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Veröffentlicht am 30.09.2024

Schafft es Kim, der Polizei zu entgehen?

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Zum Inhalt:
Kim Ribbing hat seinen Peiniger Martin Rudbeck entführt und hält ihn im Keller seiner Villa fest. Denn Kim will wissen und verstehen, was einen Menschen dazu bringt, anderen Menschen solche ...

Zum Inhalt:
Kim Ribbing hat seinen Peiniger Martin Rudbeck entführt und hält ihn im Keller seiner Villa fest. Denn Kim will wissen und verstehen, was einen Menschen dazu bringt, anderen Menschen solche Qualen zu bereiten, wie Martin Rudbeck es bei ihm gemacht hat. Doch wie weit wird Kim gehen, um seine Antworten zu erhalten? Unterdessen beginnt die Ex-Polizistin Julia Malmros mit ihren Recherchen rund um die „Wahren Schweden“ und findet Unglaubliches heraus. Dabei begibt sie sich immer mehr in große Gefahr und muss sich bald fragen, ob sie dem wirklich gewachsen ist. Zudem weiß sie nicht so recht, wie es mit ihr und Kim weitergehen soll. Will er sie überhaupt in seinem Leben haben und will sie dies überhaupt?

Meine Meinung:
Die Handlung schließt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden. So erleben wir mit, wie es für Kim ist, seinen Peiniger Martin Rudbeck zu begegnen. Ebenso begleiten wir Julia dabei, wie sie bei ihrer Recherche zu den „Wahren Schweden“ Unfassbares über die Partei und sein Oberhaupt Claes-Göran Schwarzkopf herausfindet.

Ich fand es spannend mitzuverfolgen, ob Kim es schafft, die Polizei an der Nase herumzuführen und ihnen somit zu entgehen. Natürlich ist es nicht in Ordnung, was er macht. Dennoch kann man seine Beweggründe aus seiner Sicht verstehen und ich habe ihn die Daumen gedrückt, dass sein Plan aufgeht. Zumal es einige Male ziemlich brenzlig für ihn wird und ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie er aus der Sache doch noch herauskommt. So ist die ganze Zeit über für Spannung gesorgt. Ebenso wie durch die Recherche von Julia zu den „Wahren Schweden“. Ich war gespannt, was sie und ihre Freundin Irma Ryding herausfinden werden. Gerade deswegen fand ich es schade, dass Julias und Irmas Nachforschungen und was sie herausfinden, neben allem anderen untergegangen sind. Vor allem gegenüber den Handlungen von Astrid Helander, die doch sehr in den Vordergrund rücken. Zumal ich Astrid allgemein einen sehr schwierigen Charakter finde. Sie ist manipulativ, nur auf sich und ihre Vorteile bezogen und sehr besitzergreifend. Sie war mir ehrlich gesagt ziemlich unsympathisch und ich fand sie auch ziemlich gefährlich, da sie keine Grenzen zu kennen scheint.

Ich fand es schön zu erfahren, wie es Jonny Munther, Christof Adler und Carmen Sánchez ergangen ist. Vor allem hat mir gefallen, mehr über Christof und sein Leben zu erfahren und was ihn so bewegt. Zudem bin ich gespannt, wie es für Jonny weitergeht und fand es schon irgendwie süß, wie unsicher er sich gegenüber Moa Malmberg verhalten hat.

Fazit:
Ein guter zweiter Band, der nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band anknüpft. Dadurch hatte ich keine Probleme, wieder in die Handlung zu finden. Zudem war ich gespannt, ob Kim es schafft, die Polizei an der Nase herumzuführen und ihnen somit zu entgehen. Ebenso haben die Nachforschungen von Julia und Irma und vor allem, was sie dabei herausgefunden haben, für Spannung gesorgt. Leider gingen diese aber durch alles andere, was passiert und vor allem durch die Aktionen von Astrid Helander unter, was ich schade fand. Dennoch bin ich gespannt, wie es vor allem für Kim und Julia weitergehen wird.

Veröffentlicht am 29.09.2024

Werden Livia und Kasimir ihre Prüfungen bestehen?

