gemütlich und weihnachtlich
Je stiller der TodEs ist Weihnachten. Mags und Sam freuen sich auf das erste Weihnachtsfest in ihrem neuen Cottage. Ruhig soll es ablaufen, nur mit Freunden. Eigentlich sollte das Fotoshooting für eine Zeitschrift vorher ...
Es ist Weihnachten. Mags und Sam freuen sich auf das erste Weihnachtsfest in ihrem neuen Cottage. Ruhig soll es ablaufen, nur mit Freunden. Eigentlich sollte das Fotoshooting für eine Zeitschrift vorher erledigt sein, doch da geht einiges schief. Statt der befreundeten Fotografin kommt ein Kollege und als das Wetter umschlägt, strandet das Team unfreiwillig im Cottage. Als dann der Fotograf am nächsten Morgen auch noch tot im Garten liegt, ist es vorbei mit der Weihnachtsruhe.
Auch dieser Roman aus der Reihe um Mags Blake ist ein etwas ruhigerer. Man taucht ein in die Weihnachtsvorbereitungen und kann die Atmosphäre im und rund ums Cottage genießen. Die drei Mitarbeiter der Zeitung sollen ja eigentlich nur kurz bleiben, doch schon bei der ersten kurzen Begegnung stellt sich heraus, dass der Fotograf mehr im Schild führt als nur Fotos zu machen. Hier entsteht beim gemeinsamen Abendessen ein deutlicher Missklang. Las der Fotograf am nächsten morgen tot ist, stellt sich schnell heraus, dass es viele unter den Anwesenden gibt, die ihm nicht wohlgesonnen waren. Die Auflösung des Falles findet relativ geräuschlos im Agatha Christie Style statt und ist bei Eintreffen der Polizei schon erfolgt.
Ich habe das Buch wieder gerne gelesen. Die Reihe ist einfach wirklich heimelig und mittlerweile sind mir die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen. Das Buch ist aber auch für Leser geeignet, die die Reihe nicht kennen. Die Zusammenhänge werden so weit erklärt, dass man die Beziehungen der Figuren untereinander gut versteht.
Von daher kann ich diesen gemütlichen Weihnachtskrimi vorbehaltlos empfehlen.