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Veröffentlicht am 05.02.2023

Interessantes Konzept von Zeitreisen

18 Tage
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"Wir beide sollen weiterleben."

In dem Buch "18 Tage - Die Tenkterer Legende" geht es um Lando, der von einer alten Axt, die er findet, weit in die Vergangenheit geworfen wird, was ich schon am Anfang ...

"Wir beide sollen weiterleben."

In dem Buch "18 Tage - Die Tenkterer Legende" geht es um Lando, der von einer alten Axt, die er findet, weit in die Vergangenheit geworfen wird, was ich schon am Anfang ziemlich interessant fand. Zu alldem wacht er auch noch in einem anderen Körper auf - und ganz alleine. In dieser Situation wäre ich definitiv aufgeschmissen. Alleine die Vorstellung, ganz alleine in der Zeit zurückgeschmissen zu werden und dann auch noch den Helden spielen zu müssen, obwohl man absolut nicht weiß, was hier gerade vorgeht, finde ich beängstigend.
Doch Lando hat das alles trotzdem wirklich gut gemeistert - wie ich es definitiv nicht geschafft hätte xD - und war in jeder Hinsicht ein Held für die Menschen in dieser Zeit.
Auch für Walda, die sich eigentlich geschworen hat, alle Männer für immer zu hassen. Doch bei ihm erwachen plötzlich Schmetterlinge in ihrem Bauch, wie sie sie noch nicht erlebt hat. Und auch er kann sich der jungen Frau einfach nicht entziehen.
Ich muss sagen, dass ich Walda in "18 Tage" wahrscheinlich am meisten mochte. Sie war eine starke und unabhängige Frau, die kein Blatt vor den Mund genommen hat und ihre Familie vor alles andere gestellt hat.
Ehrlich gesagt konnte ich leider nicht so ganz in das Buch reinkommen, obwohl ich die Thematik und die Charaktere wahnsinnig interessant fand. Auch die Idee, wie Lando in die Vergangenheit gelangt, war ganz anders, als man es sonst aus Büchern und Filmen kennt.
Man hätte die ganze Story nämlich noch ein wenig ausführlicher und die Charaktere etwas tiefgründiger gestalten können, wie ich finde. Jedoch wäre das bei der Länge des Buches wahrscheinlich nicht möglich gewesen, da dieses knapp über 200 Seiten hat.
Vielen Dank an den Autor für das Rezensionsexemplar und das Vertrauen in uns. 🤍

- Stacy

Veröffentlicht am 16.09.2024

Leider zu viel des Guten...

Not in Love – Die trügerische Abwesenheit von Liebe
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"Du gibst mir immer das Gefühl, genau richtig zu sein."

♡︎

Heilige Makkaroni. Das war wirklich viel Spice. Eine Romcom? Eher weniger. Ein Erotikroman? Gar nicht so weit davon entfernt.
Da ich bereits ...

"Du gibst mir immer das Gefühl, genau richtig zu sein."

♡︎

Heilige Makkaroni. Das war wirklich viel Spice. Eine Romcom? Eher weniger. Ein Erotikroman? Gar nicht so weit davon entfernt.
Da ich bereits Bücher der Autorin gelesen habe, wusste ich, dass es Spice geben wird. Das war mir klar. Doch in "Not in Love" wurde ich regelrecht damit geflutet. Als hätte sich eine Lawine des Spice gelöst und mich überschüttet. Aber alleine die unzähligen Szenen waren nicht einmal das größte Problem. Mir hat es überhaupt nicht gefallen, dass jedes Mal das Wort "f*cken" benutzt wurde als gäbe es keine anderen Ausdrücke. Dieses Wort war so präsent, dass ich es auf beinahe jeder Seite wiederfand. Und das hat irgendwie so ziemlich alles zerstört. Denn eigentlich liebe ich Ali Hazelwoods Art zu schreiben, die mich normalerweise immer überzeugt hat. Dieses Mal wurde der Lesefluss durch den Gebrauch dieses Wortes (und durch die meiner Meinung nach viel zu vielen Spice Szenen) jedoch unterbrochen. Es ging in "Not in Love" weniger um Liebe (man sollte den Titel wohl doch sehr ernst nehmen), sondern... um andere Dinge. Ehrlich: zu viel des Guten.
Dabei hatten die Charaktere ein wahnsinnig großes Potential. Ich mochte die Protagonistin Rue mit ihren Marotten und ich mochte auch Eli sehr gerne. Auch die Storyline an sich (denkt man sich gewisse f-Wörter und den Spice weg) hat meiner Meinung nach viel Potential - das aber leider nicht genutzt wurde. Das finde ich sehr schade, da ich das Buch mögen wollte. Ich habe es versucht - und festgestellt, dass ich wahrscheinlich so schnell keine "Romcom" mehr in die Hand nehme. Meiner Meinung nach ist "Not in Love" leider Ali Hazelwoods schwächstes Buch. Besonders wenn man es mit ihrem Debütroman "The Love Hypothesis" vergleicht.

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