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Veröffentlicht am 12.06.2024

Nette Urlaubslektüre

Strand im Herz
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„Strand im Herz“ von Alica H. White ist eine leichte und unterhaltsame Lovestory, in der sich Gegensätze anziehen.
Die Studentin Lynn braucht dringend eine neue Wohnung und so scheint der Zettel am Schwarzen ...

„Strand im Herz“ von Alica H. White ist eine leichte und unterhaltsame Lovestory, in der sich Gegensätze anziehen.
Die Studentin Lynn braucht dringend eine neue Wohnung und so scheint der Zettel am Schwarzen Brett die perfekte Rettung zu sein. Gegen freie Logis sucht jemand eine Reinigungskraft für sein Strandhaus, aber natürlich ist Lynn misstrauisch, welche Absichten hinter dieser Anzeige stehen. Es stellt sich heraus, dass ausgerechnet der verwöhnte und berüchtigte Campus-Playboy Devon hinter diesem Angebot steckt, denn sein Vater hat von seinen ausschweifenden Eskapaden langsam die Nase voll und Devon den Geldhahn zugedreht. Auch wenn beide ab der ersten Sekunde völlig gegensätzliche Ansichten vertreten, raufen sie sich in ihrer jeweiligen Notsituation zusammen. Doch als Lynn vor Devons Vater auch noch seine Freundin spielen soll, geraten die Gefühle komplett durcheinander.

Das sommerliche Setting von Santa Barbara sorgt sofort für Urlaubsstimmung und man kann die Meeresluft beim Lesen förmlich schnuppern. Der Schreibstil von Alica H. White liest sich leicht und flüssig und beide Hauptfiguren erzählen abwechselnd aus ihrer jeweiligen Sichtweise.
Lynn ist eine ehrgeizige und strebsame Studentin, die sich bisher nur auf ihr Studium fokussiert hat. Dadurch hat sie einen kleinen Tunnelblick und merkt erst jetzt, dass sie möglicherweise einiges verpasst hat. Ihr extremer Putzfimmel kommt ihr bei ihrer neuen Aufgabe eigentlich sehr entgegen und doch will sie Devon mit seiner üblichen Masche nicht durchkommen lassen.
Devon hat mit seinem attraktiven Äußeren und seinem nicht zu leugnenden Charme bis jetzt alles bekommen, was er wollte. Leider fällt Lynn auf diese Nummer nicht herein und beide liefern sich permanent amüsante Schlagabtausche.
Die beiden Hauptcharaktere sind sympathisch und die knisternde Chemie zwischen ihnen ist ganz klar spürbar. Am Ende waren mir die Entwicklungen ein wenig drüber, aber trotzdem ist das Buch eine unterhaltsame Urlaubslektüre, mit der man entspannte Lesestunden haben kann.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Kämpferische Lady

A Lord for the Lonely
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„A Lord for the Lonely“ von Amalie Howard und Angie Morgan ist der zweite Band ihrer historischen Romance Reihe Die Liebe und der Highlander.
Lady Makenna Maclaren Brodie wird vom Clan ihres grausamen ...

„A Lord for the Lonely“ von Amalie Howard und Angie Morgan ist der zweite Band ihrer historischen Romance Reihe Die Liebe und der Highlander.
Lady Makenna Maclaren Brodie wird vom Clan ihres grausamen und tyrannischen Ehemannes zu Unrecht für dessen Tod verantwortlich gemacht. Alle Beweise deuten auf Makenna und so flieht sie verzweifelt aus dem Kerker. Aus Angst, ihre Familie könnte wegen ihr in Schwierigkeiten geraten, sucht Makenna lieber Zuflucht auf der nahegelegenen Burg von Lord Julien Leclerc. Der französische Adlige mit englischen Wurzeln gilt als eitler Lebemann und er tut alles, um seinen leichtlebigen Ruf zu wahren. Hinter dieser Maske konzentriert sich Julien hauptsächlich auf die Vermehrung seines bereits unermesslichen Vermögens. Frauen sind für ihn nur eine unbedeutende Ablenkung. Doch als Makenna seine Hilfe braucht, ändert sich diese Einstellung schlagartig.

