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Veröffentlicht am 08.04.2017

Dieses Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen!

Throne of Glass – Die Erwählte
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Inhalt:
Das gesamte Land fürchtet sich vor Ihr und nur sie, kann das Königreich retten.
Celaena Sardothien ist eine 18 jährige Assassine und zum Tode verurteilt. Sie ist jung, schön und zwei Männer lieben ...

Inhalt:
Das gesamte Land fürchtet sich vor Ihr und nur sie, kann das Königreich retten.
Celaena Sardothien ist eine 18 jährige Assassine und zum Tode verurteilt. Sie ist jung, schön und zwei Männer lieben sie. Von Kronprinz Dorian erhält sie die Chance ihre Freiheit zu gewinnen. Dafür muss sie in einem tödlichen Wettkampf für Ihn kämpfen. Wenn sie verliert, bezahlt sie mit ihrem Leben.

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr, generell bin ich ein Fan von weißen Bücher, wenn sie richtig gestaltet werden. Das alles eher zentriert gehalten wird hat einen positiven Gesamteindruck. Celaena hat einen starken Ausdruck und lässt das Buch interessant wirken. Die goldene Schrift und die Schriftgrößen allgemein passen alle zum Gesamtbild und lassen das Cover sehr schön wirken.

Meine Meinung:
Ich habe sehr viel Gutes über die Reihe gehört und dachte mir, ich besorge mir mal den ersten Band. Schließlich kann man zur Not immer noch sagen, ich lese nicht weiter. Aber so war es bei mir nicht. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und werde mir auf jeden Fall auch die anderen Bücher der Reihe besorgen.
Die allgemeine Idee hat mich von beginn an positiv angesprochen. Von Anfang an war ich begeistert, ab den ersten Zeilen hat es mich in seinen Bann gezogen. Ich selbst liebe es, wenn die Frau eine Hauptfigur ist, die so viel drauf hat und von vielen gefürchtet wird.
Die Autorin hat mich in eine fantastische Welt entführt, die mich zum Schmunzeln und auch manchmal zum Kopfschütteln brachte, was durchaus nichts Schlechtes ist. Dieses Buch wäre es auf jeden Fall wert, verfilmt zu werden. Es hat mich von Anfang an einfach nur fasziniert.
Celaena ist ein Mädchen genau nach meinem Geschmack. Ihre Schlagfertigkeit, ihr Mut, ihr Humor. Alles in einem war Sie ein perfekter Hauptcharakter. Sie ist keine unnötige Killermaschine, die Hirnlos jeden tötet und ab und zu sogar ein richtiges Mädchen. Sie war zwar manchmal sehr von sich selbst überzeugt, was aber nichts Schlimmes war. Im großen und ganzen hab ich nichts an ihr auszusetzen.
Dorian, auch er spielt in der Geschichte eine wichtige Rolle. Für einige wirkt er vielleicht sympathisch, doch trotz seines herrlichen Sarkasmus, konnte er mein Herz nicht erreichen. Allerdings hält er mit seinem Charakter die Geschichte spannend, somit komm ich ganz gut mit ihm zurecht.
Chaol allerdings, zählt zu meinem Lieblingscharakter nach Celaena. Sein Charakter und seine Anfangs kühle Seite haben mich sofort angesprochen. Ich wüsste nichts an ihm aussetzten, er hat schlicht und einfach von Anfang an meinen Geschmack getroffen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr flüssig und angenehm zu lesen, man kann sich alles in Gedanken leicht vorstellen, was besonders schön ist, denn so wird ein Buch erst lebendig und dieses Buch, wurde es auf jeden Fall. Es wird aus der Sicht der Assassine geschrieben allerdings nicht in der Ich-Perspektive. Diese Erzählperspektive gefällt mir besonders. Zwar wird manchmal auch aus der Sicht anderer Charaktere geschrieben, was aber keineswegs störend ist.

Fazit:
Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und der Hauptcharakter hat einen positiven und starken Ausdruck, der gut dargestellt wird. Die Geschichte im Allgemeinen ist sehr spannend und der gute Schreibstil rundet alles ab. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Unterhaltsames Buch, mit viel schwarzem Humor.

