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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2022

Wundervoll illustriert

ministeps: Wie klingt deine Welt?
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Alleine schon das Cover ist wirklich toll und niedlich gestaltet. Auch die Haptik des Buches ist kindgerecht und somit auch nicht leicht kaputt zu machen. Es ist schon für die ganz Kleinsten ab 9 Monate ...

Alleine schon das Cover ist wirklich toll und niedlich gestaltet. Auch die Haptik des Buches ist kindgerecht und somit auch nicht leicht kaputt zu machen. Es ist schon für die ganz Kleinsten ab 9 Monate geeignet, aber auch kleinere Babys können schon ihren Spaß daran haben. Man kann mit der ganzen Familie Geräusche nachahmen und über die Bilder reden und schafft eine wertvolle, pädagogische Bindung. Das Buch ist schnörkellos und bindet direkt Bilder aus dem alltäglichen Leben mit ein. Ravensburger hat ihr ein tolles Bilderbuch geschaffen, das den Kleinsten riesig Spaß macht und diese nicht überfordert. Der wenige Text ist genau richtig für junge Säuglinge und Kinder und überfordert sie nicht. Auch die Länge des Buches ist nicht zu viel und nicht zu wenig. Es lädt jedoch auch dazu rein noch weiter zu spinnen. Welche Geräusche gibt es noch im Alltag?

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Anstrengende Charaktere

I Kissed Shara Wheeler
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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext und das Cover versprachen eine spannende und unterhaltsame Geschichte. Leider wurde mir der Lesespaß durch sehr anstrengende Hauptcharaktere ...

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext und das Cover versprachen eine spannende und unterhaltsame Geschichte. Leider wurde mir der Lesespaß durch sehr anstrengende Hauptcharaktere und einen holperigen Schreibstil schnell genommen. Vor allem Chloe und Shara empfand ich als sehr nervig und oberflächliche Charaktere. Die Nebencharaktere waren da schon besser aufgestellt.

Ich hatte schon von Anfang an Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Der Schreibstil will wohl hipp und cool wirken. Ich fand es allerdings eher ziemlich anstrengend zu lesen und kam nie richtig in einen Flow rein. Zu viele unwichtige Informationen wurden hineingestreut, die es schwer machten der Geschichte langfristig zu folgen. Ich muss zugeben, dass ich viele Pausen bei dem Buch brauchte und öfter überlagt habe es abzubrechen.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Spannende indische Mythologie

Aru gegen die Götter - Teil 1
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In der Geschichte geht es um das 12-jährige Mädchen Aru, das durch ein kindliches Missgeschick eine antike Öllampe entzündet. Dadurch erweckt sie den Schläfer. Ein Wesen, das das Ende der Welt einläuten ...

In der Geschichte geht es um das 12-jährige Mädchen Aru, das durch ein kindliches Missgeschick eine antike Öllampe entzündet. Dadurch erweckt sie den Schläfer. Ein Wesen, das das Ende der Welt einläuten soll. Es gibt jedoch einen Weg dies zu verhindern, doch dazu muss sie mit ihrer göttlichen Schwester Mini den Weg ins Totenreich wagen.

Alleine schon das Cover ist ein echter Hingucker. Die Farben sind sehr satt und auffällig. Der Tiger springt einen förmlich an. Auch der Klappentext versprach eine spannende und rasante Story und genau das bekommt man. Die Geschichte lebt von vielen unterschiedlichen Figuren und einer bunten, mythologischen Welt. Dabei ist die Geschichte jedoch nie zu überladen, sondern genau richtig für Kinder (ab 10 Jahren). Auch Erwachsene können hier jedoch ihren Spaß haben. Es ist ein tolles, sehr fantasievolles Buch für Leser fast jeden Alters.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Versalzenes Märchen

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben. Filmausgabe zur Netflix-Verfilmung
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Ach, Mensch. Es hätte so toll werden können. Als ich das erste Mal
den Klappentext zu diesem Buch las, war ich gleich Feuer und Flamme.
Nachdem ich jedoch einige Rezensionen gelesen habe, in denen bemängelt
wurde, ...

