Cover-Bild Die verlorene Tochter
Band 1 der Reihe "Die verlorenen Töchter"
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783426467220
Soraya Lane

Die verlorene Tochter

Roman | Der Auftakt der Familiensaga um sieben junge Frauen, geheimnisvolle Erbstücke und fesselnde Liebesgeschichten
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Lassen Sie sich zum Träumen verführen: »Die verlorene Tochter« erzählt von einer emotionalen Spurensuche in Italien und zwei großen Liebesgeschichten und ist der 1. Teil der atmosphärischen Familiengeheimnis-Saga »Die verlorenen Töchter«.
Wenn Lily zwischen Rebstöcken hindurchläuft, ist sie glücklich, und so hat sie sich mit ihrem Beruf als Winzerin einen Traum erfüllt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien, wo sie auf dem berühmten Weingut der Familie Martinelli arbeiten möchte, wird Lily ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt: Eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden, und sie enthält lediglich ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Was hat es damit auf sich?
In Italien angekommen, beginnt Lily sofort mit der Spurensuche – unterstützt von Antonio, dem charmanten Sohn der Familie Martinelli, kommt sie schließlich der ebenso erschütternden wie anrührenden Geschichte einer großen Liebe auf die Spur, die auch ihrem Leben eine neue Richtung weisen könnte ...
Die neuseeländische Autorin Soraya Lane entführt mit ihren Familiengeheimnis-Romanen um sieben »verlorene Töchter« in die schönsten Winkel der Welt: Geheimnisvolle Erbstücke führen sieben junge Frauen auf die Spur eines tragischen Geheimnisses in ihrer Familie, zu schicksalhaften Liebesgeschichten und schließlich zu ihrer eigenen Zukunft.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2024

Zwischen Wein, Schokolade und Ballett

0

Mich cachte der Klappentext, doch als ich sah, dass es sich dabei um den ersten Band einer achtteiligen Reihe ging, wurde ich skeptisch. Alles hört sich nach einem Dupe der "Die verschwundenen Schwestern" ...

Mich cachte der Klappentext, doch als ich sah, dass es sich dabei um den ersten Band einer achtteiligen Reihe ging, wurde ich skeptisch. Alles hört sich nach einem Dupe der "Die verschwundenen Schwestern" von Lucinda Riley an. Deshalb blieb dieser Band auch lange auf meinem SuB. Dann wagte ich es aber doch, und, ich nehme es voraus, bin mega begeistert von "Die verlorene Tochter".

Soraya Lane baut ihre Tochter-Reihe zwar ähnlich auf, es geht hier aber um Babys, die in London im Hope's House geboren wurden. Das Hope's House, betrieben von Hope Berenson, nahm kurz vor der Geburt stehende Frauen auf und gab den jungen Müttern die Gelegenheit in Ruhe zu entscheiden, was mit ihren neugeborenen Babys passieren soll. Ob die Mütter ihre Töchter behalten, zur Adoption aufgeben, sie können sich auch spontan umentscheiden, alles in sehr liebevoller Atmosphäre. Dies passierte in den 40er Jahren. Hope lernt man in Band 2 ein wenig kennen.

In der Gegenwart werden einige Briefe aus einer Kanzlei verschickt, man solle doch bitte an einem bestimmten Termin zur Kanzlei kommen. Adressatinnen sind sieben junge Frauen, Nachfahrinnen von diesen neugeborenen Babys, die (bis Band 2 jedenfalls) die Grossmütter der Frauen sind.

Wie zum Beispiel Lily hier in diesem ersten Band. Ihre Grossmutter ist vor wenigen Monaten gestorben, deshalb denkt sie erst, die Kanzlei lade sie deswegen ein. Doch es kommt anders und Lily erfährt, dass ihre Grossmutter adoptiert wurde und deren leibliche Mutter, also Lilys unbekannte Urgrossmutter, im Hope House eine kleine Schachtel hinterlassen hatte. Diese und die weiteren Schachteln gefunden hat kürzlich Hope's Nichte Mia Jones und will die Schachteln nun den Erbinnen zukommen lassen.

