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Veröffentlicht am 03.06.2023

Eine Ära endet, eine neue beginnt

Happy Place
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Zum Inhalt:
Harriet freut sich auf der einen Seite auf den Urlaub mit ihrer Clique, auf der anderen Seite beschleicht sie bei dem Gedanken daran ein mulmiges Gefühl. Denn heißt es auch, sie muss ihnen ...

Zum Inhalt:
Harriet freut sich auf der einen Seite auf den Urlaub mit ihrer Clique, auf der anderen Seite beschleicht sie bei dem Gedanken daran ein mulmiges Gefühl. Denn heißt es auch, sie muss ihnen endlich davon erzählen, dass sie und Wyn seit fünf Monaten kein Paar mehr sind. Doch alles soll anders kommen, als im Haus in Maine unverhofft Wyn vor ihr steht. Wäre das noch nicht alles, teilt Sabrina ihnen allen mit, dass ihr Vater das Haus verkauft und sie somit das letzte Mal in diesem zusammenkommen können. Zudem wollen sie und ihr Freund Parth in den nächsten Tagen heiraten. Was soll Harriet nur machen? Schließlich kann und will sie allen den gemeinsamen Urlaub nicht verderben. So beschließen sie und Wyn erst einmal das glückliche Paar zu spielen und erst am Ende ihrs Urlaubs allen die Wahrheit zu sagen.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Harriet erzählt. Dadurch erfahren wir, was in ihrem Inneren vorgeht und vor allem, was es mit ihr macht, ihren Ex wieder gegenüberzustehen. Denn zwischen beiden gibt es viele Dinge, die unausgesprochen sind und beide belasten, was einem beim Lesen ziemlich schnell klar wird. Ich konnte die Beweggründe von Harriet und Wyn nachvollziehen und wieso sie keinen anderen Weg sahen, als so zu handeln, wie sie es taten. Da man aber die ganze Zeit spürt, dass beide sich noch lieben, habe ich umso mehr mit ihnen gelitten, gefiebert und die Daumen gedrückt, dass es für sie eine zweite Chance geben wird.

Harriet ist eine sympathische Frau, die sehr darauf bedacht ist, für Harmonie zu sorgen und deswegen schon seit ihrer Kindheit die Bedürfnisse andere Personen über ihre eigenen stellt. Deswegen bleibt vieles, was sie belastet und denkt ungesagt, wodurch sie auf andere wirkt, als hätte sie kein Interesse an irgendetwas. Man merkt aber, wie sehr sie die Dinge, die sie belasten, von innen heraus auffressen und wie unglücklich sie mit vielen Dingen in ihrem Leben ist. Weswegen mir die Entwicklung, die sie im Laufe der Handlung durchläuft, richtig gut gefallen hat. Denn Harriet lernt, dass auch ihre Bedürfnisse und Wünsche wichtig sind und sie nicht immer nur darauf achten muss, dass es allen anderen Personen um sie herum gut geht. Ebenso, dass sie ihren Freundinnen sagen kann, was sie bedrückt.

Mit Harriet ist der Autorin nicht nur eine vielschichtige Protagonistin gelungen. Sie hat es auch geschafft, allen Nebenfiguren einen individuellen Charakter zu verleihen mit kleinen und großen Macken, die nur sie auszeichnen und durch die sie umso menschlicher auf mich wirkten. Ebenso hat mir die mitschwingende Botschaft gefallen, dass eine wahre Freundschaft trotz aller Gegensätze und Veränderungen im Leben bestand haben kann. Genau wie bei den drei Freundinnen Harriet, Sabrina und Cleo, die unterschiedlicher nicht sein können, sich aber gerade deswegen so gut ergänzen und verstehen.

Fazit:
Eine Geschichte über Freundschaft, Veränderung und Verständnis, in der Harriet beim jährlichen Urlaub mit ihrer Clique in einem Haus in Maine unverhofft auf ihren Ex Wyn trifft. Ich habe mit Harriet und Wyn von der ersten Seite an mitgelitten, mitgefiebert und ihnen die Daumen gedrückt, dass es für beide eine zweite Chance geben wird. Zudem hat mir die durch die Seiten mitschwingende Botschaft, dass eine wahre Freundschaft trotz aller Gegensätze und Veränderungen im Leben bestand haben kann, gut gefallen.

