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Veröffentlicht am 21.11.2020

Unterhaltsamer historischer Roman, aber eine oberflächliche Erzählung und keine spannende Spionageschichte

Der Stockholm-Code – Die erste Begegnung
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1940 stehen drei Frauen vor einem Neuanfang in Schweden. Iris Lepik ist mit ihren Söhnen Josef und Jan vor den Russen aus Estland geflohen und sucht Schutz in Stockholm. Sie findet eine Anstellung als ...

1940 stehen drei Frauen vor einem Neuanfang in Schweden. Iris Lepik ist mit ihren Söhnen Josef und Jan vor den Russen aus Estland geflohen und sucht Schutz in Stockholm. Sie findet eine Anstellung als Reinigungskraft, wo zufällig die mathematische Begabung der studierten Physikerin ans Licht kommt.
Signe Jansson wurde vom Hof ihrer Eltern vertrieben, als sie sich weigerte, ihren Schwager zu heiraten, nachdem ihre Schwester im Kindbett verstorben war. Die schüchterne junge Frau, die nur fünf Jahre die Volksschule besuchen konnte, arbeitet als Haushälterin bei einem Professor, der von ihrem scharfen Verstand überzeugt wird, als sie Fehler in Abrechnungen findet.
Elisabeth Herrman ist 21 Jahre alt, stammt aus gutem Haus und arbeitet als Sekretärin für die schwedische Luftwaffe in Stockholm. Aufgrund ihres mathematischen Geschicks und mangelnder Ehrfurcht vor Männern und Vorgesetzten hat sie zufällig dabei geholfen, einen Spion zu enttarnen.
Alle drei Frauen qualifizieren sich für ein geheimes staatliches Projekt. Sie sollen die Funknachrichten der Deutschen dechiffrieren, um Schweden vor Angriffen zu schützen.

"Der Stockholm-Code - Die erste Begegnung ist Band 1 einer Dilogie. Das Buch ist einfach geschrieben und liest sich sehr schnell. Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln abwechselnd aus den Perspektiven von Iris, Signe und Elisabeth geschildert. Die drei Frauen haben eine unterschiedliche Herkunft und unterscheiden sich auch charakterlich. Während Elisabeth sehr resolut ist und vor nichts Angst zu haben scheint, ist die von den Ereignissen in ihrer Heimat erschütterte Iris ängstlich und in steter Sorge um ihre beiden Söhne und ihren verschollenen Mann. Signe ist unscheinbar und schüchtern und fühlt sich den anderen beiden Frauen unterlegen.
Neben ihrer geheimem Arbeit für die Verteidigung Schwedens stehen auch ihre persönlichen Schicksale, die Rolle der Frau und die sich entwickelnden Freundschaft der Frauen untereinander im Fokus. Die Hintergründe zur Rolle Schwedens 1940 in Europa, das Ziel der Dechiffrierung der Codes und insbesondere das Zusammenspiel des militärischen Apparats bleiben dabei im Verhältnis zur detaillierten Schilderung des Alltags mit kochen, putzen und einkaufen sehr vage.

Der Plot hatte mein Interesse geweckt und der Roman ist auch sehr flüssig und unterhaltsam geschrieben. Die Frauen sind sympathisch und man kann sich in ihre Rollen gut hineinversetzen. Leider sind die Kapitel so kurz, dass man dennoch kaum eine Nähe zu den Charakteren findet. Auch bleibt die Geschichte arg an der Oberfläche. Für meinen Geschmack hätte der Roman gerne noch sehr viel ausführlicher sein können, um die wichtige Aufgabe der drei Heldinnen hervorzuheben. Auch bleiben die im Klappentext angekündigten Geheimnisse der Frauen bis auf Iris, deren Fluchtgründe man nicht genau einordnen kann, im Dunkeln.

"Der Stockholm-Code" ist ein unterhaltsamer historischer Roman mit interessanten Frauen als Protagonisten, aber keine spannende Spionageschichte. Dafür ist er schlicht zu oberflächlich.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Historisches Drama, das raffiniert rückwärts erzählt wird, aber etwas langatmig ist

Westwind
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Im Februar 1491 wird in dem kleinen walisischen 100-Seelen-Dorf Oakham die Leiche von Thomas Newman, einem der reichsten Männer des Ortes gefunden. Ein Dekan wird von der Kirche entsandt, um den Todesfall ...

Im Februar 1491 wird in dem kleinen walisischen 100-Seelen-Dorf Oakham die Leiche von Thomas Newman, einem der reichsten Männer des Ortes gefunden. Ein Dekan wird von der Kirche entsandt, um den Todesfall aufzuklären. Der örtliche Priester John Reve sieht sich als Beschützer seiner Gemeinde und glaubt nicht an einen Selbstmord durch Ertrinken. Genauso wenig glaubt er den beiden Dorfbewohnern, die ihm beichten, Newman umgebracht zu haben.

Der Roman wird rückwärts erzählt und beginnt vier Tage nach dem Tod von Thomas Newman, bevor er mit dem Todestag endet. Die Schilderungen erfolgen aus der Perspektive des Geistlichen John Reve, der sich in dem abgelegenen Dorf, das bisher daran gescheitert ist, eine Brücke über den Fluss zum nächsten Ort zu bauen, um seine Schäfchen kümmert. Er hält sie zur Beichte an und so handelt ein großer Teil des Romans im Beichtstuhl, der neu errichtet wurde, um eine gewisse Anonymität zu wahren. Die Beichten sind überwiegend trivial und ein Ablass schnell gewährt. Darüber hinaus ist die Handlung geprägt von den Unterredungen Reves mit dem Dekan, der die Arbeit des Priesters kritisch beäugt.
Die Atmosphäre des Romans ist düster und von Kälte, Armut und Hunger, dem einfachen Leben im Spätmittelalter, geprägt.
Im Vordergrund stehen die Gedanken von Reve, so dass der Roman zumal wie ein ewiger Monolog wirkt. Die Dorfbewohner werden nur gewahr durch die Beichten ihrer Sünden, darüber hinaus erfährt man nichts davon, was in dem Dorf vor sich geht, was gesprochen wird und ob jemand verdächtigt wird, an dem Tod von Newman Schuld zu sein.

Das Buch ist kein Kriminalroman, da es sich weniger um die Aufklärung des Todesfalls und um Ermittlungen dreht, sondern eher ein historisches Drama, das von Glaubensfragen geprägt ist. Der Roman wird als Spannungsroman bezeichnet, doch ich empfand die Geschichte lange als etwas langatmig. Durch die einseitige Perspektive und die wenigen Informationen zu dem Leben im Dorf ist es schwierig zu spekulieren, was an Tag 1 passiert sein mag.
Es ist ein atmosphärischer Roman, der den Leser sehr anschaulich in einen kleinen Ort Ende des 15. Jahrhunderts versetzt und der zeigt, welches wesentliche Rolle die Kirche im Leben der Menschen zur damaligen Zeit spielte. Ein Bezug zu den handelnden Personen bleibt dabei jedoch auf der Strecke.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Interessante Mischung aus Sage und Kriminalroman - eine düstere, märchenhafte Geschichte, die mich leider erst spät fesseln konnte

Was der Fluss erzählt
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Zur Wintersonnenwende kommt ein schwer verletzter Mann mit einem leblosen kleinen Mädchen im Arm in das Wirtshaus "Swan" an der Themse in der Nähe von Oxford. Die örtliche Krankenschwester Rita wird alarmiert ...

Zur Wintersonnenwende kommt ein schwer verletzter Mann mit einem leblosen kleinen Mädchen im Arm in das Wirtshaus "Swan" an der Themse in der Nähe von Oxford. Die örtliche Krankenschwester Rita wird alarmiert und kann kein Lebenszeichen an dem vermutlich ertrunkenen, ungefähr vierjährigen Mädchen feststellen. Der behinderte Sohn der Wirtsleute küsst das Mädchen, um ihr wie Schneewittchen wieder Leben einzuhauchen. Wenig später atmet das Mädchen und wird wach, ist allerdings verstummt. Keiner der Anwesenden hat das Mädchen je gesehen oder weiß, wo es hingehört.
Das "Wunder" spricht sich in der Gegend herum und so gelangt die Nachricht an die Eheleute Vaughan, die seit zwei Jahren nach einer Entführung ihre Tochter vermissen. Mrs. Vaughan, die an dem Verlust fast zerbrochen ist, glaubt, in dem kleinen Mädchen ihre Amelia wieder zu erkennen und blüht sichtbar auf. Doch auch der gut situierte farbige Bauer Robert Armstrong erhebt Anspruch auf das Mädchen. Er geht davon aus, dass es sich dabei um seine erste Enkelin handelt, die sein Stiefsohn vor seiner Familie verheimlicht hat. Die Haushälterin des Pastors Lily White glaubt dagegen, in dem Mädchen ihre Schwester Ann zu erkennen, was aufgrund ihres Altersunterschiedes allerdings nur schwer denkbar ist.