Karma Drama 1. Dämonische Prüfung
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Zum Inhalt:
Livia will einfach nichts gelingen. Dabei steht doch die Schulolympiade an und Livia muss es schaffen zu gewinnen, damit sich ihre Schulnote in dem getesteten Fach um eine Note verbessert. ...

Zum Inhalt:
Livia will einfach nichts gelingen. Dabei steht doch die Schulolympiade an und Livia muss es schaffen zu gewinnen, damit sich ihre Schulnote in dem getesteten Fach um eine Note verbessert. Doch wie soll sie dies machen, wo sie das Pech zu verfolgen scheint? Dann wäre da noch dieser komische Frosch, der immer wieder auftaucht und das Lachen, was Livia immer wieder hört. Als sie ihren mysteriösen Verfolger endlich in die Finger bekommt, stellt sich heraus, dass der Frosch eigentlich ein Dämon ist, der in seiner eigenen Prüfung bestehen muss. Er muss nämlich so viele Karma-Punkte wie möglich zusammenbekommen, damit er am Ende einen Rang aufsteigen kann. So beschließen Livia und der Dämon namens Kasimir einen Pakt. Kasimir hilft Livia dabei, die drei Prüfungen der Schulolympiade zu gewinnen, dafür bekommt er ganz viele Karma-Punkte. Doch ist Kasimir wirklich auf Livias Seite oder spielt er ein falsches Spiel?

Meine Meinung:
Livia ist ein tolles jungen Mädchen, dass sehr unter der Scheidung ihrer Eltern leidet und alles tut, um von ihrem Vater Anerkennung zu erhalten. Mir tat sie wegen der ungerechten Behandlung ihres Vaters viele Male einfach nur leid, auch wenn später herauskommt, wieso er das tut. Zudem merkt man, wie zwiegespalten sie wegen des Deals mit Kasimir ist, durch den sie ja im Grunde betrügt. Dadurch wirkte sie auf mich noch menschlicher. Besonders an ihr gefallen hat mir ihre Hilfsbereitschaft Kasimir gegenüber, ebenso, dass sie ihre Freundin Cora trotz ihres Verhaltens nicht aufgibt, versucht sie zu verstehen und ihr zu helfen. Man merkt, wie stark das Band der Freundschaft zwischen Livia, Cora und Justin ist.

Das Bewältigen der Aufgaben bei der Schulolympiade, die Beschaffung der Karma-Punkte für Kasimir und die Vereitelung des finsteren Plans des Oberdämons bringen alle ihre eigenen Schwierigkeiten und Herausforderungen mit sich. Dadurch war die Handlung von Anfang bis Ende spannend und ich habe mit Livia und Kasimir mitgefiebert. Zudem war nicht ganz klar, ob Kasimir nicht sein eigenes Spiel spielt und Livia im Grunde nur ausnutzt, wodurch die Spannung zusätzlich angeheizt wurde. Dennoch schienen mir die Probleme, vor denen Livia und Kasimir stehen, an einigen Stellen regelrecht hervorgerufen worden zu sein. Beide geraten in Schwierigkeiten und nachher kommt heraus, dass Kasimir etwas verheimlicht hat und sie nur deswegen vor dem Problem standen. Das fand ich irgendwann einfach unglaubwürdig.

Da Kasimir den Schalk im Nacken hat, kam es zu vielen lustigen Situationen, die mich zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Zudem merkt man immer wieder, dass Kasimir hinter all dem Schabernack auch eine verletzliche Seite hat, die ihn mir noch sympathischer machte. Ich bin wirklich gespannt, welche Seiten wir noch an ihm kennenlernen werden und was für Streiche er noch für uns bereithält. Vor allem nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für Livia, Kasimir und alle anderen weitergehen wird.

Fazit:
Eine spannende und lustige Geschichte, in der wir miterleben, wie Livia und Kasimir sich in ihren Prüfungen schlagen und dabei noch versuchen, die fiesen Pläne des Oberdämons zu vereiteln. Ich habe die beiden gerne auf ihrem Weg begleitet, der von Anfang bis Ende spannend war. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 29.09.2024

Darf Amelia in King City bleiben?

