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Veröffentlicht am 24.02.2020

Ein Wohlfühlroman aus der Lichterhaven-Reihe

Die Liebe gibt Pfötchen
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Der ungarische Hirtenhund Capone hat bei der jungen Witwe Martina und ihren zwei Kindern ein tolles Zuhause gefunden, aber Capone hat auch sein Herz für Torsten entdeckt. Leider will das bei seinen Herzensmenschen ...

Der ungarische Hirtenhund Capone hat bei der jungen Witwe Martina und ihren zwei Kindern ein tolles Zuhause gefunden, aber Capone hat auch sein Herz für Torsten entdeckt. Leider will das bei seinen Herzensmenschen nicht so recht klappen, denn obwohl Torsten alles daran setzt um mit Martina Zeit zu verbringen, weiß Martina nicht, was sie davon halten soll, denn immerhin hat sie schon einmal die gro\e Liebe entdeckt und so was gibt es ja kein zweites Mal. Oder doch?

Petra Schier hat mit ihren Hunde-Liebesromanen eine Reihe zum Wohlfühlen geschaffen und so geht nun mittlerweile geht es zum 4. Mal nach Lichterhaven. Alle Bücher dieser Reihe lassen sich unabhängig voneinander lesen, allerdings trifft man immer wieder auf alte und neue Bekannte. Lichterhaven liegt an der Nordsee und an diesen Ort würde ich auch gerne mal reisen, mit Petra Schier ist es kein Problem, denn sie lässt den Ort und seine Bewohner lebendig werden.

Beim Lesen vergeht die Zeit, wie im Flug, denn durch den angenehmen lockeren und flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch kaum weglegen. Capone ist ein wahrer Wirbelwind, der seine Familie gut im Griff hat, seine Gedankengänge erfährt der Leser in kursiver Schrift. Aber auch wenn Capone ein Mitspracherecht hat, so ist er nur ein Kommentator und kein Erzähler. Die Figuren sind (fast) allesamt sympathisch und liebevoll gezeichnet.

Aber es ist wie so oft bei Reihen, entweder sie liegen einem oder auch nicht. Was soll ich sagen, ich finde es ist immer noch schön und freue mich schon auf das nächste Wiedersehen in Lichterhaven, denn ich bin den Hunderomanen einfach verfallen..

Ich habe die Lesezeit sehr genossen und vergebe volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Langatmig und eher mäßig spannend - 2,5 Sterne

Was sie nicht wusste
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Neve ist verheirat, hat 3 Kinder und einen Geliebten, doch als sie sich zu einem Stelldichein mit ihm treffen will, liegt er tot in seiner Wohnung. Neve bekommt Panik und versucht alle Spuren ihrer Anwesenheit ...

Neve ist verheirat, hat 3 Kinder und einen Geliebten, doch als sie sich zu einem Stelldichein mit ihm treffen will, liegt er tot in seiner Wohnung. Neve bekommt Panik und versucht alle Spuren ihrer Anwesenheit zu vermeiden, dabei verstrickt sie sich immer größere Lügen, aber eigentlich versucht sie nur ihre Tochter Mabel zu beschützen.

Irgendwie bin ich noch nie dazu gekommen ein Buch von Nicci French zu lesen, dieses sollte nun mein erstes sein. Ich hatte recht hohe Erwartungen, da der Name mir schon was sagte, leider bin ich am Ende dann doch enttäuscht zurückgeblieben.

Das Buch an sich liest sich recht flüssig, da kann man nicht viel zu sagen. Das Grundgerüst der Geschichte an sich ist nicht schlecht, mir persönlich passiert zuviel Unwichtiges drumherum. Es wird (gefühlt) dauernd nur geputzt, gekocht und das Meerschweinchen versorgt, dabei scheint Neves Zuhause der ständige Treffpunkt für alle zu sein, dazu kommt der Detective immer zufällig vorbei, dauernd brennt das Essen an und so dauert es ewig bis einmal was passiert.

Also wenn das Meerschweinchen der Täter gewesen wäre, dass wäre der Knaller gewesen, denn letztendlich hat das Meerschweinchen Whiskey bald mehr Präsenz als der Täter. Ich habe das Buch zwar gelesen, aber umgehauen hat es mich wirklich nicht.