Man kann die Teile dieser Reihe problemlos unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse lesen. Wer jedoch den Vorgängerband bereits kennt, der hat auch schon die zarten Funken zwischen Julien und Makenna bemerkt. Ich persönlich war sehr neugierig auf ihre Geschichte, die gerade im Fall von Makenna eher ernst ist.
Amalie Howard und Angie Morgan sind auch in der Fortsetzung ein gutes Team und entführen uns erneut in die schottischen Highlands zur Zeit des Regency. Der Schreibstil liest sich leicht und locker und vor allem der charmante Julien ist mir gleich ans Herz gewachsen.
Makenna ist bereits durch die Hölle gegangen, aber wie es aussieht, scheint ihr Martyrium mit dem Tod ihres Peinigers noch nicht zu Ende zu sein. Ich habe bei ihren Entscheidungen oft mit dem Kopf geschüttelt, denn Makenna hat das Talent, nie die einfache Lösung zu suchen, sondern die Situationen mit ihrer impulsiven Art noch zu verschlimmern. Ihre Beweggründe werden aber erklärt, so dass es letztendlich doch passte.
Julien ist viel tiefgründiger, als seine extravaganten Westen vermuten lassen. Es ist herzerwärmend, wie fürsorglich er sich um seine Mutter kümmert und wie er ohne viel Aufsehen Gutes tut.
Für mich war ziemlich früh klar, wer hier im Hintergrund die Intrigen spinnt. Das nahm ein wenig die Spannung raus, aber trotzdem fand ich das Buch durchweg unterhaltsam.

Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gute 4,5 Sterne und gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Zitronen fangen

Zitronenfieber
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„Zitronenfieber“ von Madita Tietgen ist der achte Band ihrer romantischen Reihe Irland – Von Cider bis Liebe.
Die selbstständige Physiotherapeutin Hope braucht dringend Abstand zu ihrem alten Leben und ...

„Zitronenfieber“ von Madita Tietgen ist der achte Band ihrer romantischen Reihe Irland – Von Cider bis Liebe.
Die selbstständige Physiotherapeutin Hope braucht dringend Abstand zu ihrem alten Leben und nimmt daher einen sechswöchigen Auftrag als persönliche Reha-Therapeutin von Destillerie-Besitzer Angus O’Neill an. Zum Glück findet sie im kleinen Örtchen Ardwellheart schnell Anschluss, so dass sie ihr schroffer und unfreundlicher Patient und die Einsamkeit in seinem riesigen Anwesen nicht stören. Im nahe gelegenen Feriencamp für Waisen und hilfsbedürftige Frauen bekommt Hope das Angebot, als Bewegungstherapeutin auszuhelfen. Verantwortlich ist dort der attraktive Dylan, der sich ausgerechnet als Sohn ihres Patienten entpuppt. Obwohl für Hope feststeht, dass sie keinesfalls ihr Herz involvieren will, kann sie sich der Anziehung zwischen ihr und Dylan nicht entziehen. Doch dies stürzt sie in einen tiefen Gewissenskonflikt.

Die warmherzige und unterhaltsame Reihe von Madita Tietgen führt erneut auf die wunderschöne grüne Insel, wo zwischen tiefen Familienstreitigkeiten und idyllischen Klippen die Gefühle hochkochen. Der Schreibstil liest sich wie immer leicht und locker und auch wenn einige bekannte Charaktere auftauchen, sind Vorkenntnisse zu den anderen Teilen nicht unbedingt erforderlich.
Hope flieht förmlich vor ihren eigenen Schuldgefühlen, die sie trotz der Beteuerungen der Beteiligten einfach nicht abstreifen kann. Sie will ihren Fehler auf keinen Fall wiederholen, aber erneut stolpert sie in eine Situation, in der sie sich zwischen Berufsethos und ihren eigenen Gefühlen entscheiden muss.
Dylan hat seit über zwei Jahren keinen Kontakt zu seinem Vater und die Gründe kann man komplett nachvollziehen. Er hat mithilfe seiner übrigen Familie endlich den Fokus seines Lebens neu ausgerichtet, aber die Schatten der Vergangenheit lassen ihn nicht los.
Ich mochte beide Hauptfiguren unheimlich gern und es war wirklich süß, wie sie gegen die Anziehung kämpfen und knallhart verlieren. Die Dramen in diesem Buch sind authentisch und berührend geschildert und ich fand richtig gut, dass hier keine moralischen Urteile gefällt oder rosarote und unglaubwürdige Lösungen konstruiert wurden. Die Entwicklung der Charaktere hat mich deshalb auf ganzer Linie überzeugen können.

Mein Fazit:
Tolle Reihe, die von mir immer eine klare Leseempfehlung bekommt!

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Urlaubslektüre

Wilde Herzen in Kalifornien
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„Wilde Herzen in Kalifornien“ von Catherine Bybee ist der vierte Band ihrer romantischen Reihe Ein D’Angelo zum Verlieben.
Die 26-jährige Salena ist Restaurantmanagerin im Familienlokal der italienischen ...

