Ein Wohlfühlroman aus der Lichterhaven-Reihe
Die Liebe gibt PfötchenDer ungarische Hirtenhund Capone hat bei der jungen Witwe Martina und ihren zwei Kindern ein tolles Zuhause gefunden, aber Capone hat auch sein Herz für Torsten entdeckt. Leider will das bei seinen Herzensmenschen ...
Der ungarische Hirtenhund Capone hat bei der jungen Witwe Martina und ihren zwei Kindern ein tolles Zuhause gefunden, aber Capone hat auch sein Herz für Torsten entdeckt. Leider will das bei seinen Herzensmenschen nicht so recht klappen, denn obwohl Torsten alles daran setzt um mit Martina Zeit zu verbringen, weiß Martina nicht, was sie davon halten soll, denn immerhin hat sie schon einmal die gro\e Liebe entdeckt und so was gibt es ja kein zweites Mal. Oder doch?
Petra Schier hat mit ihren Hunde-Liebesromanen eine Reihe zum Wohlfühlen geschaffen und so geht nun mittlerweile geht es zum 4. Mal nach Lichterhaven. Alle Bücher dieser Reihe lassen sich unabhängig voneinander lesen, allerdings trifft man immer wieder auf alte und neue Bekannte. Lichterhaven liegt an der Nordsee und an diesen Ort würde ich auch gerne mal reisen, mit Petra Schier ist es kein Problem, denn sie lässt den Ort und seine Bewohner lebendig werden.
Beim Lesen vergeht die Zeit, wie im Flug, denn durch den angenehmen lockeren und flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch kaum weglegen. Capone ist ein wahrer Wirbelwind, der seine Familie gut im Griff hat, seine Gedankengänge erfährt der Leser in kursiver Schrift. Aber auch wenn Capone ein Mitspracherecht hat, so ist er nur ein Kommentator und kein Erzähler. Die Figuren sind (fast) allesamt sympathisch und liebevoll gezeichnet.
Aber es ist wie so oft bei Reihen, entweder sie liegen einem oder auch nicht. Was soll ich sagen, ich finde es ist immer noch schön und freue mich schon auf das nächste Wiedersehen in Lichterhaven, denn ich bin den Hunderomanen einfach verfallen..
Ich habe die Lesezeit sehr genossen und vergebe volle 5 Sterne.