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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2024

Leider nicht meins

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
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Es hätte so gut sein können, doch die Protagonistin war mir so unsympathisch, dass ich einfach nicht das Buch genießen konnte.

Ich habe wenige negative Rezis zu dem Buch gelesen, aber die die ich gelesen ...

Es hätte so gut sein können, doch die Protagonistin war mir so unsympathisch, dass ich einfach nicht das Buch genießen konnte.

Ich habe wenige negative Rezis zu dem Buch gelesen, aber die die ich gelesen habe, konnte ich auch nicht wirklich befürworten.

Auch fand ich den Anfang scheußlich, ernsthaft. Die Protagonistin wird auf gefühlt jeder Seite angegraben, ihre inneren Monologe im Bezug auf die Annäherungsversuche der Männer haben mich irgendwann echt genervt. Der ist so und so, dann muss ich so und so machen, er ist das und das, dann am besten dies und jenes. Sie hat ein Problem mit Autorität, ist aufmüpfig, großkotzig und respektlos - das kam so oft vor, sodass es mir einfach zu viel wurde. Aber ich muss erwähnen, dass ich bestimmte Handlungen, Gedanken und Ängste voll und ganz verstehen konnte, als diese aufgeklärt wurden. Doch leider war das nicht ausreichend.

Arez war ein interessanter Typ, groß, dunkel und suuuuper gefährlich. Jaaa, ich weiß - kommt euch bekannt vor was? Aber irgendwie gefiel er mir. Es passte zu ihm, seine Großspurrigkeit, seine Arroganz und seine Handlungen gegenüber Sin. Doch auch hier steckte mehr dahinter je näher man ihm kam. Ihn konnte ich tatsächlich besser leiden als sie. Hat er sich wie ein Po-Loch verhalten? Ja. Hat es aber zum Charakter und der Handlung gepasst? Ja. Schließlich ist er kein Mensch, warum sollte ich dann menschliche Gedanken/Handlungen erwarten?

Was mir aber echt sehr gut gefallen hat war die Welt. Sie hat mich etwas in ihren Bann gezogen, was Vakár sind, Bhix, Odem, Qidhe - ich hätte sehr gerne mehr über sowas gelesen als der Anschmachteritis der Protagonisten und ihren Geilheiten sowie ihren STÄNDIGEN Streitereien.

Mich ärgert das ein wenig, ich glaube mir hätte das Buch so viel mehr gefallen, wenn die Protagonisten nicht so anstrengend gewesen wären. Aber sorry, ich kann keine Folgebände mir das hin und her und dem gegeile und gestreite antun.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

War ok

Dawn of Onyx – Die Edelsteinsaga
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Die Karte im inneren fand ich auch mega und hab mich ein Stück verliebt.

Doch leider hört es auch hier für mich auf. Arwen war anfangs ganz cool und interessant. Ihre Kräfte fand ich auch ganz schön ...

Die Karte im inneren fand ich auch mega und hab mich ein Stück verliebt.

Doch leider hört es auch hier für mich auf. Arwen war anfangs ganz cool und interessant. Ihre Kräfte fand ich auch ganz schön und haben sie als Person richtig empathisch gemacht. Doch als sie dann im Reich des Onyx Königs ankommt, wurde sie immer anstrengender. Ich verstand zwar ihren Drang wieder zurück zu ihrer Familie zu wollen, aber auf der anderen Seite hat sie ihr Leben im Austausch das ihrers Bruders vorgeschlagen. Da fand ich ihre halbherzigen Versuche zur Flucht und Gedanken ermüdend.

Sie hat mir auch nie das Gefühl vermittelt, herausfinden zu wollen woher ihre Kräfte eigentlich kommen. Es wurde einfach von Seite 1 an so angenommen.

Die anbangelnde Lovestory war irgendwie klischeehaft - nein, man kann das Rad nicht neu erfinden und neeiin ich hab im Grunde nichts dagegen wenn es so ist - aber es war einfach irgendwann so nervig in ihren Gefühlen und Gedanken eingesperrt zu sein.

Kane als König fand ich richtig gut, er will sein Volk beschützen und nimmt es auch in Kauf, dass andere ihn für böse halten.

Das Wordbulding fand ich jetzt auch nicht besonders spannend. Außer das die Reiche nach Kristallen benannt ist, war nichts aufschlussreiches zu entnehmen.

Ich denke, dass ich die Reihe erstmal nicht weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

War ok

Hunting Adeline
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Bitte beachtet die TW sie sind nicht ohne, weil das Buch auch nicht ohne ist. Ich hab die Bücher gelesen, ein Gefühl dafür bekommen und mir Meinung gebildet. Ich möchte keine Grundsatz Diskussion über ...

Bitte beachtet die TW sie sind nicht ohne, weil das Buch auch nicht ohne ist. Ich hab die Bücher gelesen, ein Gefühl dafür bekommen und mir Meinung gebildet. Ich möchte keine Grundsatz Diskussion über die Inhalte und wie ich was gefunden habe, ob es gut oder schlecht war oder ob was romantisiert war oder nicht. Ich verurteile keinen aufgrund seines Lesegeschmacks/Meinung o.ä. und möchte das es bei mir auch nicht gemacht wird. Danke 🖤

Das ist der zweite Band rund um Adeline und Zade, deshalb könnte die Rezension ein paar Spoiler enthalten.

