„Mary-Lou Elisabeth Vanderbilt hatte sich in einer Kabine der Mädchentoilette verbarrikadiert und heulte wie ein Schlosshund.“ - A Spark of Time (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 14)


Das Buch stand auf meiner Wunschliste erstens wegen den „Zeitreise-“ und zweites dem „Titanic-“ Aspekt. Beides sind Themen die mich sofort hatten.
Das Buch beginnt mit dem Kodex des Zeitreisen den Familie deGray, was ich schon mega cool fand. Man wird sofort aktiv in die Geschichte geschickt und erlebt schon direkt die erst Reise! Lilly als Protagonistin fand ich ganz nett, auch wenn sie mit zwischenzeitlich ein paar Nerven geraubt hat. Sie macht aber übers Buch eine tolle Entwicklung und ich konnte total mit ihr mit fühlen. Ihr Vater hat mich einfach nur wütend gemacht, genau so wie der Vater von Damien. Damien ist ein richtiges Goldstück, am Ende hat er jedoch etwas Sympathie von mir verloren. Das Setting auf der Titanic war einfach einsame spitze! Ich hatte mir alles richtig bildlich vorstellen können und auch der Untergang (Nein das ist kein Spoiler! Jeder sollte wissen das die Titanic gesunken ist) konnte ich total fühlen!Der Schreibstil ist flüssig und schön zu lesen, ein paar Schreibfehler hatte ich gefunden die mich aber nicht im Lesefluss beeinträchtigt haben.

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„Alizeh saß wie so oft stickend im Licht der Sterne und des Feuers in der Küche, zusammengekauert, fast schon in der Kochstelle.“ - This Woven Kingdom (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 10)

Dann will ich jetzt auch mal meinen Senf zu dem Buch dazu geben 🙈 Das Buch wird sehr zweispaltig rezensiert. Es gibt einige die es abgebrochen haben, dann die die es aufgrund des Schreibstils nicht mochten und dann die, die das Buch richtig gerne mochten. Tatsächlich habe ich auch alle 3 Stufen durchlaufen… zuerst war ich drauf und dran es nach 100 Seiten abzubrechen da ich einfach nicht rein kam, dann war ich endlich drin und hab gedacht das es ja gar nicht so mein Fall wird. Doch dann ab der Hälfte wurde es tatsächlich immer besser und das Ende ist einfach so gut! Der Schreibstil ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig, doch das Interesse an den Dschinn hat dann doch für mich überwiegt. Das Worldbuilding ist zu Beginn ein bisschen verworren und steige immer noch nicht so ganz durch die Welt. Die Handlung zog sich in der der ersten Hälfte, da man dort erst die Charaktere und das Setting kennen lernt, nimmt zum Ende hin aber deutlich an Spannung zu und es passiert ziemlich viel! Der Cliffhanger ist ziemlich fies! Alizeh finde ich als Protagonistin ganz gut, konnte auch ihre Entscheidungen und Handlungen immer gut verstehen und nachvollziehen. Kamran ist auch sehr sympatisch, was man von seinem Großvater nicht behaupten kann. Die Verstrickungen die zum Ende kommen sind schon eine Hausnummer für sich, ebenfalls die Plotts die schon vieles wieder wettgemacht haben. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und werde die Reihe weiter verfolgen!

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„Harrison Grant sah sich zu allen Seiten um, bevor er die schmutzige Metalltür aufschob und hindurchtrat.“ - Coldhart (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 13)

Das Buch haben wir im Buchclub gelesen, ich hätte es mir tatsächlich sonst niemals gekauft wegen des Covers 😂 Ich bin so glücklich, dass das Buch die Abstimmung gewonnen hat und ich somit eine super tolle Autorin für mich und ein Highlight finden konnte!

Vorweg möchte ich anmerken, dass die Rezension Spoiler zu der Westwell Reihe geben. Dies kann ich leider nicht vermeiden, da ich die Westwell Reihe noch nicht gelesen habe. Ihr könnt also auch Freude an dem Buch haben ohne Westwell gelesen zu haben 😉
Es geht um Felicity die von LA nach New York kommt um dort Kunst zu studieren. Ihr Vater, ein wohlhabender Geschäftsmann, soll ihr einen Studienkredit geben….
Die Geschichte startet direkt richtig spannend, jedoch war ich auch erst ziemlich verwirrt da es in der Vergangenheit spielt. Später ist dies in der Gegenwart aber super relevant! Ich bin total von Schreibstil gefesselt worden und wollte das Buch gar nicht enden lassen! Hier ein riesiges Lob an die Autorin! Der Schreibstil hatte mich von Anfang an, dieser ist super flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch die Geschichte. Die Charaktere Felicity und Elijah finde ich richtig toll, sowie deren spätere Dynamik zueinander. Auch die Freunde von Elijah sind tolle Charaktere die man direkt ins Herz schließt ☺️ Die spannenden Elemente haben für mich das Buch besonders werden lassen und auch die Behandlung von Elijah‘s „Problem“ fand ich respektvoll und authentisch. Und können wir bitte über Buddy reden 😍 Dafür das er „nur“ ein Hund ist, hat er eine so immens wichtige Rolle im Buch die auch super rüber gebracht wird!

