William Wistings allererster Fall
Wisting und die Stunde der Wahrheit
Das Serienprequel „Wisting und die Stunde der Wahrheit“ von Jørn Lier Horst hat mich überzeugt. Perfekt für Wisting-Fans und Neueinsteiger. Worum geht es?
Auf einer Veranstaltung für neue Absolventen ...
Das Serienprequel „Wisting und die Stunde der Wahrheit“ von Jørn Lier Horst hat mich überzeugt. Perfekt für Wisting-Fans und Neueinsteiger. Worum geht es?
Auf einer Veranstaltung für neue Absolventen der Polizeihochschule, lädt Wisting seine Zuhörer ein, einen fast hundert Jahre alten Cold Case zu lösen.
33 Jahre zuvor: William Wisting ist ein junger Streifenpolizist in Larvik, verheiratet mit Ingrid und gerade Vater von Zwillingen geworden.
Während einer Nachtschicht verfolgt er einen Bankräuber, doch diesem gelingt die Flucht. Seine Kollegen ermitteln in dem Fall. Unterdessen bekommt Wisting zwanzig Überstunden angerechnet, um ein altes Rätsel zu lösen: ein Oldtimer, der seit 60 Jahren in einer von innen verschlossenen Scheune steht, ein „Locked Room Mystery“. Wisting, schon ganz der geniale Ermittler, entdeckt einen Zusammenhang.
„Wisting und die Stunde der Wahrheit“ ist spannend und unterhaltsam - und nicht vorhersehbar. Viele falsche Fährten und akribische Polizeiarbeit ohne viel Action, das ist genau mein Fall. Das Ende überrascht.
Es war interessant, dem jungen Wisting zu begegnen. Wie er sich in den Fall verbeißt und ihn schließlich löst. Denn Wisting ist mir ans Herz gewachsen. Seine Tochter Line, die spätere Journalistin, ist hier noch ein Baby.
Fazit: Eine gute Ergänzung, für mich jedoch nicht das beste Buch der Reihe.