In der kleinen Schachtel findet Lily ein altes italienisches Rezept und ein ebenso altes Programm der Mailänder Scala. Da Lily eh schon auf dem Weg nach Italien ist, wo sie als assistierende Kellermeisterin einige Monate auf einem Weingut verbringen will, passt das ganz gut und sie kann quasi vor Ort Nachforschungen anstellen, um ihre Neugier zu stillen.

Lilys Mutter ist ein Freigeist und geniesst zur Zeit das Leben mit ihrem neuen Partner. Lilys Vater war Winzer und ist verstorben, als Lily 19 Jahre alt war. Lily hat den Beruf ihres Vaters erlernt und möchte sich nun in Memoriam ihre gemeinsamen Träume erfüllen. Das Weingut, auf dem Lily arbeiten wird, wird von Roberto und Francesca Martinelli betrieben. Beide nehmen sie sofort in der Familie auf und auch mit deren Kindern Vittoria und Antonio versteht sich Lily gut. Der zweite Sohn Mauro ist nur selten vor Ort, aber mit Geschäftsführer Antonio verbringt Lily viel Zeit. Die Liebe zum Wein ist ihre Verbindung, ausserdem hilft er Lily das Geheimnis der Schachtel zu entlocken.

Lilys Urgrossmutter heisst Estée, was Lily erst mit der Zeit erfährt. Ebenso Estées Geschichte. Estée lernt 1937 mit etwa 12-13 Jahren Felix Barbieri kennen - und verliebt sich in ihn. Sie wird von ihrer Mutter bedrängt fürs Ballett alles zu geben und hat praktisch keinerlei Leben ausserhalb ihres Trainings. Felix ist der Spross einer bekannten Bäckerei in Alba, er soll den Betrieb übernehmen und eine bestimmte Frau, Emilie, aus guter Familie heiraten. Estée und Felix mögen zwar beide ihre Berufe, möchten aber entgegen dem Wunsch ihrer Familien ihren eigenen Weg gehen. Während dem Krieg haben sie keinen Kontakt zueinander, danach finden sie sich wieder, mittlerweile erwachsen, aber Felix steht noch immer unter der Fuchtel seiner Eltern.

Die Kapitel wechseln zwischen Lilys und Estées Geschichte. Ich bedauerte es jedesmal, wenn ein neues Kapitel und somit ein Szenenwechsel vorkam, gerne hätte ich die entsprechende Geschichte weiter erlebt. Aber kurz darauf war ich wieder voll drin, so dass ich den erneuten Szenenwechsel wieder bedauerte. Beide Geschichten sind wahnsinnig spannend und gleichermassen interessant, das kommt in diesem Ausmass bei Zeitebenen-Romanen nur selten vor.

Mich hat "Die verlorene Tochter" begeistert und berührt. Es ist eine tragische, aber auch echt tolle Geschichte, die sich Soraya Lane ausdachte.

Der einzige (und sehr kleine) Kritikpunkt hat somit auch nichts mit der stimmigen Handlung oder dem fesselnden Schreibstil zu tun, sondern mit einer Namensgebung: Estée ist ein französischer Name und mich wunderte, dass eine italienische Familie in den 1930er Jahren ihrer Tochter einen französischen Namen gab. Ansonsten ist der Roman uneingeschränkt toll.

Fazit: Eine unglaublich schöne Lovestory und Pageturner durch und durch. Ein Auftakt, der Lust auf die weiteren Bände macht.
5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2024

Eine romantische Reise nach Italien

0

Klappentext:

Wenn Lily zwischen Rebstöcken hindurchläuft, ist sie glücklich, und so hat sie sich mit ihrem Beruf als Winzerin einen Traum erfüllt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien, wo sie auf dem berühmten ...