Veröffentlicht am 30.05.2023

Was geschah auf der Party?

Tristan Mortalis
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Zum Inhalt:
Zum gelungenen Abschluss ihres Abiturs feiern die Freunde Michael, Alice, Claire, Bene und Damian, die sich in der Theater-AG angefreundet haben, eine Party. Anschließend trennen sich ihre ...

Zum Inhalt:
Zum gelungenen Abschluss ihres Abiturs feiern die Freunde Michael, Alice, Claire, Bene und Damian, die sich in der Theater-AG angefreundet haben, eine Party. Anschließend trennen sich ihre Wege, bis einige Monate später eine Leiche im Moor ihrer Heimatstadt gefunden wird. Da diese Michaels Tristan-Köstum trägt, ist allen klar, dass es sich bei dem Toten nur um Micheal handeln kann. Doch wer hat ihn auf dem Gewissen? Und was passierte wirklich in der Partynacht? Die vier Freunde wollen unbedingt herausfinden, wer am Tod von Michael schuld ist. Dabei decken sie Geheimnisse auf, die lieber verborgen geblieben wären.

Meine Meinung:
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der vier Freunde Alice, Claire, Bene und Damian erzählt. Dadurch erfahren wir, wie es ihnen nach der Party zum bestandenen Abitur ergangen ist und lernen sie alle nach und nach immer besser kennen.

Mit ihnen sind den Autorinnen vielschichtige Figuren gelungen, die ihre Stärken, Schwächen und Ecken haben, durch die sie auf mich umso authentischer gewirkt haben. Alle haben ihre individuellen Charakterzüge, die nur sie auszeichnen. Zudem fand ich es interessant, hinter ihre Fassaden zu blicken. So wird beispielsweise klar, wie sehr Claire unter den Druck, sich und ihre Familie immer im guten Licht dastehen zu lassen, leidet und daran fast zerbricht. Ebenso, dass Damian gar nicht der coole Rockstar ist, den er vorgibt zu sein, sondern einen ziemlich weichen Kern hat und stellenweise mit allem, was so rauskommt, recht überfordert wirkt. Ich konnte die Beweggründe für das Handeln der Freunde aus ihrer jeweiligen Sicht durchaus nachvollziehen und wieso sie keine andere Möglichkeit sahen, also so zu handeln, wie sie es taten, auch wenn ich nicht alles gutheißen kann.

Für Spannung ist auch gesorgt, denn die vier Freunde wollen natürlich dahinterkommen, was am Abend der Party geschah und wieso ihr Freund sterben musste. Dabei begeben sie sich nicht nur in Gefahr, weil sie jemand im Visier hat, der ihnen mit seinen Aktionen nicht nur Angst einjagen will, sondern nach dem Leben trachtet. Außerdem hat jeder der Freunde seine Geheimnisse, die sie oder er unbedingt beschützen möchte. So ist die ganze Geschichte über für eine gewisse Spannung gesorgt, die für meinen Geschmack aber einige Male zu schnell wieder abflaute.

Die Figuren und Schauplätze wurden von den Autorinnen lebhaft und bildreich beschrieben, sodass ich alle vor Augen hatte. Zudem haben sie es geschafft, die bedrückende Atmosphäre, die die gesamte Handlung über herrscht, über die Seiten hinweg zu mir zu transportieren, sodass sie für mich spürbar wurde.

Fazit:
Ein gelungener Jugendthriller über vier Freunde, die nach dem Tod ihres Freundes Michael wieder zusammenkommen, um herauszufinden, wie dieser ums Leben kam. Ich fand es interessant, die Freunde kennenzulernen und war gespannt, welche Geheimnisse noch ans Licht kommen. Gerade da jeder der Freunde etwas zu verbergen hat, ist für eine gewisse Spannung gesorgt. Ebenso dadurch, dass sie alle von einer fremden Person ins Visier genommen werden, die ihnen nach dem Leben trachtet. Leider flaute die Spannung für meinen Geschmack an einigen Stelen wieder zu schnell ab. Dennoch habe ich die Freunde gerne auf ihrem Weg begleitet.

