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Veröffentlicht am 01.04.2020

Heißes Pflaster

Heißes Pflaster
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Als der Leiter des Leipziger Liegenschaftsamtes Guido Ehrlich tot aufgefunden wird, scheint zunächst alles nach einem tragischen natürlichen Tod auszusehen. Und auch als Beweise auftauchen, die doch auf ...

Als der Leiter des Leipziger Liegenschaftsamtes Guido Ehrlich tot aufgefunden wird, scheint zunächst alles nach einem tragischen natürlichen Tod auszusehen. Und auch als Beweise auftauchen, die doch auf ein Verbrechen hindeuten werden, die Kommissare Hanna Seiler und Milo Novic ausgebremst.
Schnell stellt sich die Frage wer ein Interesse daran haben konnte, den Politiker der gegen den Ausverkauf Leipziger Immobilien war und diesen weitgehend verhinderte, aus dem Weg zu räumen.
Bald stoßen Hanna und Milo auf den Immobilienmogul Wenger und dessen Beziehungen in das Leipziger Rathaus und zur rechten Szene.

Heisses Pflaster spielt in einer meiner Lieblingsstädte, Leipzig habe ich bei meinen viel zu seltenen Besuchen als freundlich und weltoffen erleben dürfen, wie das aber so ist als Besucher, man sieht die gute Stube, die vernachlässigten Orte sieht man nicht, die an denen sich das wahre Leben abspielt, an denen die Menschen darum bangen wie sie sich ihr Umfeld verändert und ob sie sich in Zukunft die Miete in ihrer Nachbarschaft noch leisten können.
Dieses Thema greift Alex Pohl auf, er hat mit Guido Ehrlich einen Charakter erschaffen, der sich für ein buntes Leipzig einsetzt und sich zum Ziel setzte alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen.
Pohl lässt seine Leser einen kurzen oberflächlichen Blick auf die Linke Szene werfen und streift ebenso oberflächlich den rechten Rand. Er lässt seinen Lesern viel Raum für eigene Spekulationen und das gefällt mir eigentlich recht gut. Zwischendurch hatte ich viele Verdächtige, die immer wieder in meinen Focus schoben und fast genauso schnell wieder daraus verschwanden. Bis sich gegen Ende ein klares Bild ergab.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber trotz aller Spannung, Pohl hat viele Protagonisten eingeführt, den Immobilienhai Wenger und seinen Sohn Marc und dessen Freundin Annie zum Beispiel spielen wichtige Rollen in der Geschichte, sie werden aber für meinen Geschmack nicht ausführlich genug vorgestellt.
Nichtsdestotrotz ist
Heisses Pflaster sehr spannend und aktuell.
Ich freue mich schon sehr auf weiter Fälle mit Hanna und Milo, vor allem da auch einiges aus der Vergangenheit Hannas ans Tageslicht drängt, das so einige lieber im Dunkeln liessen.

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Puppenspiel

Puppenspiel
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2040 hat sich das Leben grundlegend verändert, die Menschen sind vollständig und rund um die Uhr vernetzt, vieles im alltäglichen Leben wird von Technik bestimmt, bezahlt wird bargeldlos direkt am Tisch, ...

2040 hat sich das Leben grundlegend verändert, die Menschen sind vollständig und rund um die Uhr vernetzt, vieles im alltäglichen Leben wird von Technik bestimmt, bezahlt wird bargeldlos direkt am Tisch, Computerspiele werden in einer Virtuellen Realität gespielt, Smartphones von Datenbrillen abgelöst und sogar die Polizei arbeitet mit KI.
In dieser Welt ist der Rentner und Privatdetektiv Egidius Stahl ein lebender Anachronismus, er nutzt die moderne Technik, nur soweit es unbedingt sein muss und überlässt das Verständnis dafür seinen Mitarbeitern Bülent und Lizz.
Als die Detektei den scheinbar harmlosen Auftrag bekommt nach einer Katze zu suchen, die nach einem Einbruch verschwunden ist, ahnen sie nicht wie tief das Wespennest ist, in das sie stechen, denn plötzlich ist nicht nur ihr Leben und das ihrer Auftraggeberin Marion in Gefahr, auch der deutsche Außenminister steht auf einer Abschussliste.

Heute sage ich ausnahmsweise gleich zu Beginn etwas über das Cover, es zeigt eine Lumpenpuppe an Fäden, vor einem Orangefarbenen Hintergrund, den Namen des Autors, den Titel und den Verlag, sonst nichts, auf den ersten Blick ist es nicht wirklich ansprechend. Schaut man genauer hin, erkennt man das die Puppe nicht nur aus Lumpen besteht, sondern die Puppe eine Art Cyborg zu sein scheint. Ich kann mich nicht wirklich zwischen: Mag ich oder mag ich nicht entscheiden. Dafür machte mich der Klappentext um so neugieriger.

