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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Die Story ist spritzig, kurzweilig und unterhaltsam

Max (Carolina Cold Fury-Team Teil 6)
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„Max“ war für mich das erste Buch aus der Carolina Cold Fury-Team Reihe und sicher nicht das letzte. Ich fand, dass man das Buch ganz gut als Standalone lesen konnte. Vielmehr wurde ich neugierig auf die ...

„Max“ war für mich das erste Buch aus der Carolina Cold Fury-Team Reihe und sicher nicht das letzte. Ich fand, dass man das Buch ganz gut als Standalone lesen konnte. Vielmehr wurde ich neugierig auf die vorhergehenden Bände.
Den Schreibstil von Sawyer Bennett fand ich wunderbar. Er ist locker-flockig, unterhaltsam und fesselnd. Einmal in die Story eingetaucht, fand ich diese sehr packend. Da ist zum einen Jules, die sich um die drei Kinder ihrer plötzlich verstorbenen Schwestern kümmert und versucht, ihre beiden Jobs noch in ihrem engen Zeitplan unterzubringen. Für Dates hat sie gerade keine Zeit. Zum anderen geht es um Max Fornier, dem Goalie des Eishockey-Teams, der nach einer Verletzung seinen Stammplatz zurückerobern möchte. Mädels sind nicht auf seinem Plan. Bis er eines Abends an der Tankstelle Jules beschützend zur Seite steht. Spätestens als er sie zufällig bei ihrer Arbeit im Altenheim wiedertrifft, ist es um Max geschehen und er bittet Jules um ein Date.
Wie gesagt, ich war sehr schnell in der Story und konnte mich auch gut in die Charaktere hineinversetzen, da die Story abwechselnd aus der Sicht von Jules und Max geschrieben ist. Beide fand ich sehr sympathisch und von der Autorin tiefgründig gezeichnet. Einziger Kritikpunkt: beim Lesen habe ich anfangs nicht wirklich gespürt, dass der Funke zwischen den beiden übergesprungen ist. Das hat sich im Laufe der Geschichte gegeben und die beiden hatten eine tolle Chemie.
Ich mochte die Interaktion der beiden miteinander und auch wie Max auf Jules und ihre Lebensumstände eingegangen ist. Die Atmosphäre auf dem Eis, mit dem Team und mit den Fans war super und detailliert beschrieben. Das hat beim Lesen richtig Spaß gemacht.
Ich fand die Story spritzig, kurzweilig und unterhaltsam und von mir gibt es 4,5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.05.2024

Eine interessante Stoy mit mitunter ernsten Themen rund um Hollywood

Stars In Your Eyes
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„Stars In Your Eyes“ von Kacen Callender ist mein erstes Buch der Autorin und ich fand schon das Cover einen echten Hingucker.
Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte von Matt und Logan gemacht ...

„Stars In Your Eyes“ von Kacen Callender ist mein erstes Buch der Autorin und ich fand schon das Cover einen echten Hingucker.
Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte von Matt und Logan gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.
Sowohl Matt als auch Logan sind Schauspieler. Während der eine Stern gerade am Aufsteigen ist, ist der andere Stern eher am Absteigen. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Mattie ist ein Sunnyboy, während Logan eher der Typ Bad Boy ist.
Und nun sollen beide zusammen einen Film drehen, doch aus einem unbedachten Kommentar von Logan wird eine vorgetäuschte Beziehung der beiden, um den Film zu retten.
Doch wie lange kann das gut gehen?
Ich fand des Schreibstil der Autorin klasse. Locker-leicht und flockig war ich sehr schnell in der Geschichte von Matt und Logan und konnte mich auch gut in die beiden heineinversetzen. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Matt und Logan geschrieben.

Mich hat die Story gut unterhalten, denn Matt und Logan sind tolle Hauptfiguren, die sich hier weiterentwickeln. Es werden ernste Themen angesprochen und mir hat der Blick hinter Hollywood Kulissen gut gefallen, auch wenn manche Dinge doch ein Stück weit vorhersehbar waren.

Ich fand das Buch fesselnd und hatte es daher in zwei Tagen durchgelesen. Wer auf Gay Romance und New Adult steht, dem kann ich dieses Buch sehr ans Herz legen!

Veröffentlicht am 20.04.2024

Ein gelungener Abschluss einer genialen Reihe

Hat Trick - Kaltes Eis und heiße Liebe
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Eden Finley kann einfach schreiben und sie schafft es mit ihrem locker-flockigen, sehr packenden und unterhaltsamen Schreibstil ihre Leser zu fesseln. Das ist der Grund, weshalb ich mich jedes Mal freue, ...

