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Veröffentlicht am 06.08.2020

Hält leider nicht mit

Der Weg der gefallenen Sterne
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Inhalt:

Gaia ist nun die Herrscherin über Sylum. Gemeinsam mit den meisten Menschen Sylums macht sie sich auf den Weg zur Enklave in der Hoffnung, dort Hilfe zu bekommen. Sie hat vor, direkt vor der Enklave ...

Inhalt:

Gaia ist nun die Herrscherin über Sylum. Gemeinsam mit den meisten Menschen Sylums macht sie sich auf den Weg zur Enklave in der Hoffnung, dort Hilfe zu bekommen. Sie hat vor, direkt vor der Enklave eine neue Siedlung namens New Sylum aufzubauen, die an die Enklave angebunden ist. Doch so einfach, wie sie es sich vorgestellt hat, wird es leider nicht. Denn auch in der Enklave haben sich in der Zwischenzeit einige Dinge verändert ...



Meine Meinung:

In diesem Teil fiel es mir etwas schwerer, mich in Gaia hineinzuversetzen. So manche Sachen, die sie gemacht hat, konnte ich nicht nachvollziehen. Trotzdem hatte das Buch einen spannenden roten Faden, weswegen ich es gern zu Ende lesen wollte.

Ich ordne diesen letzten Band für mich auf einer Stufe mit dem ersten ein. Mir hat es der zweite Teil sehr angetan und mit dem konnte das Ende leider nicht mithalten. Dennoch ein gelungenes Buch, das der Trilogie einen runden Abschluss verliehen hat.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Überraschend gute Fortsetzung

Das Land der verlorenen Träume
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Inhalt:

Gaia ist, gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Maya, auf der Flucht und begibt sich ins Ödland in der Hoffnung, ihre Großmutter und den toten Wald zu finden, von der sie immer erzählt hat. Kurz ...

Inhalt:

Gaia ist, gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Maya, auf der Flucht und begibt sich ins Ödland in der Hoffnung, ihre Großmutter und den toten Wald zu finden, von der sie immer erzählt hat. Kurz bevor Maya und sie im Ödland sterben, werden sie von einem Fremden entdeckt, der sie nach Sylum bringt. Sylum ist eine Stadt im Ödland, in der die Frauen stark in der Unterzahl und an der Macht sind. Gaias Großmutter war hier einst die Herrscherin. Da Gaia eine Hebamme ist und sie und ihre Schwester weiblichen Geschlechts, wird sie zunächst mit offenen Armen empfangen und von den Männern begehrt. Doch mit der Zeit wird ihr klar, dass sich einige Dinge dort ändern müssen, damit sie nicht alle sterben werden ...



Meine Meinung:

Ich bin heilfroh, dass ich den zweiten Teil auch noch gelesen habe! Der erste war ja schon gut, aber der zweite hat für mich nochmal die Krone drauf gesetzt.

Die neue Welt, in der der Roman spielt, ist sehr gut durchdacht und aufgebaut. Ich finde die Charaktere sehr interessant und konnte mich vor allem für Gaias Liebesleben begeistern, ohne zu viel vorweg zu nehmen.

Gaia macht eine tolle Entwicklung durch und es ist spannend, sie dabei zu begleiten.

Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr angenehm. Die Geschichte liest sich leicht weg.



Ich bin rundum begeistert und bin gespannt, ob der dritte Teil mit dem zweiten mithalten kann!

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Fesselnd mit geringen Abstrichen

Der Seelenbrecher
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Inhalt:

In Fitzeks "Der Seelenbrecher" geht es um einen Psychopathen, der in den Köpfen seiner Opfer einen Terror ausübt, der sie von außen unversehrt aussehen, aber innerlich tot wirken lässt.

Hauptcharakter ...

Inhalt:

In Fitzeks "Der Seelenbrecher" geht es um einen Psychopathen, der in den Köpfen seiner Opfer einen Terror ausübt, der sie von außen unversehrt aussehen, aber innerlich tot wirken lässt.

Hauptcharakter ist Casper, der sein Gedächtnis verloren hat und sich daher in einer Psychiatrie wiederfindet.

Ein Autounfall vor der Klinik und ein damit einhergehender großer Tumult führen dazu, dass der Seelenbrecher unbemerkt in die Klinik eindringen kann. Die Klinik wird abgeriegelt, niemand kann mehr raus oder rein. Und niemand weiß, wer der Seelenbrecher ist...

Meine Meinung:

Gut gefallen hat mir, dass ich mehrmals dachte, ich hätte herausgefunden, wer der Seelenbrecher ist, und meine Vermutungen dann doch immer wieder über den Haufen geworfen wurden. Das Ende bzw die letzte Wendung hat mir auch sehr gut gefallen.

Andererseits gab es auch ein paar Dinge, die ich tatsächlich recht schnell durchschaut habe, wodurch deren Auflösung für mich keine Überraschung, sondern eher "endlich" die Aussprache des Offensichtlichen war.

Genau benennen möchte ich diese Sachen jetzt nicht, um nicht zu spoilern.

Auch verwundert haben mich so manche Details mit den Studenten. Es gab einfach ein paar Unstimmigkeiten, wegen derer ich einen Stern abgezogen habe.

Insgesamt fand ich die Geschichte aber durchaus spannend und fesselnd.