Ach, Mensch. Es hätte so toll werden können. Als ich das erste Mal
den Klappentext zu diesem Buch las, war ich gleich Feuer und Flamme.
Nachdem ich jedoch einige Rezensionen gelesen habe, in denen bemängelt
wurde, dass die Geschichte zu klischeebehaftet sei, wurde meine Euphorie
etwas gebremst. Dennoch hatte ich mich auf ein zauberhaftes Märchen
gefreut, das vielleicht die eine oder andere Überraschung bietet.
Schließlich liebe ich Märchen und ein wenig Klischee gehört da meiner
Meinung sogar irgendwie dazu. Also wollte ich mir doch meine eigene
Meinung über die School for Good and Evil bilden.

Anfangs kam ich auch noch ganz gut in die Geschichte rein, auch wenn
man hier sogar noch tiefer in die Märchen-Klischee-Kiste gegriffen hat,
als gedacht. Der Autor scheint es sich sogar zum Ziel gemacht zu haben
alles noch zunehmend zu überspitzen. So sind beispielsweise alle Schüler
auf der Schule der Bösen hässlich, schwarz gekleidet, lieben die
Einsamkeit und haben ein Faible für das Groteske. Auf der Schule der
Guten hingegen sind alle überaus schön, top-gestylt in rosa Outfits und
wirken durch ihr gekünsteltes Auftreten stets irgendwie arrogant. Die
Guten besitzen eine eigene Beauty-Lounge, in der sie jederzeit
aufgebretzelt werden können, während die Bösen in einer stillen Kammer
irgendwo regelmäßig gefoltert werden. Bis zu einem gewissen Grad konnte
ich mich auf diese Überspitzungen einlassen, doch irgendwann wurde mir
das doch alles zu viel, da alles immer absurder wurde. Zudem kam die
Story auch nicht wirklich in Gang. Zu Beginn fand ich es noch
interessant zu lesen wie die eher morbide Agatha auf der Schule der
Guten landet und ihre beste Freundin Sophie bei den Bösen unterkommt.
Danach dreht sich über die Hälfte des Romans eigentlich nur noch darum,
dass sich beide sicher sind, dass sie vertauscht und auf die falschen
Schulen geschickt worden sind. Die Wendungen fand ich dann auch nicht
sonderlich überraschend, auch wenn das Ende das Buch doch noch ein wenig
davor gerettet hat komplett bei mir durchzufallen.



PRO&CONTRA:

+ schönes Layout, das nicht nur durch das Cover und die Karte der
beiden Schulen auffällt. Auch die Geschichte wird visuell durch
Schilder, Stundenpläne etc. aufgelockert

+ tolle Grundidee

- platte Charaktere

- größtenteils mangelhafte Umsetzung

- die Story kommt erst zum Ende in Fahrt

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Langweilig und austauschbar

Küsse unter Kirschblüten – Tokyo Ever After
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Das Buch habe ich sehnlichst herbeigesehnt. Ich liebe Bücher mit japanischem Setting und dieses klang vielversprechend.
Der Anfang gefiel mir auch noch recht gut. Man lernt Izumi und ihre Freunde kennen ...

Das Buch habe ich sehnlichst herbeigesehnt. Ich liebe Bücher mit japanischem Setting und dieses klang vielversprechend.
Der Anfang gefiel mir auch noch recht gut. Man lernt Izumi und ihre Freunde kennen und wird entsprechend gleich in das Geschehen rund um Ihren ihr unbekannten Vater geworfen. Durch einen Zufall findet sie schließlich heraus, dass dieser der zukünftige Kaiser von Japan ist. Dieser Anfang wird spannend erzählt und man erwartet mit großer Vorfreude Izumis‘ Ankunft bei ihrem Vater. Leider ging es ab da für mich steil bergab. Es baut sich keine Spannung auf. Obwohl viel Potenzial dafür da gewesen wäre. Die Geschichte plätschert vor sich hin und nach fast jedem Kapitel gibt es die Story nochmal als „Zusammenfassung“ als Klatschblatt. Wirklich viel mehr als in diesem Blättchen steht, passiert auch nicht. Die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Trotzdem hatte es einen angenehmen Schreibstil. Allerdings verpasst man auch nicht viel, wenn man es nicht liest.
Loben muss ich allerdings das Cover. Dieses ist wirklich schön. Schade, dass mich die Story nicht so überzeugen konnte.

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