Klappentext:

Wenn Lily zwischen Rebstöcken hindurchläuft, ist sie glücklich, und so hat sie sich mit ihrem Beruf als Winzerin einen Traum erfüllt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien, wo sie auf dem berühmten Weingut der Familie Rossi arbeiten möchte, wird Lily ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt: Eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden, und sie enthält lediglich ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Was hat es damit auf sich?

In Italien angekommen, beginnt Lily sofort mit der Spurensuche – unterstützt von Antonio, dem charmanten Sohn der Familie Rossi, kommt sie schließlich der ebenso erschütternden wie anrührenden Geschichte einer großen Liebe auf die Spur, die auch ihrem Leben eine neue Richtung weisen könnte ...

"Die verlorene Tochter" von Soraya Lane ist der Auftakt einer neuen Saga von mehreren Waisenkindern, die auf der Suche nach Ihrer Familie sind. Wer die Romane von Lucinda Riley kennt, dem kommt die Thematik nicht neu vor. Ich musste sofort an die phänomenalen Romane dieser Schriftstellerin denken und habe zu diesem Roman gegriffen. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Auch wenn Die Autorin hier einen ganz anderen Ansatzpunkt wählt, ähneln sich die Romane sehr untereinander.

Wir begeben uns auf eine romantische Reise durch Italien mit den jungen Lily. Lily ist eine junge Londonerin, welche nach Ihrem Auslandsaufenthalt in Neuseeland ein neues Leben in London beginnen wollte, wenn da nicht eine geheimnisvolle Botschaft Ihrer Großmutter wäre, welche das Leben der jungen Winzerin komplett auf den Kopf stellt.

Wer auf romantische Romane mit Familiengeheimnis steht, ist hier genau richtig. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2023

Familiengeheimnisse

0

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:

Lily hat die letzten Jahre in Neuseeland verbracht. Bevor sie ihre neue Arbeit in Italien annimmt, macht sie einen kurzen Abstecher nach Hause. Dort erwartet ...

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:

Lily hat die letzten Jahre in Neuseeland verbracht. Bevor sie ihre neue Arbeit in Italien annimmt, macht sie einen kurzen Abstecher nach Hause. Dort erwartet sie ein Brief von einem Anwalt und sie bekommt eine kleine Holzkiste, eine Hinterlassenschaft für ihre Großmutter, die adoptiert war. So beginnt Lily in Italien nicht nur eine neue Arbeit, sie macht sich auch auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Großmutter.


Meine Meinung:

Das Cover sprach mich schon an, nach dem Klappentext wollte ich das Buch lesen, ich mag Familiengeschichten mit Geheimnissen.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in Lilys Gegenwart und dann ab 1938 die Vergangenheit ihrer Urgroßvater, was man aber zu Beginn nicht weiß. Eine sehr berührende und emotionale Vergangenheit, aber auch eine schöne und romantische Gegenwart ergeben zusammen eine Story, die mich sehr bewegt hat und sehr gut unterhalten konnte. Dazu noch das traumhafte Setting in Italien. Einfach wunderschöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein sensationeller Auftakt einer neuen Familiensaga

0

Bei dieser Lektüre hat mich schon das Cover magisch angezogen. Man befindet sich sofort mitten in Italien auf einem zauberhaften Weingut. Und genau dahin entführt uns die neuseeländische Autorin Soraya ...