Still with me
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Zum Inhalt:
Nachdem Amelia und Aiden dem Anschlag von Aidens leiblichen Vater gerade noch mal so entgangen sind, scheinen sie dennoch keine Ruhe zu finden. Denn nicht nur das Amelia nicht weiß, wie sie ...

Zum Inhalt:
Nachdem Amelia und Aiden dem Anschlag von Aidens leiblichen Vater gerade noch mal so entgangen sind, scheinen sie dennoch keine Ruhe zu finden. Denn nicht nur das Amelia nicht weiß, wie sie es schaffen soll, ihre neuen Freunde zurückzulassen, wenn sie wieder umziehen muss, beschließen die Freunde Annalisas Halbbruder Luke zu helfen, seine Unschuld zu beweisen. Doch wie sollen sie das tun? Bei ihren Nachforschungen finden sie Unglaubliches heraus, was alles in ein neues Licht rückt. Zudem muss Amelia sich entscheiden. Kehrt sie ihren Freunden den Rücken oder stellt sie sich ihrer Vergangenheit?

Meine Meinung:
Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem vorherigen Band an. Dadurch war ich sofort wieder in der Handlung und gespannt, was die Freunde erleben und welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen.

Dabei stellt sich ja bereits seit dem ersten Band die Frage, wie Amelia auf Tony treffen wird. Denn das dies irgendwann der Fall ist, war natürlich von Anfang an klar. So war ich gespannt, wie dies aussehen wird oder ob es doch eine Überraschung gibt und die Agenten Tony zuvor schnappen. Bis zur Auflösung dieser Frage haben Amelia, ihre Freundinnen und Freunde allerhand andere Dinge, die sie vor großen, unlösbaren Schwierigkeiten stellen. So schwang die ganze Zeit immer eine gewisse Spannung mit, durch die ich immer weiterlesen musste, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte, da ich mit diesen nicht gerechnet hätte.

Gut gefallen hat mir, wie sehr sich die Freunde unterstützen und zusammenhalten. Ich finde, man merkt besonders Amelia immer wieder an, wie gut ihr die Freundschaft mit allen tun und wie viel ihr alle bedeuten. Gerade in diesem Band merkt man, finde ich, was für ein großes Herz und großen Gerechtigkeitssinn Amelia hat, denn sie springt sogar über ihren Schatten und hilft einer Person, die ihr bis jetzt nur Ärger gemacht hat. Mir hat dies an Amelia besonders gut gefallen. Zudem konnte ich nachvollziehen, wieso sie so handelte und reagierte, wie sie es tat. So habe ich mit ihr die ganze Zeit mitgefiebert, wie eigentlich mit allen ihren Freundinnen und Freunden.

Gestört hat mich diesmal Annalisas aggressives Verhalten. Klar kannte ich ihre aufbrausende Art schon aus den vorherigen Bänden, aber mir kam dies diesmal viel extremer vor. Ich finde, sie haut ohne Rücksicht auf irgendwem wahllos um sich, nur ihre Meinung ist die einzig richtige und deswegen braucht sie auch keinen anzuhören. Ihre Art hat für mich nichts mit einem selbstbewussten, starken Mädchen zu tun, vielmehr ist sie einfach nur hochgradig aggressiv.

Fazit:
Ein guter Abschluss der Reihe, in dem Amelia und ihre Freundinnen und ihre Freunde sich bereits bestehenden und neuen Herausforderungen stellen müssen, die schier unlösbar erscheinen. Ich habe mit allen von Anfang bis Ende mitgefiebert, gelitten und gelacht und war gespannt, was sie alles erleben und wie es für alle weitergehen wird. Durch die ganzen Herausforderungen und einigen überraschenden Wendungen war die ganze Handlung über für eine gewisse Spannung gesorgt, durch die ich einfach weiterlesen musste. Gestört hat mich diesmal besonders Annalisas aggressives Verhalten. Zwar kannte ich ihre aufbrausende Art bereits aus den vorherigen Bänden, diesmal schien mir diese jedoch viel extremer zu sein.