Eden Finley kann einfach schreiben und sie schafft es mit ihrem locker-flockigen, sehr packenden und unterhaltsamen Schreibstil ihre Leser zu fesseln. Das ist der Grund, weshalb ich mich jedes Mal freue, wenn ein Buch von ihr veröffentlicht wird. Auch hier hat es nur wenige Seiten an der Seite von Caleb „Soren“ Sorensen, einem Eishockeyspieler, gedauert, bis ich gefühlt mit ihm und seinen Freunden im Urlaub auf Fidschi war.
Der entwickelt sich anders als gedacht, denn plötzlich taucht Jet auf, der kleine Bruder seines Freundes Matt. Und beide haben eine gemeinsame Vergangenheit, auch wenn diese nur kurz war. Bei ihrem Wiedersehen drei Jahre später haben beide eine schwierige Beziehung hinter sich, doch die gegenseitige Anziehungskraft ist noch genauso wie damals. Nur dass Jet auf dem besten Weg ist, ein berühmter Rockstar zu werden. Und seine Flucht nach Fidschi sollte ihn über sein gebrochenes Herz helfen. Sich in die nächste Beziehung zu stürzen, das war nicht der Plan.
Doch können Soren und Jet die Finger voneinander lassen?
Ich fand die Story kurzweilig und unterhaltsam und die Rückblenden helfen, die Charaktere besser zu verstehen. Jet und Soren sind zwei Protagonisten, dich ich sehr schnell ins Herz geschlossen habe. Jets Exfreund habe ich bereits in Popstar (Famous 1) kennengelernt. Tja, was soll ich sagen, in Famous war er mir wesentlich sympathischer als in diesem Buch. Doch wer Wert auf die richtige Reihenfolge legt, der sollte zuerst Hat Trick – Kaltes Eis und Heiße Liebe lesen. Die beiden Bücher können aber auch problemlos als standalone gelesen werden.
Eden Finley hat mich in den Alltag eines aufstrebenden Rockstars mitgenommen, der so gänzlich anders ist als meiner und der sogar Soren so manches Mal erstaunt hat. Ich mochte die Mischung aus Sport, Freundschaft, Romance und Drama.
Jet und Soren sind zusammen echt süß und ein Happy End ist garantiert. Es ist leider echt schade, dass diese Reihe nun zu Ende ist. Seufz

Veröffentlicht am 02.04.2024

Geniale Fortsetzung - interessante Protagonisten, ein faszinierender Plot, das Ende nicht vorhersehbar

Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2)
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„Die Dämmerung“ ist der zweite Band der Reihe um Art Mayer. Ich war vom ersten Band „Der Morgen“ sehr begeistert und daher schon gespannt auf die Fortsetzung. Fazit: Diese ist sehr gelungen und wenn auch ...

„Die Dämmerung“ ist der zweite Band der Reihe um Art Mayer. Ich war vom ersten Band „Der Morgen“ sehr begeistert und daher schon gespannt auf die Fortsetzung. Fazit: Diese ist sehr gelungen und wenn auch vielleicht nicht ganz so rasant wie der erste Band, nicht weniger spannend und mitreißend.
Mit dazu beigetragen hat der Schreibstil von Marc Raabe, denn er schafft es, den Leser sehr schnell in die Story zu ziehen. Die Story ist fesselnd und kurzweilig geschrieben und hat man einmal angefangen zu lesen, fliegen die Seiten nur so dahin bzw. die Minuten des Hörbuchs. So zumindest ging es mir. Der Autor erzählt die Geschichte in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven, lediglich die Aufnahme der Kassette ist in der Ich-Form.
Obwohl man „Die Dämmerung“ als Standalone lesen kann, empfehle ich sehr „Der Morgen“ vorher zu lesen, denn dadurch bekommt man ein besseres Verständnis und hat Einblicke in die Beziehung der Protagonisten.
Ich lese und höre viele Thriller, aber ich habe sehr selten ein so ungleiches und doch sehr harmonierendes und sympathisches Ermittlerduo wie Art Mayer und Nele Tschaikowski erlebt. Die beiden haben mir richtig Spaß gemacht. Art ist mit Leib und Seele Ermittler, seine Vorgehensweise ist manchmal unkonventionell und er traut nicht jedem bis zum Letzen, auch wenn es sich um Kollegen handelt. Nele ist eine starke Frau, die sich selber einen Namen machen will, doch dann kommt ihr ihr Privatleben dazwischen. Beide sind vielschichtig vom Autor gezeichnet.
Der Fall ist bizarr, die Leiche ist ungewöhnlich drapiert. Das Opfer eine Wohltäterin. Der Verdacht fällt auf die Tochter Leo und beide hatten ein schwieriges Verhältnis. Doch hat Leo wirklich etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun? Art Mayer glaubt nicht so recht daran.
Parallel zu den Ermittlungen und damit dem aktuellen Zeitstrang, gibt es Rückblenden in Form einer Tonbandaufnahme, die ebenfalls sehr spannend und mitreißend sind – ich habe lange gebraucht, bis ich auf die Identität von Belle und Beau gekommen bin.
Die Themen des Thrillers sind aktuell, Klimaschützer und ein Kanzler mit Erinnerungslücken, und gekonnt in die Story eingebettet.
Der Fall ist komplex, die Ermittlungsarbeit gut beschreiben und in meinen Augen glaubwürdig dargestellt. Als Hörer blickt man nicht gleich durch, sondern beschreitet den Weg zusammen mit den Ermittlern. Ich fand es faszinierend, wie die Ermittlungen und die Geschehnisse in der Vergangenheit sich langsam zu einem großen Ganzen zusammengefügt haben. Chapeau, das hat Marc Raabe gut gemacht!
Das Hörbuch hat zum Großteil Peter Lontzek vorgelesen und er hat einen hervorragenden Job gemacht. Er hat lebendig und abwechslungsreich vorgelesen und ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Luisa Wietzorek hat die Tonbandaufnahme emotional und mitreißend vorgelesen.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung um Art Meyer. Spannend, komplex, undurchsichtig mit sympathischen Ermittlern und einem interessanten Plot. Hervorragend vorgelesen – ich hatte das Hörbuch an zwei Tagen durch und freue mich schon auf den nächsten Band. Jahreshighlight!

