Cover-Bild Die verschollene Bernsteinkette
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: net-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 136
  • Ersterscheinung: 22.05.2023
  • ISBN: 9783957203793
Robert Mitterwallner

Die verschollene Bernsteinkette

Alex ist ein 58 Jahre alter Schriftsteller, der durch Zufall wieder mit Personen aus der Vergangenheit in Kontakt kommt. Die Aufarbeitung der damit verbundenen Ereignisse kommt ihm eigentlich gar nicht gelegen, da er gerade einen Roman schreiben will, um Geld zu verdienen. Allerdings hat er gerade eine Schreibblockade, die er überwinden möchte. Er stellt sich der Vergangenheit und erinnert sich an seine Jugendliebe Tina. Die wird jedoch seit Jahren vermisst und könnte sogar einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein. Nicht nur er wird verdächtigt, etwas mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben. Er setzt alles daran aufzuklären, was mit ihr seitdem geschehen ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Ist es möglich, jemanden zu finden, der seit 40 Jahren verschollen ist?

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Dieser Frage geht Protagonist Alex nach. Er ist ein 58 Jahre alter verwitweter Schriftsteller, der gerade versucht, einen Roman zu schreiben. Als seine Tochter ihm ihren Freund und seine Mutter Anne vorstellt, ...

Dieser Frage geht Protagonist Alex nach. Er ist ein 58 Jahre alter verwitweter Schriftsteller, der gerade versucht, einen Roman zu schreiben. Als seine Tochter ihm ihren Freund und seine Mutter Anne vorstellt, verschlägt es ihm fast die Sprache. Mit ihr und drei anderen Jugendlichen, die sich auf Sylt alle durch Zufall kennengelernt haben, hat er vor 40 Jahren einen wunderschönen Urlaub dort verbracht. Mit dabei war auch Tina, in die er sich damals verliebt hatte und die seither spurlos verschwunden ist. Auf einen Brief von ihm hat sie ihm nie geantwortet Ihr Schicksal lässt ihn nicht mehr los und er versucht, die Ereignisse von damals aufzuarbeiten.

Ist Tina einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Er war seiner Erinnerung nach der letzte, der sie damals gesehen hatte. Haben die anderen mit ihrem Verschwinden zu tun? Halten sie ihn eventuell sogar für verdächtig? Was wird passieren, wenn er nachforscht?

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Mitglieder der damaligen Clique erzählt und so erfährt der Leser, was aus den Jugendlichen von damals geworden ist. Ich muss zugeben, dass der Schreibstil anfangs für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, so ganz anders, als ich es gewohnt bin. Aber irgendwann war ich im Flow und die Geschichte hat mich immer mehr in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen, was bei rd. 130 Seiten auch ziemlich zügig geht.

Das Ende hat mich absolut überrascht. Es kam völlig anders als erwartet und das ist einfach großartig. Für mich ist diese Geschichte, die komplett anders ist, als ich es erwartet hatte, 5 von 5 Sternen wert.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Jugendliebe

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Der 58jährige Schriftsteller Alex leidet unter einer Schreibblockade.Durch Zufall trifft er auf Anne mit der und drei Anderen 1976 unbeschreibliche schöne Ferien auf Sylt erlebt hat.Beim anschauen alter ...

Der 58jährige Schriftsteller Alex leidet unter einer Schreibblockade.Durch Zufall trifft er auf Anne mit der und drei Anderen 1976 unbeschreibliche schöne Ferien auf Sylt erlebt hat.Beim anschauen alter Fotos, worauf alle fünf jungen Leute abgebildet waren-kommen sie ins träumen. Alex war in Tina unheimlich verliebt, doch am nächsten Tag war Tina plötzlich verschwunden.Alex hat ihr noch einen Brief geschrieben- der aber nie beantwortet wurde. Tina war wie vom Erdboden verschluckt und Alex ging von einem Verbrechen aus.Alex erinnert sich an die Bernsteinkette die Tina besaß.Durch diesen Kontakt mit Anne beschließt er, nach Tina und deren Verbleib zu suchen, wobei ihm ja jetzt das Internet sehr hilft.Wird er sie finden-oder erfahren was mit ihr geschah?