Veröffentlicht am 25.09.2024

Schafft Pino es, sich zurückzuverwandeln?

Pino – Ein Abenteuer auf vier Pfoten
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Zum Inhalt:
Pino freut sich schon auf das Wochenende mit seinem großen Bruder Janne. Endlich kann er mal wieder ausgiebig mit ihm spielen und Blödsinn machen. Doch Janne denkt gar nicht daran, mit seinem ...

Zum Inhalt:
Pino freut sich schon auf das Wochenende mit seinem großen Bruder Janne. Endlich kann er mal wieder ausgiebig mit ihm spielen und Blödsinn machen. Doch Janne denkt gar nicht daran, mit seinem kleinen Bruder zu spielen. Viel lieber will er chillen und knallt Tino die Tür vor der Nase zu, als dieser ihn einfach nicht in Ruhe lässt. Als Pino erwacht, ist plötzlich alles anders. Er ist viel kleiner und hat Fell, denn er ist ein Hund. Voller Angst läuft Pino erst mal weg und erlebt, wie groß und unheimlich die Großstadt für einen Hund sein kann. Zum Glück bekommt er Hilfe von der Straßenkatze Fritzi, die ihm versichert, dass sie weiß, wie man aus Pino wieder einen Menschen macht. Doch stimmt das wirklich? Und was erleben Pino und Fritzi alles auf ihrem Weg durch die Großstadt?

Meine Meinung:
Pino ist ein sympathischer Junge, für den sein großer Bruder der große Held ist und der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit ihm wie früher zu spielen. Man merkt Pino an, dass er gerade zu Anfang, als er als Hund erwacht, mit vielen Dingen einfach überfordert ist, Angst hat und sich eine helfende Hand wünscht. Im Laufe der Handlung wird er aber mutiger und entschlossener. An Pino hat mir besonders gut gefallen, dass er trotz seiner Angst versucht, allen zu helfen, so gut er es kann und sich nicht unterkriegen lässt. Seine Reaktionen und Handlungen fand ich seinem Alter entsprechend. Ebenso finde ich, hat die Autorin es geschafft, das Verhältnis zwischen den Brüdern, das sich durch das Alter verschoben hat, gut darzustellen. Zumal sich Janne voll und ganz wie ein Teenager benimmt.

Pinos Abenteuer war von Anfang bis Ende spannend. Nicht nur, dass schon allein das Leben als Hund seine eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt, stoßen Pino und die Straßenkatze Fritzi auf ihrem Weg immer wieder auf neue Herausforderungen. Ich habe Pino und Fritzi gerne auf ihrem Abenteuer begleitet und habe von ersten Moment an mit ihnen mitgefiebert.

Neben Fritzi habe ich noch den Hund Bertolt, der sich im Theater auskennt, in mein Herz geschlossen. Bertolt ist eher ein ruhiger, gemütlicher Kerl, der aber das Herz am rechten Fleck hat und Pino ebenfalls sofort unterstützt, wo er nur kann. Zudem hat die Autorin es durch ihre bildreichen und lebhaften Beschreibungen geschafft, dass ich die Figuren und einzelnen Schauplätze regelrecht vor Augen hatte. Außerdem gibt es ergänzend zum Text viele liebevoll gestaltete Illustrationen, durch die man sich die ganzen Figuren und einzelnen Szenen noch mal besser vorstellen kann. So kann man beispielsweise ohne den Text zu kennen sehen, wie es Pino oder einer anderen Figur in einer Situation geht, da die Emotionen gut sichtbar sind.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Geschwisterliebe und den Mut, sich etwas zu trauen. Ich habe Pino und die Straßenkatze Fritzi gerne auf ihrem Abenteuer begleitet, bei dem sie Unterstützung von dem Hund Bertolt bekommen, der sich im Theater auskennt. Da schon allein das Leben als Hund seine eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt und die neuen Freunde auf ihrem Weg auf einige Herausforderungen stoßen, war die ganze Geschichte über für Spannung gesorgt.