Und bei Fitzek ist es meiner Meinung nach auch immer Meckern auf sehr hohem Niveau.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Die Auswirkungen verpasster Chancen

Ein Tag im Dezember
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Inhalt:

An einem ganz normalen Tag im Dezember fährt Laurie mit dem Bus in ihre Heimat, schaut aus dem Fenster und sieht an der Haltestelle ihren Traummann sitzen. Dieser kurze Augenblick reicht für ...

Inhalt:

An einem ganz normalen Tag im Dezember fährt Laurie mit dem Bus in ihre Heimat, schaut aus dem Fenster und sieht an der Haltestelle ihren Traummann sitzen. Dieser kurze Augenblick reicht für sie aus, um monatelang mit ihrer besten Freundin Sarah nach dem Busboy zu suchen - vergeblich. Bis ihr Sarah eines Tages ihren neuen Freund Jack vorstellt, der niemand Geringeres als der Busboy ist. Laurie beschließt, ihrer glücklich verliebten Freundin nichts zu sagen, zumal sie nicht einmal weiß, ob sich Jack überhaupt noch an sie erinnern kann.

Doch wie es das Schicksal so will, hatte sich auch Jack an dem Dezembertag auf den ersten Blick in Laurie verliebt.

Die beiden beginnen eine Freundschaft, die einige ungewisse, heikle Momente bereithält.



Meine Meinung:

Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben, abwechselnd aus Jacks und Lauries. Ich finde, das macht das Ganze noch aufregender, weil ich immer mit der jeweiligen Person mitgefiebert habe und mich gut in beide hineinversetzen konnte.

Von außen betrachtet würde ich sagen, dass ich es meiner Freundin von Anfang an gesagt hätte, aber ich denke, das kann man so neutral gar nicht beurteilen. Es gab ein paar Momente, in denen ich mich schon ganz schön über so manche Aktionen aufgeregt habe, verärgert, traurig oder glücklich war, und das zeigt mir, dass mich das Buch gut mitnehmen konnte. Es hat mir gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Es ist allerdings eher eine leichte Lektüre für zwischendurch, was ja aber durchaus auch so sein darf und sicher auch so gewollt ist!

Komplett umgehauen hat mich die Geschichte nicht, aber schön fand ich sie allemal.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Anders als erwartet

Die Stadt der verschwundenen Kinder
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Inhalt:

Gaia wächst in einer Stadt auf, die zweigeteilt ist. Es gibt Wharfton, das große Armutsviertel, in dem alles streng rationiert und bewacht wird - von der Enklave, dem Viertel der Reichen und ...

Inhalt:

Gaia wächst in einer Stadt auf, die zweigeteilt ist. Es gibt Wharfton, das große Armutsviertel, in dem alles streng rationiert und bewacht wird - von der Enklave, dem Viertel der Reichen und Adligen. Gaias Familie lebt in Wharfton, sie und ihre Mutter arbeiten als Hebammen. Jeden Monat müssen die ersten drei Neugeboreren der Enklave vorgebracht werden, so lautet das Gesetz.

Eines Tages werden Gaias Eltern verhaftet und in Enklave gebracht, um dort verhört zu werden. Gaia weiß, dass ihre Eltern nichts Unrechtes getan haben und schleicht sich heimlich auf die andere Seite der Mauer, um ihnen heraus zu helfen.



Meine Meinung:

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich fand die Welt, die die Autorin sich ausgedacht hat, sehr interessant und wollte gern mehr darüber wissen. Der Anfang war gut, in der Mitte wurde die Geschichte vereinzelt etwas langatmig, aber das Ende war wieder sehr spannend und aufregend.

Im Einband des Buches steht der Satz: "Gaia begibt sich heimlich in die verbotene Stadt, und macht eine Entdeckung, die das Schicksal der Menschen diesseits und jenseits der Mauer für immer verändern wird."

Ja, sie hat Dinge entdeckt, die das Leben einiger Menschen verändern könnten. Allerdings habe ich beim Lesen dieses Satzes eine ganz andere Geschichte erwartet.

Ich hätte erwartet, dass die "Entdeckung", die Gaia in der Stadt macht, noch irgendetwas Überraschenderes ist. Auch der Schriftzug: "Sag mir, wo die Kinder sind" auf der Buchrückseite klang eher so, als würde die Enklave ganz merkwürdige Dinge mit den Kindern anstellen. Das fand ich etwas irreführend und ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch irgend etwas krasses herauskommt. Andererseits ist es ja auch gut, wenn man die Handlung einer Geschichte nicht vorhersehen kann. Etwas verwirrt war ich trotzdem.

Noch eine andere Sache fand ich merkwürdig: (ich werde mich jetzt extra vage ausdrücken, um nicht zu viel zu verraten) Gaia ging mit einem bestimmten Ziel in die Enklave. Dann ist sie dort und für eine ganze Zeit lang scheint es, als hätte sie ihr Ziel ganz aus den Augen verloren. Sie wusste, sie müsste sich beeilen und dann steht da, dass Wochen vergingen, in denen sie etwas anderes tat. (S. 108) Dadurch kam ihr Ziel nicht mehr so sehr glaubhaft rüber.

Ansonsten hat sich der Schreibstil sehr gut und flüssig gelesen. Ich konnte mich oft sehr gut in Gaia hineinversetzen. Was hier steht, war meine einzige Kritik, wobei es bei der ja hauptsächlich um meine Erwartungen geht und nicht um den Inhalt selbst. Daher kann ich den Roman auf jeden Fall empfehlen und werde gleich mit dem zweiten Teil beginnen.

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