Für dich soll's tausend Tode regnen
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Inhalt:
Emi verpasst jedem eine Todesart, der ihr auf die Nerven geht. Gerade weiß sie aber nicht, wer ihr mehr auf die Nerven geht, ihr zufriedener Bruder, die neue ihres Vaters oder Erik, der ihr das ...

Inhalt:
Emi verpasst jedem eine Todesart, der ihr auf die Nerven geht. Gerade weiß sie aber nicht, wer ihr mehr auf die Nerven geht, ihr zufriedener Bruder, die neue ihres Vaters oder Erik, der ihr das Leben scheinbar zu Hölle machen will, indem er sie ständig provoziert. Nachdem es im Chemieunterricht hörbar kracht, müssen Emi und Erik am Wochenende zusammen Graffiti schrubben gehen. Emi wünscht sich Erik tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass er gar nicht so nervig ist.

Cover:
Das Cover finde ich schön gestaltet, mit den vielen kleinen Einzelheiten, die es auf einem aufmerksam machen. Die Schrift hat eine angenehme Größe und ist gut positioniert. Außerdem haben die Seiten einen schwarzen Rand und lassen das Buch im Gesamtbild düsterer wirken, was keineswegs negativ ist.

Meine Meinung:
Die allgemeine Idee fand ich sehr interessant, weshalb ich mir das Buch auch geholt habe. Schon der Inhalt hat mir zugesagt, denn schwarzer Humor ist genau mein Geschmack. Die Charaktere waren realistisch beschrieben, so, wie man sie auch im realen Leben wieder finden würde.
Ich habe das Buch in einem Ruck durchgelesen, es hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Es war ein wirkliches Lesevergnügen mit viel schwarzem Humor und Sarkasmus, mit denen keineswegs gespart wurde. Somit konnte ich mir auch den einen oder anderen Lachanfall nicht verkneifen.
Emi, die in diesem Buch die Protagonistin ist, war mir von Anfang an sympathisch. Im erfinden skurriler Todesarten ist sie wirklich talentiert und hat für denn einen oder anderen Lacher gesorgt. Dennoch ist sie ein typischer Teenager und definitiv kein Sonnenschein.
Erik, der Bad Boy in der Geschichte und ein richtiger Mädchenschwarm. So wie man es bei Bad Boys kennt, harte Schale, weicher Kern. Besonders bei Emi hat er immer einen Spruch auf Lager und zeigt sich Schlagfertig. Ein wirklich interessanter Charakter der in dieser Geschichte nicht fehlen dürfte.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Es werden keine überaus komplizierten Wörter benutzt, was besonders schön ist, denn so kann man es ohne große Verwirrung einzelner Wörter in einem Ruck durchlesen. Ebenfalls hat die Schrift eine sehr schöne Größe und schreckt einem beim Öffnen des Buches nicht ab. Es wird aus der Sicht von Emi erzählt, in der Ich-Perspektive, was bei diesem Buch besonders schön ist.

Fazit:
Es ist ein sehr unterhaltsames Buch, welches mich ab und zu zum Lachen gebracht hat. Es ist realistisch gehalten und alles ist sehr gut vorstellbar, was mit dem sehr schönen Schreibstil zusammenhängt. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, vor allem, wenn man viel schwarzen Humor mag.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Schwer zu lesen..

Extinction
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Inhalt:
Im Auftrag der amerikanischen Regierung wird Jonathan Yeager mit anderen zusammen in den Kongo geschickt. Laut der Regierung sei ein tödliches Virus bei einem Pygmänenstamm ausgebrochen und seine ...

Inhalt:
Im Auftrag der amerikanischen Regierung wird Jonathan Yeager mit anderen zusammen in den Kongo geschickt. Laut der Regierung sei ein tödliches Virus bei einem Pygmänenstamm ausgebrochen und seine Verbreitung muss sofort verhindert werden. Doch im Dschungel stellt sich heraus, dass es um einen kleinen Jungen mit unglaublichen Fähigkeiten und übermenschlicher Intelligenz geht. Dieser Junge ist das eigentliche Ziel der Operation. Aber kann es sein, dass dieses Kind die Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, den Jungen zu töten und eine gnadenlose Jagt beginnt.

