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Veröffentlicht am 09.01.2017

Wunderschöne, emotionale Liebesgeschichte mit kleinen Schwächen, aber ohne vorhersehbar zu sein

Die Nacht schreibt uns neu
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Die 27-jährige Emma steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Richard, den sie bereits seit Kindesbeinen kennt und mit dem sie nach einer fünfjährigen Unterbrechung seit einigen Monaten wieder ...

Die 27-jährige Emma steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Richard, den sie bereits seit Kindesbeinen kennt und mit dem sie nach einer fünfjährigen Unterbrechung seit einigen Monaten wieder zusammen ist.

Am Abend ihres Junggesellinnenabschieds verunglückt sie bei einem Verkehrsunfall zusammen mit ihren besten Freundinnen Amy und Caroline. Während Emma und die Fahrerin Caroline nur leicht verletzt sind, stirbt Amy noch am Unfallort, bedankt sich in ihren letzten Worten völlig aus dem Zusammenhang gerissen bei Emma. Diese ist irritiert, wertet Amys tiefe Dankbarkeit für ihre Güte und Verständnis allerdings als Reaktion auf den Schock durch den Unfall.

Emma hatte den Unfall nur überlebt, da der vorbeifahrende Jack sie unter Einsatz seines eigenen Lebens aus dem Autowrack befreien konnte, bevor dieses in Flammen aufging. Jack ist ein erfolgreicher Schriftsteller aus Amerika und nur wenige Monate in England, um für seinen neuen Kriminalroman zu recherchieren. Emma kann Jack nicht vergessen und fühlt sich bei jeder Begegnung mit ihm stärker zu ihm hingezogen. Sie ist sich aber nicht sicher, ob die starke emotionale Verbundenheit, die sie bei ihm spürt, nur darauf zurückzuführen ist, dass sie ihn als ihren Lebensretter verehrt oder ob es echte Gefühle sind.
Dann begreift sie allerdings die letzten Worte Amys und zieht Schlüsse, die ihre Beziehung zu Richard in Frage stellen.

"Die Nacht schreibt uns neu" ist der zweite Roman von Dani Atkins, der wieder genauso emotional zu lesen ist, wie "Die Achse meiner Welt", ihrem Debüt, von dem ich begeistert war. Dani Atkins hat einen sehr angenehmen, wirklich schönen Schreibstil mit Wiedererkennungswert.

Der Roman um die Protagonistin Emma ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man als Leser mit Emma mitfühlt und mitleidet und ihre Unsicherheit und widersprüchlichen Gefühle gut nachvollzeihen kann. Vor allem der Unfall und die Folgen sind so eindringlich, traurig und ergreifend geschrieben, dass man sich direkt in die Szenerie versetzt fühlt.

Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mit gut gefallen, da sie nicht so vorhersehbar war, wie man es eigentlich hätte vermuten können. Gerade am Ende überrascht die Autorin mit einem Blick in die Zukunft, auf den sie in den sechs Untergliederungen des Romans hinarbeitete, den man als Leser jedoch automatisch ganz anderes interpretiert.

Die Geschichte ist ambitioniert und deckt die verschiedenen Themenfelder von Freundschaft und Liebe, Verlust und Trauer sowie das Leben mit der Krankheit Alzheimer ab. Auf den ersten Blick erscheint die Vielzahl der Themen für einen Roman mit einem Umfang von knapp 450 Seiten als erdrückend viel. Da diese aber gut in der Geschichte verwoben sind und sich teilweise gegenseitig bedingen, wirkt der Roman nicht überfrachtet.

"Die Nacht schreibt uns neu" konnte mich zwar nicht so begeistern wie Dani Atkins Debüt, was an Protagonistin Emma und ihrem nicht ganz so fairen Umgang mit ihrem Lebensgefährten Richard und der heldenhaften Darstellung von Jack und auch dem im Vergleich zum sehr ergreifenden Anfang und überraschendem Ende etwas schwächerem Mittelteil liegen könnte, ist aber dennoch eine wunderschön emotionale Liebesgeschichte, die noch länger im Gedächtnis bleibt.

Auch der neu erschienene Roman "Der Klang deines Lächelns" werde ich deshalb definitiv auch lesen.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Jugendroman über den Trauerprozess, Freundschaft, gegenseitigen Halt und die erste Liebe

Für immer ein Teil von mir
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Die 16-jährige Ashlyn ist vor sechs Monaten an den Folgen eines Unfalls gestorben. Sie war ein gutherziges Mädchen, eine bei Lehrern und Schülern beliebte Schülerin, begabte Cheerleaderin und sozial engagiert. ...

