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Veröffentlicht am 12.01.2023

Wie ein Märchen...

Synthia: Band 2
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"Mach dich nur lustig über mich. Ich weiß, was ich weiß."

Tapferkeit. Mut. Freundschaft.
All diese Werte spielen eine Rolle in "Synthia - Das Herz Falba". Diese Werte werden immer wieder aufgegriffen ...

"Mach dich nur lustig über mich. Ich weiß, was ich weiß."

Tapferkeit. Mut. Freundschaft.
All diese Werte spielen eine Rolle in "Synthia - Das Herz Falba". Diese Werte werden immer wieder aufgegriffen und auf schöne Weise von dem Autor in die Geschichte integriert.
Wie auch im ersten Teil hatte ich das Gefühl, die Handlung würde sich ein wenig überschlagen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass Ralph Llewellyn das in dem zweiten Teil der siebenteiligen Reihe mehr beachtet und besser umgesetzt hat und ich besser hinterhergekommen bin als im ersten Teil.
Nichtsdestotrotz waren die Charaktere wirklich sehr liebenswürdig. Mein Favorit war der knuddelige Torfmuff, jedoch auch Mark, der so stolz ist, dass er wiederum viel zu schnell beleidigt ist, wenn man etwas über ihn sagt. Diese Stellen im Buch haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Der Schreibstil ist ähnlich einem Märchen, was mir direkt aufgefallen ist, und lässt sich gut und leicht lesen, sodass es nicht lange dauert, bis man das Buch durch hat. Auch die Welt, die der Autor in dieser Reihe aufgebaut und erschaffen hat, erscheint magisch und fantasievoll - insbesondere durch die neuen Kreaturen und Wesen, die ich in diesem zweiten Teil kennenlernen durfte.
Es wird spannend, es kommen Geheimnisse ans Licht und die Gruppe aus den Gefährten muss fest zusammenhalten, um die hohen Mauern, die der Antagonist ihnen in den Weg baut, überwinden zu können. Nur zusammen und durch Freundschaft ist das möglich.
Alles in allem ein schönes Buch mit einer schönen Geschichte, einer guten Protagonistin und sehr süßen Charakteren (habe ich schon erwähnt, dass ich auch so einen Torfmuff will?!).
4 Sterne von mir für dieses Fantasyabenteuer!
An dieser Stelle auch vielen Dank an den Autor für dieses Rezensionsexemplar und das Vertrauen, das dabei in uns geschenkt wurde.

- Stacy


Veröffentlicht am 08.11.2022

Fake Dating? Auf jeden Fall.

Spanish Love Deception – Manchmal führt die halbe Wahrheit zur ganz großen Liebe
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"You feel complete in my arms. You feel like my home."

"The Spanish Love Deception" ist ein weiteres Buch, das ich auf Englisch gelesen habe, und es hat mir sehr gut gefallen. Eine slow burn, enemies ...

"You feel complete in my arms. You feel like my home."

"The Spanish Love Deception" ist ein weiteres Buch, das ich auf Englisch gelesen habe, und es hat mir sehr gut gefallen. Eine slow burn, enemies to lovers Geschichte, die wirklich slow burn ist. Denn diese Liebesgeschichte braucht Zeit, um sich zu entwickeln und zu entfalten. Und das tut sie perfekt.
Ich mochte die Dynamik und Chemie zwischen Lina und Aaron sehr und habe bei jeder zufälligen Berührung, bei jedem Lächeln, das Aaron Lina geschenkt hat, gegrinst wie ein kleines Mädchen, das zu Weihnachten das bekommen hat, was es sich gewünscht hat. Auch wenn Catalina mich an manchen Stellen ein wenig auf die Palme getrieben hat, weil sie so verdammt stur war. Jedoch bewundere ich auch ihre Art, sich nicht unterkriegen zu lassen und weiterzukämpfen!
Elena Armas hat mir mit Lina und Aaron definitiv einen Platz im Herzen gestohlen, in das sie sich eingenistet haben. Ebenso aber auch ein paar Nebencharaktere wie Catalinas beste Freundin Rosie und ihre spanische neugierige und liebenswürdige Familie.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin, die Storyline und das Setting, das es zu einem Buch macht, das man gut im Sommer lesen kann.
Ach ja ... Und natürlich Aaron. Aaron Blackford hat mein Herz glaube ich ganz gestohlen. Denn dieser Mann war hinter seiner eisigen Maske charmant, humorvoll, gefühlvoll und zuvorkommend. Die Art, wie er Lina behandelt hat, was er für sie getan hat, hat mich mehrere Male beim Lesen innehalten und die Situation verarbeiten müssen lassen. Auch das Englisch war nicht schwer zu verstehen und der Schreibstil der Autorin hat sich flüssig lesen lassen. Das Cover fand ich von Anfang an wirklich süß - und im Nachhinein ist mir auch bewusst geworden, dass es kein anderes Cover für Aaron und Lina gibt.
Ich freue mich auch schon riesig darauf, "The American Roommate Experiment" von Elena Armas zu lesen.