Veröffentlicht am 22.09.2024

Eine rührende und humorvolle Geschichte

Wolke Sieben ganz nah
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Zum Inhalt:
Delphie Denise Bookham kann es nicht fassen. Mit 27 Jahren soll ihr Leben schon zu Ende sein und dann stirbt sie auch noch gekleidet in einem peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger. ...

Zum Inhalt:
Delphie Denise Bookham kann es nicht fassen. Mit 27 Jahren soll ihr Leben schon zu Ende sein und dann stirbt sie auch noch gekleidet in einem peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger. Wäre dies noch nicht genau, scheint im Jenseits nichts zu funktionieren. Ihre Jenseits-Therapeutin scheint nicht viel Ahnung von ihrem Job zu haben und dann muss Delphi sich auch noch ein Video von der schlimmsten Zeit ihres Lebens angucken, die sie doch so gerne vergessen würde. Nur der attraktive Mann, der plötzlich auftaucht, bringt ein bisschen Licht ins Dunkle. Doch dann wird er wieder zurückgeschickt. Delphi will aber nicht aufgeben. Sie muss den Fremden, der ihr Herz zum Flattern bringt, wiederfinden. Doch wie soll sie das anstellen?

Meine Meinung:
Delphie Denise Bookham ist eine leicht chaotische, verpeilte junge Frau, die das Herz am rechten Fleck hat und sich besonders um ihren älteren Nachbarn Mr Yoon kümmert. Zudem versteckt sie sich regelrecht vor der Welt, ist anderen Menschen gegenüber skeptisch und möchte am liebsten ihre Ruhe haben. Ich konnte verstehen, wieso sie aufgrund ihrer Erfahrungen in der Schule und dem Verhalten ihrer Mutter skeptisch ist, ob andere Menschen ihr wirklich wohlgesonnen sind. Ich finde, man merkt, wie tief die Wunden wegen des Mobbings und der Ablehnung sitzen und wie sehr diese ihren Alltag beeinflussen. Umso schöner fand ich es, als Delphi anfing aufzublühen und sich ein stückweit zu öffnen. Mir hat die Entwicklung, die sie in Laufe der Handlung macht, richtig gut gefallen. Ebenso, dass sie sich dabei ihre liebenswert chaotische Art bewahrt hat.

Die Liebesgeschichte hat mir gerade weil sie sich erst langsam entwickelt, man ihr regelrecht beim Wachsen zusehen kann, gut gefallen. So habe ich mit den beiden bis zum Schluss mitgefiebert, gelitten, gelacht und war gespannt, ob sie ihre glückliche Zukunft bekommen werden.

Köstlich amüsiert habe ich mich über die Jenseits-Therapeutin Merritt, die eine Markte für sich ist. Sie ist laut, überschwänglich und überfährt Delphie mit ihrer Art viele Male. Gerade dadurch entstehen, ebenso wie durch Delphies verpeilte Art immer wieder lustige Dialoge und Situationen, die mich zum Lachen gebracht haben.

Besonders gut gefallen haben mir die Botschaften, die zwischen den Seiten mitschwingt. So ließt man immer wieder heraus, mutig zu sein, neugierig auf neues zu bleiben und auch die kleinen Dinge im Leben wertzuschätzen und sich an ihnen zu erfreuen. Zudem fand ich es schön zu sehen, wie sehr auch Delphies Nachbar Cooper durch Delphie auflebt und die Schönheit des Lebens erkennt.

Fazit:
Eine humorvolle und rührende Geschichte, in der wir Delphie auf die Suche nach der Liebe begleiten und miterleben dürfen, wie sie anfängt zu leben. Ich habe Delphie gerne auf ihrem Weg begleitet, war gespannt, was sie auf ihrem Weg alles erlebt und ob sie es schafft, die Liebe zu finden. So habe ich mit ihr die ganze Zeit mitgefiebert, mitgelitten und gelacht. Zudem habe ich mich köstliche über ihre Jenseits-Therapeutin Merritt und ihre Aktionen sowie über lustigen Dialoge und Situationen, die durch Delphies verpeilte Art entstanden sind, amüsiert.