Die 16-jährige Ashlyn ist vor sechs Monaten an den Folgen eines Unfalls gestorben. Sie war ein gutherziges Mädchen, eine bei Lehrern und Schülern beliebte Schülerin, begabte Cheerleaderin und sozial engagiert. Nach ihrem Hirntod werden ihre Organe gespendet und ihre Eltern versuchen anschließend Kontakt zu den Empfängern aufzunehmen. Drei davon melden sich, sind dankbar für die lebensrettende Hilfe der Tochter und für einen E-Mail-Kontakt offen.

Ashlyns beste Freundin Cloudy beschließt, die drei Empfänger der Organe aufzusuchen. Sie möchte wissen, was es für Menschen sind und ob in ihnen etwas von Ashlyn steckt. Allein möchte sie die Fahrt von Oregon bis nach Südkalifornien nicht durchziehen und bittet Ashlyns Freund Kyle mitzukommen, um ihm zu helfen. Er ist noch voller Trauer über den Tod seiner ersten Freundin und schottet sich ab, hat sogar sein geliebtes Hobby Baseball aufgegeben. Er hat allerdings ein Kätzchen bei sich aufgenommen, dass ihn aufgrund des schwarzen Fells und der strahlend grünen Augen an Ashlyn erinnert. Für ihn ist es ein Trost zu glauben, dass Ashlyn in der Katze weiterleben könnte. Vor allem um seinem Vater zu beweisen, dass er keine Therapie benötigt, macht er sich mit Cloudy auf den Weg, auch wenn sie ihm zunächst den wahren Hintergrund der Reise verschweigt.

Der Roadtrip der beiden Schüler ist von der Trauer über Ashlyns Tod geprägt. Die beiden sind am Anfang sehr ruhig, befangen und wissen nicht, über was sie sich unterhalten sollen. In Gedanken erinnern sie sich an Ashlyn, vergegenwärtigen sich gemeinsame Erlebnisse, wodurch dem Leser bewusst wird, dass in der Vergangenheit als Ashlyn noch lebte, mehr zwischen Cloudy und Kyle war.

Die Begegnungen mit den Organempfängern sind nur kurze Episoden. Mit dem Jungen, der einen Teil von Ashlyns Leber erhalten hat, unterhalten sie sich nicht einmal. Cloudy und Kyle geht es nicht wirklich darum, die Empfänger kennenzulernen, vielmehr nutzen sie die Fahrt um sich abseits von Zuhause der endgültigen Abwesenheit von Ashlyn bewusst zu werden und um gemeinsam von ihrer Abschied zu nehmen.

"Für immer ein Teil von mir" ist ein Jugendroman mit interessanten und sympathischen Charakteren, die den Verlust eines geliebten Menschen behandelt. Die Trauer in der Familie oder die Schicksale der Empfänger der Organe spielen dabei keine Rolle. Es ist vielmehr ein Buch über Freundschaft, gegenseitigen Halt und die erste Liebe.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Sehr außergewöhnlicher und unheimlich spannender Roman

Die Macht des Schmetterlings
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Es beginnt um 7:37 Uhr in Großbritannien, als ein Schmetterling ein junges Kaninchen verwirrt, das wiederum ein Rennpferd erschreckt, wodurch eine Reihe von Ereignissen auf vier Kontinenten ausgelöst wird, ...

Es beginnt um 7:37 Uhr in Großbritannien, als ein Schmetterling ein junges Kaninchen verwirrt, das wiederum ein Rennpferd erschreckt, wodurch eine Reihe von Ereignissen auf vier Kontinenten ausgelöst wird, die katastrophale Folgen für die Menschen haben.


Da ist die junge Bergsteigerin Kuni, die den Mount Everest besteigt und beim Abstieg um ihr Leben kämpft; der sechsjährige Bakili in Malawi, der das Maisfeld seiner Familie vor wütenden, hungrigen Pavianen verteidigen muss oder die Pilotin Tina, die in Großbritannien aufgrund eines Verkehrsunfalls mit einem Hirsch zu spät zum Flughafen kommt und einem anderen Flug nach Moskau zugeteilt wird, an dem wiederum der Vater von Kuni an Bord ist.


Da das Rennpferd Mazarine Towns aufgrund eines Sturzes nicht als Sieger des Rennens hervorgeht, gewinnt überraschend ein Familienvater eine Rennwette und kauft seiner Tochter ein Bündel mit Helium gefüllter Ballons, das diese verliert und daraufhin in die Luft steigt und in den Motor des Passagierflugzeugs nach Moskau gesaugt wird.


