In Kluftingers 6. Fall geschieht ein mysteriöser Mord an einer alten Dame, Kluftinger und CO müssen zudem auch den Diebstahl eines alten Burgschatzes verhindern.
Cover 4 von 5 Sternen:
Es sieht mystischer ...
In Kluftingers 6. Fall geschieht ein mysteriöser Mord an einer alten Dame, Kluftinger und CO müssen zudem auch den Diebstahl eines alten Burgschatzes verhindern.
Cover 4 von 5 Sternen:
Es sieht mystischer aus, als der Inhalt ist. Dabei ist das Schild irreführend. Es geht nicht um Wandern.
Erzählstil: 5 von 5 Sternen
Ich lese die Autoren gern. Sie schreiben sehr flüssig.
Handlung: 5 von 5 Sternen
Es ist ein harmloser Krimi. Trotz Leiche liest er sich fluffig und schlüssig. Bis zum Schluss ist das Buch spannend. Der Arbeitsstil von Kluftinger und CO ist sehr angenehm.
Charaktere 5 von 5 Sternen
Kluftinger und Kollegen sind toll, haben niedliche Marotten und sind realistisch dargestellt.
Ich liebe sowohl diesem Band also auch alle anderen von Kluftingers Reihe und freue mich schon auf das nächste Buch. Ich würde sie jederzeit wieder lesen und kann damit die Reihe nur jedem empfehlen.
Renate Bergmann hat ein Grundstück geerbt, bei ihrem Neffen ist das 2 Kind unterwegs. Auf das Grundstück möchte sie deshalb ein Mehrgenerationenhaus bauen. Dabei ist vorprogrammiert, dass die Wünsche von ...
Renate Bergmann hat ein Grundstück geerbt, bei ihrem Neffen ist das 2 Kind unterwegs. Auf das Grundstück möchte sie deshalb ein Mehrgenerationenhaus bauen. Dabei ist vorprogrammiert, dass die Wünsche von Renate sich nicht immer mit denen der jungen Leuten decken.
Die Geschichten um Renate Bergmann sind immer wieder schön zu lesen. Das Cover spiegelt dabei den Inhalt perfekt wieder. Die Online-Omi ist realistisch und humorvoll dargestellt, obwohl sie ausgedacht ist. Das zeigt, dass der Autor sehr talentiert ist. Man fühlt sich, als wäre man Teil der Handlung und wöllte gern mit in das Mehrgenerationenhaus einziehen.
Natürlich werde ich das nächste Buch auch wieder lesen und kann die Bücher von Renate Bergmann nur jedem empfehlen.
In „Kiss me in London“ von Catherine Rider treffen Jason Malone und Cassie Winter bei einer Vorführung von Les Misérables in London aufeinander. Während Jason in London auf eine Kariere als Schauspieler ...
In „Kiss me in London“ von Catherine Rider treffen Jason Malone und Cassie Winter bei einer Vorführung von Les Misérables in London aufeinander. Während Jason in London auf eine Kariere als Schauspieler hofft, drückt Cassie sich davor, nach Abbruch ihres Studiums nach Hause zu ihrer Familie zu kehren.
Nachdem ich von „Kiss me in London“ vollkommen überzeugt war, enttäuscht mich dieser Teil, der im Übrigen in sich abgeschlossen ist. Den Großteil des Buches verbringen die Charaktere mit verschiedenen Stücken, was sehr eintönig ist, wenn man nichts über diese weiß. Trotzdem sind ab und an auch interessantere Stellen dabei.
Die beiden Charaktere durchleben eine Entwicklung, aber plötzliche Ausbrüche beider konnte ich nicht nachvollziehen, was die Handlung nicht ganz schlüssig macht.
Dennoch war das Ende sehr überraschend und hat vorerst unscheinbare Szenen erklärt. Das hat das Buch gerettet.
Auch wenn die Geschichte thematisch in der Vorweihnachtszeit spielt, handelt es sich lediglich um eine Wintergeschichte ohne weihnachtlichen Glanz.
Ich empfehle all denen das Buch zu lesen, die sich für Theater, Schauspielerei und London sowie (Jungend-)Liebesgeschichten interessieren.
Das Buch „Mars Ultor“ von David Reimer handelt von einer Eliteeinheit, die im Jahr 2079 für einen großen Konzern besondere Aufträge ausführen muss. Was anfangs nach einer gewöhnlichen Mission, nämlich ...
Das Buch „Mars Ultor“ von David Reimer handelt von einer Eliteeinheit, die im Jahr 2079 für einen großen Konzern besondere Aufträge ausführen muss. Was anfangs nach einer gewöhnlichen Mission, nämlich eine Person zu finden, aussieht, entpuppt sich schnell, dass noch viel mehr dahintersteckt, was weit über unsere Vorstellungen hinausgeht.
Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Es spiegelt, um es spoilerfrei auszudrücken, die düstere Zukunft als auch Orte und andere Dinge, die im Buch kommen. In der Geschichte steckt viel mehr, als dass es der Klappentext vermuten lässt.