Was soll ich sagen? Ich fand es irgendwann nur noch langweilig. In Band 1 hatte ich das Gefühl da steckt noch ne Story wegen Zade und das war er Beruflich so tut, aber hier? Es geht um Tod, Blut Folter und Mord (was ich an sich nicht schlecht finde) und es wird viiiiel gevögelt - tlw. unfreiwillig. Aber danach? Geht es irgendwann nur noch um Macht und Verletzungen auf Gefühlsebene zwischen Adeline und Zade. In einem Moment war alles gut, danach ist wohl zwischen den Zeilen was passiert, was ich nicht mitbekommen habe und dann haben sie versucht sich den schwarzen Peter gegenseitig in die Schuhe zu schieben. Sorry, aber hä?

Ich hab auch schon in einer Rezi gelesen, dass sie es nicht verstehen können wie Addie so rachsüchtig geworden ist... ähmm... ich kann das schon verstehen und befürworte es. 😅🤷🏻‍♀️ sie hat trainiert, jeden Tag. Selbst wenn man vorher nie gekämpft hat, eine Waffe gehalten hat. Jeden Tag, Wochen lang hart zu trainieren bewirkt wunder und das man dann auch so wird wie sie. Das Zade dabei behilflich war, hat ihr den Rücken noch zusätzlich gestärkt, aber das meiste kam von ihr.

Jeder geht anders um und ich fand nichts schlechtes dabei wie sie damit umgegangen ist. Es gibt Dinge, die man nicht dem Jenseits oder der "Polizei" (hier in dem Buch sind sie tlw. schön korrupt) überlassen sollte. Meiner Meinung nach!

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Veröffentlicht am 02.09.2024

War ok

Morrighan - Wie alles begann
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Vorab ich kenne die Reihe nicht, es ist auch mein erstes Buch der Autorin.

Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker, der Farbschnitt, die Illustrationen im Buch sowie die Karte sind wunderschön. Der ...

Vorab ich kenne die Reihe nicht, es ist auch mein erstes Buch der Autorin.

Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker, der Farbschnitt, die Illustrationen im Buch sowie die Karte sind wunderschön. Der Schreibstil war auch einfach und locker, perfekt für Zwischendurch ohne großes rein denken.

Doch ich muss sagen, dass es für mich persönlich - da ich die Reihe nicht kenne - absolut keinen Nährwert hatte. Die Charakteren waren kurz und bündig, die Story war etwas vorhersehbar und leicht. Ich denke für Leute, die die Reihe kennen, sie lieben ist es eine perfekte Ergänzung, aber für jemanden wie mich, der eine "größere" Vorgeschichte erwartet hat - war es leider nichts.

Ich würde es nicht als Einstieg in diese Welt lesen, weil meiner Meinung nach sehr wenig darüber erzählt wird. Daher würde ich raten, erst die anderen Bücher zu lesen und die Welt so kennen zu lernen, um hier eine nette Ergänzung zu haben.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Toller Abschluss

How to kill a Happy Ending
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Nachdem Band 1 so fies geendet hat, war ich bereit für Band 2 und somit leider das Ende der How to Kill-Reihe.

Es war eine Achterbahn der Gefühle, gerade wo ich dachte "Ja, jetzt, jetzt hab ich es. Der/Die/Das ...

Nachdem Band 1 so fies geendet hat, war ich bereit für Band 2 und somit leider das Ende der How to Kill-Reihe.

Es war eine Achterbahn der Gefühle, gerade wo ich dachte "Ja, jetzt, jetzt hab ich es. Der/Die/Das ist es, so war es, genau! Jetzt ergibt alles einen Sinn!" kam Anny Thron auf die Idee es doch anders zu machen und mich auflaufen zu lassen. Ein Verrat jagte den nächsten, eine Wendung hier, die nächste mal zwei Seiten weiter.

Anfangs wollte ich das schnell alles geklärt haben, ich wollte zum bösen Teil kommen, dort wo Landon erfährt was passiert ist oder wie Ivory ihren Feinden in den Hintern tritt. Ich hab auf den Blumenkranz aus den Eingeweiden der Feinde erwartet, aber was ich bekommen habe war Schmerz, Leid und Unheil soweit das Auge reicht.

Was anfangs noch relativ schleppend vorran ging, wurde im Laufe der Geschichte sehr rasant. Ich wusste selbst schon nicht mehr was Wahr ist oder was Fiktion. Ivory's Selbstmitleid, Landon's Liebe, Rose Hass, Eve's Verrat - alles mischte sich zu einem Knäuel, dass kaum zu lösen war.

Waren die Bösen in Märchen immer böse? Haben sie ein Happy End verdient? Oder was macht jemanden böse? Wenn man ein bestimmtes Ziel verfolgt? Würde man über Leichen gehen, um die Person zu retten die man liebt?

Sobald man die einzelnen Geschichten, die individuellen Erlebnisse der Charakteren gelesen hat, konnte man da schon das Gesamtbild anders betrachten.

Tja, was soll ich sagen, ich hab es genossen. Alles. Jeder Tropfen der geflossen ist oder nicht.
Jeder Satz der gesagt wurde oder nicht.
Jede Liebe die gelebt wurde... oder nicht.

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