisten. Jess ist unendlich begabt in beinahe allem, was er tut - und auch er macht Fehler. Wofür er sich Vorwürfe macht. Aus Jess' Sicht zu lesen, fühlt sich real an. Es fühlt sich menschlich an. Ebenso wie seine Interaktionen mit den anderen Charakteren. Besonders die liebevollen Auseinandersetzungen mit Dario Santiago. Und seine Gefühle gegenüber Morgan.
Erneut (oder: noch immer?!) bin ich absolut hingerissen von dem Schreibstil der Autorin und ihrer Fähigkeit, einer Welt und fiktiven Charakteren auf Papier so viel Leben einzuhauchen.
Ich hoffe sehr, dass die restlichen Bände sich nicht allzu lange Zeit lassen, denn ich kann es kaum erwarten, Jess weiter zur Seite zu stehen.

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Eine mitreißende Fortsetzung

Asche und Feder ist der dritte Band rund um die magische Bibliothek.
Es sollten definitiv die ersten beiden Teile gelesen werden, da man sonst einige Handlungen nicht nachvollziehen kann.

Die Reihe von der Autorin Rachel Caine spielt in einer Welt, in der die Große Bibliothek von Alexandria nie zerstört wurde. Bücher spielen in der Gesellschaft eine mächtige Rolle . Die Bibliothek erlaubt den Menschen nicht, private Bücher zu besitzen. Stattdessen dürfen sie nur Kopien lesen, die jedoch magisch kontrolliert werden.

Im Laufe der Buchreihe kämpfen Jess, unsere Hauptfigur, und seine Freunde darum, die wahre Freiheit des Wissens zurückzugewinnen und sich gegen die Unterdrückung der Bibliothek zu wehren.

Ich beschreibe eigentlich eher selten das Aussehen eines Buches, aber hier möchte ich es doch machen. Denn es passt perfekt zum Inhalt. Im Bücherregal sieht es einfach aus, wie ein altes Buch, das schon einiges hinter sich hat - wie eben in der Bibliothek von Alexandria zu stehen.

Die Protagonisten werden weiter ausgebaut und nicht mehr großartig verändert. Denn wir haben sie bereits kennen gelernt und nun begleiten wir sie fast schon als ein weiteres Mitglied der Gruppe. Zumindest habe ich mich so gefühlt. Ich war mittendrin statt nur dabei.

Caine schafft es, den Leser auf eine wirklich mitreißende und faszinierende Lesereise mitzunehmen. Die Reihe ist definitiv eine, die mir bisher sehr gefallen hat und ich weiterempfehlen möchte!

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Mit Band 1 hatte ich meine Schwierigkeiten, bei Band 2 ging es ganz gut, weil man die Welt besser kennen gelernt hatte und Band 3 war eine echte Freude.

Dadurch das man in den vorherigen Bänden die Charakteren kannte und die auch kennen gelernt hatte, war es leicht wieder in ihre Mitte einzutauchen, ihre Dynamik zu sehen, das Vertrauen und aber auch die Veränderungen die jeder einzelner erlebt hat.

Ich würde fast behaupten, dass ich zum ersten Mal Found Family wirklich gesehen und gesprüht habe. Jeder Charakter ist auf seine eigene Art so wundervoll und sie kommen sehr authentisch rüber. Die Ängste die sie ausstehen, die Freude die sie erlebt haben und die Schlacht die sie schlagen müssen.

Eine echt tolle Reihe von der ich hoffe, dass sie weiter übersetzt wird. Ich möchte so gerne wissen wie es Jess und allen anderen ergeht.

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Manchmal stolpert man über eine Buchreihe, die einen regelrecht in ihren Bann zieht, und für mich ist „Die Magische Bibliothek“ von Rachel Caine genau so eine Reihe. Vor kurzem habe ich den dritten Band, „Asche und Feder“, beendet und ich kann nur sagen, dass es wieder ein absolutes Highlight war.

Jess und seine Gefährten stehen erneut vor schier unüberwindbaren Herausforderungen. Was sie herausgefunden haben, stellt ihr gesamtes Weltbild auf den Kopf. Und die zentrale Frage, die sich durch die ganze Geschichte zieht, ist: Wollen sie wirklich eine Rebellion beginnen? Und wenn ja, was sind sie bereit, dafür zu opfern? Diese Fragen lassen einem das Herz höher schlagen – aus so vielen Gründen.

Ich erinnere mich an eine besonders emotionale Szene, bei der ich wirklich die Taschentücher zücken musste. Es ist diese Art von Buch, das einen emotional völlig mitreißt. Manchmal habe ich mich dabei ertappt, wie ich laut aufgelacht oder sogar fast geweint habe – und das ist doch das, was ein gutes Buch ausmacht, oder?

Was mir an diesem Band besonders gefallen hat, ist, dass die Charaktere sich nicht wirklich verändert haben, sondern dass ihre wahren Kerncharakterzüge besser zur Geltung kommen. Man sieht deutlicher, wer sie wirklich sind und wofür sie stehen. Die anderen, oberflächlichen Charakterzüge sind verblasst, und das macht die Geschichte umso packender. Es wird düsterer, ja, und das Gefühlschaos nimmt zu – aber genau das macht es auch so unglaublich fesselnd.

Hast du jemals ein Buch gelesen, bei dem du das Gefühl hattest, als würdest du Teil der Geschichte sein? Genau so geht es mir mit „Asche und Feder“. Es hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Achterbahnfahrt der Gefühle hört einfach nicht auf.

Letztendlich kann ich nur sagen, dass „Asche und Feder“ für mich ein weiterer Meilenstein in einer Reihe ist, die sich zu einer meiner absoluten Lieblingsreihen entwickelt hat. Wenn du noch nicht in die Welt von Jess und seinen Gefährten eingetaucht bist, kann ich dir nur empfehlen, es zu tun. Glaub mir, du wirst es nicht bereuen.

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