- Stacy

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Nicht völlig meinen Erwartungen entsprechend, jedoch trotzdem ein Buch, das es wert ist, ihm eine Chance zu geben.

Das Buch Eva
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"Das Buch. Der Wald. Er singt. Alles singt."

💐

Zuallererst: ich liebe den Schreibstil der Autorin. Die Metaphern, Umschreibungen und Vergleiche haben mich am Anfang sogleich in die Geschichte des Buches ...

"Das Buch. Der Wald. Er singt. Alles singt."

💐

Zuallererst: ich liebe den Schreibstil der Autorin. Die Metaphern, Umschreibungen und Vergleiche haben mich am Anfang sogleich in die Geschichte des Buches gezogen. "Das Buch Eva" besitzt genau die Art Schreibstil, die ich so sehr mag.
Doch leider muss ich an dieser Stelle ganz ehrlich zugeben, dass ich mich überhaupt nicht in die Protagonistin Beatrice hineinversetzen konnte. Sie erschien mir von Anfang an völlig unnahbar - und das ist bedauerlicherweise auch nach Ende des Buches nicht besser geworden. Die anderen Charaktere (besonders Chiara und Ortolana) fand ich hingegen jedoch wirklich wundervoll geschrieben. Sie haben eigene Charakterzüge, die sie von den anderen unterscheiden und die sie so einzigartig machen.
Zudem hatte ich etwas völlig anderes von der ganzen Story erwartet. Ich habe mir etwas erhofft, was die Autorin jedoch nicht für diese Geschichte geplant hatte. Dementsprechend hat auch die Geschichte meinen Erwartungen unglücklicherweise nicht völlig gerecht werden können. Das heißt jedoch nicht, dass "Das Buch Eva" ein schlechtes Buch ist. Ganz im Gegenteil: ich bin zuversichtlich, dass es viele gibt, denen es gefallen könnte, denn es hat sehr viel Potential. Nur war es dieses Mal einfach nicht mein Buch, nicht die Umsetzung, die ich mir gewünscht hätte.
Das Setting im Kloster war mal etwas völlig anderes, als ich es gewohnt bin. Und gerade das war unglaublich interessant und hat die Story meiner Meinung nach ein wenig aufgepeppt.
Man kann sich während des Lesens außerdem äußerst gut über gewisse Charaktere aufregen und sie aus tiefstem Herzen (sehr gerechtfertigt übrigens) hassen.
Alles in allem leider nicht völlig meinen Erwartungen entsprechend, jedoch trotzdem ein Buch, das es wert ist, ihm eine Chance zu geben.

Vielen Dank für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars an den Verlag 🤍

- Stacy

(übersetzt von Edith Beleites)

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Interessantes Konzept von Zeitreisen

18 Tage
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"Wir beide sollen weiterleben."

In dem Buch "18 Tage - Die Tenkterer Legende" geht es um Lando, der von einer alten Axt, die er findet, weit in die Vergangenheit geworfen wird, was ich schon am Anfang ...

"Wir beide sollen weiterleben."