Ich habe erst zu 3 Sternen tendiert, aber eigentlich fand ich es nicht wirklich sondern eher langweilig und so gibt es am Ende 2,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Eine chaotische und lustige Ostereierversteckerei

Die verrückte Ostereiersuche
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Der Osterhase und das Küken möchten, dass alle Tiere im Wald ein buntes Ei oder einen Schokoladenhasen geschenkt bekommen. Leider bekommt immer nur der Osterhase das ganze Lob, das Küken wird dabei vergessen. ...

Der Osterhase und das Küken möchten, dass alle Tiere im Wald ein buntes Ei oder einen Schokoladenhasen geschenkt bekommen. Leider bekommt immer nur der Osterhase das ganze Lob, das Küken wird dabei vergessen. Doch dieses Mal soll alles anderes werden, denn das Küken hat einen Plan.

Gedacht ist das Buch für Kinder im Kindergartenalter, es erzählt in humorvoller Form die Geschichte der Eiersuche..

Die Geschichte ist etwas wild und verrückt, genauso wie die Zeichnungen. Das Buch ist gespickt mit vielen Zeichnungen und es gibt jede Menge zu entdecken. Mir persönlich ist es an einigen Stellen schon fast ein wenig zu unruhig, obwohl auch viele schöne Elemente dazwischen sind.
Die Geschichte ist ganz niedlich, besonders das Osterküken schleicht sich schnell ins Herz, erzählt wird alles in Reimform.

Dieses Buch wird man bestimmt öfters mal in die Hand nehmen, denn man wird wohl immer mal wieder etwas neues finden und sehen. Für dieses Osterbuch gibt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Eine Ostergeschichte für die kleinen Leser

10 Eier für den Osterhasen
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Zu Ostern braucht der Osterhase 10 Eier, doch es sind nur 7 heile Eier da, denn 3 Eier werden gerade von Gundel ausgebrütet. Was sollen die Hennen nun tun? Doch da haben die 3 Hennen Gundel, Alma und Hermine ...

Zu Ostern braucht der Osterhase 10 Eier, doch es sind nur 7 heile Eier da, denn 3 Eier werden gerade von Gundel ausgebrütet. Was sollen die Hennen nun tun? Doch da haben die 3 Hennen Gundel, Alma und Hermine eine tolle Idee und so ist das Osterfest gerettet und der Osterhase ist glücklich!

Das Buch ist aus Pappe und dadurch besonders kleine Kinderhände geeignet. Die Bilder sind schön gezeichnet und es gibt auch ein wenig zu gucken, aber die kleinen Leser werden dabei nicht überfordert. Auf den wenigen Seiten kann man nun auch keine ganz große Geschichte erwarten, aber für zwischendurch kann man die Kleinen durchaus damit bespaßen.

Ich denke, als kleines Mitbringsel ist das Büchlein gut geeignet und so gibt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Guter Anfang, leider am Ende eher enttäuschend

Die Wälder
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Als Nina kann nicht glauben, dass sich ihr bester Freund Tim umgebracht haben soll. Kurz vor seinem Tod hat er noch versucht sie zu erreichen, allerdings bleibt ihr nur die Nachricht, dass er einen neuen ...

Als Nina kann nicht glauben, dass sich ihr bester Freund Tim umgebracht haben soll. Kurz vor seinem Tod hat er noch versucht sie zu erreichen, allerdings bleibt ihr nur die Nachricht, dass er einen neuen Hinweis auf seine verschwundene Schwester hat. Nun soll Nina diesem Hinweis nachgehen, doch um seinen letzten Wunsch zu erfüllen, muss Nina zurück an den Ort, an den sie nie wieder zurückkehren wollte...

Ich bin gut in das Buch gestartet und am Anfang hatte ich die Erwartung auf einen Thriller mit dunklen Elementen und jeder Menge Geheimnisse. Ein großer Teil spielt im finsteren Wald, dabei wechselt die erzählerische Perspektive zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Man ahnt allerdings ziemlich schnell in welche Richtung alles geht, vom Prinzip auch noch in Ordnung, nimmt aber auch die Spannung.

Allerdings ist das eins dieser Bücher bei denen das Ende vieles kaputt macht. Ich mag da aber gar nicht näher drauf eingehen, da ich sonst zu viel spoilern musste. Vielleicht hätten ein paar Sympathieträger mich versöhnlicher gestimmt, aber so ganz konnten mich die Figuren und ihre Handlungen nicht überzeugen. Der Handlungsstrang in der Vergangenheit wirkte auf mich eher erzwungen und täuschte eine nicht vorhandene Spannung auf.

Obwohl der Anfang mich total gepackt hat, war mir das Ende zu abstrus und reicht es mal gerade für knappe 3 Sterne.

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