Der Roman dreht sich um die Frage, wer das Mädchen ist und zu welcher Familie sie gehört. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird die Geschichte erzählt, so dass neben der Suche nach der Wahrheit die Schicksale mehrerer Familien in den Vordergrund rücken. Die Hintergründe zu den Personen erklären, wer warum glaubt, dass das die Vierjährige zu ihm gehört und warum es so schwierig ist, Ende des 19. Jahrhunderts herauszufinden, um wen es sich bei dem unbekannten Kind handelt.
Die Geschichte, in der die Themse, zu der sich auch das Mädchen magisch hingezogen fühlt, obwohl es darin fast ertrunken ist, eine wesentliche Rolle spielt, ist mythisch angehaucht. Eine Sage von einem Mann wird erzählt, der Menschen an das andere Ufer bringen kann, und Wahrsager werden aufgesucht. Der Aberglaube dominiert das Handeln vieler Personen.
Krankenschwester Rita und der Fotograf Henry Daunt versuchen die Frage nach der Herkunft rational zu lösen, während auch nach einem halben Jahr der Ankunft des Mädchens immer noch ein Tauziehen zwischen den rivalisierenden Familien herrscht.

Es ist eine düstere, märchenhafte Geschichte, die atmosphärisch dicht erzählt ist und den Leser sehr anschaulich nach England Ende des 19. Jahrhunderts versetzt. Die Suche nach der Identität des Mädchens und was mit den anderen drei verschwundenen Mädchen geschehen sein mag, ist zwar aufgrund einiger Ungereimtheiten spannend, zieht sich aber durch die Eröffnung zahlreicher Nebenschauplätze aufgrund der Vielzahl der Charaktere in die Länge und konnte mich deshalb nicht durchgehend fesseln. Als letztlich alle Handlungsstränge zusammenfließen, werden die Umstände der vermissten Mädchen schlüssig aufgeklärt. Die Erklärung ergibt sich dabei jedoch nicht aus der aktiven Handlung, sondern in Form von Nacherzählungen, was der sonst so kunstvoll erzählten Geschichte ihren Reiz nimmt.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Interessante Grundidee, aber leider nur mäßig spannend und mit einer eher enttäuschenden Auflösung des "Thrillers"

Eisige Schwestern
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Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia bei einem Sturz vom Balkon auf tragische Weise ums Leben gekommen ist, beschließen ihre Eltern Angus und Sarah zusammen mit der verbliebenen Zwillingsschwester Kirstie ...

Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia bei einem Sturz vom Balkon auf tragische Weise ums Leben gekommen ist, beschließen ihre Eltern Angus und Sarah zusammen mit der verbliebenen Zwillingsschwester Kirstie neu anzufangen und von London nach Schottland zu ziehen, wo Angus eine kleine Insel von seiner Großmutter geerbt hat.
Doch der Neubeginn ist schwierig. Das abgelegene Haus ist stark renovierungsbedürftig, Angus trinkt weiterhin zu viel Alkohol und Sarah ist häufig allein mit ihrer Tochter, die in der Schule keinen Anschluss findet. Kirstie behauptet immer vehementer, dass sie Lydia ist und auch Sarah kommen Zweifel, denn Kirstie scheint wirklich typische Eigenschaften von Lydia angenommen zu haben. Statt die Situation zu entspannen, wird der Inselaufenthalt immer unerträglicher. Kirsties Verhalten schwankt zwischen aggressiv und verängstigt und Sarah und Angus sind nicht nur mit Kirstie überfordert, sondern stellen auch ihre Ehe in Frage.

Der Roman ist überwiegend aus der Ich-Perspektive von Sarah geschrieben, einzelne Kapitel schildern jedoch auch die Sicht von Angus, der ganz offensichtlich etwas zu verbergen hat. Im Fokus steht das Verhalten der siebenjährigen überlebenden Zwillingsschwester, das regelrecht verstörend ist. Umso weniger verständlich ist, dass die Eltern sich keine Hilfe suchen und nicht viel früher mit Kirstie einen Psychotherapeuten aufsuchen. So zieht sich die Geschichte etwas in die Länge, da sich die Situationen im Kreis drehen und die Handlung nicht weiter voranschreitet.
Spannend ist aber dennoch zu erfahren, ob es tatsächlich sein kann, dass der falsche Zwilling beerdigt wurde und welches Geheimnis Angus verbirgt, dass sein widersprüchliches Verhalten gegenüber Sarah erklärt. Das Setting auf der abgelegenen Insel, das raue Klima und der einsetzende Winter mit Eisregen und Stürmen tragen neben dem Verhalten Sarahs und Angus, das von gegenseitigem Misstrauen geprägt ist, zur düsteren Stimmung bei.

