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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Macht Lust auf Urlaub und Meer

Leuchtturmträume
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Die Bücher von Tanja Janz gehören inzwischen schon meinem jährlichen Leseprogramm und ich mag das Setting in St. Peter-Ording einfach unheimlich gerne.

Hoteltesterin Anneke reist für einen Job nach St. ...

Die Bücher von Tanja Janz gehören inzwischen schon meinem jährlichen Leseprogramm und ich mag das Setting in St. Peter-Ording einfach unheimlich gerne.

Hoteltesterin Anneke reist für einen Job nach St. Peter-Ording und trifft in ihrem Hotel ausgerechnet ihre Jugendliebe Raik, der dort als Direktor arbeitet. Gemeinsam erkunden die beiden die romantischen Hotspots des Ortes.

Mir hat die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, was vor allem an dem Setting und dem vielen Erkunden des Ortes lag und man so viele Seiten von St. Peter kennenlernt. Auch Anneke war mir sympathisch und sie lernt viele nette Menschen kennen, wobei ich hoffe, dass man die eine oder andere Person in einem der nächsten Bücher noch besser kennenlernen wird. So zum Beispiel Wenke mit ihrer neuen Pension und ihren Cousin Bas mit seinem Laden für Drachen.

Beim Lesen kommt wundervolle Sommerstimmung auf und macht Lust auf Urlaub und Meer. Das Ende kam ein bisschen plötzlich, aber insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Das Lied des Ozeans
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Bei "Das Lied des Ozeans" hat mich zunächst das traumhafte Bild auf dem Cover neugierig gemacht, aber auch der Klappentext und das Setting auf der Südseeinsel Fidschi klangen sehr interessant.

Der Einstieg ...

Bei "Das Lied des Ozeans" hat mich zunächst das traumhafte Bild auf dem Cover neugierig gemacht, aber auch der Klappentext und das Setting auf der Südseeinsel Fidschi klangen sehr interessant.

Der Einstieg war für mich nicht ganz so einfach, da ich mich erstmal mit den vielen und auch ungewöhnlichen Namen zurechtfinden musste. Auch den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen aus der Sicht der vier Norwegerinnen, aber auch aus der Sicht von zwei Einheimischen. Dies hat mir sehr gefallen, da man so verschiedene Einblicke in die Welt und die verschiedenen Kulturen bekommen hat.

Was die Handlung selbst angeht, bin ich mit meiner Bewertung jedoch sehr unentschlossen, denn so richtig packen konnte mich die Geschichte leider nicht, denn die Handlung plätscherte größtenteils leider eher vor sich hin, ohne dass wirklich etwas passiert ist. Die Charaktere sind für mich sehr distanziert geblieben und ich bin nie komplett in der Geschichte angekommen. Ich muss leider sagen, dass ich mir von dem Buch sowohl mehr als auch etwas anderes erwartet habe. Ich hatte erwartet, dass die Geschichte viel mehr auch um Maraia geht und man ihre Entwicklung begleitet, aber davon war leider nicht viel zu merken.

Das Setting ist wunderschön und wird von der Autorin auch sehr detailreich beschrieben. Zudem lernt man viel über die Kultur der Bewohner von Fidschi. Dies fand ich sehr interessant.

Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, war dieser sehr flüssig und schnell zu lesen.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Bewegender Abschluss der Reihe

Die Frauen von der Purpurküste – Claires Schicksal (Die Purpurküsten-Reihe 3)
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Da mich bereits die ersten beiden Teile der Reihe um "Die Frauen von der Purpurküste" sehr berühren konnte, war ich sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie.

Emma ist vor 7 Jahren nach einem Streit ...

Da mich bereits die ersten beiden Teile der Reihe um "Die Frauen von der Purpurküste" sehr berühren konnte, war ich sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie.

Emma ist vor 7 Jahren nach einem Streit mit ihrem Vater über ihre berufliche Zukunft nach Deutschland geflohen. Als sie erfährt, dass ihr Vater einen schweren Schlaganfall hatte, kehrt sie nach Frankreich zurück.

Die Geschichte rund um Emma und auch der Teil in der Vergangenheit konnten mich sehr gut unterhalten, wobei mich insbesondere der Teil der Vergangenheit mich wieder sehr berühren konnte. Die Geschichte aus der Vergangenheit wird in Briefform erzählt und bekommt dadurch einen sehr persönlichen Touch und ist dadurch sehr bewegend.

Das Setting in dem französischem Städtchen war wieder sehr gelungen und die Atmosphäre war wieder sehr gemütlich. Schön fand ich auch, dass die Charaktere aus den ersten Teilen immer wieder auftauchen und sich Freundschaften entwickeln.

Rundum fand ich die Geschichte sehr gut zu lesen, auch wenn sich ab und zu ein paar Längen eingeschlichen habe, aber mir gefällt wie hier die Gegenwart und die Kriegszeit kombiniert wurde.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Geschichte zum wohlfühlen

Lavendeltage in der Auberge de Lilly
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"Lavendeltage in der Auberge de Lilly" hat mich mit seinem Klappentext und auch dem gemütlichen Cover sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was mich in der Provence erwartet.

Der Einstieg hat mir ...

"Lavendeltage in der Auberge de Lilly" hat mich mit seinem Klappentext und auch dem gemütlichen Cover sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was mich in der Provence erwartet.

Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr schnell in der Geschichte angekommen. Zum einen war ich sehr gespannt was Helen alles erleben wird und zum anderen hatte die Geschichte eine tolle Wohlfühlatmosphäre. Sie lässt einen träumen von Sommer, Sonne und Reisen.

Das Buch wird sehr abwechslungsreich erzählt. Es passiert immer wieder etwas, manchmal einen kleinen Tick zu viel, aber langweilig wird es definitiv nicht. Zudem konnte mich die Handlung auch ein paar Mal überraschen.

Helen ist eine sympathische Protagonistin, die oft ein wenig unerfahren und auch naiv wirkt, aber nach und nach lernt man sie besser kennen und erfährt auch, worauf einige Unsicherheiten basieren. Leo wirkt wie ein typischer Lebemann, der das Leben nicht so ernst nimmt, aber auch er ist sympathisch und man muss ihn einfach mögen.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ich habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt. Es macht definitiv Laune auf Sommer und Frankreich.

Veröffentlicht am 15.03.2021

Unterhaltsamer Familienroman

Bernsteinsommer
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Seit einigen Jahren gehören die Bücher von Anne Barns auf meine "muss-ich-lesen-Liste" und daher war ich sehr gespannt auf den neuesten Roman.

Die Geschichte von Christina und ihrer Familie konnte mich ...

Seit einigen Jahren gehören die Bücher von Anne Barns auf meine "muss-ich-lesen-Liste" und daher war ich sehr gespannt auf den neuesten Roman.

Die Geschichte von Christina und ihrer Familie konnte mich sehr gut unterhalten. Auch das Setting rund um das Café und die Malerei waren unterhaltsam. Es werden wieder viele Aspekte des Lebens beleuchtet, so auch die voranschreitende Demenz ihres Vaters. Die Entwicklung war zum Teil sehr traurig, aber an und zu blitzten auch bei dem Thema die positiven Gedanken hindurch.

Die Handlung findet hauptsächlich in der Gegenwart statt. Manchmal hätte ich gerne ein wenig mehr von Grete und ihrer Zeit aus ihrer Perspektive erfahren. Es spielt ebenfalls nur ein kleiner Teil der Geschichte an der Ostsee, was ich manchmal ein wenig schade fand. Das Ostsee-Setting hat mir am besten gefallen, ebenso dass man wieder alte Bekannte aus den anderen Romanen wiedertrifft.

"Bernsteinsommer" ist eine unterhaltsame Geschichte über verschiedene Generationen und dabei auch ein paar ernste Themen anspricht.