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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2019

Spannendes, unterhaltsames Hörbuch

Der Mann, der lächelte
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Kommissar Wallander ist von Selbstzweifeln geplagt und denkt darüber nach seinen Dienst zu quittieren. Während er sich eine Auszeit nimmt, sucht ihn ein befreundeter Anwalt, Sten Torstensson, auf und bittet ...

Kommissar Wallander ist von Selbstzweifeln geplagt und denkt darüber nach seinen Dienst zu quittieren. Während er sich eine Auszeit nimmt, sucht ihn ein befreundeter Anwalt, Sten Torstensson, auf und bittet ihn um Hilfe, da er nicht an den mysteriösen Unfalltod seines Vaters glaubt. Vor sei sein Vater oft erregt und beunruhigt gewesen. Kurze Zeit später erfährt Wallander aus der Zeitung, dass Sten Torstensson ebenfalls tot ist. Wallander quittiert den Dienst nun doch nicht und nimmt die Ermittlungen auf.

Als Wallander-Fan hat mir auch dieses Hörbuch gefallen. Es sit Spannend und gut erzählt. Die Stimme und den Erzählstil von Ulrich Pleitgen mag ich sehr. Beides passt sehr gut zu den Wallander-Krimis.

Fazit: Spannendes, unterhaltsames Hörbuch. Ein Muss für Wallander-Fans.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Spannend und unterhaltsam

Die fünfte Frau (Ein Kurt-Wallander-Krimi 7)
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In Schweden bekommt es Kommissar Kurt Wallander mit drei grausamen Morden zu tun. Drei einander unbekannte Männer wurden brutal umgebracht. Auf den ersten Blick scheint es sich um ehrbare Bürger zu handeln, ...

In Schweden bekommt es Kommissar Kurt Wallander mit drei grausamen Morden zu tun. Drei einander unbekannte Männer wurden brutal umgebracht. Auf den ersten Blick scheint es sich um ehrbare Bürger zu handeln, doch bei genauerem Hinsehen handelt es sich um Männer, die Frauen seelisch und körperlich missbraucht haben. Handelt es sich bei dem Täter um ein Vergewaltigungsopfer, das auf Rache aus ist? Wallander muss seine Ermittlungen schnell vorantreiben um weitere Opfer zu vermeiden.

Ich mag die Wallander-Krimis. Auch dieses Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend und gut erzählt. Ulrich Pleitgens Stimme ist sehr angenehm. Auch sein Erzählstil gefällt mir.

Fazit: Spannendes, unterhaltsames Hörbuch, toll vorgetragen

Veröffentlicht am 29.04.2019

Gelungene Fortsetzung

Katzenjammer
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hdem der Dackelmix Herkules es im ersten Buch geschafft hat, den richtigen Mann für sein Frauchen Carolin zu finden, steht nun ein Umzug an. Carolin zieht mit Herkules zu dem neuen Mann an ihrer Seite, ...

hdem der Dackelmix Herkules es im ersten Buch geschafft hat, den richtigen Mann für sein Frauchen Carolin zu finden, steht nun ein Umzug an. Carolin zieht mit Herkules zu dem neuen Mann an ihrer Seite, dem Tierarzt Marc, und dessen Tochter Luisa. Alles scheint perfekt und Herkules ist glücklich. Doch dann taucht plötzlich Sabine, Marcs Exfrau, auf und bekundet Interesse an ihrem Verflossenen. Auch in Herkules Liebesleben läuft nicht alles rund. Er hat sich in die Golden-Retriever-Dame Cherie verguckt, die aber kein Interesse an dem zwei Köpfe kleineren Dackel zeigt. Herkules hat also wieder alle Pfoten voll zu tun, das Leben seiner Menschen zu ordnen und sein eigenes Liebesleben auf die Reihe zu kriegen.

Wie auch schon beim ersten Buch „Dackelblick“ wird die ganze Geschichte aus der Sicht von Herkules erzählt.

Bei „Katzenjammer“ handelt es sich um eine gelungene Fortsetzung. Obwohl die Idee, ein Buch aus der Sicht eines Hundes zu erzählen, im zweiten Buch nicht mehr neu ist, ist die Geschichte wieder sehr unterhaltsam und die Sichtweisen des kleinen Dackels sorgen so manches Mal für ein Schmunzeln. Wer „Dackelblick“ mochte, für den ist „Katzenjammer“ ein absolutes Muss.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Amüsante, leichte Lektüre

Dackelblick
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Der Dackelmix Carl-Leopold von Eschersbach findet sich plötzlich im Tierheim wieder. Da seine Mutter sich einen Fehltritt mit einem Terrier geleistet hat, ist der kleine Hund leider nicht für die Dackelzucht ...

