In „Die Winterschwestern“ begleiten wir den Wikingerjungen Alfred auf einem magischen Abenteuer. Er muss die kleine Winterschwester finden, die seit langer Zeit verschwunden ist, und dadurch seinen Onkel befreien, der von der großen Winterschwester entführt wurde. Dabei ist Alfred noch ein Kind und versteht gar nicht, warum er sich dieser Aufgabe stellen muss. Zum Glück ist er nicht allein und bekommt bald Hilfe von den magischen Waldbewohnern. Jedoch sind nicht alle davon begeistert, dass Alfred die Winterschwestern wieder vereinen möchte.
Wir haben: nordische Mythologie, ein verschneites und winterliches Setting, magische Geschöpfe und Zauber und liebevolle Charaktere. Die Geschichte ist wirklich märchenhaft schön und die Illustrationen machen das Buch zu einem ganz besonderen Leseerlebnis.
Ich empfehle gemeinsames schmöckern und staunen. Die Liebe zum Detail ist wirklich toll und das Buch eignet sich dank der tollen kreativen Gestaltung auch wunderbar als Geschenk. Die Geschichte ist für Kinder ab 9 Jahren empfohlen, wird aber definitiv auch Erwachsenen gefallen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vorab: Ich habe das Buch abgebrochen. Meine Bewertung bezieht sich daher auf den Eindruck, den ich auf einen Teil des Buches bekommen habe.

Dark Venice war mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, ob mir ihr Stil zusagen wird. Leider habe ich bereits auf den ersten Seiten gemerkt, dass mir der Erzählstil nicht so gut gefällt. Weder das Setting noch die Charaktere konnten mich berühren und auch im weiteren Verlauf der Geschichte hat sich keine Spannung für mich aus der Handlung ergeben.
Dem Verhalten der Protagonisten und der Nebencharaktere wurde mir persönlich nicht der richtige Antrieb gegeben. Stattdessen wurde aus allem ein Geheimnis gemacht, und dass, obwohl es sich um Dual POV handelt.
Um ein Beispiel zu nennen: Konkret heißt das z.B., dass sowohl der Protagonist, als auch seine Freunde Merle mit wahlloser Abneigung begegnen. Die POV des männlichen Protagonisten hätte dem etwas Substanz verschaffen können, jedoch wurden da eher weitere Geheimnisse eingestreut. So waren leider sowohl die Charaktere als auch die Situation für mich, auf eine nicht spannungserzeugende Art, nicht nachvollziehbar.
Der Funke ist bei mir leider weder bei den Charakteren, noch der Handlung, noch dem Setting übergesprungen, weshalb ich es abgebrochen habe.
Ich werde es definitiv bald noch mit der Knaur Suspense der sslben Autorin probieren, vor allem, da ich auch auf die Neuankündigung sehr gespannt bin. Ich habe noch Hoffnung, aber vielleicht ist das bei mir einfach kein Match. :(

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das war mein erstes Buch der Autorin und wird definitiv nicht mein letztes sein. Im Grunde werden, soweit man sich bereits mit den Themen beschäftigt hat, bekannte Dinge aufgegriffen. Wie das Denken und beeinflusst etc. Aber die Erklärung und die extra Schippe, die hier nochmal draufgelegt wird, macht das Buch für mich so wertvoll.
Vor allem eines ist mir beim Lesen verdeutlicht worden. Der bekannte Spruch, man soll nicht alles glauben, was man denkt, hat eine klare Struktur zugrunde liegen. Gedanken sind ein Automatismus, sie sind aber nicht durch und durch wahr. Lediglich Vorschläge des Verstandes, die danach jedoch reflektiert und/oder eben einfach nicht weiter beachtet werden können.
Hat jeder Gedanke einen Grund oder eine Daseinsberechtigung? Jein, aber das ist auch egal. Denn wichtiger ist, den Kopf für sich arbeiten zu lassen. Gedanken sich selbst zu Nutze zu machen. Dafür ist es nämlich egal, ob sie wahr sind oder nicht. Beispiel Präsentation: Ob in der Vergangenheit Präsentationen gescheitert oder gelungen sind, ist egal. Wichtig ist, was der Gedanke, die kommende Präsentation könnte scheitern, bewirkt. Der könnte nämlich eintreten, wenn man zu sehr daran gerumgrübelt. Sich stattdessen gut zureden und selber stärken könnte hingegen eher für eine erfolgreiche Präsentation sorgen. Genau das ist die Struktur hinter dem „positiven Denken“, das sehr wohl seine Schattenseiten hat. Doch benutzt man den Kopf als Werkzeug, kann er auch wahre Wunder bewirken (realistische Wunder, okay? Ist man nicht vorbereitet, kann die Präsentation auch nicht davon profitieren😅)

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mir war klar, dass die Dragonboundtrilogie von @marieniehoff mich umhauen wird, aber mit so einem absoluten Banger habe ich nicht gerechnet!
Die Welt von Eldeya ist von Krieg zerrüttet und von Grausamkeit gekennzeichnet. Vor allem gegen die Drachen, denen die Macht entrissen wurde und die nun radikal unterdrückt werden. Vor allem in der Armee herrschen strikte Regeln und Verstoße werden mit dem Tod bestraft.
Yessa versucht dieses System zu verändern und ist deshalb, zusammen mit ihrer Schwester, dem Drachen Livia, in der Armee.
Dort treffen Yessa und Cassim aufeinander und sollen fortan als Reiterin und Drache zusammenarbeiten. Das Machtgefälle, dass die Vorschriften der Armee gerne hätte, gerät jedoch schnell ins Wanken. Nicht nur durch Yessas Ansichten, sondern vor allem deshalb, weil Cassim ihr Herz aus dem Takt bringt. Doch sie beide haben Geheimnisse und jedes davon könnte ihnen den Kopf kosten.

Schon seit den Vampire Royals weiß ich, dass Marie absolut geile Liebesdynamiken schreibt. Yessa und Cassim fühlen sich an wie zwei Hauptcharaktere, deren Geschichten einen ohne Rücksicht mitreißen. Die Geschichte nimmt rasant an Spannung zu und die Twists sind wirklich ultra krass. Das Warten hat sich so gelohnt, Leute. Marie Niehoff hat wieder eine absolute Lieblingsreihe geschrieben💕🔥

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover hat mir schon bei Band 1 richtig cute vibes gegeben, jedoch war nach dem lesen schnell klar, dass es heir alles andere als süß zugeht. Okay, süß sind die beiden schon, aber es geht definitiv heißer her, als ich erwartet hatte. Die Dynamik der beiden lovebirds entwickelt sich recht schnell. In Band 2 macht vor allem der Prolog klar, wie süß eigentlich Gunwoo über Euijoon denkt. Das kommt in der Hauptstory eider nicht ganz so gut rüber. Hier liegt der Fokus klar auf der körperlichen Nähe der beiden. Es gibt einige Missverständnisse und es werden spannende Entwicklungen bezüglich Gunwoos Stellung als Mafioso deutlich. Alles in allem ist der Titel sehr hitzig, enthält mMn etwas zu wenig Consent und ist nicht ganz mein Geschmack. Die Geschichte ist nicht schlecht, ich werde sie aber wohl nicht weiterverfolgen. Es lohnt sich jedoch defintitiv einen Blick reinzuwerfen, ob sie nicht den eigenen Geschmack trifft, denn mein Eindruck ist sehr objektiv und die Story an sich ist geschmacklcih zwar nicht meins, jedoch defintiv nicht schlecht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere