Unendlich grausam, intigrant und dunkel
Elfenerbe – Der gefangene Prinz"Du willst und du willst und du willst, weißt du noch? Tja, wach auf und nimm dir, was du willst."
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Nach dem recht fiesen Ende des ersten Teils konnte ich es kaum erwarten, zu wissen, wie es nun mit ...
"Du willst und du willst und du willst, weißt du noch? Tja, wach auf und nimm dir, was du willst."
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Nach dem recht fiesen Ende des ersten Teils konnte ich es kaum erwarten, zu wissen, wie es nun mit Oak und Wren weitergeht.
Im zweiten Teil der Dilogie tauchen außerdem auch Jude und Cardan häufiger als ich gedacht und seltener als ich gehofft hatte auf. Das Power-couple ist immer noch ganz genauso wie ich es aus der Elfenkrone Reihe kenne - schlichtweg wundervoll.
Für Oak und Wren war es also kein Leichtes, mich zu überzeugen. Dennoch haben die beiden dies letztendlich mit ihrem Schlagabtausch und ihrer Dynamik geschafft.
Elfenheim war wieder unendlich grausam, intrigant und dunkel. Trotz allem habe ich mich gefreut, nochmal dorthin zurückkehren zu dürfen. Vor allem hat mir auch der zweite Teil nochmal sehr viel besser gefallen als der erste. Und das obwohl der erste Band schon wirklich sehr gut war.
Wenn da nicht dieses eine Detail wäre, das mich die ganze Dilogie über verfolgt hat: Oaks Hufe. Ja, richtig. Oak hat Hufe. Und jetzt stellt euch vor, was in meinem Kopf vorging, sobald Holly Black erwähnte, er würde mit seinen Hufen dies, das und jenes tun. Meine persönliche Hölle. Ich meine stellt euch einen gutaussehenden jungen Mann vor - und dann dass er Hufe hat (und Hörner, aber das ist eher nebensächlich), die bei jedem Schritt über den Boden klackern. Vor allem wusste ich ja, dass der kleine Oak von damals Hufe hat... Verleugnung nennt man wohl das, was mein Kopf gemacht hat 🙈
Abgesehen von den Hufen jedoch war der zweite Teil der Dilogie ein Highlight für mich. Ich liebe Wren und ihre Art und den Schreibstil.