Cover-Bild The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben. Filmausgabe zur Netflix-Verfilmung
Band der Reihe "The School for Good & Evil"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.10.2022
  • ISBN: 9783473586301
Soman Chainani

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben. Filmausgabe zur Netflix-Verfilmung

Ilse Rothfuss (Übersetzer), Iacopo Bruno (Illustrator)

Der DEIN-SPIEGEL-Bestseller jetzt auf Netflix! Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe ... In einem tiefen, dunklen Tann liegt eine Schule wundersam: Die Schule für Gut und Böse. Zwei Türme wie Zwillingsköpfe, einer für die Reinen, einer für die Gemeinen. Es gibt kein Entrinnen, der Wald ist ein Graus. Nur durch ein Märchen find’st du hinaus. Weitere Titel der Reihe "The School for Good and Evil": Band 1: Es kann nur eine geben Band 2: Eine Welt ohne Prinzen Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind Band 4: Ein Königreich auf einen Streich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein märchenhafter erster Band über Freundschaft, Liebe und Mut

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Inhalt:
Sophie und Agatha leben in dem Dorf Gavaldon. Alle paar Jahre werden zwei Kinder entführt, die auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen ausgebildet werden und später in einem Märchen als ...

Inhalt:
Sophie und Agatha leben in dem Dorf Gavaldon. Alle paar Jahre werden zwei Kinder entführt, die auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen ausgebildet werden und später in einem Märchen als entsprechende Besetzung wieder auftauchen: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt zu sein. Das Schicksal hat allerdings andere Pläne mit den beiden und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe…

Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage des Verlags aufgrund der Verfilmung, die bei Netflix seit Mitte Oktober zu sehen ist. Dies war tatsächlich auch der Grund, weshalb ich unbedingt diese Reihe lesen wollte. Grundsätzlich lese ich nämlich immer zuerst das Buch und schaue dann den Film. Ich lasse meiner Fantasie gerne freien Lauf und das geht nur, wenn ich nicht schon vorab Bildmaterial gesichtet habe. Da ich Märchen liebe, war ich auf die Umsetzung dieser originellen Idee gespannt – und ich wurde nicht enttäuscht. Weder vom Buch noch vom Film. Ich finde das Cover traumhaft schön und hoffe sehr, dass die weiteren Bände auch entsprechend der weiteren Verfilmungen auch neu aufgelegt werden. Der Schreibstil des Autors ist jugendlich und flüssig, vor allem aber fesselnd. Die vielen unerwarteten Wendungen sorgen dafür, dass man nur so durch die Geschichte fliegt. Hier werden Klischees gekonnt durcheinandergewirbelt, was der Handlung einige überraschende Wendungen beschert. Recht spannend finde ich die Entwicklung der beiden Protagonistinnen. Aber auch die Nebencharaktere finde ich sehr gelungen. Die Story endet dann in einem fulminanten Showdown und macht mich neugierig auf die Folgebände.

Fazit:
„Es kann nur eine geben” ist das Debüt und zugleich der grandiose Auftakt der „The School for Good and Evil”-Reihe von Soman Chainani. Diesen märchenhaften ersten Band über Freundschaft, Liebe und Mut empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Von mir gibt es wohlverdiente 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Klasse Auftakt

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Zum Inhalt:

Alle 4 Jahre werden 2 Kinder aus dem Dorf entführt um in die Schule der Guten und Bösen zu gehen und später in einem Märchen auszutauchen. Sophie freut sich seit Jahren darauf, denn sie will ...

Zum Inhalt:

Alle 4 Jahre werden 2 Kinder aus dem Dorf entführt um in die Schule der Guten und Bösen zu gehen und später in einem Märchen auszutauchen. Sophie freut sich seit Jahren darauf, denn sie will unbedingt Prinzessin werden. Ihre Freundin Agatha scheint eher für die böse Seite geeignet. Doch in der Schule angekommen, können es beide nicht fassen, auf der "falschen" Seite gelandet zu sein.

Meine Meinung:

Die Idee des Buches finde ich total spannend und auch die Umsetzung sehr gelungen. Einzig Sophie ging mir zeitweise arg auf die Nerven. Die Weiterentwicklung der beiden Mädchen hat mir gut gefallen auch wenn man zeitweise fast vergessen könnte, dass sie ja noch Kinder sind. Die Geschichte mit den Wechseln zwischen dem Guten und Bösen macht auch einen Reiz des Buches aus und ich bin auch schon jetzt sehr gespannt, wie die Reihe weitergehen wird.