„Wilde Herzen in Kalifornien“ von Catherine Bybee ist der vierte Band ihrer romantischen Reihe Ein D’Angelo zum Verlieben.
Die 26-jährige Salena ist Restaurantmanagerin im Familienlokal der italienischen Großfamilie der D’Angelos. Seit kurzen hat sie auch eine eigene Wohnung im Gebäude, auch wenn sie damit bei ihren überbehütenden Eltern ein Familiendrama auslöste. Salena liebt ihre Unabhängigkeit und hat nicht die geringste Absicht, jemals zu heiraten oder einen Schwung Bambini in die Welt zu setzen. Auch die Bekanntschaft mit Ryan Rutledge, der zu einer wohlhabenden Weindynastie gehört, ändert an dieser Einstellung nichts. Sie genießt zwar seine Küsse, aber für ihr Leben ist Salena selbst verantwortlich, auch wenn sie dafür eher unkonventionelle Einnahmequellen erschließen muss.

Man benötigt nicht unbedingt Vorwissen zu den übrigen Teilen der Reihe, auch wenn die bekannten Charaktere natürlich wieder auftauchen. Auch die wilde Salena dürften die Fans schon kennen, aber diesmal steht bei ihren Abenteuern ihr eigenes Herz auf dem Spiel. Ich mag den Schreibstil von Catherine Bybee, die hier wieder den Zusammenhalt und die Warmherzigkeit der italienischen Großfamilie in den Mittelpunkt stellt. Aber es werden auch die harten Nachteile und das teils sehr rückständige Frauenbild thematisiert, mit denen vor allem Salena als selbstbewusste Singlefrau zu kämpfen hat.
Salena ist es wichtig, sich niemals von jemandem abhängig zu machen. Das kollidiert mit dem starken Beschützerinstinkt von Ryan, der von Anfang an weiß, dass sie die Eine für ihn ist. Aber um Salena nicht zu verschrecken, muss er sich in ihrer funkensprühenden Beziehung mit Babyschritten vorantasten.
Ich konnte nicht alle Entscheidungen von Salena nachvollziehen, auch wenn ich sie grundsätzlich schon verstanden habe. Gegen Salena wirkt der angebliche Rebell Ryan wie ein Chorknabe, aber das ist auch mal eine interessante Abwechslung zur üblichen Rollenverteilung.
Die Lovestory der beiden ist ganz unterhaltsam, so dass man entspannte Lesestunden mit diesem Buch genießen kann.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Alligatorjagd

See you later, Alligator
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„See you later, Alligator“ von Jana DeLeon ist der neunte Band ihrer witzigen Cosy Crime Reihe Miss Fortune.
In Sinful, Louisiana, ist der Alligator los, denn Wilderer treiben in den Sümpfen ihr Unwesen. ...

„See you later, Alligator“ von Jana DeLeon ist der neunte Band ihrer witzigen Cosy Crime Reihe Miss Fortune.
In Sinful, Louisiana, ist der Alligator los, denn Wilderer treiben in den Sümpfen ihr Unwesen. Deputy Carter ist vollauf beschäftigt, denn ihm sitzen sowohl die Naturaufsichtsbehörde als auch die neue Bürgermeisterin des Grauens, Celia Arceneaux, im Nacken. Also kann er sich auch nicht dagegen wehren, einen völlig unschuldigen Jungen zu verhaften, als plötzlich unwiderlegbare Beweise gegen ihn auftauchen. Fortune, Gertie und Ida Belle müssen also dringend zu einer neuen Mission aufbrechen, wenn sie dessen Unschuld beweisen und den wahren Täter entlarven wollen. Natürlich sind ihre Nachforschungen mal wieder alles andere als unauffällig und sorgen für ein wildes Chaos in Sinful.

In diese skurrile und sehr witzige Cosy Crime Reihe von Jana DeLeon kann man jederzeit einsteigen, denn Lachtränen und beste Unterhaltung sind hier garantiert. Der humorvolle Schreibstil liest sich leicht und locker und die Geschichten werden immer aus der Perspektive von Fortune erzählt, die sich als ehemalige CIA-Agentin im kleinen Sinful unter falscher Identität versteckt.
Mittlerweile ist Fortune aber in Louisiana mehr als nur heimisch geworden, was nicht nur am attraktiven Deputy Carter liegt, sondern auch an ihren neuen Freundinnen, durch die sie fast tagtäglich in skurrile und brandgefährliche Situationen gerät.
Ich liebe den trockenen Humor, mit dem Fortune an ihre neue Mission herangeht. Es ist zum Schreien komisch, welche Nummern ihre genialen Sidekicks Gertie und Ida Belle diesmal wieder abziehen. Aber irgendwie passt das zu den verrückten und liebenswerten Bewohnern von Sinful, die sich für Fortune inzwischen wie ein Zuhause anfühlen. Die Romanze mit Carter kocht auch erneut ein wenig höher, so dass man gespannt sein darf, was sich hier noch so entwickelt.

Mein Fazit:
Immer wieder lustig und eine klare Leseempfehlung wert!

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