Veröffentlicht am 23.05.2023

Können Harriet und Li die Morde aufklären?

Das Böse dahinter
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Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster tritt nach dem Tod ihrer Partnerin wieder den Dienst an. Dabei muss sie sich nicht nur mit einer neuen Chefin und einem neuen Team arrangieren, sondern bekommt es ...

Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster tritt nach dem Tod ihrer Partnerin wieder den Dienst an. Dabei muss sie sich nicht nur mit einer neuen Chefin und einem neuen Team arrangieren, sondern bekommt es gleich mit einer Mordserie zu tun. Denn in Chicago geht ein Serienkiller um, der es auf Frauen abgesehen hat und an ihnen kuriose Merkmale mit Lippenstift hinterlässt. Nicht nur diese geben den Ermittlern einige Rätsel auf und so beginnt ein Wettlauf, gehen die Zeit, um den nächsten Mord zu verhindern.

Meine Meinung:
Die Handlung wird nicht nur aus der Perspektive einiger der Ermittler geschildert, sondern auch aus der von den Zwillingen Bodie und Amelia Morgan und Dr. Mariana Silva. So lernen wir alle nach und nach kennen und können uns ein Bild von ihnen machen. Dabei wird klar, wieso Bodie und Amelia eine so große Rolle in der Geschichte erhalten. Was Dr. Mariana Silva angeht, muss ich aber ehrlich sagen, dass mir bis zum Schluss nicht klar war, wieso sie so viel Raum bekommt. Denn so wichtig für die Handlung erschien sie mir jedenfalls nicht.

Detective Harriet Foster ist eine starke und vielschichtige Protagonistin, die ihre Ecken, Stärken, Schwächen und Macken hat, die sie umso menschlicher erscheinen ließen. Zudem hat sie einige Verluste zu verkraften, die sie bis ins Mark getroffen haben und sie in ihrem Umgang mit anderen Menschen belasten, wenn nicht sogar diesen erschweren. Schnell merkt man aber, dass sie eine intelligente und empathische Frau und eine hervorragende Ermittlerin ist, die versucht, unvoreingenommen an Vernehmungen heranzugehen und sich ein eigenes Urteil bilden will.

Im Gegensatz dazu steht ihr erster Partner Detective Jim Lonergan der unfreundlich, ungehobelt und voreingenommen ist. So steckt er Verdächtige gleich in eine Schublade und ich hatte zunehmend das Gefühl, er würde lieber jemand Unschuldigen hinter Gittern bringen, als den Fall wirklich zu klären. Durch sein Verhalten eckt er immer wieder an und ich konnte gut verstehen, wieso Harriet seine Art und Methoden so aufregen. Zudem entzieht es sich mir, wieso sie nicht gleich mit Detective Vera Li ein Team bildet. Denn beide passen nicht nur besser zusammen, sondern bilden ein gutes Team. Denn Detective Vera Li ist eine intelligente und engagierte Frau und Ermittlerin, die es sogar schafft, Harriet aus ihrem Schneckenhaus herauszuholen. Mir war sie ebenso wie Harriet sympathisch, was man von Jim Lonergan nicht behaupten kann.

Die Ermittlungen sind spannend, wobei ich früh eine Vermutung hatte, wer hinter den Taten stecken könnte, mit der ich auch richtig lag. Dennoch spürt man in jeder Zeile die Dringlichkeit, das Verbrechen aufzuklären, weswegen ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Denn ich wollte natürlich wissen, ob ich mit meiner Vermutung recht hatte und wie Harriet und Vera der Täterin oder dem Täter auf die Schliche kommen.

Fazit:
Ein spannender Thriller, in dem es Detective Harriet Foster und ihre neue Partnerin Detective Vera Li mit einer grausamen Mordserie zu tun bekommen. Ich habe beide gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, auch wenn ich früh eine Vermutung hatte, wer hinter den Taten stecken könnte, die dann auch richtig war.

Veröffentlicht am 22.05.2023

Von wem wurde Klaus Busch ermordet?

