Obwohl mir der Auftakt der Wildberry Bay Reihe nicht ganz so gut gefallen hat, war ich dennoch sehr gespannt auf den zweiten Teil. Denn hier geht es um Helena, die mit 15 Jahren ihre Mutter beim Absturz der Swiss Air Maschine verloren hat und fast 20 Jahre später nun erneut die Unglücksstelle und den Gedenkort in Wildberry Bay besucht. Plötzlich landet sie selbst im Meer und wird von Luke gerettet, und verpasst dadurch ihr Schiff nach Hause.

Mir hat das Buch und seine Geschichte von Beginn an deutlich besser gefallen als der erste. Ich fand die Handlung rund um Helena sehr interessant und auch ihre Vergangenheit in Verbindung mit dem Flugzeugabsturz sehr emotional. Die Gefühlswelt von Helena wurde sehr gut dargestellt und man konnte ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Helena war ein sehr interessanter Charakter und ich mochte sie sehr gerne. Luke hingegen war sehr verschlossen und ich fand es ein wenig schwierig mit ihm warm zu werden.

Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen und ich die beiden hatten ein wirklich gute Chemie. Manche Entwicklung war vielleicht etwas schnell, aber insgesamt hat es sehr gut gepasst.

Auch das Setting auf der Insel war wieder toll. Es tauchen zwar auch wieder viele bekannte Personen aus dem ersten Teil auf, aber ich hatte nicht so sehr das Gefühl, dass man von den vielen Personen erschlagen wird, was für mich ein großes Problem im ersten Teil war.

Ich bin nun wieder sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe, auch wenn es dann erstmal wieder ein wenig dauert bis es etwas von Miriam Covi gibt, die inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen zählt.

Megan freut sich auf ihr Praktikum in einem bekannten Architekturbüro. Doch als sie dort am ersten Tag auf ihren Chef Luke Maxwell trifft, ist dieser niemand geringerer als der Mann, mit dem sie eine Nacht zuvor geschlafen hat. Megan will zunächst das Praktikum absagen, aber Luke überzeugt sie davon, dass sie auf kollegialer Ebene zusammen arbeiten können.

Ich mochte die Geschichte von Beginn an wieder sehr gerne. Megan und Luke hatten eine sehr gute Chemie und ich mochte auch das Office-Setting sehr gerne. Megan war eine sympathisch Protagonistin, die man schnell ins Herz geschlossen hat und auch Luke ist ein wirklich netter Typ. Es war schön wieder in die Welt der Maxwell-Familie einzutauchen. Der Zusammenhalt ist hier wirklich toll und es immer wieder schön die Protagonisten aus den vorherigen Büchern wiederzutreffen.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen. Es war nicht zu übertrieben und ich mag bei den Layla Hagen Romanen sehr gerne, dass die Bücher ohne zu viel unnötiges Drama auskommen und die Protagonisten in der Lage sind über Probleme zu sprechen.

3.5

Mit "Sommerzauber" geht es das letzte Mal in das kleine Bücherdorf in Schottland. Dieses Mal geht es vorrangig um Ann, die ihre beiden Leidenschaften Mode und Bücher in ihrer Boutique verbindet. Dort verkauft sie second-hand Kleidung mit besonderen Geschichten und außerdem hat sie ein Geheimnis von dem niemand im Dorf etwas weiß: sie schreibt spicy Liebesromane.

Mir hat die Geschichte um Ann ganz gut gefallen und auch das Setting im Bücherdorf war wieder sehr gemütlich. Der Laden von Ann war wirklich etwas Besonderes und ich mochte die Geschichte rund um ihr Brautkleid, auch wenn ich da von Beginn an die richtige Vermutung hatte, wem das Kleid anfangs gehört hat.

Ann fand ich als Protagonistin ganz in Ordnung, aber ich habe nicht so richtig die Verbindung zu ihr gefunden und sie ist mir ein wenig fremd und distanziert geblieben. Ray mochte ich ebenfalls nicht so gerne.

Die Handlung ist unterhaltsam, wenn auch teilweise etwas dünn. Dennoch kann die Geschichte gut unterhalten und ist ein netter Abschluss der Reihe.

Bei einem Thriller im Stil von Jurassic Park war ich sofort dabei, außerdem habe ich in der Vergangenheit schon ein paar Bücher von Douglas Preston gelesen und war mal wieder neugierig auf einen Thriller von ihm.

Das Buch hat wirklich gut begonnen und ich war sehr schnell gepackt von der Handlung. Das Setting fand ich wirklich sehr faszinierend. Ein Tal, in dem prähistorische Tiere und Pflanzen wieder ihren Platz gefunden haben, fand ich einfach total spannend und würde diesen wirklich gerne mit eigenen Augen sehen, wenn dies möglich wäre. Ich war immer wieder gespannt darauf, hier neue Tiere zu entdecken.

Spannung war auch handlungstechnisch schnell vorhanden und ich war sehr neugierig wie es zu den Morden kam und wer dahinter steckt. Mir hat es sehr gefallen die Ermittler bei ihrer Arbeit durch den Park zu begleiten und für mich wurde die Geschichte definitiv nicht langweilig. Es gab auch immer wieder Überraschungen, die ich so nicht erwartet habe.

Für mich war "Extinction" ein gelungener Thriller, in einer Art, die ich nicht allzu oft lese, und hat daher sehr viel Spaß gemacht. Ich habe auf jeden Fall gemerkt, dass ich Wissenschaftsthriller wieder öfter lesen möchte.

Bereits seit dem ersten Buch rund um den Weihnachtsdrachen Spekulatius, bin ich ein riesiger Fan. Die Bücher gehörten in den vergangenen Jahren fest in meine Weihnachtsroutine, aber ich freue mich genauso, dass es in diesem Jahr ein Buch zu einer anderen Jahreszeit gibt.

Mats und Matilda warten sehnsüchtig auf die Weihnachtszeit, denn dann kommt endlich Spekulatius wieder zu ihnen. Umso überraschter sind die beiden als dieser mitten im Herbst auftaucht und das gerade rechtzeitig, denn ein Freiherr möchte eine große Jagd veranstalten und die Kinder wollen die Tiere mit aller Macht retten.

Mich konnte auch die Herbstgeschichte mit Specki komplett überzeugen und auch Kinder werden mit der Geschichte jede Menge Spaß haben. Nebenbei kann man auch noch vieles über den Wald und seine Tiere lernen.

Die Handlung ist wieder sehr abwechslungsreich und auch ein wenig spannend. Langweilig wird es mit Specki sowieso nicht. Es gab auch wieder einige Szenen bei denen ich sehr schmunzeln musste.

Ich freue mich auf jeden Fall sehr über die neuen Abenteuer von Spekulatius und auch schon auf die Sommergeschichte im nächsten Jahr.