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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2017

Einfach nur langweilig

Glutopfer
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Der Religionswissenschaftler Daniel Davis entdeckt beim Joggen entlang stillgelegter Eisenbahnschienen ein abgebranntes Depot, in dessen Innerem eine verkohlte Leiche liegt. Kurte Zeit später verbrennt ...

Der Religionswissenschaftler Daniel Davis entdeckt beim Joggen entlang stillgelegter Eisenbahnschienen ein abgebranntes Depot, in dessen Innerem eine verkohlte Leiche liegt. Kurte Zeit später verbrennt erneut ein Mensch. Detective Samantha Michaels und Daniel Davis beginnen mit ihren Ermittlungen. Die Opfer werden lebendig verbrannt, alles deutet auf ein religiöses Ritual hin.

Dies Buch hat mich schlichtweg gelangweilt. Der Schreibstil ist eher zäh und macht keinen Spaß. Die einzelnen Kapitel, in denen dem Leser eher theoretisches Wissen vermittelt werden soll, sind langweilig und reißen einen beim Lesen jedesmal aufs neue aus der ohnehin schon schwachen Spannung heraus, so daß man einfach keinen durchgängigen Spannungsbogen hat. Vielleicht wäre das Buch spannender, wenn man nicht dauernd aus der Handlung gerissen würde.

Veröffentlicht am 25.02.2017

War nichts für mich

Todesmut
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Evan Delaney und Jo Beckett ermitteln im Todesfall Phelps Whylie. Seine Leiche wurde in der kalifornischen Wüste in einer Mine gefunden. Keiner kann sich die Todesumstände erklären. Jo macht sich mit einem ...

Evan Delaney und Jo Beckett ermitteln im Todesfall Phelps Whylie. Seine Leiche wurde in der kalifornischen Wüste in einer Mine gefunden. Keiner kann sich die Todesumstände erklären. Jo macht sich mit einem Freund auf Spurensuche in der Wüste.

Autumn, 21 Jahre alt und verwöhnte Millionärstochter, bekommt zu ihrem Geburtstag von ihrem Vater ein Realitygame geschenkt. 5 ihrer Freunde dürfen dabei sein.

Als Jo auf die Truppe trifft, entdecken sie eine Leiche im Kofferraum des Wagens von Autumns "Spielgefährten". Irgendjemand hat von diesem Reality-Game ganz andere Vorstellungen. Die Lage spitzt sich zu.

Was zunächst spannend und rasant beginnt, wird mit der Zeit doch ziemlich langatmig. Denn das Buch ist sehr dick und hat eigentlich kein anderes Thema als wilde Verfolgungen und immerfort nur Überlebenskampf. Die beiden Themen fehlen auf keiner einzigen Seite. Das nächste Problem in diesem Buch ist die Vielzahl der Charaktere. Ich persönlich hatte echt Schwierigkeiten, zu unterscheiden, wer jetzt "Gut" und wer "Böse" ist. Man ist immer wieder am zurückblättern, um mit den ganzen Namen klar zu kommen.

Ein Buch, in dem es mit der Spannung etwas zu gut gemeint wurde, denn etwas weniger Verfolgung und Bedrohung hätte durchaus besser getan.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Keine Empfehlung

Dunkle Wasser
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Ronnie lebt gezwungenerweise in einem kleinen Dorf. Ihre einzige Freundin ist die kleine Karen. Die Freundschaft begann, als Karen sich beim Spielen verletzt hat, und Ronnie ihre Eltern informiert hat. ...

Ronnie lebt gezwungenerweise in einem kleinen Dorf. Ihre einzige Freundin ist die kleine Karen. Die Freundschaft begann, als Karen sich beim Spielen verletzt hat, und Ronnie ihre Eltern informiert hat. Seitdem hängen die beiden oft zusammen, Kareb führt sie ins Landleben ein. Doch dann findet Ronnie Karen während ihrer Joggingrunde tot am Fluß auf.

Dies ist eines der wenigen Bücher, die ich nach der Hälfte beendet habe, denn ich hatte das Gefühl, hier meine Zeit zu verschwenden. Die Charaktere sind einfach nicht greifbar, die Handlung plätschert so vor sich hin ohne auch nur einmal richtig spannend zu werden. Dazu immer wieder völlig belanglose Rückblicke, was Ronnie mit Karen erlebt hat. Der Schreibstil ist weder toll noch schlecht, einfach mittelmäßig. "Dunkle Wasser" ist einfach ein Buch, daß mich völlig kalt gelassen hat und pure Langeweile verbreitet hat. Ich bin sehr froh, hierfür nicht viel Geld ausgegeben zu haben.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Schrecklich

Wer hier stirbt, ist wirklich tot
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Journalist Kai van Harm, verheiratet, 2 Kinder, lebt glücklich und zufrieden in Berlin. Eines morgens kommt er zu seinem Büro und sein Schreibtisch sowie das Büro sind mit einer Bombe in die Luft gesprengt ...

Journalist Kai van Harm, verheiratet, 2 Kinder, lebt glücklich und zufrieden in Berlin. Eines morgens kommt er zu seinem Büro und sein Schreibtisch sowie das Büro sind mit einer Bombe in die Luft gesprengt worden. Nach einiger Zeit der Heimarbeit wird er entlassen, verschweigt dies aber seiner Familie. Er faßt den Entschluß, ein Buch zu schreiben und zieht für seine Recherchen nach Neukölln. Kurz danach geht es weiter nach Brandenburg. Dort lebt er in den Tag hinein, sein Leben besteht aus trinken und es sich gut gehen lassen. Im Dorf passieren einige Dinge, von Grabschändung über Feuersbrunst.
Dieser Krimi verdient den Titel "Regionalkrimi" überhaupt nicht. Man erwartet eine locker-flockige Schreibweise, einen lustigen, sympathischen Hauptcharakter, eine schöne Beschreibung der Region und eine Handlung, die spannend und humorvoll ist. Man bekommt: langatmige, gestelzte Sätze, einen Hauptcharakter, der einfach nicht sympathisch wird und langweilt, die Beschreibungen der Handlungsorte sind streckenweise nicht sehr nett und eine Handlung, die weder spannend noch humorvoll ist und einfach nur vor sich hinplätschert.
Für Liebhaber des klassischen Regionalkrimis nicht zu empfehlen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Eine Zumutung

Gebrauchsanweisung für die Welt
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Eine Gebrauchsanweisung für die Welt ist dies Buch nicht - nein, es ist eher ein die Meinung des Autors verherrlichendes Werk, was provoziert. Es ist deutlich zu spüren, daß der Autor auch genau dies will. ...

Eine Gebrauchsanweisung für die Welt ist dies Buch nicht - nein, es ist eher ein die Meinung des Autors verherrlichendes Werk, was provoziert. Es ist deutlich zu spüren, daß der Autor auch genau dies will. Seine Kommentare über andere Leute und deren Verhalten - ich mußte doch sehr an mich halten.
Noch dazu ist dies Buch sehr zäh geschrieben, einfach kein Buch, das man gerne liest. Ich selbst hatte mir deutlich anderes versprochen.