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Veröffentlicht am 06.06.2017

Stirbt die Biene aus, stirbt auch der Mensch!

Die Geschichte der Bienen
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In der Geschichte dreht sich alles um die Bienen, um die Menschen, welche mit sie erforschen und mit ihnen Arbeiten und das Überleben, wenn die Biene ausgestorben ist. Dann gibt es nämlich keine Blumenwiesen ...

In der Geschichte dreht sich alles um die Bienen, um die Menschen, welche mit sie erforschen und mit ihnen Arbeiten und das Überleben, wenn die Biene ausgestorben ist. Dann gibt es nämlich keine Blumenwiesen mehr, auch keine Artenvielfalt bei den Tieren und kaum noch Nahrung. Dies Szenarien sind alle unterschiedlich: William erforsch die Bienen, wie sie leben, und sucht nach einer Idee um sein Geschäft wieder anzukurbeln. Nach sieben Töchtern setzt er all seine Zukunftshoffnung in seinen Sohn. Auch George setzt all seine Hoffnungen in seinen Sohn Tom. Doch der will von den Bienen und der Imkerei nichts wissen. George versucht mit allen Mitteln ihn umzustimmen, doch als die ersten Bienenvölker sterben beginnt für ihn der Kampf ums geschäftliche Überleben. Doch alle Mühen sind umsonst. Verbittert muss George aufgeben und hoffen, sich und seine Familie nicht ganz in den Ruin getrieben zu haben. Die bedeutungsvollste Sequenz davon war für mich Taos Geschichte.

Die Bienen sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Ohne die Bienen wird das Leben für uns Menschen kaum möglich sein. Das ist in diesem Roman auf ganz eindringliche Weise durch Taos Geschichte dargestellt. Die Lebensmittel sind eingeschränkt. Die Menschen arbeiten um zu überleben. Alte gibt es kaum noch. Nur noch junge und gesunde Menschen erhalten das nötigste zum Überleben. Dies erkennt Tao allerdings erst, als sie sich auf die Suche nach ihrem Sohnes macht. Denn er wurde, nachdem er erkrankt ist, von den Behörden nach Peking gebracht. Als Tao in die Stadt kommt, sind dort kaum noch Menschen, nur noch halb verhungerte Jugendliche und Alte, die zum Sterben zurückgelassen wurden. Von ihrem Sohn aber keine Spur. Was ist ihm zugestoßen? Warum ist er von einem Moment auf den Nächsten so krank geworden? Diese Frage lässt Tao nicht los und sie beginnt in einer Bibliothek nach Antworten zu suchen. Und sie findet sie und erhält plötzlich das Wissen, wie man die Menschheit retten kann. Denn was ihrem Sohn passiert ist, erklärt die Vorkommnisse im Wald ihres Heimatdorfes ….

Die drei Erzählstränge sind sehr komplex und wechseln sich immer wieder ab. Als Zuhörer erfährt man einiges über Bienen, über ihr Wesen und über die Arbeit mit ihnen und natürlich welcher Lebensgrundlage wir Menschen uns selber berauben, wenn es die Bienen nicht mehr gibt. Der Roman schildert eindringlich was auf zukünftige Generationen zukommen wird, wenn es die summenden Honigsammler nicht mehr gibt. Der Autorin ist es ganz gut gelungen eine anschauliche Geschichte aus sachlichem Wissen und nachweisbaren Erkenntnissen zu kreieren.

Durch die drei unterschiedlichen Stimmen viel es auch mir als Zuhörer leicht, dieser doch recht verflochtenen Geschichte, zu folgen. Die drei Handlungsstränge sind für sich schon sehr interessant und fügen sich, auch wenn sie durch die Zeit voneinander getrennt sind, gekonnt zusammen.

