Die verschollene Bernsteinkette
Die verschollene BernsteinketteEs ist ein Debütroman der 130 Seiten umfaßt. Alex, ein 58jähriger Schriftsteller hat eine Schreibblockade. Durch Zufall trifft er auf Anne mit der und drei anderen jungen Leuten er 1976 unbeschreibliche ...
Es ist ein Debütroman der 130 Seiten umfaßt. Alex, ein 58jähriger Schriftsteller hat eine Schreibblockade. Durch Zufall trifft er auf Anne mit der und drei anderen jungen Leuten er 1976 unbeschreibliche schöne Ferien auf Sylt erlebt hat. Sie schauen sich ein altes Foto an, worauf alle fünf jungen Leute abgebildet waren. Alex war in Tina unheimlich verliebt, doch am nächsten Tag war Tina plötzlich nicht mehr da. Alex shrieb ihr zwar noch einen Brief der aber nie beantwortet wurde, Tina war wie vom Erdboden verschluckt, Alex ging von einem Verbrechen aus. Er kann sich noch gut an Tinas Bernsteinkette erinnern. Eben durch diesen Kontakt mit Anne beschließt er, nach Tina und deren Verbleib zu suchen, wobei ihm ja jetzt das Internet sehr zur Hilfe kam. Ein Buch, das sich in einem Zug auslesen läßt. Einsteils eine Jugendliebe, andernteils mit ein wenig kriminalistischen Komponenten: Die Suche nach Tina, die Recherchen über Ämter und Verwandten, das Einstellen der Bernsteinkette im Internet, hier wird alles genau geschildert. Die Sprache ist gut lesbar, die Kapitel sind kurz und jeweils mit Datumsangabe versehen. Der Autor läßt uns auch an wunderbaren Landschaftsausführungen teilhabe. Das Buch ist eine gute Lektüre für zwischendurch, ohne dass sich der Leser groß anstrengen muß. Eben ein leichter Unterhaltungsroman. Hervorzuheben ist das schöne Cover. Rotgoldener Sonnenuntergang über den seichten Wellen der Nordsee.