Veröffentlicht am 24.03.2024

Spannend, kurzweilig und fesselnd - jedoch mit leichten Schwächen im Vergleich zu den ersten beiden Bänden

Tränenschwur
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Tränenschwur ist der dritte und Letze Band einer Reihe um die Sekte „Church of Second Eden“ und er kommt mit knapp 800 Seiten schon mit einem gewaltigen Umfang daher.
Der Schreibstil von Karen Rose ist ...

Tränenschwur ist der dritte und Letze Band einer Reihe um die Sekte „Church of Second Eden“ und er kommt mit knapp 800 Seiten schon mit einem gewaltigen Umfang daher.
Der Schreibstil von Karen Rose ist wie gewohnt unterhaltsam, locker-flockig und fesselnd. Dabei gibt es neben Spannung auch eine ordentliche Portion Romantik. Hauptfiguren sind diesmal der FBI Agent Tom Hunter sowie die ehemalige Soldatin Liza Barkley, die zugleich Toms bester Freundin ist.
Es kommt eine Vielzahl an Charakteren vor, von denen ich aber schon viele aus den vorhergehenden Bänden der Eden-Reihe kannte. Vereinzelt kannte ich einen Protagonisten aus einer anderen Reihe von Karen Rose, was ich auch sehr gerne mag.
Ich habe die ersten beiden Bände verschlungen und mit diesem hier ging es mir genauso. Einmal angefangen zu lesen, hat mich die Story fasziniert. Insbesondere die Abschnitte mit dem Leben in der Sekte fand ich äußerst interessant und kurzweilig. Hayley und ihr kleiner Bruder landen zusammen mit ihrer Mutter in der Sekte und beide wollen nichts wie weg. Es gelingt den beiden einen Hilferuf abzusetzen und dann beginnt ein Rennen gegen die Zeit, denn Hayley ist schwanger und es wäre gut, wenn das FBI den Standort der Sekte vor der Geburt finden würde, denn die medizinische Versorgung ist alles andere als ideal.
Als Leser gibt es diesmal nicht wirklich etwas zum Miträtseln, was eine Mördersuche betrifft. Vielmehr wird die Story teilweise aus der Sicht eines Mörders erzählt. Sein Ziel ist klar: ehemalige Sektenmitglieder, die es zu eliminieren gilt. Doch fand ich die Ermittlungen des FBI interessant und faszinierend.
Wer Karen Rose kennt, der weiß, dass in ihren Romanen auch die Romantik eine Rolle spielt. Das Paar sind diesmal Tom und Liza und die Beziehung der beiden ist meiner Meinung nach als insgesamt schwierig einzustufen, weshalb ich hier leider einen Punkt abziehen muss. Ich habe nichts gegen etwas Hin und Her in einer Freundschaft oder Beziehung, aber hier ist dieses Hin und Her meiner Meinung nach doch sehr ausgeartet. Schade, denn das kann die Autorin eindeutig besser.
Ansonsten ist viel Spannung und Action auf der Jagd nach Eden geboten und gerade gegen Ende kommt es zu einem gewaltigen Showdown.
Fazit:
Von mir gibt es eine Leseempfehlung, denn trotz kleiner Schwächen war ich auch vom dritten Band der Reihe sehr fasziniert und es war für mich ein unterhaltsames und kurzweiliges Lesevergnügen.