Das Cover minimalistisch einfach. Es braucht aber auch nicht mehr um die Kernaussage zu treffen!
Mein Fazit:

Ein lange nachhallender Roman, der dazu anregt sich mit dem Bienensterben und den Folgen auseinanderzusetzten. Er schreit geradezu nach einem Umdenken und Umschwenken, was den Umgang mit der Natur betrifft. Welche Auswirkungen Umweltgifte, Chemie und Pestizide auf das Leben und in diesem Fall auf die Bienen im Besonderen hat und mit welchen Konsequenzen die Menschheit früher oder später zu rechnen hat. Ja, es ist ein Roman, doch auch in Sachbüchern kann man es schon nachlesen und aufgeschnappt haben es sicherlich auch die meisten schon: “Stirbt die Bien aus, stirbt auch der Mensch!”. Es wird höchste Zeit umzudenken! Kein Sachbuch, aber ein wichtiges Buch – unbedingt lesen oder hören!

Veröffentlicht am 06.06.2017

Der Titel wird dem Inhalt nicht gerecht

Die Liebe in diesen Zeiten
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Der Verlagstext trifft den Inhalt der Geschichte zwar recht gut, der Verlauf ist aber doch ganz anders wie oben dargestellt. Der Roman ist alles andere als nur eine tragische Liebesgeschichte in der zwei ...

Der Verlagstext trifft den Inhalt der Geschichte zwar recht gut, der Verlauf ist aber doch ganz anders wie oben dargestellt. Der Roman ist alles andere als nur eine tragische Liebesgeschichte in der zwei Menschen der Sehnsucht nach dem Anderen nachhängen. Ein Roman über Liebe, Freundschaft, Mut und Verlust in Zeiten des Krieges, so steht es am Buchrücken. Das beschreibt in wenigen Worten diese großartige Geschichte genau.

Mary und Alistair, die beiden Hauptfiguren, treffen erst kurz vor Ende des ersten Drittels aufeinander. Er ist sofort fasziniert von der jungen Frau, die Freundin seines besten Freundes, die er sich so ganz anders vorgestellt hat. Auch Mary findet Alistair interessant, doch liebt sie Tom und die Hochzeit ist schon geplant. Die Wege der Beiden trennen sich nach nur wenigen Stunden. Er muss zurück zu seiner Einheit an die Front und sie zu ihrer Aufgabe als Hilfslehrerin. Viele der Kinder – die Hübschen, Klugen und Gesunden – wurden von der Behörde vorsorglich aufs Land in Sicherheit gebracht. Doch die weniger Hübschen, die Krüppel, die Kranken und die Schwarzen wurden zurück gelassen. Diese Situation ist für Mary untragbar und sie beschließt mit Toms Hilfe, diese Kinder weiterhin zu unterrichten. Während einer verheerenden Bombennacht, stirbt Tom. Nach Monaten der Trauer fängt Mary an Alistair zu schreiben. Dieser ist auf Malta stationiert und erlebt dort die Grausamkeiten des Krieges. Luftangriffe stehen an der Tagesordnung, der Seeweg ist blockiert, sodass die Menschen irgendwann fast am Verhungern sind, nur wenige Versorgungsflüge erreichen die Insel. Als Alistair eines Tages einem abgestürzten Piloten beistehen möchte, verletzt ihn dieser schwer an der Hand. Monate später kommt er endlich mit Hilfe eines Vorgesetzten auf einen Rettungsflug. Doch wird er die Heimat nicht erreichen…..