Der Dackelmix Carl-Leopold von Eschersbach findet sich plötzlich im Tierheim wieder. Da seine Mutter sich einen Fehltritt mit einem Terrier geleistet hat, ist der kleine Hund leider nicht für die Dackelzucht zu gebrauchen und wird somit abgegeben. Carl-Leopold hat Glück. Gleich an seinem ersten Tag kommt eine junge Frau, Carolin, ins Tierheim und verliebt sich in ihn. Sie nimmt ihn mit zu sich nach Hause und nennt ihn von nun an Herkules. Herkules findet sein neues Frauchen super. Von seinem neuen Herrchen, Carolins Freund Thomas, ist er allerdings weniger begeistert, denn dieser hat etwas gegen Hunde und behandelt Carolin schlecht. Also heckt Herkules mit seinem neuen Freund, dem Kater Herrn Beck, einen Plan aus, um Thomas loszuwerden. Dies gelingt den beiden sogar, aber seitdem ist Carolin nur noch traurig. Schnell wird Herkules klar, dass er einen neuen Mann für sie finden muss. Dieses Vorhaben ist für einen Dackel und einen Kater aber gar nicht so leicht umzusetzen.

Die ganze Geschichte wird aus der Ich-Perspektive des kleinen Dackels erzählt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich schnell und leicht lesen.

„Dackelblick“ ist eine sehr unterhaltsame, leichte Lektüre. Die kindlich naiven Erzählungen des Hundes sind sehr süß. Die hundlichen Deutungen des menschlichen Verhaltens sind amüsant und haben bei mir für einige Lacher gesorgt.

Ich habe mich von dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung „Katzenjammer“.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Wohlfühlroman mit kleineren Schwächen

Ein Cottage für deinen Sommer
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Nach ihrer Scheidung zieht Adie Lou von Chicago in einen Ferienort am Michigansee. Sie braucht einen Neuanfang und möchte im alten Sommerhaus ihrer Familie ein Bed & Breakfast eröffnen. Sie muss gegen ...

Nach ihrer Scheidung zieht Adie Lou von Chicago in einen Ferienort am Michigansee. Sie braucht einen Neuanfang und möchte im alten Sommerhaus ihrer Familie ein Bed & Breakfast eröffnen. Sie muss gegen einige Widerstände ankämpfen. Wird sie es schaffen und an ihrem Sehnsuchtsort auch ihr eigenes Glück finden?

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Als Leser ist man sofort mitten im Geschehen. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Adie Lou erzählt. Dadurch erhält man gute Einblicke in die Gedanken-und Gefühlswelt der Protagonistin. Adie Lou war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und mit ihr fühlen. Sie ist eine sehr mutige und tolle Frau. Ich habe sie gern durch die Höhen und Tiefen der Renovierung des Cottages und bei der Such nach sich selbst begleitet.

Ich mag den Schreib- und den Erzählstil von Viola Shipman sehr. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich flott lesen. Die Beschreibungen des Cottages und dessen Umgebung sind so liebevoll und detailgetreu, dass ich das alles bildlich vor Augen hatte und am liebsten gleich dorthin gewollt hätte.

Das Buch „Ein Cottag für deinen Sommer“ hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Allerdings war mir die Handlung an einigen Stellen zu konstruiert und zu weichgespült. Die auftretenden Probleme waren mir oft zu leicht zu lösen. Ich kenne bereits die beiden ersten Romane von Viola Shipman, „Für immer in deinem Herzen“ und „So groß wie deine Träume“. Beide Bücher waren sehr emotional und haben mich sehr berührt. „Ein Cottage für deinen Sommer“ hat mich zwar zum Nachdenken angeregt, aber konnte beim Thema Emotionalität bei Weitem nicht mit den beiden ersten Büchern mithalten. Trotz dieser kleineren Schwächen handelt es sich dennoch um ein absolutes Wohlfühlbuch, das ich gern gelesen habe und das mich gut unterhalten hat. Die Thematik lädt zum Nachdenken darüber ein, was im Leben wirklich wichtig ist.