Cover:
Das Cover hat mich positiv angesprochen, ein Grund, warum ich mir das Buch auch genauer angesehen habe. Das X lässt es ein bisschen bedrohlich und Actionhaft wirken. Der Titel hat eine schöne Größe und gute Position, ebenso wie der Name des Autors.

Meine Meinung:
Die allgemeine Idee fand ich sehr interessant und ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Als ich das Buch dann zum ersten Mal aufgeschlagen habe, war ich etwas geschockt. Die Schrift ist eher klein und schreckt bei der hohen Seitenzahl ab. Auch habe ich etwas anderes vom Klappentext erwartet, diese Erwartungen wurden im Buch nur teilweise erfüllt.
Oft wurde über Fachwissen geschrieben, was sehr ausführlich erklärt wurde. Fast die Hälfte habe ich nicht verstanden und oft einfach beim Lesen abgeschaltet. Außerdem wird aus der Sicht zu vieler Personen geschrieben, was mich ab und zu sehr verwirrt hat und das hat einfach gestört.
Richtige Spannung kam in meinen Augen zu spät, erst nachdem ich bereits mehrere hundert Seiten gelesen habe, wurde ich, wenn auch nur teils, ans Buch gefesselt. Allerdings nicht so, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Was ich aber sehr positiv fand, waren die wahren Worte über die Menschheit. Ebenfalls wurden Härtere Szenen sehr detailliert beschrieben, was mich persönlich nicht wirklich gestört hat.
Yeager mochte ich sehr, Er war mein liebster Charakter im Buch. Ich konnte mir Ihn leider nie richtig vorstellen, was sehr schade war. Doch Seine eigene Geschichte war spannend und rührend zugleich. Dennoch wird Yeager kein Charakter sein, der für immer in meinem Kopf bleibt, dafür kann ich Ihn mir zu wenig vorstellen.
Der Schreibstil im Allgemeinen war mittelmäßig, da ich oft abgeschaltet habe, kam ich nur schleppend voran und da hat der Schreibstil einfach gestört. An den stellen, wo es etwas spannend war, war auch der Schreibstil angenehm zu lesen. Trotz der vielen Sichtwechsel wurde nie in der Ich-Perspektive geschrieben, was allerdings in manchen Büchern auch viel schöner ist.

Fazit:
Weil ich bei vielen Stellen einfach abgeschaltet habe und die wenige Spannung zu spät kam, ziehe ich 3 Sterne ab, einfach weil, so zu viele Seiten nicht zu gebrauchen waren und das Buch schwer zu lesen war. Ansonsten war das Buch in Ordnung, für mich persönlich war es jetzt nichts, doch die wahren Worte über die Menschheit habe ich gerne gelesen.

Trotzallem, vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Spannendes Buch, mit flüssigem Schreibstil.

Weiß für Wut
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Inhalt:
Metro, eine 19-jährige Sprayerin, muss mitansehen, wie ihr Freund bei der Verfolgung durch einen Sicherheitsmann ums Leben kommt. Metro kann fliehen und ihre Trauer verwandelt sich in Wut. Mit ...

Inhalt:
Metro, eine 19-jährige Sprayerin, muss mitansehen, wie ihr Freund bei der Verfolgung durch einen Sicherheitsmann ums Leben kommt. Metro kann fliehen und ihre Trauer verwandelt sich in Wut. Mit einem Racheplan, will sie dem Mann das Leben zur Hölle machen, der ihren Freund getötet hat. Dafür setzt sie ihre Mittel als Sprayerin ein.

Cover:
Das Cover hat mich weniger angesprochen. Ich bin durchaus kein Fan von der Farbe Gelb, weshalb ich mich etwas überwinden musste, dass Buch genauer anzusehen. Dafür ist aber der Titel gut positioniert und hat eine angenehme Größe.