Fazit:

Klasse Auftakt

Veröffentlicht am 11.09.2022

Gut gegen Böse oder doch zusammen?

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Im kleinen Dorf Gavaldon herrscht hektischer Betrieb. Alle vier Jahre werden zwei Kinder über 12 Jahre entführt. Immer zwei und sie kehren nie wieder zurück. Dafür tauchen man sie später in einem Märchen ...

Im kleinen Dorf Gavaldon herrscht hektischer Betrieb. Alle vier Jahre werden zwei Kinder über 12 Jahre entführt. Immer zwei und sie kehren nie wieder zurück. Dafür tauchen man sie später in einem Märchen auf. Das eine Kind auf der Seite des Bösen, das andere auf der Seite der Guten.

Jetzt sind wieder vier Jahre vorbei und die Bewohner von Gavaldon fürchten, dass der Schulmeister, wie der Entführer mittlerweile genannt wird, wieder auftauchen und zwei Kinder entführen wird.

Sophie kann den Trubel gar nicht nachvollziehen. Schon sehr früh hat sie begonnen, sich auf ihre Entführung vorzubereiten und hinzuarbeiten. Sie pflegt sich und träumt davon, eines Tages eine richtige Prinzessin mit einem Prinzen zu werden. Auch ihre böse Gegenspielerin hat Sophie bereits ins Auge gefasst. Agatha, das düstere Mädchen, das auf dem Friedhof lebt, ist perfekt für die Rolle als böse Hexe geeignet.

Der Tag kommt und Sophie versteht die Welt nicht mehr. Zwar werden sie und Agatha wie geplant vom Schulmeister entführt, jedoch landet sie auf der Seite der Bösen und Agatha auf der Seite der Guten. Was ist da schiefgelaufen und wie kann man diesen Fehler schnellstmöglich wieder korrigieren? Ist es am Ende gar ein schlechter Scherz des Schulmeisters?

Die Geschichte hat eine regelrechte Sogwirkung. Lernt man zunächst Sophie und Agatha noch in Ruhe kennen, herrscht ab der Entführung etwas Chaos. Beide Mädchen landen scheinbar auf der falschen Seite der Schule. Und doch muss es wohl richtig sein, auch wenn es zunächst nicht so wirkt. Die Entwicklung der beiden Figuren Agatha und Sophie hat mir sehr gut gefallen. Auch das Zusammenspiel mit den anderen Prinzessinnen, Prinzen oder Bösen.

Die Lehrer versuchen zunächst neutral zu bleiben, manche erkennen sogar das Potenzial der beiden Mädchen, doch oft stoßen die Mädchen auf Abneigung und Hass. In dieser Welt bestehen zu können, erfordert viel Kraft, so dass ihre Freundschaft auf einige harte Proben gestellt wird.

Die Geschichte hat sehr viel Märchenbezug, so dass man das eine oder andere Märchen, die Figuren, Szenen oder Abläufe wiedererkennt. Das macht natürlich einen gewissen Reiz aus. Herrscht zunächst noch ein striktes Gut / Böse – Denken, verschwimmen die Grenzen Zusehens.

Sophie und Agatha handeln meines Erachtens recht erwachsen und überlebt für 12jährige Kinder. Da vergisst man beim lesen gerne, dass die beiden eigentlich noch zur Schule gehen und das Leben erst kennenlernen sollten.

Das Buch ist sehr plastisch, emotional und actionreich geschrieben. Neben viel Glitzer und Tutu spürt man allerdings auch den dunklen und mystischen Anteil. Gerade dieses Wechselspiel ist sehr faszinierend und auch wenn man gerade nicht weiß, auf welcher Seite man sich befindet, anhand des Schreibstils wird dies schnell deutlich.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist der erste Teil einer sechsbändigen Reihe und soll im Oktober auf Netflix als Serie laufen. Ich bin gespannt, wie die Umsetzung im Film gelingen wird.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Gelungenes Fantasy-Märchen über die Märchenwelt

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Sophie träumt seit Jahren davon, auf die Schule der Guten zu kommen. Als es dann aber soweit ist, möchte ihre Freundin Agatha sie davor bewahren – und so landen die beiden Mädchen auf der Schule der Guten ...