Prost, auf die Feinschmecker
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Zum Inhalt:
Vor seiner Haustür bricht der Lehrer im Ruhestand Klaus Busch zusammen und stirbt noch an Ort und Stelle. Da er kurz davon von einem Treffen einiger Hobbyköche gekommen ist, unter denen auch ...

Zum Inhalt:
Vor seiner Haustür bricht der Lehrer im Ruhestand Klaus Busch zusammen und stirbt noch an Ort und Stelle. Da er kurz davon von einem Treffen einiger Hobbyköche gekommen ist, unter denen auch Polizeioberrat Martin Schwenk ist, ruft dieser sofort Hauptkommissar Constantin Tischler an, damit der Fall geklärt wird. Denn schließlich war bekannt, dass Klaus Busch schwer herzkrank war und es sich somit um einen natürlichen Tod handeln muss. Als Hauptkommissar Constantin Tischler am Einsatzort ankommt, macht ihn aber bereits der Notarzt darauf aufmerksam, dass es einige Ungereimtheiten gibt und so stellt sich kurz danach heraus, dass Klaus Busch vergiftet wurde. So sehen sich Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink einem brisanten Fall gegenüber. Denn nicht nur Polizeioberrat Martin Schwenk, sondern auch der Bürgermeister von Brunngries Max Gmeinwieser gehören zu den Hobbyköchen.

Meine Meinung:
Constantin und Felix müssen diesmal nicht nur in einem verzwickten, sondern auch brisanten Fall ermitteln, als der ehemalige Lehrer Klaus Busch nach einem Abend unter Hobbyköchen vor seiner Haustür zusammenbricht und stirbt. Denn unter den Verdächtigen befindet sich nicht nur Polizeioberrat Martin Schwenk, sondern auch der Bürgermeister von Brunngries Max Gmeinwieser.

Ich habe Constantin und Felix wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet, bei denen einige der Verdächtigen ihnen das Leben richtig schwer machen. Ich finde, man kann Constantins Unmut darüber richtig spüren. Dennoch gibt er nicht auf, sondern ermittelt umso ausgiebiger und verbissener, um den Täter oder der Täterin auf die Spur zu kommen. Da nicht nur das Opfer einige Geheimnisse hatte, sondern auch einige der Verdächtigen, kann man bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. Das hat für eine gute Portion Spannung gesorgt und ich habe fleißig mitspekuliert, was für ein Motiv hinter dem Mord stecken könnte und wer der Täter oder die Täterin ist. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte.

Köstlich amüsiert habe ich mich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich natürlich umso mehr einmischt, weil er das Opfer kannte. Dabei schießt er nicht nur einmal über das Ziel hinaus und dreht sich dann aber alles so, wie es ihm gefällt. Besonders wichtig ist ihm dabei, dass er immer in einem guten Licht dasteht. Ob seine Vermutungen absurd sind oder er den Ermittlungen im Weg steht, ist dabei egal. Dadurch sind seine Gespräche und sein Aufeinandertreffen mit Constantin und Felix einfach zu komisch. Ebenso habe ich lachend den Kopf über den Jäger Herr Ferstel geschüttelt, der mal wieder nur unterwegs ist und Resi bei Constantin abschiebt. Ich muss sagen, ich frage mich immer mehr, wann Resi endlich ganz bei Constantin einzieht.

Interessant fand ich, was sonst noch so bei den Bewohnern von Brunngries los ist und war ganz verwundert, als sich Nori und Tereza zusammenschließen. Logisch ist es in dem Fall, damit gerechnet hätte ich dennoch nicht. Weswegen ich gespannt bin, ob das wirklich gut geht und was das allgemein mit den beiden Frauen wird. Denn beide haben mehr gemeinsam als sie denken, finde ich.

Fazit:
Ein spannender, unterhaltsamer und humorvoller Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink einen verzwickten und gleichzeitig brisanten Fall lösen müssen. Ich bin wieder gern mit den beiden Ermittlern auf die Spurensuche gegangen und habe fleißig spekuliert, wer hinter der Tat stecken und welches Motiv die Person haben könnte. Da nicht nur das Opfer, sondern auch einige der verdächtigen Personen Geheimnisse haben, konnte ich bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. So war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem habe ich mich köstlich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich alles dreht, wie es ihm gefällt und den Jäger Herr Ferstel, der mal wieder dringend wegfahren muss und Resi bei Constantin abschiebt, amüsiert.

