Profilbild von tinstamp

tinstamp

Lesejury Star
offline

tinstamp ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit tinstamp über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2023

Spannende Zeitreise

Beat Girls – Das Glück gehört uns
0

Bis dieser zweite Band der "Beat Girls" endlich bei mir ankam, dauerte es eine kleine Ewigkeit! Das erste Buch dürfte irgendwo auf dem Postweg verloren gegangen sein und so dauerte es, bis der Verlag netter ...

Bis dieser zweite Band der "Beat Girls" endlich bei mir ankam, dauerte es eine kleine Ewigkeit! Das erste Buch dürfte irgendwo auf dem Postweg verloren gegangen sein und so dauerte es, bis der Verlag netter Weise nochmals ein Exemplar zu mir schickte. Vielen Dank!

Band 2 schließt nahtlos an den Vorgänger an. Nachdem die "Monaco Birds" tatsächlich den Plattenvertrag ergattern konnten, sind Monika, Inge, Rita und Peggy im siebenten Himmel. Doch die Freude trübt sich bald bei einigen der Mädchen ein. Monikas Verdacht, dass sie schwanger ist, erhärtet sich. Rita wird mit jemanden aus ihrer Vergangenheit konfrontiert, Inge hat Probleme bei ihrer Arbeitsstelle und Peggy Sue weiß nicht, wie es mit ihrer Ehe und ihrem weiteren Aufenthalt in Deutschland weitergehen wird. Während die Plattenaufnahmen in Hamburg zum großen Erfolg werden, werden die Probleme der vier Mädchen immer größer. Wird es eine Zukunft für die Monaco Birds geben?

Schon nach den ersten Zeilen war ich sofort wieder von der Geschichte um die vier Freundinnen gefesselt. Man fiebert mit Monika, Peggy Sue, Inge und Rita einfach sofort wieder mit, denn das Glück verflüchtet sich viel zu schnell. Die Probleme häufen sich und die Zukunft der Monaco Birds steht auf dem Spiel. Angies Vogelbar bleibt weiterhin für die Freundinnen der gemeinsame Treffpunkt und wird zur zweiten Heimat. Angie und Fani kümmern sich liebevoll um die Mädchen. Obwohl sich die jungen Frauen noch gar nicht so lange kennen, ist zwischen ihnen eine wunderbare Freundschaft entstanden. Sie halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig.
Während im ersten Teil noch die Musik der vier Freundinnen im Vordergrund stand, liegt der Fokus der Fortsetzung eindeutig auf den privaten Problemen der einzelnen Bandmitglieder.

Der Schreibstil ist bildhaft und lebendig. Ich war mitten in München der Sechziger Jahre und konnte sowohl die Stadt, als auch die Musik fühlen. Die einzelnen Kapitel werden jeweils aus der Sicht der vier Protagonistinnen erzählt. Man fühlt und leidet mit ihnen, hofft auf etwas Glück, welches im Titel so klangvoll genannt wird. Alle Figuren, bis hin zu den Nebencharakteren, sind wunderbar lebendig dargestellt. Ganz besonders habe ich Oma Fini ins Herz geschlossen.

Ich würde am liebsten noch weitere Teile rund um die vier Mädels lesen, doch leider ist mit dem zweiten Teil die Dilogie beendet.

Fazit:
Eine tolle Dilogie, die mich musiktechnisch in die Sechziger Jahre zurückversetzt hat. Eine spannende und großartige Zeitreise, in der Freundschaft groß geschrieben wird. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2023

Hinter den Kulissen

Mörderwalzer
0

Mittlerweile sind wir beim elften Band der Salzburg Krimis von Manfred Baumann angelangt.
In "Mörderwalzer" sind wir diesmal in geschichtsträchtiger Umgebung, nämlich in Schloss Leopoldskron. 1918 wurde ...

Mittlerweile sind wir beim elften Band der Salzburg Krimis von Manfred Baumann angelangt.
In "Mörderwalzer" sind wir diesmal in geschichtsträchtiger Umgebung, nämlich in Schloss Leopoldskron. 1918 wurde es von Regisseur Max Reinhard gekauft, der es generalrenovierte. Beim Aufkommen des Nationalsozialismus musste Max Reinhard flüchten und das Schloss fiel den Nazis in den Händen. Nach Ende des Krieges ging es an die Republik Österreich, die es den Erben von Max Reinhard übergaben. Diese verkauften es und heute ist es im Besitz der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Salzburg Seminar und ein Hotel. So viel zur kleinen Geschichtsstunde...;)

In diesem idyllischen Ambiente findet eine TV Benefiz-Veranstaltung statt. Moderatorin und Investigative Journalistin Leona Trill führt durch die Sendung. Die engagierte, aber nicht unbedingt beliebte Moderatorin, wird in einer Drehpause beim Schlossweiher tot aufgefunden. Sie wurde mit zahreichen Schlägen auf den Hinterkopf getötet. War die Moderatorin einem neuen Skandal auf der Spur? Oder war es ein persönliches Motiv?
Martin Merana und sein Team haben es diesmal besonders schwer, denn sie müssen aus 163 potentiellen Verdächtigen, die die Veranstatung besucht haben, den Täter oder die Täterin finden.

