Familienschicksale in schweren Zeiten
Der dritte Band der Speicherstadt Saga beginnt in den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg. Das Kontor läuft gut, Edo und Mina haben sich gefunden, wenn auch nur heimliche Treffen möglich sind. Als Edo wegen ...
Der dritte Band der Speicherstadt Saga beginnt in den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg. Das Kontor läuft gut, Edo und Mina haben sich gefunden, wenn auch nur heimliche Treffen möglich sind. Als Edo wegen einer Gerichtssache nach Amerika reisen muss, geschieht etwas, mit dem Mina niemals gerechnet hätte. Doch auch diese Sache bekommt sie in den Griff, wie sie alles andere auch meistert. Mina ist eine starke junge Frau, die ihr Kontor besser und vorausschauender als mancher Mann führt, trotzdem gibt es Probleme mit der Akzeptanz einer Frau in den Kaffeehändlerkreisen.Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr fortlegen.
Die einzelnen Personen sind meist schon von dem Vorgängerband bekannt und vertraut.
Der dritte Teil der Saga liegt ganz im Zeichen des Krieges und Nationalsozialismus.
Mina und Edo finden wieder zu einander, doch alles verläuft heimlich und keiner darf davon wissen. Auch helfen Mina, Edo und Heiko vielen notdürftigen und flüchtenden Menschen. Doch ob das alles gut geht und in welche Probleme sie verstrickt werden, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ein tolles Buch, das mich sehr gut unterhalten hat und mir eine tolle Lesezeit beschert hat.