Fazit zum Buch:

Der Autor Robert Mitterwallner hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Das Cover mit dem Sonnenuntergang am Meer ist wunderschön.Die Geschichte ist wie aus dem Leben,als Leser denkt man an ein Verbrechen und ist am Ende über die Auflösung sogar überrascht.Mir hat das Büchlein gefallen -gerne 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Suche in der ganzen Welt

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Alex ist ein verwitweter Schriftsteller mit einer momentanen Schreibblockade. Eines Tages stellt ihm seine Tochter ihm ihren neuen Freund und seine Mutter Anne vor und Alex ist sich sofort sicher, dass ...

Alex ist ein verwitweter Schriftsteller mit einer momentanen Schreibblockade. Eines Tages stellt ihm seine Tochter ihm ihren neuen Freund und seine Mutter Anne vor und Alex ist sich sofort sicher, dass er diese Frau kennt. Mit Anne und drei anderen Jugendlichen hat er vor 40 Jahren einen wunderschönen Urlaub auf Sylt verbracht. Damals hatte er sich in das Mädchen Tina verliebt aber kurz vor der Heimreise der Jugendlichen ist Tina spurlos verschwunden. Nun möchte er sie wiederfinden, aber keiner kann ihn dabei behilflich sein. Wird er sie trotzdem wieder finden, oder lebt sie wohlmöglich gar nicht mehr?

Die Geschichte führt den Leser zu den unterschiedlichsten Schauplätzen. Von München über Hamburg, der Insel Sylt, Berlin bis nach Neuseeland und den Malediven. Dieses ist jeweils durch die einzelnen Kapitel ersichtlich. Diese Orte werden sehr anschaulich beschrieben genauso wie die Personen, die aus den jeweiligen Blickwinkeln erzählen was sie für Erlebnisse und Erfahrungen gemacht haben. Der Schreibstil ist locker und gut zu lesen. Durch die wenigen Seiten kann man dieses Buch schnell in einem Rutsch durchlesen. Gut geeignet für Zwischendurch. Das Cover ist sehr gut gestaltet und passt zum Thema. Als einziges Manko an diesem Buch empfinde in den Preis, der mit 17,00 € für gerade mal 132 Seiten ziemlich hoch bemessen wurde.
Abgesehen davon würde ich das Buch weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Die verschollene Bernsteinkette

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Es ist ein Debütroman der 130 Seiten umfaßt. Alex, ein 58jähriger Schriftsteller hat eine Schreibblockade. Durch Zufall trifft er auf Anne mit der und drei anderen jungen Leuten er 1976 unbeschreibliche ...

Es ist ein Debütroman der 130 Seiten umfaßt. Alex, ein 58jähriger Schriftsteller hat eine Schreibblockade. Durch Zufall trifft er auf Anne mit der und drei anderen jungen Leuten er 1976 unbeschreibliche schöne Ferien auf Sylt erlebt hat. Sie schauen sich ein altes Foto an, worauf alle fünf jungen Leute abgebildet waren. Alex war in Tina unheimlich verliebt, doch am nächsten Tag war Tina plötzlich nicht mehr da. Alex shrieb ihr zwar noch einen Brief der aber nie beantwortet wurde, Tina war wie vom Erdboden verschluckt, Alex ging von einem Verbrechen aus. Er kann sich noch gut an Tinas Bernsteinkette erinnern. Eben durch diesen Kontakt mit Anne beschließt er, nach Tina und deren Verbleib zu suchen, wobei ihm ja jetzt das Internet sehr zur Hilfe kam. Ein Buch, das sich in einem Zug auslesen läßt. Einsteils eine Jugendliebe, andernteils mit ein wenig kriminalistischen Komponenten: Die Suche nach Tina, die Recherchen über Ämter und Verwandten, das Einstellen der Bernsteinkette im Internet, hier wird alles genau geschildert. Die Sprache ist gut lesbar, die Kapitel sind kurz und jeweils mit Datumsangabe versehen. Der Autor läßt uns auch an wunderbaren Landschaftsausführungen teilhabe. Das Buch ist eine gute Lektüre für zwischendurch, ohne dass sich der Leser groß anstrengen muß. Eben ein leichter Unterhaltungsroman. Hervorzuheben ist das schöne Cover. Rotgoldener Sonnenuntergang über den seichten Wellen der Nordsee.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Späte Suche nach der Jugendliebe

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„Die verschollene Bernsteinkette“ ist Robert Mitterwallners Debutroman, eine eher kurze Geschichte mit gut vorstellbarem Lokalkolorit, einem Schuss Liebe und etwas kriminellem Touch.