Egidius ist ein Ermittler der alten Schule, er observiert und recherchiert noch auf die herkömmliche Art, die Technik überlässt er so weit es geht seinen jungen Mitarbeitern und greift selber nur ungern darauf zurück.
Diese Kombination macht das Buch spannend und sehr interessant zu lesen. So manches Mal musste ich schmunzeln, wenn Egidius zum ersten Mal in seinem Leben in die virtuelle Spielewelt abtauchen muss oder Marion versucht eine Straftat zu melden und an dem Bürgernotfallservice scheitert, entbehrt das nicht einer gewissen Komik. Wir alle kennen die Sprachautomaten am Telefon, die grundsätzlich alles falsch verstehen.
Doch egal wie sehr sich die äußeren Lebensumstände verändert haben, unabhängig von Wegwerfkleidung aus dem 3 D Drucker und Hologrammen die so echt wirken, das man den Unterschied zu echten Menschen erst auf den 2. Blick erkennt, es geht auch in naher Zukunft um Macht, Gier und Geld. Die Methoden um eigene Interessen durchzusetzen mögen andere sein als heutzutage, die Beweggründe für Verbrechen bleiben wohl immer gleich.

Ich mochte das Buch sehr, es war unterhaltsam und brachte mich ab und an sogar etwas zum Nachdenken wie weit ich der modernen Technik erlauben soll, Einfluss auf mein persönliches Leben zu nehmen.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Das Freu

Das Freu
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Mafalda bekommt von ihrem Vater einen Fortunator geschenkt, eine VR Brille, die die Wirklichkeit verbessert darstellt. Alles, was man dadurch sieht, erscheint viel besser als die Wirklichkeit. Zunächst ...

Mafalda bekommt von ihrem Vater einen Fortunator geschenkt, eine VR Brille, die die Wirklichkeit verbessert darstellt. Alles, was man dadurch sieht, erscheint viel besser als die Wirklichkeit. Zunächst ist das Mädchen begeistert, denn sie ist einsam und unglücklich, ihr Vater ist beruflich viel unterwegs und mit ihrer Stiefmutter versteht sie sich überhaupt nicht.
Wenn sie den Fortunator trägt kann sie der Wirklichkeit entfliehen, eine virtuelle Katze animiert sie auch unangenehme Aufgaben, wie das Aufräumen ihres Zimmers oder Hausaufgaben mit Spaß und Freude anzugehen, diese Katze, die sie Kasimir nennt, erklärt ihr das sie allein sein für ihr Glück verantwortlich ist, sie muss nur wollen und immer den Fortunator tragen.
Doch so richtig will sich das Glück bei Mafalda nicht einstellen, sie entfremdet sich immer mehr von ihrer Familie und diese entfremdet sich immer mehr von ihr, weil sich jeder nur noch mit seinem Fortunator beschäftigt und auch auf den Straßen und sogar in der Schule gehört das Gerät bald zum Alltag.
Dann stößt Mafalda in einem Nachbargarten auf ein Freu, ein magisches Wesen das Mafalda zeigt wie schön die einfachen Dinge im Leben wirklich sind.

Mafalda ist ein kluges und freundliches Mädchen, lustig und mit Flausen im Kopf, die sie immer wieder von ihren Pflichten abhalten, das kennt wohl jeder, wir wollen eine wichtige Arbeit erledigen und dann plingt das Smartphone mit einer neuen Nachricht und bevor wir uns versehen haben wir stunden in den sozialen Medien verbracht, bei Mafalda ist es ein Schmetterling vor dem Fenster oder eine mathematische Formel, die die Form einer Eidechse hat.
Sie ist wie Kinder sein sollen, verträumt, fantasievoll, manchmal wild, chaotisch und wissbegierig. Doch wenn es nach ihrer Stiefmutter Eva ginge, sollte sie pflegeleicht, fleißig, ordentlich und vor allem ruhig sein.
Und dabei hilft der Fortunator, den sogar schon die Allerkleinsten tragen.
In unserer Realität sind es Smartphones auf denen schon Kleinkinder kindgerechte Spiele spielen können und damit ruhig gestellt werden.

Hier hält Karl Olsberg uns Erwachsenen einen Spiegel vor, zu oft vergessen wir, was es heißt Kind zu sein und wie wichtig die Flausen im Kopf für die gesunde Entwicklung eines Kindes sind, denn sie stehen für nichts anderes als die Fantasie.