"Die Macht des Schmetterlings" ist ein Buch, das außergewöhnlich anders geschrieben ist. Die 340 Seiten enthalten 189 Kapitel, die insofern mit maximal zwei Seiten extrem kurz sind. das Setting und die handelnden Akteure wechseln schnell, so dass sich der Leser permanent in andere Situationen hineindenken muss. Ein roter Faden ist aber dennoch stets erkennbar, da die einzelnen Ereignisse sich gegenseitig bedingen bzw. die betroffenen Personen in Kontakt zueinander stehen.


Zu Beginn war ich skeptisch, ob mir der Stil der schnellen Szenenwechsel gefällt und ob durch die Kürze der Kapitel überhaupt ein Zugang zu den Protagonisten möglich ist. Die Chaostheorie ist jedoch so durchdacht aufgebaut, dass man als Leser nur so durch die Kapitel rast, um weitere Zusammenhänge zu erkennen oder zu erfahren, welche fatale Folge durch eine weitere Kleinigkeit wie dem Kauf von Luftballons ausgelöst werden kann, mit der nicht zu rechnen war. Auch ist unheimlich spannend zu erfahren, ob die einzelnen Akteure ihr jeweiliges Dilemma lösen - und überleben - werden.

Das Ende ist ein perfekter Abschluss des Buches, das der Kreis sich wieder bei dem Schmetterling schließt und dem Leser bewusst wird, dass ein solcher Kreislauf jederzeit wieder in Gang gesetzt werden kann.


Auch wenn "Die Macht des Schmetterlings" ein Jugendroman ist, kann ich ihn Lesern jeder Altersklasse empfehlen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Jugendroman, der Hoffnung und Mut macht, für die eigenen Wertvorstellungen zu kämpfen

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Die 16-jährige Maggie lebt zusammen mit ihrer Mutter Laura und ihrer kleinen Schwester Ronnie in Chicago. Enge Bezugspersonen von Maggie sind ihre Großmutter - Nanny Ei - und ihr nur zehn Jahre ältere ...

Die 16-jährige Maggie lebt zusammen mit ihrer Mutter Laura und ihrer kleinen Schwester Ronnie in Chicago. Enge Bezugspersonen von Maggie sind ihre Großmutter - Nanny Ei - und ihr nur zehn Jahre ältere Onkel Kevin, einem Rockmusiker, der ihr die Liebe zur Musik näher bringt. Als Laura sich in den Iren Colm verliebt und nach nur vier Monaten heiratet, müssen die beiden Mädchen mit ihr nach Irland in das Städtchen Bray ziehen.

Maggie ist dort eine Außenseiterin und lernt lange nicht so schnell wie Ronnie neue Freunde kennen. Sie vermisst ihren Onkel, von dem sie sich aufgrund eines Streits mit Laura nicht einmal mehr vor ihrer Abreise verabschieden konnte. Sie zehrt allerdings noch von dem letzten gemeinsamen Erlebnis, einem Pearl Jam-Konzert, das sie begeistert hat.

Am Telefon berichtet ihr Kevin von einem Nirvana-Konzert im Februar in Rom, zu dem sie unbedingt hinmüsse. Für Maggie ist dies utopisch, da ihre Mutter ihr den Besuch niemals erlauben würde. Was Maggie zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnt, ist, dass Kevin nicht nur das Rockstar-Image von Kurt Cobain verkörpert, sondern selbst drogenabhängig ist.

Während Maggie mit Gleichaltrigen nicht viel anfangen kann und auch zu ihrer Mutter ein eher unterkühltes Verhältnis hat, fasst Maggie Vertrauen zu dem 99-jährigen Nachbarn Dan Sean, dem sie im Gegensatz zu ihrer Mutter alles erzählen kann.
Einzig mit ihrer Mitschülerin Aíne freundet sich Maggie eine Weile an, durch die sie erste sexuelle Erfahrungen mit Paul sammelt, die sie aber eher abschrecken, da sie keinerlei Gefühle für ihn empfindet.
Ihre melancholische Stimmung und das Gefühl des Alleinseins legt sie erst ab, als sie Eoin kennen lernt. Auch er hatte keine leichte Kindheit und lebt bei seiner Tante, wo er neben der Schule in ihrem Pub jobbt.

Als Maggie ein furchtbarer Schicksalsschlag ereignet, ist es Eoin, der sie auffangen kann und mit dem sie heimlich nach Rom fährt, um das legendäre Nirvana-Konzert zu besuchen, das für viele Fans eine Art "religiöses Erweckungserlebnis" ist. Maggie und Eoin verbringen eine wunderschöne Zeit miteinander auf ihrem kleinen Roadtrip nach Rom und sind dort zum ersten Mal in ihrem Leben rundum glücklich, bis die Carabinieri sie zusammen mit der besorgten Laura abholen.
Zurück in Bray wird Mary vor die Wahl gestellt: entweder sie wird von der Schule verwiesen oder sie darf Eoin nicht mehr sehen...

"Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" ist ein Jugendroman, der den Leser musikalisch in die Jahre 1993/1994 zurückversetzt. Auch wenn das Cover des Buches an das Nirvana-Album "Nevermind" angelehnt ist, muss man kein expliziter Fan der Grunge-Band sein, um das Buch zu lesen. Es ist über lange Strecken ein sehr melancholischer Roman mit traurigen Schicksalen.
Erst die aufkeimende Liebe zwischen Maggie und Eoin ändert die Stimmung, gibt Hoffnung und macht Mut, für seine eigenen Wertvorstellungen zu kämpfen. Der Leser begleitet Maggie auf dem Weg zum Erwachsenwerden, auf dem sie sich die Freiheit und Unabhängigkeit von ihrer wankelmütigen Mutter erkämpft.

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Veröffentlicht am 30.12.2016

Nette Liebesgeschichte zur Weihnachtszeit - allerdings ein wenig konstruiert und oberflächlich

Weihnachtspunsch und Rentierpulli
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Maggie ist 34 Jahre alt, allein erziehend Mutter der bereits fas 19-jährigen Tochter Ellen und hat sich mit einem eigenen kleinen Ladengeschäft in Oxford als Schneiderin selbstständig gemacht. Bei ihren ...

Maggie ist 34 Jahre alt, allein erziehend Mutter der bereits fas 19-jährigen Tochter Ellen und hat sich mit einem eigenen kleinen Ladengeschäft in Oxford als Schneiderin selbstständig gemacht. Bei ihren Kundinnen handelt es sich oft um Bräute, die Änderungen an ihren Brautkleidern vornehmen lassen oder denen sie auch eigene Kreationen maßschneidert. Wenn Maggie dann zum Dank zu den Hochzeiten eingeladen wird, bedauert sie sich selbst dafür, dass sie zwar jung schwanger wurde, aber abgesehen von der einen folgenschweren Nacht noch nie eine Beziehung zu einem Mann hatte.

In der Vorweihnachtszeit hat sie im verschneiten Oxford einen Fahrradzusammenstoß mit dem Amerikaner Marco Cavelli, der zu einem Vortrag in der Stadt ist. Seine hochschwangere Schwägerin Leah überredet Maggie dazu, die Pflege für Marco und sein gebrochenes Bein zu übernehmen, da dieser sonst ganz allein in der Stadt wäre. Maggie selbst wäre zum ersten Mal über die Feiertage allein, da sowohl ihr Vater als auch ihre flügge werdende Tochter Weihnachten auf einer Kreuzfahrt bzw. mit ihrem ersten Freund in Paris verbringen werden. So nähern sich Maggie und Marco langsam an...

Marco war Maggie schon vor dem Unfall auf dem Spielplatz mit seinem Neffen als attraktiver Mann aufgefallen. Sie schätzte ihn allerdings als Macho und Frauenheld ein, dem sie nichts zu bieten habe. Dennoch öffnet sie sich ihm, erzählt von ihrer Vergangenheit und ihren wenigen Erfahrungen mit Männern. Auch Marco offenbart sich, dass er trotz einiger Beziehungen noch nie verliebt war. Es knistert zwischen den beiden, aber insbesondere Maggie ist aus Angst vor einem baldigen Abschied von Marco zurückhaltend und wehrt sich dagegen, sich zu verlieben.

"Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist eine süße Liebesgeschichte, die sich zur Weihnachtszeit flüssig lesen lässt. Ich empfand die Situation um den "Pflegefall" Marco etwas weit hergeholt und zu konstruiert. So ist ein junger Mann mit Gips meiner Meinung nach nicht an einen Rollstuhl gefesselt und benötigt auch keine Rund-um-die Uhr-Betreuung, insbesondere keine ambulante Krankenschwester, die morgens zum Waschen kommt.
Wie selbstverständlich schleppt Maggie Marco trotz Krücken und Rollstuhl zu all ihren Terminen, auch der Hochzeitseinladungen, mit. So entwickelt sich die Liebe zwischen den Langzeitsingles Maggie und Marco so schnell wie sie holterdiepolter im Schneematsch Oxfords ineinander gekracht waren.

Debbie Johnsons erster auf Deutsch erschienener Roman ist leichte, unterhaltsame Lesekost mit sympathischen Charakteren, aber eine Liebesgeschichte, die aufgrund der Kürze der Entwicklungsphase Tiefgang vermissen lässt.