Worum geht es?
Fünf ...

„Die verschollene Bernsteinkette“ ist Robert Mitterwallners Debutroman, eine eher kurze Geschichte mit gut vorstellbarem Lokalkolorit, einem Schuss Liebe und etwas kriminellem Touch.

Worum geht es?
Fünf Jugendliche verbringen im Jahr 1976 einige fröhliche Ferientage auf Sylt, verlieren einander danach aus den Augen. 40 Jahre später trifft Alex zufällig Anne, eines der Mädchen von damals. Seine Erinnerung an Tina, in die er sehr verliebt war, die aber von einem Tag auf den anderen verschwand, wird aufgefrischt. Ist ihr etwas passiert? Er beginnt nachzuforschen ... ein Anhaltspunkt ist die besondere Bernsteinkette, die er Tina seinerzeit schenkte.

Das Cover mit Sonnenuntergang ist ein Hingucker. Der Buchtitel ist nicht nur optisch, sondern auch haptisch hervorgehoben. Das Buch erschien 2023. Es umfasst lediglich rd. 130 Seiten. Die Handlung spielt im Sommer 2016, mit einem kurzen Rückblick auf 1976. Die Kapitel sind angenehm kurz, mit Orts- und Zeitangaben; dadurch behält man trotz der stetigen Perspektiven- und Ortswechsel einen guten Überblick. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft, auch sehr informativ, was das jeweilige Umfeld anbelangt, sowohl Sylt als auch Neuseeland, den zweiten Haupthandlungsort. Sowohl Örtlichkeiten als auch Landschaften, Flora und Fauna, kann man sich gut vorstellen, auch wenn man noch nicht dort war. Die Erzählform ist gut, auch sprachlich, etwas zu nüchtern, zu distanziert. Was mir fehlte, war das Emotionale, das auf mich übergesprungen wäre. Egal, ob es um Freude, Frust, Abneigung oder Liebe geht, es kommt keine Intensität zum Ausdruck.

Durch die Suche nach einer seit Jahrzehnten vermissten Person und den vagen Mordverdacht erscheint die Handlung zunächst als Krimi. Wie die Aufrollung eines Cold Case. Und der Autor lockt einen auch auf falsche Fährten, auch durch einige Spannungsmomente. Es hätte ruhig noch ein wenig mehr Dramatik eingebaut sein können. Die Ermittlungen erfolgen ohne offizielle Einschaltung der Polizei lediglich auf privater Basis, wobei es mir etwas unrealistisch vorkam, wie einfach Privatpersonen Informationen von behördlichen Stellen erhielten, zu Zeiten des Datenschutzes. Obwohl ich irgendwann das Ende erahnte, so war ich ob der detaillierten Lösung dann doch überrascht.

Im Mittelpunkt steht der Schriftsteller Alex, der seine Jugendliebe wiederfinden möchte. Er recherchiert selbst, kontaktiert und befragt vor allem diejenigen, die damals mit zu dem Kreis gehörten. So nach und nach erfährt man, was aus den jungen Leuten von damals geworden ist und gewinnt auch Einblick in ihre markanten Wesenszüge und Eigenschaften, doch es ist eine eher oberflächliche Charakterisierung. Etwas mehr Tiefe, mehr Gefühlsregungen, etwas mehr Romantik hätten die Figuren noch etwas lebendiger gestaltet. Insbesondere die Flirts bzw. Liebesbeziehungen der Protagonisten wirken zu unterkühlt, da schwingt zu wenig Leidenschaft mit.

Ich habe „Die verschollene Bernsteinkette“ in einem Zug ausgelesen. Im Prinzip war die Handlung gut aufgebaut und schlüssig, war spannend, und ich fand die Protagonisten sympathisch. Für mich war es ein gelungenes Erstlingswerk. Ein bisschen mehr ausschmücken hätte man die menschlichen Aspekte noch können. Da noch etwas Luft nach oben besteht, vergebe ich nur 4 von 5 Sternen.


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