In dem Buch "18 Tage - Die Tenkterer Legende" geht es um Lando, der von einer alten Axt, die er findet, weit in die Vergangenheit geworfen wird, was ich schon am Anfang ziemlich interessant fand. Zu alldem wacht er auch noch in einem anderen Körper auf - und ganz alleine. In dieser Situation wäre ich definitiv aufgeschmissen. Alleine die Vorstellung, ganz alleine in der Zeit zurückgeschmissen zu werden und dann auch noch den Helden spielen zu müssen, obwohl man absolut nicht weiß, was hier gerade vorgeht, finde ich beängstigend.
Doch Lando hat das alles trotzdem wirklich gut gemeistert - wie ich es definitiv nicht geschafft hätte xD - und war in jeder Hinsicht ein Held für die Menschen in dieser Zeit.
Auch für Walda, die sich eigentlich geschworen hat, alle Männer für immer zu hassen. Doch bei ihm erwachen plötzlich Schmetterlinge in ihrem Bauch, wie sie sie noch nicht erlebt hat. Und auch er kann sich der jungen Frau einfach nicht entziehen.
Ich muss sagen, dass ich Walda in "18 Tage" wahrscheinlich am meisten mochte. Sie war eine starke und unabhängige Frau, die kein Blatt vor den Mund genommen hat und ihre Familie vor alles andere gestellt hat.
Ehrlich gesagt konnte ich leider nicht so ganz in das Buch reinkommen, obwohl ich die Thematik und die Charaktere wahnsinnig interessant fand. Auch die Idee, wie Lando in die Vergangenheit gelangt, war ganz anders, als man es sonst aus Büchern und Filmen kennt.
Man hätte die ganze Story nämlich noch ein wenig ausführlicher und die Charaktere etwas tiefgründiger gestalten können, wie ich finde. Jedoch wäre das bei der Länge des Buches wahrscheinlich nicht möglich gewesen, da dieses knapp über 200 Seiten hat.
Vielen Dank an den Autor für das Rezensionsexemplar und das Vertrauen in uns. 🤍

- Stacy

Veröffentlicht am 16.09.2024

Leider zu viel des Guten...

Not in Love – Die trügerische Abwesenheit von Liebe
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"Du gibst mir immer das Gefühl, genau richtig zu sein."

♡︎

Heilige Makkaroni. Das war wirklich viel Spice. Eine Romcom? Eher weniger. Ein Erotikroman? Gar nicht so weit davon entfernt.
Da ich bereits ...

"Du gibst mir immer das Gefühl, genau richtig zu sein."

♡︎

Heilige Makkaroni. Das war wirklich viel Spice. Eine Romcom? Eher weniger. Ein Erotikroman? Gar nicht so weit davon entfernt.
Da ich bereits Bücher der Autorin gelesen habe, wusste ich, dass es Spice geben wird. Das war mir klar. Doch in "Not in Love" wurde ich regelrecht damit geflutet. Als hätte sich eine Lawine des Spice gelöst und mich überschüttet. Aber alleine die unzähligen Szenen waren nicht einmal das größte Problem. Mir hat es überhaupt nicht gefallen, dass jedes Mal das Wort "f*cken" benutzt wurde als gäbe es keine anderen Ausdrücke. Dieses Wort war so präsent, dass ich es auf beinahe jeder Seite wiederfand. Und das hat irgendwie so ziemlich alles zerstört. Denn eigentlich liebe ich Ali Hazelwoods Art zu schreiben, die mich normalerweise immer überzeugt hat. Dieses Mal wurde der Lesefluss durch den Gebrauch dieses Wortes (und durch die meiner Meinung nach viel zu vielen Spice Szenen) jedoch unterbrochen. Es ging in "Not in Love" weniger um Liebe (man sollte den Titel wohl doch sehr ernst nehmen), sondern... um andere Dinge. Ehrlich: zu viel des Guten.
Dabei hatten die Charaktere ein wahnsinnig großes Potential. Ich mochte die Protagonistin Rue mit ihren Marotten und ich mochte auch Eli sehr gerne. Auch die Storyline an sich (denkt man sich gewisse f-Wörter und den Spice weg) hat meiner Meinung nach viel Potential - das aber leider nicht genutzt wurde. Das finde ich sehr schade, da ich das Buch mögen wollte. Ich habe es versucht - und festgestellt, dass ich wahrscheinlich so schnell keine "Romcom" mehr in die Hand nehme. Meiner Meinung nach ist "Not in Love" leider Ali Hazelwoods schwächstes Buch. Besonders wenn man es mit ihrem Debütroman "The Love Hypothesis" vergleicht.

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