Unterhaltsame Geschichte mit traumhaftem Setting
Die verlorene Tochter3.5
Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält Lily ein mysteriöses Erbstück ihrer Großmutter. Die Schachtel beinhaltet ein italienisches Rezept und ein Programm der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. ...
3.5
Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält Lily ein mysteriöses Erbstück ihrer Großmutter. Die Schachtel beinhaltet ein italienisches Rezept und ein Programm der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. Lily beschließt Arbeit und die Spurensuche miteinander zu verbinden.
Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit, so bekommt Einblicke in das Leben und die Gedankenwelt der Protagonistin Lily sowie Estée.
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und mochte die unterschiedlichen Perspektiven. Hierbei fand ich wie in den meisten Fällen die Geschichte in der Vergangenheit noch ein wenig berührender. Jedoch muss ich auch sagen, dass mir auf der emotionalen Ebene bei beiden Geschichten ein wenig was gefehlt habe. Mich konnte die Geschichte leider nicht ganz überzeugen.
Das Setting in Italien war traumhaft und die Beschreibungen der Weinberge und kleinen italienischen Dörfern war ein Traum. Alleine wegen der Atmosphäre des Buches bin ich gespannt auf die Fortsetzungen und an welche Autorin uns Leser noch so mitnehmen wird.