Veröffentlicht am 10.05.2023

Können Belladonna und Blake die Urdämonen besiegen?

Queen of the Wicked 2: Der untote Prinz
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Zum Inhalt:
Als Belladonna ihr Liebe zu Blake öffentlich bekannt hat, hat sie damit nicht nur bei den Hexen für Aufruhr gesorgt. Doch unbestreitbar will sie ihren Weg fortführen und hofft insgeheim, dass ...

Zum Inhalt:
Als Belladonna ihr Liebe zu Blake öffentlich bekannt hat, hat sie damit nicht nur bei den Hexen für Aufruhr gesorgt. Doch unbestreitbar will sie ihren Weg fortführen und hofft insgeheim, dass zwischen Hexen, Dämonen und Fae irgendwann Frieden herrschen wird. Hätte sie damit nicht schon genug zu tun, taucht einer der Urdämonen bei den Feierlichkeiten zur Gründung ihres Covens auf. All ihre Schwestern verfallen darauf einer der Tötsünden und Belladonna muss einen Weg finden, um sie von dieser zu befreien. Doch wie soll sie das anstellen? Zumal alle sieben Urdämonen frei sind und über alle unendliches Leid bringen.

Meine Meinung:
Erneut entführt uns die Autorin in eine Welt voller Magie, Machtspiele und Missgunst, in der die Hexenkönigin Belladonna einen Weg finden will, wie Hexen, Dämonen und Fae irgendwann in Frieden leben können. Doch zuvor muss sie es mit den Urdämonen aufnehmen, die Leid über die Menschen, Hexen, Fae und Dämonen bringen.

Ich bin wieder gern in die magische Welt eingetaucht und habe Belladonna, Blake und Nora auf ihrem Weg begleitet. Auf diesem muss sich Belladonna einigen Herausforderungen stellen, die ihr einiges abverlangen und Probleme lösen, deren Lösung nicht nur knifflig ist, sondern nahezu unmöglich erscheint. Dadurch war die Handlung von Anfang bis Ende spannend und ich habe die ganze Zeit mit Belladonna, Blake und Nora mitgefiebert, mitgelitten und viele Male mit ihnen über einige Ungerechtigkeiten geschimpft.

Die Mottenfae Nora war mir bereits im ersten Band sympathisch und das hat sich nicht geändert. In diesem Band bekommt sie mehr Raum, was ich sehr gut fand. So lernen wir sie nicht nur besser kennen und erfahren dadurch einige Geheimnisse über sie, sondern auch, welchen Stellenwert sie am Nachthof hat. Nora ist zwar leicht chaotisch und übereifrig, aber man merkt immer wieder, was für eine gute Freundin sie für Belladonna ist, für die sie wirklich alles tun würde. Ebenso wie viel es Nora bedeutet, in Belladonnas Coven aufgenommen zu werden.

Ich fand es schön, mehr über die Fae, Hexen und Dämonen und ihre Reiche zu erfahren. Zudem hat mich Belladonnas Familiar, die goldene Schlange Atropos mit ihren Kommentaren und ihrer frechen Art immer wieder zum Lachen gebracht. Atropos ist einfach eine Marke für sich und außerdem zu einer guten Freundin und Vertrauten für Belladonna geworden. Zudem unterstützt sie Belladonna wieder, wo sie nur kann und schenkt ihr immer wieder Mut und Hoffnung, wenn Belladonna diese verliert.

Fazit:
Ein gelungener und spannender Abschluss der Reihe, in dem Belladonna vor neuen Herausforderungen und Problemen steht, die ihr nicht nur alles abverlangen, sondern nahezu unlösbar erscheinen. So habe ich von der ersten Seite an mit Belladonna, Blake und Nora mitgefiebert, mitgelitten und viele Male über einige Ungerechtigkeiten den Kopf geschüttelt. Zudem hat es mir gefallen, mehr über die Hexen, Fae, Dämonen und ihre Reiche zu erfahren. Außerdem habe ich mich wieder köstlich über Atropos freche Art und Kommentare amüsiert.