nicht ganz so gut wie die Vorgängerromane
Tödliche NachbarschaftSandhamn ist in Aufruhr: ein neureicher Auslandsschwede baut sich eine Millionenvilla direkt am Strand! Ohne Rücksicht auf Traditionen und ohne die Klagen der Nachbarschaft ernst zu nehmen. Seine Einweihungsfeier, ...
Sandhamn ist in Aufruhr: ein neureicher Auslandsschwede baut sich eine Millionenvilla direkt am Strand! Ohne Rücksicht auf Traditionen und ohne die Klagen der Nachbarschaft ernst zu nehmen. Seine Einweihungsfeier, zu der auch die Nachbarn eingeladen waren, endet in einer Kathastrophe. Brandstiftung vernichtete das Gästehaus, ein Mensch kam dabei ums leben. Geht der Hass der Nachbarn so weit, dass die Familie in Gefahr ist? Oder stecken dubiose Geschäfte dahinter?
Tja, was soll ich sagen. Bisher hatten mir alle Bände dieser Reihe gut gefallen. Auch dieser Band las sich eigentlich schnell weg. Aber Spannung hat mir doch ein wenig gefehlt. Es hatte mich etwas irritiert, dass zwischen dem letzten Band und diesem ein paar Jahre vergangen waren. Und Thomas und Nora hatten dieses Mal nicht so viel Raum in der Geschichte. Vordergründig waren Carsten Jonssons, seine Spekulationsgeschäfte in Russland und seine rücksichtslose Art gegenüber seiner Familie und allen, die sich ihm in den Weg stellen. Ein absoluter Unsympath. Carstens Frau Celia auch kaum sympathischer, wo sie doch alles dem Kindermädchen überlässt und meist schläft. Tja, und Thomas in einer Midlife Crisis, mit seinem Job unzufrieden und darüber spekulierend, ob er zu einem Sicherheitsunternehmen wechseln soll. So gar nicht der alte Thomas, den wir kennen. Auch, wenn gegen Ende die Handlung etwas Fahrt aufnahm, blieb mir alles in allem die Story zu blass und unspannend. Ich war ein wenig enttäuscht. Daher kann ich nur 4 Sterne vergeben.