Zu Beginn war ich von der rauen und vulgären Sprache überrascht, die sich durch das gesamte Buch zieht. Ich habe jedoch schnell verstanden, dass dies fester Bestandteil der geschaffenen Zukunftswelt ist. Dennoch lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen.
Was den Lesefluss positiv beeinflusst hat, war, dass Spannungen aufgebaut wurden, die intensiviert werden konnten. Es passieren viele überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte, sodass es Freude bereitet, weiter zu lesen, da zu jedem Zeitpunkt der Ausgang unsicher war. Auch gab es keine „plotholes“.
Besonderes Lob möchte ich für die von Autoren geschaffene Welt aussprechen. Aus wenn niemand sich diese wünschen mag, fand ich sie sehr ausgeklügelt und detailreich und sehr durchdacht. Ich hatte jederzeit ein Bild vor Augen. Besonders gefiel mir auch, dass die Informationen wie nebenbei erzählt werden und der Leser sich nicht durch sehr lange Passagen quälen muss. Man erlebt die Geschichte also durch die Augen des Protagonisten Dener im Gleichklang der Ereignisse.
Im Buch treffen Charaktere aufeinander, die anfangs nur Elitesoldaten zu scheinen sein. Mit der Zeit bekommen sie Tiefe, entwickeln sich und auch die Einheit selbst wächst zusammen. Dennoch habe ich an dieser Stelle einen Minuspunkt, da für mich nicht immer eindeutig alle Charaktere voneinander zu unterscheiden waren, sowohl in der Einheit als auch Personen des Unternehmens. Mir ist bewusst, dass die Geschichte viele Charaktere braucht. Für mich wäre es hilfreicher, wenn sie in ihren Charakterzügen als auch in Sprache und Ausdruck deutlicher variieren. Dann hätte ich die Geschichte deutlicher nachvollziehen können.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass es sich hier um kein abgeschlossenes Buch, sondern den ersten Teil einer Reihe handelt. Dies konnte ich dem Buch selbst nicht entnehmen, weshalb ich mich wunderte, warum sehr viele Fragen offenbleiben.
Ich empfehle trotzdem, dass jeder das Buch lesen sollte, der ein Freund von düsteren Zukunftsvisionen und SciFi ist, weil mir gefallen hat, dass ich keine bzw. falsche Vorahnungen im Fortgang der Geschichte als auch viel Lesespaß hatte.
„Das Flüstern der Bäume“ von Michael Christie behandelt die Geschichte der Familie Greenwood aus Kanada, welche eng mit dem Profit als auch dem Schutz der Bäume von Generation zu Generation verwoben sind.
In ...
„Das Flüstern der Bäume“ von Michael Christie behandelt die Geschichte der Familie Greenwood aus Kanada, welche eng mit dem Profit als auch dem Schutz der Bäume von Generation zu Generation verwoben sind.
In dem Buch lernt man 4 verschiedene Generationen mit ihren individuell tragischen Leben kennen, wodurch auch kaum positive Momente beim Lesen entstehen und sich ein bedrückendes Gefühl während des gesamten Lesens durchzieht. Sie alle verbindet das Holz und dennoch schafft der Autor tiefgründige und einzigartige Charaktere, die mich als Leserin in ihren Erfahrungen mitleiden lassen.
Gekonnt werden Baumring um Baumring Familiengeheimnisse gelüftet, die mich überrascht haben und sentimental werden ließen, im Kontext der unglücklichen Familienkonstellationen. Während des Lesens empfand ich es beeindruckend, wie gut der Autor über buchrelevante Inhalte informiert war und somit die Welten realistisch darstellt.
Dennoch konnte der Schreibstil nicht meine Leselust anregen, da viel vom Setting aufgezählt wird und eine gewisse Distanz zwischen der Gefühlswelt der Protagonisten und dem Leser besteht. Somit wird dem Leser verwehrt, die Geschichte mit eigenen Augen zu sehen, zu fühlen und zu erleben. Aus diesen Gründen habe ich einen Großteil des Buches nur jede 2. Seite gelesen. Dadurch wurde meiner Ansicht nach auch die Grundidee der Geschichte, von welcher ich absolut überzeugt war, geschwächt.
Ich bin davon ausgegangen, dass das Buch den Leser dazu bringen soll, über unsere Leben nachzudenken, wie sorglos wir uns bewegen können und ein Bewusstsein für die Bedeutung der Natur entwickelt. Wer über die Geschichte länger nachdenkt, dem erschließt sich dies. Ich vertrete aber die Meinung, dass das Buch dem nicht gewachsen war und teils darin versagt hat. Es suggeriert, dass es bereits viel zu spät ist, aber hinterlässt kein Gefühl, dass jeder tatsächlich etwas für die Umwelt tun muss.
Ich würde all denen das Buch empfehlen, die gern Familiengeschichten und deren Schicksale lesen, sowie eine Sympathie für das Thema Wald und Natur hegen. Allerdings sollte man den Schreibstil, der etwas umfassender ausfällt, auch mögen. Andersfalls kann man sich das Buch sparen und seine Lesezeit mit besseren Büchern füllen.