Sophie träumt seit Jahren davon, auf die Schule der Guten zu kommen. Als es dann aber soweit ist, möchte ihre Freundin Agatha sie davor bewahren – und so landen die beiden Mädchen auf der Schule der Guten und Bösen. Doch da scheint was schiefgelaufen zu sein, denn Sophie landet auf der Schule der Bösen, während Agatha mit ihrem eher düsteren Wesen in der Schule der Guten landet. Während nun Agatha dringend danach sucht, wie sie beide wieder nach Hause kommen können, träumt Sophie weiter davon, als Prinzessin auf die Schule der Guten zu kommen. Doch beides scheint nicht möglich zu sein…

Hier wird auf eine wundersame Weise mit Märchen gespielt, denn alle Kinder, die auf diesen beiden Schulen waren, landen irgendwann in einem Märchen. Dieser Ansatz hat mir auf Anhieb gefallen. Und so ist es spannend, was das Schicksal (oder wer auch immer) mit Sophie und Agatha vor hat. Hier werden Klischees gekonnt durcheinandergewirbelt, was der Geschichte einige überraschende Wendungen beschert. Spannend ist es, die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen, gerade was die beiden Mädchen betrifft. Aber auch die Nebencharaktere finde ich sehr gelungen. Das Ende dieses Bandes wartet mit einem fulminanten Showdown auf, was mich auf die Fortsetzung unbedingt neugierig gemacht hat.

Sehr gerne empfehle ich dieses Fantasy-Märchen über die Märchenwelt weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Das etwas andere Märchen

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Ich bin absolut geflasht und kann mein früheres Ich nicht verstehen, denn es ist so genial und spannend von Soman Chainini geschrieben, dass ich ohne Probleme quasi durch die Seiten geflogen bin.
Es war ...

Ich bin absolut geflasht und kann mein früheres Ich nicht verstehen, denn es ist so genial und spannend von Soman Chainini geschrieben, dass ich ohne Probleme quasi durch die Seiten geflogen bin.
Es war praktisch wie im Märchen.

Die doch recht düstere Welt von Galvadon hat mir immer einen Schauer über den Rücken gejagt. Es ist grausam und schön im gleichen Moment.
Es ist eine Geschichte, die so fesselnd ist, dass ich mich am liebsten in diese Welt wünschen würde. Es hat mich total kalt erwischt und ich wurde überrannt. Gleichzeitig habe ich es aber einfach genossen, so überrannt zu werden.
Ich weiß nicht, ob ich die richtigen Worte dafür finde, aber es ist einfach ein phänomenales Buch, auch wenn es nur der Begleitband zu einer Netflix Verfilmung ist.

Sophie und Agatha könnten unterschiedlicher nicht sein und ich bin wirklich mehr ein Fan von Agatha.
Sie ist von Anfang an der sympathischere Charakter und man fühlt sich irgendwie mit ihr verbunden. Vielleicht liegt es daran, dass sie mir vom Charakter näher ist, als Sophie.
Aber auch Sophie hat ihre Reize, auch wenn ich sie nicht ganz so sympathisch fand.

Im Großen und Ganzen ist das Setting märchenhaft und mir wurde absolut schwindelig. Denn es gab mehr als eine Wendung oder Twist, den ich nicht erwartet habe.
Dazu kommt noch der bitterböse Humor, der mir mehr als einmal ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert hat.

Ich bin wirklich im Zwiespalt, denn ich mag sowohl die Reihen Cover und dieses.

Fazit

The School For Good and Evil - Es kann nur eine geben (Das Buch zum Film) ist wirklich ein geniales Buch und ich konnte es nicht aus der Hand legen.
Ich habe Mahlzeiten (fast) vergessen und bin morgens gleich nach dem Aufstehen wieder auf das Sofa gehüpft, um weiterzulesen.
Ich feiere dieses Buch einfach und ich habe den Schuber der Reihe auf meine Wunschliste geschoben, denn ich möchte einfach nochmal in diese Märchenwelt abtauchen.
Ein ganz klare Leseempfehlung für das Buch und das Märchen.

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