Schafft es Kim, der Polizei zu entgehen?
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Kim Ribbing hat seinen Peiniger Martin Rudbeck entführt und hält ihn im Keller seiner Villa fest. Denn Kim will wissen und verstehen, was einen Menschen dazu bringt, anderen Menschen solche ...
Zum Inhalt:
Kim Ribbing hat seinen Peiniger Martin Rudbeck entführt und hält ihn im Keller seiner Villa fest. Denn Kim will wissen und verstehen, was einen Menschen dazu bringt, anderen Menschen solche Qualen zu bereiten, wie Martin Rudbeck es bei ihm gemacht hat. Doch wie weit wird Kim gehen, um seine Antworten zu erhalten? Unterdessen beginnt die Ex-Polizistin Julia Malmros mit ihren Recherchen rund um die „Wahren Schweden“ und findet Unglaubliches heraus. Dabei begibt sie sich immer mehr in große Gefahr und muss sich bald fragen, ob sie dem wirklich gewachsen ist. Zudem weiß sie nicht so recht, wie es mit ihr und Kim weitergehen soll. Will er sie überhaupt in seinem Leben haben und will sie dies überhaupt?
Meine Meinung:
Die Handlung schließt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden. So erleben wir mit, wie es für Kim ist, seinen Peiniger Martin Rudbeck zu begegnen. Ebenso begleiten wir Julia dabei, wie sie bei ihrer Recherche zu den „Wahren Schweden“ Unfassbares über die Partei und sein Oberhaupt Claes-Göran Schwarzkopf herausfindet.
Ich fand es spannend mitzuverfolgen, ob Kim es schafft, die Polizei an der Nase herumzuführen und ihnen somit zu entgehen. Natürlich ist es nicht in Ordnung, was er macht. Dennoch kann man seine Beweggründe aus seiner Sicht verstehen und ich habe ihn die Daumen gedrückt, dass sein Plan aufgeht. Zumal es einige Male ziemlich brenzlig für ihn wird und ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie er aus der Sache doch noch herauskommt. So ist die ganze Zeit über für Spannung gesorgt. Ebenso wie durch die Recherche von Julia zu den „Wahren Schweden“. Ich war gespannt, was sie und ihre Freundin Irma Ryding herausfinden werden. Gerade deswegen fand ich es schade, dass Julias und Irmas Nachforschungen und was sie herausfinden, neben allem anderen untergegangen sind. Vor allem gegenüber den Handlungen von Astrid Helander, die doch sehr in den Vordergrund rücken. Zumal ich Astrid allgemein einen sehr schwierigen Charakter finde. Sie ist manipulativ, nur auf sich und ihre Vorteile bezogen und sehr besitzergreifend. Sie war mir ehrlich gesagt ziemlich unsympathisch und ich fand sie auch ziemlich gefährlich, da sie keine Grenzen zu kennen scheint.
Ich fand es schön zu erfahren, wie es Jonny Munther, Christof Adler und Carmen Sánchez ergangen ist. Vor allem hat mir gefallen, mehr über Christof und sein Leben zu erfahren und was ihn so bewegt. Zudem bin ich gespannt, wie es für Jonny weitergeht und fand es schon irgendwie süß, wie unsicher er sich gegenüber Moa Malmberg verhalten hat.
Fazit:
Ein guter zweiter Band, der nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band anknüpft. Dadurch hatte ich keine Probleme, wieder in die Handlung zu finden. Zudem war ich gespannt, ob Kim es schafft, die Polizei an der Nase herumzuführen und ihnen somit zu entgehen. Ebenso haben die Nachforschungen von Julia und Irma und vor allem, was sie dabei herausgefunden haben, für Spannung gesorgt. Leider gingen diese aber durch alles andere, was passiert und vor allem durch die Aktionen von Astrid Helander unter, was ich schade fand. Dennoch bin ich gespannt, wie es vor allem für Kim und Julia weitergehen wird.