Für mich ein absolutes Lesehighlight im NA-Bereich! ✨

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„An einem verschlafenen Sonntagnachmittag stand ein Mann in einem langen dunklen Mantel vor einem Haus in einer von Bäumen gesäumten Straße.“ - Elfenkrone (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 11)

Endlich habe ich die Reihe begonnen, die steht schon einige Zeit bei mir im Regal und hat geduldig auf mich gewartet! Ich finde es echt erfrischend mal kein Romantasy zu lesen sonder klassischen Fantasy wie es in der Reihe der Fall ist. Das ist das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe und muss wirklich sagen das mir der Schreibstil super gefällt. Passend zur Geschichte wirkt dieser sehr melodisch und authentisch, wie man es sich bei Elfen vorstellt. Was mich ein wenig irritiert ist der Ausflug in die Menschenwelt. Mit dem Worldbuilding hatte ich zu Beginn meine Schwierigkeiten, dass hat sich aber im Laufe des Buches verlaufen. Mit den Charakteren ist es jedoch ein wenig komplizierter. Jude und Cardan finde ich auf unterschiedliche Arten sympathisch und bin gespannt was da noch kommt. Die „Gruppe“ um Dains Spionen finde ich ebenfalls sympathisch, jedoch konnte ich nicht so eine Bindung zu diesen aufbauen und zu guter letzt noch die „Familie“ von Jude und den Freundeskreis von Cardan…. zu denen konnte ich ebenfalls keinen Draht finden und finde diese alle in unterschiedlichen Facetten unsympathisch. Vor allem Taryn und Locke haben mit ihrer Aktion viel Sympathie verloren. Die Entwicklung von Jude finde ich persönlich sehr stark und auch authentisch. Die Beziehungsdynamiken haben sich durch das Buch schwankend verändert und haben für einige unvorhersehbare Überraschungen gesorgt.

Rundherum hat mir der Auftakt gut gefallen und bin schon gespannt was noch kommen wird!

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„Damals ahnte der König noch nicht, dass seine größte Liebe sein Untergang sein würde - auch nicht, dass beides in Gestalt eines kleinen, hilflosen Menschenkindes in Erscheinung treten würde.“ - The Serpent and the Wings of Night (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 7)

„Das“ aktuelle Hype-Buch noch „Fourth Wing“! Ich bin ehrlich und habe das Buch tatsächlich ohne irgendwie auch nur ansatzweise den Klappentext zu lesen gekauft, als ich es in einem YouTube Video zu den Neuerscheinungen gesehen habe 😅 Ich hab immer Angst vor gehypten Büchern aus Angst enttäuscht zu werden. Da ich mir den Klappentext nicht durchgelesen hatte war ich zu Anfang ziemlich verwirrt das es eine Vampirgeschichte ist, da ich das aus dem Cover heraus nicht erwartet hatte. Was ich jedoch echt genial finde ist die unromantisierte Version der Vampire, auch das es verschiedene Arten gibt. Das Worldbuilding ist gut gelungen und sehr bildhaft dargestellt. Durch die Karte im Buch hat man auch gute Anhaltspunkte zu den Aufenthalts- und Austragungsorten. Die Idee mit dem Wettkampf finde ich sehr spannend, auch die Unterteilung der Prüfungen zu den Mondphasen und deren Verbindung zu dem Werdegang von Nyaxia! Oraya finde ich als Charakter ein wenig anstrengend von ihrer Art her, die Entwicklung von ihr war ganz gut zu verfolgen jedoch ab einem bestimmten Punkt kippte meine Meinung zu ihr wieder. Rhain finde ich richtig toll, zum Ende des Buches hatte ich einen kurzen Mental Breakdown zu ihm der aber schnell wieder gekittet war. Die Handlung hat sich meiner Meinung nach zu Beginn gezogen, hatte bis zur Hälfte des Buches den Hype nicht verstehen können. Ab der Hälfte ging es dann tatsächlich richtig zur Sache, jedoch zum Ende hin sehr voraussehbar und leider für mich nicht so richtig krass wie ich es mir erhofft hatte. Bin aber trotzdem gespannt wie es in Band 2 weiter geht!

Eine super Story-Idee mit etwas anderen Vampiren, die mich jedoch nicht vollends umgehauen hat.

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