Meine Meinung:
Die allgemeine Idee fand ich sehr interessant vor allem, wie Metro Ihre Rache umsetzt und wie kreativ sie dabei sein wird. Eine gewisse Spannung war wirklich von Anfang bis zum Ende erhalten geblieben.
Die Atmosphäre war stets angespannt und einige Szenen recht brutal. Es gab viele überraschende Wendungen und an einigen Stellen, konnte ich das Buch durchaus nicht mehr aus der Hand legen, an anderen hingegen schon.
Ich verstehe​ allerdings nicht den Zusammenhang vom Inhalt zum Titel. Auch so konnte ich mit dem Titel nichts Anfangen, ich konnte mir nichts darunter vorstellen. Trotzdem hat es mich nicht davon abgehalten, das Buch gespannt zu lesen.
Die Protagonistin Metro ist leidenschaftliche Sprayerin und war eine realistische und kreative Person mit wenig Mitleid. Ihre Trauer, die sich in Wut verwandelt hat, wurde gut ausgeführt und realistisch beschrieben.
Der Autor hat einen sehr schönen Schreibstil, der angenehm zu lesen ist. Die Schriftgröße ist bei der Anzahl an Seiten wirklich angenehm und es wird aus zwei Sichten, jeweils in der Ich-Perspektive geschrieben.

Fazit:
Auch, wenn das Cover mich nicht unbedingt angesprochen hat, war es wirklich ein schönes Buch. Die Spannung war bereits am Anfang vorhanden und hat sich bis zum Ende durchgezogen. Eine gewisse Brutalität, machte dieses Buch sehr spannend. Ich kann es wirklich mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Gute Idee aber die Umsetzung ist nicht meins.

Dolfi und Marilyn
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Inhalt:
Paris im Jahr 2060. Bei einer Tombola gewinnt der Geschichtsprofessor Tycho Mercier einen Klon. Aber nicht irgendein Klon, denn der Klon A.H.6 ist aus der verbotenen Klonserie von Adolf Hitler. ...

Inhalt:
Paris im Jahr 2060. Bei einer Tombola gewinnt der Geschichtsprofessor Tycho Mercier einen Klon. Aber nicht irgendein Klon, denn der Klon A.H.6 ist aus der verbotenen Klonserie von Adolf Hitler. Bald gesellt sich dann auch noch ein Klon von Marilyn Monroe zu ihnen. Sie ist Tychos Schwarm seit Jugendjahren aber auch sie riecht nach Ärger, denn es handelt sich bei ihr um eine Raubkopie..

Cover:
Das Cover gefällt mir weniger. Die verwendeten Farben harmonieren zwar sehr gut zusammen aber diese vielen abgebildeten Klone lassen das Cover überfüllt wirken. Der Titel und der Name des Autors haben allerdings eine gute Größe und Position.

Meine Meinung:
'Dolfi und Marilyn' wurde von dem Autor Francois Saintonge verfasst und von Olaf Roth aus dem französischen übersetzt.
Eigentlich fand ich die Idee dahinter ganz interessant. Klone sind ja nicht unmöglich und ich war gespannt auf die Umsetzung. Ich habe auch gedacht, das Buch würde amüsant sein und mich ab und zu zum Lachen bringen. Aber so war es leider nicht. Und bereits der Anfang brachte mich nicht dazu, das Buch weiter zu lesen.
In allgemeinen war das Buch auch sehr langatmig, es zog sich einfach unnötig in die Länge. Aber durch einige unerwartete Wendungen war es nicht immer langweilig.
Der Protagonist Tycho war mir nicht ganz so sympathisch, teilweise habe ich seine Handlungen auch nicht verstanden und er wirkte für mich etwas farblos. Die Geschichte wurde auch aus seiner Sicht erzählt.
Die Klone waren ganz in Ordnung, die habe ich dann doch besser verstanden. Aber auch die beiden waren nicht ganz nach meinem Geschmack, ich konnte mich nicht in sie hinein versetzten und auch sie wirkten etwas farblos. Aber es waren ja schließlich auch nur Klone.
Der Schreibstil war aber im Endeffekt gar nicht nach meinem Geschmack, ich kam nur schleppend voran und die Schrift war eher klein. Das Ende war wiederum unerwartet und eigentlich auch ganz gut, nur die Seiten davor haben mich gelangweilt und teilweise sogar gestört.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft und auch teilweise um Liebe, aber durchaus keine richtige Liebe.

Fazit:
Ich ziehe zwei Sterne hab, weil mir der Schreibstil nicht gefallen hat und das Buch im allgemeinen, in meinen Augen, langatmig war. Die Idee dahinter war ganz gut, die Umsetzung leider nicht mein Geschmack. Trotzdem war es nett, das Buch mal gelesen zu haben und es hatte auch seine guten Seiten.