Was hinter Kirsties Identitätskrise steckt und wie die Geschichte am Ende aufgelöst wirkt, überzeugt nur bedingt. Zwar wird man als Leser überrascht, aber die Erklärung kommt zu abrupt und ergibt sich nicht wirklich aus der vorangegangen Handlung, so dass das Buch letztlich konstruiert wirkt. Nicht nachzuvollziehen ist, warum die Ereignisse um den Todesfall der Tochter von der gesamten Familie totgeschwiegen worden sind und die Tragödie damit vor allem in Bezug auf den überlebenden Zwilling noch verschlimmert hat. In Anbetracht der interessanten Grundidee hatte ich mir mehr psychologische Spannung und mehr Nervenkitzel versprochen.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Eine originelle Mischung aus Abenteuer- und Liebesroman - ein magischer Jugendroman, der nicht von Fantasyelementen überfrachtet ist

107 Schläge pro Minute
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Die achtzehnjährige Romina Winter leidet an einer mysteriösen Krankheit. Sobald ihr Puls auf mehr als 107 Schläge pro Minute steigt, fällt sie in Ohnmacht. Ihre Mutter ist deshalb stets in Sorge um ihr ...

Die achtzehnjährige Romina Winter leidet an einer mysteriösen Krankheit. Sobald ihr Puls auf mehr als 107 Schläge pro Minute steigt, fällt sie in Ohnmacht. Ihre Mutter ist deshalb stets in Sorge um ihr Wohlergehen und lässt Romy seit der sechsten Klasse zu Hause unterrichten. Romy wuchs dementsprechend isoliert auf und ist zunehmend genervt davon, derart eingesperrt zu sein.
Ihr neuer Lateinlehrer Adam Schmidt ist eine willkommene Abwechslung in ihrem eintönigen Alltag. Er wirkt auf den ersten Eindruck arrogant und fordert Romy damit heraus. Deren Ehrgeiz, mehr zu lernen, wird geweckt, was aber auch daran liegt, dass Adam sie an ihren Schwarm Edmond Dante erinnert. Immer öfter steigt Romys Puls dramatisch an und oft weiß sie nicht mehr, ob sie in Ohnmacht gefallen ist oder geträumt hat, wenn sie Edmonds bzw. Adams Gesicht vor Augen hat und von einer seltsamen Frau mit grünem Hut angestarrt wird.

"107 Schläge pro Minute" ist ein Jugendroman mit Fantasyelementen. Protagonistin Romy ist eine sympathische Heranwachsende, die überbehütet aufgewachsen ist und sich zunehmend mehr Freiheiten herausnimmt. Dabei setzt sie sich aber aufgrund ihrer Erkrankung der Gefahr aus, in Ohnmacht zu fallen, denn mehr Aufregung führt zu einer erhöhten Herzfrequenz. Beruhigend wirkt das Antlitz von Edmond Dante auf sie, weshalb sie das Buch "Der Graf von Monte Christo" stets bei sich führt. Dass ihr neuer Lateinlehrer Adam Schmidt ihm zum Verwechseln ähnlich sieht, kann dabei kein Zufall sein. Die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, zwischen Traum und Wirklichkeit, beginnen zu verfließen, wenn Romy ihren Puls nicht mehr unter Kontrolle hat.

Es ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die trotz aller Mystik nicht fernab der Realität ist. In Romy, die ihre Grenzen austestet, kann man sich sehr gut hineinversetzen. Man spürt ihren rang nach Freiheit und danach, Dinge auszuprobieren, denn bisher durfte sie kaum allein das Haus verlassene. Zudem ist es spannend zu erfahren, was es mit dem rätselhaften Adam Schmidt auf sich hat, der Romy als Person wahrnimmt und nicht wie viele andere ihre Krankheit in den Fokus rückt.
Das Buch ist zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und man ahnt nicht, in welche Richtung es gehen könnte. Ist es eine Liebesgeschichte? Ein Abenteuerroman? In welche Gefahren begibt sich Romy durch ihre Krankheit oder ihre besondere Beziehung zu Adam, die offenbar von einer unbekannten Frau missbilligt wird?

"107 Schläge pro Minute" ist eine originelle Geschichte, die sich magisch anfühlt, aber nicht von Fantasyelementen überfrachtet ist. Sie regt die Fantasie des Lesers an und macht neugierig darauf zu erfahren, wie sich die Ungereimtheiten um Romys Lateinlehrer und die Rolle der mysteriösen Dame letztlich erklären.

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