Man möchte sich diese schlimme Zeit mit all ihren Grausamkeiten gar nicht vorstellen, doch ist es in der Geschichte so bildhaft dargestellt, dass man gar nicht darum herum kommt. Auch kaum vorstellbar dieser Enthusiasmus den die Menschen, vor allem die Zivilbevölkerung, entwickelt haben ist kaum vorstellbar. Der Glaube der Leute daran, dass dieser Krieg nur von kurzer Dauer und die Nazis im Null Komma Nix wieder in ihre Schranken gewiesen werden, war schon erschreckend. Mary und Alistair verkörpern diese Euphorie und Überzeugung auf sehr realistische Weise. Während Alistair bereits bei seiner Ausbildung zum Soldaten erkennen musste, wie falsch er mit seiner Meinung lag, erfasste Mary erst viel Später, nach Toms Tod und der Zerstörung der Stadt, welchem Irrglauben sie verfallen war. Als Leser wird man tief in die Geschehnisse um die beiden Hauptfiguren hineingezogen. Man erlebt die Schrecken, aber auch die schönen Momente dieser Zeit hautnah mit. Die Frontszenen auf Malta sind schrecklich. Der Großvater des Autors erlebte die Angriffe der Deutschen und die Hungersnot am eigenen Leib. Der Roman birgt auch etwas Autobiographisches in sich. Dies und die Entstehung des Romans erfährt man im Nachwort des Autors. Es sorgte bei mir dafür, sich das Gelesene noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Die Schrecken Revue passieren zu lassen, und sich die Menschen dieser Zeit vor Augen zu führen.

Den deutschen Titel finde ich zu simpel gehalten und passt nicht wirklich zum Verlauf der Geschichte. “Everyone Brave Is Forgiven” – “Jedem Mutigen ist vergeben” – ja klingt auf Englisch einfach besser. Auf dem Cover die Zerstörung, bis auf den Briefkasten in den die junge chique gekleidete Frau ihre Post einwerfen will, gefällt mir recht gut. Der Hut kommt meiner Erinnerung nach auch in der Geschichte vor.
Mein Fazit:

Ein Roman der mir regelrecht unter die Haut gegangen ist. Der kein Blatt vor den Mund nimmt, Ausdrücke verwendet die heute auf gar keinen Fall mehr gebraucht werden sollen/dürfen, die schrecklichen Zeiten auf eindrückliche und bedrückende Weise darstellen. Ein Roman der von der Sprache her einfach zu lesen ist, den man aber nach der letzten Seite nicht einfach zuklappt und vergisst!

Veröffentlicht am 09.05.2017

Zum Entspannen nett

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Endlich wieder einmal ein netter Roman, der ohne die üblichen 08/15 Liebesromanzen Klischees auskommt. Endlich wieder einmal eine Geschichte, die neben einer guten Portion Humor und Situationskomik, auch ...

Endlich wieder einmal ein netter Roman, der ohne die üblichen 08/15 Liebesromanzen Klischees auskommt. Endlich wieder einmal eine Geschichte, die neben einer guten Portion Humor und Situationskomik, auch ein ernsthaftes Thema anschneidet.

Bea Weidemann ist nicht nur PR-Referentin, sie ist auch keine Nein-Sagerin. Tritt jemand mit einer Bitte an sie heran oder fragt sie nach einem Gefallen, dann kann Bea einfach nicht Nein sagen. Egal wie stressig ihr eigenes Leben gerade ist, Bea hilft immer und überall. Ihre Familie und ihre Kollegen, denken sich vielleicht gar nichts böses dabei, irgendwann ist es wohl zur Selbstverständlichkeit für alle geworden und Bea kann auch nicht aus ihrer Haut. Erst Tim Bergmann, der ganz und gar nichts damit am Hut hat jedem alles Recht zu machen, begreift die junge Frau, dass man auch mal nur an sich denken soll und auch mal “nein” sagen darf.

Mir waren beide Protagonisten gleich sympathisch. Bea, die mit ihrem Perfektionismus und ihrem Hang jedem alles Recht machen zu wollen oder zu müssen, auf der einen Seite und Tim, der sein Herz auf der Zunge trägt und so manchen vor den Kopf stößt, könnten unterschiedlicher nicht sein. Aber gerade dieser Kontrast sorgt für den nötigen Wirbel und Witz in der Geschichte. So unterschiedlich die Beiden auch sind, so gut harmonierten diese Unterschiede auch. Es wäre doch langweilig, wenn gleich beim ersten Kennenlernen der Liebesblitz eingeschlagen hätte. Sozialkritische Situationen kommen auch in der Handlung vor, spielen aber leider nur eine untergeordnete Rolle. Diese sorgten zwar dafür, dass der Roman kein oberflächlicher Liebesroman wurde, hätten aber durchaus noch etwas ausführlicher und intensivere Betrachtung verdient.