Bei dieser Lektüre hat mich schon das Cover magisch angezogen. Man befindet sich sofort mitten in Italien auf einem zauberhaften Weingut. Und genau dahin entführt uns die neuseeländische Autorin Soraya Lana in dem Auftakt der Familiensaga um sieben junge Frauen, sieben Erbstücke und fesselnde Liebesgeschichten. Der Inhalt: Wenn Lily zwischen Rebstöcken hindurchläuft, ist sie glücklich, und so hat sie sich mit ihrem Beruf als Winzerin einen Traum erfüllt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien, wo sie auf dem berühmten Weingut der Familie Rossi arbeiten möchte, wird Lily ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt: Eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden, und sie enthält lediglich ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Was hat es damit auf sich? In Italien angekommen, beginnt Lily sofort mit der Spurensuche – unterstützt von Antonio, dem charmanten Sohn der Familie Rossi, kommt sie schließlich der ebenso erschütternden wie anrührenden Geschichte einer großen Liebe auf die Spur, die auch ihrem Leben eine neue Richtung weisen könnte.
Wow! Was für ein sensationeller Auftakt. Ich muss gestehen, die mir bisher unbekannte Autorin, hat einen neuen Fan. Ihr Schreibstil ist einfach fantastisch. Jetzt nach Beendigung dieser berührenden Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich begleite die liebenswerte Lily auf ihrer Spurensuche nach Italien, fühle mich auf dem Weingut sofort pudelwohl und genieße diese herrliche Landschaft. Ich lerne die unterschiedlichsten Menschen kennen und tauche mit Lily in die Vergangenheit ein, die ein unglaubliches Geheimnis ans Tageslicht bringt. Und nur durch zwei Gegenstände, die Lily geerbt hat, erleben wir ein aufregendes Abenteuer. Besonders die Reise in die Vergangenheit, die uns ins Jahr 1946 führt, und Estees Leben haben mich wirklich sehr berührt. Diese unglaubliche Liebensgeschichte hat mir Tränen in die Augen getrieben. Und dieser Schmerz, den Estee ihr Leben lang in sich trug, ist förmlich zu spüren. Doch auch Lily begegnet hier auf dem Weingut der Liebe und wie wird Lily sich entscheiden?
Eine gefühlvolle Lektüre die ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Für mich ein absolutes Lesehighlight das mir Traumlesestunden beschert hat. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon riesig auf das nächste Buch aus dieser Reihe „Die verlorenen Töchter“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2023

Gelungener Auftakt der Reihe

0

In diesem Roman begleitet der Leser Lily, eine junge englische Kellermeisterin, die in Italien auf dem Weingut der Familie Rossi eine Anstellung als Assistentin des Winzers bekommt. Kurz vor ihrer Abreise ...

In diesem Roman begleitet der Leser Lily, eine junge englische Kellermeisterin, die in Italien auf dem Weingut der Familie Rossi eine Anstellung als Assistentin des Winzers bekommt. Kurz vor ihrer Abreise erhält sie ein rätselhaftes Erbstück ihrer Urgroßmutter, das ebenfalls nach Italien führt. Neben ihrer Arbeit in den Weinbergen begibt sie sich auf Spurensuche.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal begibt sich der Leser in die Jahre 1937 bis in die Nachkriegszeit und begegnet der jungen Estée, die als Balletttänzerin eine Karriere in der Mailänder Scala beginnt. Die zweite Zeitebene führt in die Gegenwart, in der Lily das Rätsel um ihr geheimnisvolles Erbe lüften will.
Dieses Buch ist der Auftakt einer achtteiligen Reihe, das jeweils unabhängig von einander gelesen werden kann. Schon dieser erste Band hat mich tief berührt. Er ist voller Emotionen und hat so manches Mal Tränen in meine Augen schießen lassen. Liebevoll und nachvollziehbar hat Soraya Lane die einzelnen Protagonisten gezeichnet. Die Handlung ist, vor allen in der Vergangenheit, aufwühlend und ergreifend. Mit einem leichten und einfühlsamen Schreibstil führt die Autorin durch diese wundervolle Geschichte.
Mein Fazit:
Eine Lektüre, die ich innerhalb von knapp 2 Tagen regelrecht verschlungen habe. Ich kann sie mit Überzeugung weiterempfehlen und vergebe 5 wohlverdiente Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere