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Veröffentlicht am 24.07.2024

Viel unnötiger Spice für zu wenig Plot

Icebreaker
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Was ich mochte:
⛸️ die Kommunikation zwischen Nate und Anastasia
⛸️ viel Humor
⛸️ starke Charakterentwickungen

Was ich nicht mochte:
❌ Die spicy Szenen waren nicht Plotrelevant
❌ Story war etwas dünn, ...

Was ich mochte:
⛸️ die Kommunikation zwischen Nate und Anastasia
⛸️ viel Humor
⛸️ starke Charakterentwickungen

Was ich nicht mochte:
❌ Die spicy Szenen waren nicht Plotrelevant
❌ Story war etwas dünn, hätte man den Spice weggelassen
❌ toxische Freundschaft
❌ Thema „Eishockey“ geht komplett unter
❌ Lovestory nicht nachvollziehbar


Als ich „Eishockey“ gehört habe, war sofort klar, dass ich „Icebreaker“ lesen muss, denn wer mich kennt, der weiß, wie vernarrt ich in gewisse andere Eishockeyboys bin.
Ebenso hat auch der Hype auf Tiktok seinen Teil dazu beigetragen, da von den unfassbaren sexy Teilen im Buch gesprochen wurde.
Doch leider konnte mich die Geschichte rund um Nate und Anastasia nicht richtig abholen.
Ja, die Kommunikation zwischen den beiden Protagonisten war wirklich, WIRKLICH wundervoll. Statt sich bockig aus dem Weg zu gehen und sich anzuschweigen, wird das Problem schnellstmöglich angegangen und sie sprechen darüber.
Dass es sich hierbei um eine Grumpy meets Sunshine Story handelt, sollte bereits bekannt sein. Ansonsten wird es einem selbst innerhalb der ersten paar Kapitel bewusst, denn Anastasia ist wirklich die Grumpy Queen.
Ich wurde leider bis zum Ende hin mit ihr nicht warm, auch wenn sie eine wirklich starke Charakterentwicklung durchmacht.
Wie bereits schon erwähnt, hat mich zudem auch der Hype um die spicy Szenen neugierig gemacht.
Ist das Buch wirklich so unfassbar hot, wie alle behaupten?
Wenn ihr mich fragt, muss ich hierbei mit einem klaren NEIN antworten.
Ja, diese eine Szene relativ weit vorn im Buch ist schon ganz interessant, aber ansonsten ist das einfach nur wildes Rumgepimper. Da gibt es in anderen Büchern wirklich heißere Stellen.
Die Story empfand ich leider recht dünn, hätte man die spicy Szenen weggelassen. Lediglich zum Ende hin hat sich noch einiges getan.
Die angekündigten Triggerpunkte bzgl toxischer Freundschaft, Manipulation und Intrigen sollten der Story wohl etwas Schwung geben, für mich leider nur enttäuschend. Ich habe selten einen Charakter gehasst, wie es hier der Fall war.
Dies hat auch eher dazu beigetragen, dass ich das Buch weglegen musste, statt mich weiterhin auf die Story einzulassen.
Dafür, dass Anastasia Nate anfangs ziemlich Feuer unter dem Hintern gemacht hat, war sie in diesem Fall klein mit Hut und hatte die rosarote Brille auf. Mir hat da auch der richtige Knall gefehlt. Die Geschehnisse waren für mich nicht sonderlich befriedigend.
Was mich zudem noch gestört hat, war der fehlende Eishockey Teil.
Du kannst nicht mit einer Sportart locken und diese dann nur anteasern. Das funktioniert für mich einfach nicht.
Ich bin froh, dass ich die Story dann als Hörbuch beenden konnte, sonst hätte ich das Buch vermutlich bei 80% abgebrochen, da mir einfach die Lust und das Interesse gefehlt hat.
Wirklich schade.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Wer die „Off Campus“ Reihe liebt, bekommt mit „The Legacy“ sein Happy End ♥️

The Legacy – Endlich erwachsen
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Was ich mochte:
♥️ Das Gefühl, nach Hause zu kommen
♥️ Jedes Paar durchlebt andere Schritte in ihren Beziehungen
♥️ Found Family
♥️ was fürs Herz


Was ich nicht mochte:
❌ hätte gern mehr gelesen
❌ kann ...

Was ich mochte:
♥️ Das Gefühl, nach Hause zu kommen
♥️ Jedes Paar durchlebt andere Schritte in ihren Beziehungen
♥️ Found Family
♥️ was fürs Herz


Was ich nicht mochte:
❌ hätte gern mehr gelesen
❌ kann Tucker nicht leiden
❌ möchte in diese Whatsappgruppen! DRINGEND!

Als ich von „The Legacy“ gehört hatte, durchlebte ich zeitgleich mehrere Emotionen.
Freude über einen weiteren Teil von einer meiner absoluten Lieblingsbuchreihen.
Aufregung, was mich erwarten würde.
Und Angst. Angst davor, dass eines der Paare vielleicht doch nicht das Happy End bekommen könnte, welches sie sich alle so reglich verdient hatten.
„The Legacy“ spielt drei Jahre nach der Hauptreihe. Das Collage ist beendet und die Paare müssen sich nun dem Ernst des Lebens stellen, wie geht es mit ihnen in privater und beruflicher Hinsicht weiter?
Was mir besonders gefallen hat, war das Gefühl, nach Hause zu kommen. Als Leserin hatte ich direkt in Band 1 schon das Gefühl, ein Teil der Clique zu sein und dies hat sich auch jetzt nicht geändert.
Ich habe mit jeder einzelnen Story mitgefiebert und mitgelitten. Habe mit ihnen gelacht, geweint und über die eine oder andere Sache grinsend die Augen gerollt. Denn wenn die „Off Campus“ Reihe etwas hat, dann ist es ganz viel Liebe und noch mehr schrägem Humor.
Beim Lesen habe ich mich selbst dabei ertappt, wie ich mir für mich selbst auch solche Freunde gewünscht habe und im nächsten Moment haben sie mir (aufgrund ihrer sehr merkwürdigen Art, sich gegenseitig ihre Zuneigung zu zeigen) bewiesen, dass ich mich doch eigentlich ganz glücklich schätzen kann, NICHT solche Freunde zu haben 😂
Im Ernst, die haben alle nicht nur ein Rad ab, sondern mehrere. Und genau das liebe ich so an ihnen.
Jedes Paar durchlebt unterschiedliche Lebensphasen und doch sind die Freundschaften wahnsinnig eng verknüpft. Ich würde auch lügen, wenn ich behaupten würde, dass an der einen oder anderen Stelle nicht ein Tränchen gelaufen ist.
Wer die „Off Campus“ Reihe kennt, sollte uuuunbedingt noch „The Legacy“ lesen.
Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Highlight

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Was ich mochte:
🔥 Enemies to Lovers
🔥 Drachen
🔥 Die spicy Szenen sind wirklich spicy und nicht zum fremdschämen
🔥 Charakter Development
🔥 unvorhergesehene Plotttwists
🔥 Ein Mix aus Spannung, Emotionalität ...

Was ich mochte:
🔥 Enemies to Lovers
🔥 Drachen
🔥 Die spicy Szenen sind wirklich spicy und nicht zum fremdschämen
🔥 Charakter Development
🔥 unvorhergesehene Plotttwists
🔥 Ein Mix aus Spannung, Emotionalität und Humor
🔥 heiße Typen 😂

Was ich nicht mochte:
❌ Dain & Jack 😂
❌ Xaden ist nicht meiner
❌ Band 2 ist noch so lange hin
❌ Hat mich für alle kommenden Bookboyfriends versaut

Kennt ihr das, wenn ihr vom Hype eines Buches eigentlich vollkommen genervt seid und das Buch eigentlich dadurch gar nicht lesen wollt?
So ging es mir die ersten paar Tage nach Erscheinung von Fourth Wing.
Das Buch war ÜBERALL, aber ich wusste nicht, ob diese Feelings von Hunger Games und Divergent noch etwas für mich sind, zumal ich auch schon länger kein Fantasy Buch mehr gelesen hatte.
Tja, falsch gedacht.
Bei Bookbeat habe ich dann mit dem Hörbuch angefangen und es hat mich rasend gemacht, weil ich einige Stellen verschlafen hatte und nicht wusste, wie die Namen geschrieben werden, also habe ich mir dann schnell das Ebook besorgt. Also Neustart und was soll ich sagen, ich habe in dieser Nacht bis 3 Uhr durchgelesen und kaum nach dem Aufwachen weitergelesen.
Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass Fourth Wing mein absolutes Jahreshighlight geworden ist.
Violet Sorrengail ist eine unfassbar sympathische und greifbare Protagonistin, die eine wirklich gigantische Charakterentwicklung durchmacht. Gerade dass sie quasi durchgängig horny war, hat mich ganz oft zum Schmunzeln gebracht.
Denn Girl, ich kanns dir absolut nicht verübeln.
Xaden Riorson ist wirklich ein lebendiger Chicken McNugget, den Kerl hätte ich auch gern in meinem Mund. Nein, streichen wir das, diese Rezension soll jugendfrei werden!
Violets Gegenpart in diesem Buch ist Xaden Riorson. Geschwaderführer, einer der besten Reiter, Sexsymbol.
Man! Aber jetzt im Ernst, der Kerl ist wirklich eine Sahneschnitte.
Ebenfalls hat mir die Tatsache gefallen, dass Drachen in der Story eine große Rolle spielen, denn so konnte ich mir beim Lesen wenigstens vorstellen, Drogon wäre dort nach der achten GOT Staffel mit neuem Namen untergetaucht und würde sein wohlverdientes Happy End bekommen.
Fourth Wing ist wirklich Alles und noch so viel Mehr.
Ich habe gelacht, gejubelt, geweint und noch sehr viel mehr geweint, als ich es bei einem Buch in den letzten Jahren getan habe.
Wer das Buch noch immer nicht gelesen hat, sollte dies bis Dezember unbedingt ändern, denn dort erscheint Band 2!

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Veröffentlicht am 06.08.2019

Absolutes Jahreshighlight!

Invincible - Ich geb dich niemals auf
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Oft denke ich mir, dass es unfassbar schwierig ist, eine schlechte Rezension zu schreiben. Doch was ist, wenn einem die Worte fehlen, um zu beschreiben, wie sehr man sich in eine Geschichte und deren Charaktere ...

Oft denke ich mir, dass es unfassbar schwierig ist, eine schlechte Rezension zu schreiben. Doch was ist, wenn einem die Worte fehlen, um zu beschreiben, wie sehr man sich in eine Geschichte und deren Charaktere verliebt hat?
So geht es mir jetzt gerade, also darf mir bitte niemand böse sein, wenn das hier nicht meine beste Rezension wird.

Ich habe viel von "Invincible" erwartet, da ich Stuart Reardon sehr gern habe und seine Arbeit seit der RARE 2017 in Berlin auf Instagram verfolge.
Wie gesagt, ich habe viel davon erwartet. Wahnsinnig viel. Und dennoch wurden meine Erwartungen sogar noch übertroffen.
Meine Liebe zu den Protagonisten Nick Renshaw und Anna Scott hat sich langsam eingeschlichen, ich habe sie nicht kommen sehen und doch war sie dann irgendwann da. Bereits die ersten Seiten beginnen dramatisch, was sich dann auch durch das komplette Buch zieht.
Selten habe ich bei einem "Sportbuch" so mitgefiebert, wie es hier der Fall war. Stuart und Jane haben die Szenen während der Rugbyspiele mehr als glaubwürdig verfasst und mir kam es vor, als hätte ich selbst im Stadion gesessen. Wie bereits der Inhaltsangabe zu entnehmen, verletzt sich Nick während eines Spiels und es ist nicht gewiss, ob er seine Karriere als Profi Rugbyspieler jemals fortsetzen kann. Es kam mir vor, als hätte ich mich selbst so schmerzhaft verletzt, dass ich mit Tränen in den Augen an meinen Fingernägeln geknibbelt habe, obwohl dies normalerweise nicht zu meinen Gewohnheiten gehört.
Nick steht also vor dem Nichts, alles, woraud er bislang gesetzt hat, ist weg. Er verliert sein Hobby, seinen Job und auch noch seine Verlobte Molly, die übrigens auf meiner Liste für die meistgehassten Personen gelandet ist.
Doch dann trifft er auf die Sportpsychologin Anna Scott, die ihm dabei hilft seine Angst über das Versagen zu bekämpfen und ihm wieder neuen Mut gibt.

Invincible ist voll mit Dramen, ein Drama folgt dem Nächsten und doch hatte ich nie das Gefühl, es sei "too much". Ich würde hier gerne ein bis zwei Dinge kritisieren, jedoch finde ich einfach nichts. Die Geschichte rund um Nick und Anna zeigt einem die bittere Wahrheit, denn so läuft das Leben nunmal. Einem wird gezeigt, wie schrecklich das Leben sein kann und wie einfach es ist, den Ruf einer anderen Person mit einer einzigen Lüge zu ruinieren und der Person alles zu nehmen, wofür diese so hart gekämpft hat.
Ich habe geliebt, gehasst, geweint und gelacht und weiß ganz genau, dass so schnell keine andere Geschichte "Invincible" das Wasser reichen kann.

Stuart Reardon und Jane Harvey-Berrick ist mit "Invincible" etwas ganz ganz Großartiges gelungen und ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass diese Geschichte die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient hat.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Manchmal schmeckt aufgewärmt halt doch gut ...

The One Right Man (Love and Order 2)
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„The One Right Man“ hat es geschafft, mich aus einer einmonatigen Leseflaute zu ziehen. Allein diese Aussage sollte reichen, um auszudrücken, wie großartig diese Geschichte ist und ich kann es nicht erwarten, ...

„The One Right Man“ hat es geschafft, mich aus einer einmonatigen Leseflaute zu ziehen. Allein diese Aussage sollte reichen, um auszudrücken, wie großartig diese Geschichte ist und ich kann es nicht erwarten, das Buch dazu bald im Regal stehen zu haben.
Die Geschichte rund um Chelsea und Dean kann es locker mit dem ersten Band aufnehmen. Ich denke, jeder von uns hat diesen einen bestimmten Ex, der einem selbst nach der Trennung irgendwie unter die Haut geht. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass es nicht so wäre. Leider muss ich gestehen, dass die Geschichte bzw der unfassbar süße Dean mein Hirn dazu getriggert hat, gaaaanz tief im Hintergedanken an meinen Ex zu denken. Ob ich wollte oder nicht, ich hatte keine Chance. Aber im Gegensatz zu meinem Ex (und vermutlich vielen weiteren Exen) hat Dean es wirklich, eine zweite Chance zu bekommen. Er hat an sich selbst gearbeitet und kämpft hart um die Frau, die vor Jahren sein Herz gestohlen hat.

Ich freue mich schon wahnsinnig auf Band 3, die Geschichte von Hannah und dem Silberfuchs. Immer wieder hat man Einblicke auf die Beiden erhalten, doch ich habe absolut keine Ahnung, wie diese Beiden zusammenfinden könnten.