Dies war mein erster Roman von Kristina Günak und er hat mich doch überrascht. Ihr Schreibstil ist sehr unterhaltsam. Sie kombiniert einen leichte lockere Situationen mit Ernsthaften. Witz, Humor und harte Realitäten wechseln sich geschickt ab.

Mein Fazit:
Ein Anti-Falten-Training für das Gesicht ist dieser Roman. So oft gelacht und gegrinst habe ich schon lange nicht mehr beim Lesen. Einfach herrlich, einfach nur mal ohne groß über gelesenes nachdenken zu müssen, einfach nur zum Entspannen schön!

Veröffentlicht am 09.05.2017

Ein anspruchsvoller Roman, aufmerksam zuhören ist nicht immer einfach

Eine englische Ehe
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Ich muss gestehen ich kam nicht ganz leicht in die Geschichte hinein. Die Handlung ist in drei unterschiedlichen Erzählsträngen aufgeteilt. Einmal in Gil Colemans und seiner Töchter Gegenwart, dann die ...

Ich muss gestehen ich kam nicht ganz leicht in die Geschichte hinein. Die Handlung ist in drei unterschiedlichen Erzählsträngen aufgeteilt. Einmal in Gil Colemans und seiner Töchter Gegenwart, dann die Briefe die Ingrid geschrieben hat und schließlich erzählt Ingrid auch noch ihre Geschichte vom Kennenlernen bis hin zur Ehe und dem Kinder kriegen. Dieser Erzählstrang bereitete mir echte Schwierigkeiten. Ich empfand die Zeitform als störend und konnte mich ganz schlecht darauf einlassen. Die Geschichte selber fand ich sehr schön, anspruchsvoll und nichts was man mal schnell nebenbei in sich aufnimmt.

Gil Coleman beschäftig sich gerade mit Büchern als er einen Blick aus dem Fenster wirft und auf der Straße seine Frau sieht, die zwölf Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Er folgt ihr um sie zur Rede zu stellen und verletzt sich dabei schwer. Seine zwei Töchter pflegen ihn dann zu Haus. Während die ältere die Begegnung mit Ingrid keine Minute lang glaubt, klammert sich Flora daran fest und hofft auch ihre Mutter möge wieder aufgetaucht sein.

Durch die Briefe, die in der Zeit entstanden als Ingrid bereits Mutter war, und Ingrids Erzählung aus der Vergangenheit bekommt man allmählich ein gutes Bild von diesem Beziehungs-, Ehe- und Familiendrama. Auch wenn mir die Zeitform in Ingrids Part nicht ganz zusagte, konnte ich mich mit jeder Minute besser in sie hineinversetzen und ihre Gefühlswelt verstehen. Sie erzählt die Jahre des Kennenlernens und Zusammenleben mit Gil. Es ist eine Zeit, als Frauen die Freiheit für sich beanspruchten zu studieren, fernab von Kind und Familie. Ingrid wollte beides, bekam aber nicht die Chance dafür. Für Gil gab sie ihre eigenen Träume auf, hatte schließlich zwei kleine Kinder zu versorgen, einen Ehemann der wenig zu Hause war und sie auch immer wieder betrog.

Als Zuhörer fragt man sich immer wieder, was ist mit Ingrid passiert. Ist sie tatsächlich verschwunden, weil sie nicht mehr weiterwusste. Was steckt dahinter? Die Auflösung ist gut und selbst erklärend, wenig tröstlich aber passend.