Er verteufelt die Fortunatoren nicht, er rät zu einem sorgsamen Umgang damit und damit natürlich zu einem sorgsamen Umgang mit Smartphones und das alles tut er ohne erhobenen Zeigefinger. Ein absoluter Pluspunkt für das Buch.

Noch dazu war das Buch sehr spannend sogar für mich als Erwachsene, seine Wortwahl ist kindgerecht und nichts in dem Buch ist wirklich beängstigend, sodass ich die Leseempfehlung für
10 – 12-jährige Leser durchaus unterschreiben kann.

Was macht uns Glücklich?
Die neuste Technik, die uns die Wirklichkeit vergessen lässt und alles durch eine rosarote Brille sehen lässt, oder ein Schmetterling, das Lachen eines Kindes oder ein Besuch im Zoo?
Carl Oslberg beantwortet diese Frage mit seinem Buch eigentlich recht genau.

Ich empfehle, dass Eltern dieses Buch auch lesen, diese Zeit sollten wir uns nehmen.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Der Garten des Uroboros

Der Garten des Uroboros
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Die Inhaltsangabe scheint auf den ersten Blick alles wesentliche, was man zu Der Garten des Uroboros wissen muss preiszugeben.

Eines kann ich euch schon vorab vergewissern, dem ist nicht so. Die größten ...

Die Inhaltsangabe scheint auf den ersten Blick alles wesentliche, was man zu Der Garten des Uroboros wissen muss preiszugeben.

Eines kann ich euch schon vorab vergewissern, dem ist nicht so. Die größten Geheimnisse gibt das Buch erst während des Lesens preis.
Und ich stehe nun vor der schwierigen und schönen Aufgabe euch die Geschichte nahezubringen.
Der Garten des Urorboros stand schon lange auf meiner Wunschliste, schon seit ich Der Kanon mechanischer Seelen , das ebenfalls im Amrûn Verlag erschienen ist, gelesen hatte. Ich wusste also um die besonderen sprachlichen Fähigkeiten des Autors.
Hippolyt Krispin stößt bei Ausgrabungen in Mexiko auf seltsame Artefakte deren Herkunft und Sinn er sich zunächst nicht erklären kann, erst in Verbindung mit den alten Mythen und Legenden erschließt sich ihm und auch dem Leser ihre Bedeutung.

Ich mag Hippolyt, er ist in der Lage nicht nur die Fakten zu sehen, er ist auch offen für die Märchen und Legenden der alten Kulturen und er ist bereit die Wahrheit ihn ihnen zu sehen.
Während Miguel Perea im peruanischen Observatorium Arequipa mit seiner Enttäuschung über die nicht optimalen Arbeitsbedingungen zurechtkommen muss, nicht umsonst wird Arequipa Harvards vergessene Sternwarte genannt, machen seine Kollegen in Ecuador eine ungeheuerliche Entdeckung.

Ich muss gestehen, Miguels Rolle im Buch war zwar interessant aber die Abschnitte, die sich mit ihm befassen, haben mir erst im Nachhinein beim Erkennen der Zusammenhänge geholfen.
Am besten gefallen haben mir die Passagen die ganz offensichtlich im Bereich der Fantasy bzw. der Science Fiction angesiedelt sind.
Pangalé vom Stamm der Dogon, lebt in Mali und wird von einem Fremden namens Ambara auf eine abenteuerliche Reise zur sagenumwobenen Hundestadt mitgenommen. Ambara gibt sich schweigsam, er erklärt dem Jungen weder den Zweck der Reise noch dessen Rolle, geschweige denn seine eigene.

Nicht im Klappentext erwähnt wird eine weitere Geschichte, die des jungen Chebal der im Jahr 1455 einem Ritual folgt das sein Volk die Chachapoyas alle 6 Jahre als Initiierungsritus feiert.

Mit dieser Geschichte erklären sich viele Mythen und Legenden alter Völker. Viel ist nicht über das schon lange ausgestorbene Volk der Chachapoyas bekannt, so das Michael Marrak seiner Fantasie keine Grenzen setzen musste.

Die Märchen, die innerhalb des Romans erzählt werden, hingegen sind überlieferte Legenden der verschiedenen Kulturen.

Die meisten Bücher, die ich lese, lese ich einfach nur, es kommt selten vor das ich mich während und nach der Lektüre noch so sehr mit dem Inhalt beschäftige wie es beim Garten des Uroboros der Fall war. Das fing schon mit dem Begriff Apokatastis panton an.
(Apokatastasis ist eine theologische Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge am Ende der Zeiten)
Und endet nicht mit den Nommo (Die Nommo sind Ahnengeister, die vom Volk der Dogon in Mali verehrt werden. Das Wort Nommos leitet sich von einem Dogon-Wort ab, das "um ein Getränk zuzubereiten" bedeutet. Die Nommos werden normalerweise als amphibische, zwittrige, fischähnliche Kreaturen beschrieben)

Michael Marrak lässt seine Protagonisten auf ein Ereignis zusteuern, das alles, was wir bisher von der Menschheitsgeschichte wussten, in Zweifel stellt.

Und es hat mich absolut begeistert, gerade weil der Autor es seinen Lesern nicht immer leicht macht, das Buch ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gern stellte.

Das vorliegende Buch beruht auf der Kurzgeschichte Das Königreich der Tränen die 2012 in der Apocalypse-Anthologie 2012 T minus Null (Hrsg. Uwe Post) im Begida-Verlag erschienen ist und kann natürlich vollkommen unabhänig von seinem Vorgänger Morphogenesis gelesen werden.

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Poppy

Poppy
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Als die sechsjährige Poppy in einer Nacht und Nebelaktion mit ihrer Mutter, zu deren neuen Freund zieht, scheint sie zunächst im Paradies gelandet zu sein. Der freundliche Mann den die Mutter Pick-Up nennt, ...

Als die sechsjährige Poppy in einer Nacht und Nebelaktion mit ihrer Mutter, zu deren neuen Freund zieht, scheint sie zunächst im Paradies gelandet zu sein. Der freundliche Mann den die Mutter Pick-Up nennt, überschüttet sie mit Aufmerksamkeit und Geschenken und für Poppy beginnt die Hölle auf Erden.


Meine Meinung:

Ihr seht, ich habe euch nicht viel vom Inhalt verraten und ich weiß auch gar nicht wie ich meine Meinung zum Buch in Worte fassen soll.

Wer mich kennt, weiß das ich keine Angst vor Thrillern und Horrorromanen habe, je härter, desto besser, meine Grenzen sind da weit gesteckt. Und dann kommt da, dieses kleine Mädchen, das mich an meine Grenzen gebracht hat, weil diese Geschichte eben nicht erfunden ist, sie ist so passiert und sie passiert immer noch, täglich vielleicht sogar in unserer Nachbarschaft.

Ich wollte das kleine Mädchen aus dem Buch holen, sie in den Arm nehmen und beschützen. Diese Gefühle wird jeder normal denkende Mensch haben.

Aber mich hat nicht nur Pick-Up entsetzt, seine Taten sind widerlich und unentschuldbar, aber er ist nicht der alleinige Täter. Ihr engstes Umfeld, allen voran ihre Mutter schaut weg. Was mich so sicher macht, das sie Bescheid weiß:

Poppy erzählt ihre Geschichte, mit ihren Worten und wir erleben mit wie sie leidet und wie sie mehr und mehr erkennt, das etwas absolut nicht stimmt am Verhalten des Stiefvaters und sie erzählt, wie sich ihre Mutter verhält und ihre Verwandtschaft und die Familie Pick Ups, als Leser wird schnell klar, dass sie alle Bescheid wussten. Meiner Meinung nach verschließt ihre Mutter aus Gier die Augen. Zuerst mag es Naivität gewesen sein, sie gehört eher zu den schlichteren Gemütern aus sehr einfachen Verhältnissen, sie kann kaum ihren eigenen Namen schreiben, da habe ich noch ein kleines bisschen Verständnis aufbringen können, dafür das sie sich dem erstbesten der sie aus ihrem Umfeld herausholt in die Arme wirft, dass sie das Geld mit vollen Händen ausgibt, aber schon am ersten Tag hätten alle ihre Alarmglocken schrillen müssen und sie haben geschrillt, da bin ich mir sicher.Und da war es mit meinem Verständnis schnell vorbei und zurück blieb nur Wut und Trauer.

Astrid Korten hat ein aufrüttelndes Buch geschrieben, Poppy die ihr diese Geschichte erzählt hat,steht stellvertretend für alle Kinder dieser Welt, die unter Missbrauch leiden müssen. Und wenn dieses Buch nur einem von Ihnen hilft, weil ein aufmerksamer Nachbar, Freund oder Verwandter den Mut fasst zu helfen, hat es seinen Sinn erfüllt.

Das Cover steht in krassem Gegensatz zum Inhalt und passt doch so gut. Die Mohnblüte, deren Zerbrechlichkeit das kleine Mädchen symbolisiert und die zarten Farben, sind hervorragend gewählt.


Ich vergebe eine absolute Leseempfehlung, aber das Buch ist wirklich schwer verdaulich.