Wie schon in den letzten Bänden steht der "Sightseeing" Aspekt mehr im Vordergrund, als der eigentliche Mordfall. Die Ermittlungsarbeiten gehen nur langsam voran und werden erst im letzten Drittel wirklich spannend. Die im Klappentext angesprochenen Themen, wie Energiekrise und weitere Umweltthemen werden nur kurz angeschnitten. Dafür erfahren wir viel über die Geschichte des Schlosses und auch Näheres über die tote Moderatorin.
Dieser Band hat mir wieder etwas besser, als der letzte gefallen, trotzdem rückt für mich der Kriminalfall seit einiger Zeit immer mehr in den Hintergrund, was mir nicht so gut gefällt.

Das Buch habe ich bereits im Oktober gelesen und mit 4 Sternen bewertet. Heute würde ich weniger geben....aber zur Zeit bin ich auch extrem kritisch gestimmt.

Fazit:
Ein typischer Baumann Krimi mit viel regionaler Geschichte und aktuellen Themen. Letztere kommen meiner Meinung nach etwas zu kurz. Ein gut geschriebener, aber nicht besonders packender Regionalkrimi.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2023

Sehr viele handlungsstränge und etwas zäh

Glutspur
0

Die ehemalige Polizistin Liv Jensen, die sich als Privatdetektivin ein neues Standbein errichten möchte, ist von Jütland frisch nach Kopenhagen gezogen. Ihr ehemaliger Kollege Petter bittet sie um Hilfe ...

Die ehemalige Polizistin Liv Jensen, die sich als Privatdetektivin ein neues Standbein errichten möchte, ist von Jütland frisch nach Kopenhagen gezogen. Ihr ehemaliger Kollege Petter bittet sie um Hilfe betreffend eines bereits abgeschlossenen Falles, der ihm einfach keine Ruhe lässt. Der Mord an einem Journalisten vor dreieinhalb Jahren soll zu den Akten gelegt werden, doch Petter hat dabei kein gutes Gefühl.
Während Liv nachzuforschen beginnt, wird eine Museumsangestellte ermordet aufgefunden. Hanna, ihre Vermieterin, deren Bruder Selbstmord begangen hat, erhält einen Anruf aus der Psychatrie. In der Zelle ihres Bruders wurde eine vollgeschriebene Wand hinter dem Schrank gefunden. Daniel hat in einer Sprache, die keiner entziffern kann, alles vollgekritzelt. Hanna ist überzeugt, dass er unschuldig in der Psychatrie gesessen hat und versucht seine Unschuld zu beweisen.
Der iranische Automechaniker Nima Ansari, der Hannas Nachbar ist, wird ebenfalls in den Mord verwickelt, als er plötzlich verdächtigt wird die Museumsangestellte ermordet zu haben.

Für mich ist es der erste Krimi der dänischen Autorin Katrin Engberg, obwohl ich die ersten Bücher ihrer Kopenhagen Reihe um das Ermittler-Duo Jeppe Kørner und Anette Werner im Regal stehen habe. Der Einstieg ist nicht so einfach. Es dauert eine Weile bis man in den Krimi findet, denn es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und es stehen immer wieder andere Figuren im Fokus. Dadurch hat man das Gefühl, dass diese Handlungen einfach nicht zusammen gehören. Dazu kommen noch in kursiver Schrift Schilderungen aus der Vergangenheit. Erst mit der Zeit löst sich das wirre Knäuel an Informationen fein säuberlich auf und man bekommt immer mehr Überblick über die einzelnen Handlungsstränge, die irgendwann doch noch zusammenführen. Dies dauert aber einige Zeit und ich war bis kurz vor Ende noch immer unschlüssig, wie sich alles auflösen wird.

Der Schreibstil ist lebendig, unblutig und manchmal etwas zu ausschweifend. Es gab einige Längen in der Geschichte. Liv hat jedoch Potential für weitere Bände. Ihre Figur gefiel mir im Laufe der Geschichte immer besser. Sie ist eine sympathische und mutige Figur, die sich intensiv ihren Fällen widmet und sich festbeißt. Aus ihrer Vergangenheit und warum sie den Polizeidienst quittiert hat und Privatdetektivin geworden ist, erfahren wir nur wenig. Damit bleibt die Spannung um ihre Person für den nächsten Band erhalten.


