Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben
WALLBANGER - Ein Nachbar zum VerliebenSeit ich das Cover von „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ in der Programmvorschau vom Sieben-Verlag entdeckt habe, wollte ich dieses Buch lesen Nun war es endlich soweit und mit diesem Buch startet ...
Seit ich das Cover von „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ in der Programmvorschau vom Sieben-Verlag entdeckt habe, wollte ich dieses Buch lesen Nun war es endlich soweit und mit diesem Buch startet die Cocktail Serie von Alice Clayton. Soweit ich es bisher gesehen habe, warten noch mindestens zwei weitere Geschichten auf die geneigte Leserschaft
Für Caroline Reynolds läuft es eigentlich in jedem Lebensbereich rund. Sie hat einen tollen Job, lebt mit San Francisco in einer besonderen Stadt, zieht regelmäßig mit ihren Freundinnen um die Häuser und wohnt seit kurzem in einer wunderschönen Wohnung. Alles könnte so schön sein, wenn ihr nicht ihr „O“ (Orgasmus) abhanden gekommen wäre und ihr Nachbar ihr nachts mit seinem ausdauerndem Sexleben und dem damit verbundenen lautstarken „wallbanging“ (mit dem Kopfteil des Betts gegen die Wand klopfen) nicht den Schlaf rauben würde.
Eines Nachts platzt Caroline der Geduldsfaden und sie klingelt ihren Nachbarn aus seinen Aktivitäten und fordert Ruhe ein.
Simon ist nach dieser ersten Begegnung von seiner Nachbarin alles andere als begeistert, doch es bleibt nicht bei dieser einen Begegnung
Mich hat „Wallbanger – Ein Nachbar zum Verlieben“ stellenweise herzhaft lachen lassen. Die Lovestory kommt kurzweilig daher und lässt sich flott weg lesen. Die Autorin hat mit Caroline und ihren Freundinnen, aber auch mit Simon und seinen Kumpels ausnehmend sympathisch Figuren geschaffen, die mich schnell für sich eingenommen und mit in die Geschichte gezogen haben.
Die Geschichte bietet viele unterhaltsame Szenen und punktet mit einem spritzigen und erfrischenden Schreibstil. Auch die Idee, z. B. ein Kapitel im Buch fast ausschließlich mit den inneren Monologen/Gedanken von den zwei Hauptprotagonisten und zwei Freunden, zu schreiben war eine nette Idee.
Leider muss ich dem Buch aber auch vorwerfen, dass es sich an manchen Stellen gezogen hat und diverse – aus meiner Sicht unnötige – Wiederholungen mir den Lesespaß zwischendurch etwas vergällt haben.
Überwiegend bietet „Wallbanger“ allerdings eine wirklich unterhaltsame Lovestory, die mir gut gefallen hat.
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