Der etwas andere Ursprung der Ostereiersuche
Jedes Jahr zu Ostern begeben wir uns auf Eiersuche. Doch wie kam es überhaupt dazu, wer bitte hatte die Idee zu dieser tollen Tradition? Wer diese Frage schon immer einmal beantwortet haben wollte, ist ...
Jedes Jahr zu Ostern begeben wir uns auf Eiersuche. Doch wie kam es überhaupt dazu, wer bitte hatte die Idee zu dieser tollen Tradition? Wer diese Frage schon immer einmal beantwortet haben wollte, ist bei „Die verrückte Ostereiersuche“ genau richtig!
Der Hase und das Küken bereiten jedes Jahr zusammen das Osterfest vor. In ihrer Werkstatt stellen sie für jedes Tier im Wald ein leckeres Schokoei her, verpacken es und bringen es den Tieren heimlich in der Nacht. Doch nur der Osterhase wird hinterher von den Tieren gelobt und als richtiger Star behandelt. Traurig steht das Küken daneben und möchte auch einmal im Mittelpunkt stehen. Also schmiedet es in diesem Jahr einen Plan. Doch leider geht alles mehr als schief und das Osterfest droht ins Wasser zu fallen…
In schönen Reimen erzählen Adam und Charlotte Guillain hier die etwas andere Geschichte von der Entstehung der Ostereiersuche. Illustriert ist das Buch von Pippa Curnick, die detailliert und farbenfroh die Geschichte in Bilder umsetzt. Und diese großformatigen Bilder, die meist die ganze Doppelseite einnehmen, haben meine Kinder am meisten begeistert. Die Geschichte ist witzig und süß, doch erst die Illustrationen machen aus diesem Buch ein ganz besonderes Highlight in der Fülle der jährlich erscheinenden Osterbücher. Wie es sich für ein Ostersuchbuch gehört, gibt es natürlich auch Eier zu suchen. Aber auch sonst strotzt das Buch vor Details. So stellen Hase und Küken ihre Schokoeier mit dem Eimaster-3000 her, der gleich neben der Werkbank mit Eiersäge, Eierhammer, Schokotrichter und jeder Menge anderem Zubehör für die Schokoproduktion steht. Wir haben das Buch nun schon mehrfach gelesen, und trotzdem finden die Kinder jedes Mal noch neue Details, die wir vorher übersehen haben.
Empfohlen wird das Buch vom Verlag am 4 Jahren. Ich habe es meinen Kindern vorgelesen, die 6 und fast 3 Jahre alt sind. Und beide waren und sind vom Buch begeistert. Ab 3 Jahren kann man hier, meiner Meinung nach, nichts falsch machen und hat dann ein witziges Vorlesebuch, dass sicher auch nach der Osterzeit noch oft hervorgeholt wird.