Fazit:
Noch war mir der erste Band etwas zu wirr mit den vielen verschiedenen Handlungssträngen und doch einigen Längen. Doch die Reihe hat mit ihrer Privatdetektivin Liv Jensen Potential. In den nächsten Band werde ich auf jeden Fall reinlesen und danach entscheiden, ob ich weiterlesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2023

Mord an Klimaaktivisten

Im Herzen so kalt (Ein Fall für Maya Topelius 1)
0

Die deutsche Autorin, die seit 2020 mit ihrem Mann in Schweden lebt, hat mit "Im Herzen so kalt" den Grundstein für ihre neue Krimireihe rund um Maya Topelius gelegt.

In Östersund, im Norden Schwedens, ...

Die deutsche Autorin, die seit 2020 mit ihrem Mann in Schweden lebt, hat mit "Im Herzen so kalt" den Grundstein für ihre neue Krimireihe rund um Maya Topelius gelegt.

In Östersund, im Norden Schwedens, wird ein Umweltaktivist erschossen. Gefunden wird die Leiche von der kleinen Frida, die auf ihrem Heimweg von der Schule, wie gewohnt die Abkürzung durch den Wald nimmt.

In Stockholm sitzt unterdessen Kriminalinspektorin Maya Topelius mit ihren Freundinnen Sanna und Emely beisammen. Maya ist beunruhigt, denn ihre sonst so toughe Freundin Sanna ist in sich gekehrt und verschließt sich vor ihren Freundinnen. Doch bevor Maya mit Sanna über ihre Probleme sprechen kann, werden sie und ihr Kollege Pär Stenqvist nach Östersund geschickt. Sie sollen die örtliche Polizei bei der Auflösung des Falles unterstützen, die den Mord am Umweltaktivisten Mats Anderberg als Jagdunfall einstufen wollen. Die Kollegen vor Ort sind jedoch alles andere als erfreut und geben sich gegenüber den beiden Stockholmer eher wortkarg. Es dauert nicht lange und es gibt einen weiteren Toten. Hat dieser Todesfall mit dem ermordeten Umweltaktivsiten zu tun oder war dies wirklich ein Unfall?

Der Einstieg ist spannend, denn wir begleiten Frida auf ihrem Heimweg und sind dabei, als sie den toten Mann findet. Generell habe ich sehr gern aus ihrer Perspektive gelesen. Frida ist ein neugieriges Mädchen, das gerne Detektiv spielt und mit ihrer Freundin einige Ideen ausheckt, die nicht ganz ungefährlich sind.

Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, nämlich aus der von Maya, Frida und Pär. Maya ist eine sympathische und toughe Polizistin, die oftmals auch gefährliche Alleingänge wagt. Muss ich bei Krimis und Thriller nicht unbedingt haben, aber solche Szenen werden immer wieder als Spannungselemente eingesetzt und haben auch in diesem Fall die Auflösung ins Rollen gebracht. Mayas Interaktion mit der kleinen Frida hat mir sehr gut gefallen.
Pär ist für Maya ein perfekter väterlicher Partner, der sie mit seiner ruhigen Art erdet.

Mayas Freundin Sanna und ihre persönliche Geschichte spielt zwar anfangs keine wirkliche Rolle, doch einige Ansätze helfen Maya bei der Auflösung des Falles.
Die örtliche Polizei wird teilweise etwas "dümmlich" dargestellt, was mir nicht so gut gefallen hat. Dass die Polizisten jedoch auf Distanz gehen und sich nicht unbedingt mit den Stockholmern austauschen wollen, kann ich gut verstehen. Wer möchte schon jemanden vorgesetzt bekommen, der den eigenen Fall übernimmt? Leider blieben die beiden Östersunder Polizisten Hilding und Sonny trotzdem ziemlich blass.

Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und ist äußerst bildhaft. Ich konnte mir die Figuren, als auch die Schauplätze sehr gut vorstellen. Die Kapitel sind eher kurz gehalten und der Perspektivenwechsel erzeugt mehr Spannung.
Das letzte Drittel ist fesselnd und endet in einem rasanten Finale, welches mir gut gefallen hat. Alle Fragen wurden beantwortet und nur eine kleine Privatsache blieb für den kommenden Band noch offen.

Sandra Åslund greift so einige Themen auf, die insgesamt etwas zu viele geworden sind. Es sind gesellschaftliche und politische Themen, wie sexuelle Belästigung, persönliche Traumata und um Umweltschutz (Kahlschlag der Wälder).
Im Nachwort hat Sandra Åslund noch einiges an Literatur zum Klimaschutz und der Abholzung aufgelistet. Man denkt als Mitteleuopäer immer, dass besonders in Skandinavien die Wälder geschützt werden, doch die Autorin zeigt hier einige Wahrheiten auf, die dieses Bild zerstören.
Zusätzlich findet man noch ein Glossar und ein schwedisches Rezept.