Heikko Deutschmann hat mich ja schon früher von seiner Qualität als Hörbuchsprecher überzeugt. Seine Art des Erzählens, dem Spielen mit den Tonlagen, das gefällt mir einfach und lässt mich in die Geschichte hineinfallen.

Leslie Malton hat auch eine sehr angenehme Stimmfarbe, ihre Art des Erzählens fand ich ab und an aber recht langweilig. Ich mag es, wenn man unterschiedliche Gemütslagen auch entsprechend heraushört. Da hat sie sich doch etwas zurückhaltender gegeben.
Mein Fazit:

Ein wirklich gelungener anspruchsvoller Roman, über eine Beziehung bzw. eine Ehe, die eigentlich sehr harmonisch ist. Es braucht nicht immer Brutalität um ein Drama auszulösen. Das ist in dieser Geschichte sehr gut dargestellt. Die Zeit in der sich die Beziehung abspielte, war eine Zeit in der man als Frau einen Ausweg aus einer Ehe mit Kindern kaum fand. Ingrid war als gefangen, ihre Ausweg aus der Beziehung war so wohl nicht gewollt, gibt dem Roman aber die passende Dramatik.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Gute Krimiunterhaltung in britischem Stil

Cherringham - Folge 1 & 2
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Krimiunterhaltung in guter Brit-Manier bietet dieses Hörbuch mit zwei Folgen Mörderjagd in Cherringham. Sarah und Jack sind keine gewöhnlichen Ermittler. Sie ist Maklerin und er ist ein zugereister Amerikaner, ...

Krimiunterhaltung in guter Brit-Manier bietet dieses Hörbuch mit zwei Folgen Mörderjagd in Cherringham. Sarah und Jack sind keine gewöhnlichen Ermittler. Sie ist Maklerin und er ist ein zugereister Amerikaner, ehemals Detectiv in New York. Angesiedelt sind die Fälle in einem beschaulichen Städtchen in einem idyllischen Landstrich irgendwo in der Englischen Provinz. Jeder kennt jeden, die Bewohner sind besonders Zugereisten gegenüber zurückhaltend und mundfaul. Besonders wenn der Jemand auch noch ein Ami ist.

Im ersten Fall ist das Opfer eine Freundin von Sarah. Die örtliche Polizei geht von Selbstmord aus. Doch Sarah möchte das nicht glauben. Als sie Jack kennen lernt und auch er seine Bedenken was den Tod der jungen Frau betrifft, tut sich das Paar zusammen und startet seine eigenen Ermittlungen.

Im zweiten Fall werden die Beiden von einer Bekannten Sarahs angeheuert. Auch in diesem Fall scheint es ein tragisches Unglück gewesen zu sein, doch vieles spricht dagegen. Wer ist Schuld am Tod des Hausherrn? Sind es tatsächlich die Kinder, die hinter ihrem Erbe her sind? Sarahs und Jacks Spürsinn ist geweckt und sie machen sich auf die Suche der Wahrheit.

Sabine Godec fand ich als Sprecherin für diesen Krimi ideal besetzt. Ihre Interpretation der “feinen englischen Art” ist gut gelungen, die Charaktere eindeutig unterscheidbar durch ihre wechselnde Tonlage. Ihrer Stimme zu lauschen war einfach ein Genuss! Sehr passend fand ich auch musikalische Untermalung zwischendurch. Die Musik rundet diesen Krimi wunder ab.

Das Cover ist auch auf diese Art von Krimi zugeschnitten. Die Mischung mit dieser seltsam lichten orangenen Himmelsfärbung und dem satten Grün, lässt schon vermuten, dass in diesem Ort nicht alles harmonisch zugeht. Etwas liegt in der Luft.

Mein Fazit:
Es braucht nicht immer blutrünstig zu sein. Cherringham ist gute klassische Krimiunterhaltung mit einem sympathischen Ermittlerteam. Einiges erscheint zwar nicht ganz logisch, doch ist die Handlung perfekt zum Mit-Raten.

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