Fazit:
Ein Reihenauftakt, der mir sehr im Gedächtnis geblieben ist und einige wichtige Themen aufgegriffen hat. Auch der Kriminalfall ist größtenteils spannend und rasant geschrieben. Einige kleine Schwächen sind auf jeden Fall ausbaufähig. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den Folgeband.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.12.2023

Außen hui, innen...naja

Die geheime Gesellschaft
0

Nachdem ich von der Autorin "Die versteckte Apotheke" gelesen habe, war ich auf ihren neuen Roman sehr neuigierig. Der Klappentext geht irgendwie in eine ähnliche Richtung und trotzdem ist die Geschichte ...

Nachdem ich von der Autorin "Die versteckte Apotheke" gelesen habe, war ich auf ihren neuen Roman sehr neuigierig. Der Klappentext geht irgendwie in eine ähnliche Richtung und trotzdem ist die Geschichte ganz anders.
Der Roman spielt im Jahre 1873. Lenna Wickes möchte den Mord an ihrer Schwester Evie aufklären und lässt sich bei der berühmten Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D' Allaire in Paris ausbilden. Sie ist bekannt dafür Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden. Lenna möchte unbedingt ihre ermordete Schwester kontaktieren und wird Vaudelines Gehilfin. Als Vaudeline eine Einladung der Londoner "Séance Society" erhält, begleitet sie Lenna in ihre Heimat zurück. Mr. Morley, der für die Séance Socity arbeitet, möchte den Mord am Leiter der Geheimgesellschaft aufklären und Vaudeline soll bei einer Séance den Täter ermitteln. Doch schon bald stellen die beiden Frauen fest, dass innerhalb der angesehenen Gesellschaft üble Machenschaften am Werk sind und sie selbst in großer Gefahr schweben...

Die Inhaltsangabe hat mich begeistert! Séancen und Geisterbeschwörungen im viktorianischen England, sowie eine junge Frau, die den Mord an ihrer Schwester aufklären möchte - das klang einfach großartig! Leider konnte die Geschichte weder mit dem Klappentext, noch mit dem wunderschönen Cover mithalten.

Der Beginn des Romans in einem verwunschenen Chateau, bei dem wir als Zuschauer bei einer Sèance dabei sein dürfen, wurde wunderbar atmosphärisch beschrieben. Danach wechseln wir nach London und lernen Mr. Morley kennen, der ein etwas eigenartiger Zeitgenosse ist. Aus seiner und aus der Perspektive von Lenna erfahren wir mehr über die geheimnisvolle "Séance Socity", seinem Leiter und die Rolle von Evie in diesem exklusiven Herrenclub. Lenna und Mr. Morley verbindet dabei, dass die jeweiligen Mordfälle zum gleichen Zeitpunkt auf ähnliche Art und Weise passiert sind....

Im Gegensatz zu Sarah Penners vorherigen Roman spielt "Die geheime Gesellschaft" in einer Zeitebene. Wir sind ausnahmslos im viktorianischen Zeitalter in London (und kurz in Paris) unterwegs. Diese bildet ein perfektes Setting für diese Geschichte. Der Glauben an Übersinnliches spielte zu dieser Zeit eine große Rolle. Männerclubs und Wahrsagerei sind en vogue. Das Frauenbild ist nicht vorhanden und dennoch sind auch diesmal wieder die Frauen die handelnden Figuren, die mit den Männern "spielen" und diese im Glauben lassen, dass "sie das Sagen haben".

Leider wird die Geschichte für einen historischen Roman mit Okkultismus und einen Hauch Krimi zu träge erzählt. Es passiert nicht wirklich viel und die amourösen Abenteuer zwischen Lenna und Vaudeline überzeugten mich ebenso wenig. Erst zum Ende hin kommt wirklich Spannung auf und ich habe das Buch danach in einem Zug ausgelesen. Für eine bessere Bewertung hat es leider dennoch nicht gereicht.

Wie schon bei "Die versteckte Apotheke" ist das Cover nicht nur außen wunderschön, sondern setzt sich innen auf dem Hardcover fort, wenn man den Schutzumschlag abnimmt. Ein Traum!

Fazit:
Ein großartiges Thema, eine tolle Atmosphäre, aber leider eine ziemlich zähe Handlung, die mich nur teilweise begeistern konnte. Schade! Nun hoffe ich, dass der nächste Roman von Sarah Penner wieder spannender wird. An tollen Themen fehlt es bei ihr ja nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere