Direkt vorweg: Wenn ihr vorhabt dieses Buch zu lesen, dann setzt euch bitte intensiv mit der Triggerwarnung der Autorin und des Verlags auseinander, um für euch sicherzustellen, dass dieses Buch auch für auch ein angenehmes Leseerlebnis wird!

Und ich kann euch sagen, dass die Story von Summer & Ares mich in jeglicher Hinsicht überrascht hat & warum, erfahrt ihr jetzt!

Summer hat als Kind ihre Eltern bei einem tragischen Feuer verloren und versucht seitdem im Blick auf die Geschehnisse von damals ernst genommen zu werden, denn sie ist sich sicher, dass an dem Abend noch jemand am Haus war und das Feuer eigentlich kein Unfall sein kann.. Ansonsten bekommt man mit ihr eine aufgeschlossene, fröhliche und ehrgeizige Personen, die in ihrem Freundeskreis sehr geschätzt wird, wohingegen Ares augenscheinlich am Anfang das komplette Gegenteil ist, denn der verschlossene junge Mann verbirgt seine Gefühle hinter einer außerordentlich hohen Mauer mit dem Gedanken, dass er es nicht verdient hat glücklich zu sein und das Leben zu genießen..

Die Dynamik zwischen den beiden sowie ihre jeweiligen Päckchen, die sie zu tragen haben, sorgen stehts für knisternde Gefühle und einen so enormen Spannungsbogen, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann! Zudem kommt noch eine unglaubliche Gruppe an Freunden, die hinter den beiden Protagonisten stehen und einen stets zum Schmunzeln und Lachen bringen!

Jenny hat es mir ihren emotionalen und tiefgründigen Schreibstil geschafft dieses Buch in einen absoluten Pageturner zu verwandeln! Auch wenn das Ende der Geschichte von Summer & Ares nichts für schwache Nerven ist, hat Jenny damit ein so immenses gesellschaftskritisches Statement gesetzt, was man hier wirklich positiv erwähnen muss, denn indem sie das tabuisierte Thema der aktiven Sterbehilfe und die dahinterstehenden Entscheidungsprozesse wirklich sensibel, durchdacht und offen kommuniziert hat, hat sie damit etwas geschaffen, was sich für mich ganz schwer in Worte fassen lässt.

„Almost isn´t enough – Whispers by the Sea ist somit für mich ein absoluter Pageturner, der emotionalen und tiefgreifenden Herzschmerz garantiert!

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„The Romeo & Juliet Society – Diamantentod“ schließt nahtlos an die Geschehnisse aus dem zweiten Band an, sodass Joy, Rhyme und Cut augenscheinlich vor einer unlösbaren Aufgabe stehen, in Anbetracht der Zeit die ihnen noch bleibt.

Selbst wenn man denkt, man würde alle Charaktere bereits kennen, so tun sich immer wieder neue Entwicklungen und Charakterzüge auf, die einem das Gegenteil beweisen insbesondere im Blick auf die einzelnen Nebencharaktere. Im Mittelpunkt steht für Joy, Rhyme und Cut jetzt nicht nur noch die legendäre Liebesgeschichte und deren Ende sondern auch das Rätsel rund um Joys Eltern, was am Ende hoffentlich die ersehnte Lösung ist, um den Rosenfluch zu brechen und weitere Liebespaare vor einen grausamen Tod zu bewahren..

Während des kompletten Handlungsverlaufs wird deutlich wie tief die Gefühle der Protagonisten füreinander und für ihre Freunde sind, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun um sich zu beschützen, auch wenn es jeder auf seine eigene Art und Weise zeigt.

Mit ihrem unglaublich flüssigen, lebhaften & bildlichen Schreibstil hat Sabine es geschafft, dass man komplett in die Geschichte abtauchen und sich fallen lassen kann.

Die perfekte Mischung aus Fantasy, Romantik und Shakespeares Werk und ein Feuerwerk an Gefühlen & Emotionen. Für mich eine der besten Romantasy-Reihen, die ich bisher lesen durfte!

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Per Los wird seit Jahrhunderten immer nach demselben Muster darüber entschieden, wie die Jagdspiele ablaufen und wem welche Rolle dabei zuteil wird. Aber in diesem Jahr soll alles anders werden, als Laelia de Bleu das Los eines Gejagten zieht..

Und ich muss zugeben, dass ich zu Beginn nicht damit gerechnet hätte, wie gut mir dieses Buch am Ende gefallen wird! Angefangen bei dem Worlbuilding, der Einführung der einzelnen Fürstentümer mit ihren jeweiligen Fähigkeiten, den einzelnen Beziehungen untereinander bis hin zu den eigentlichen Jagdspielen.
Mit Laelia bekommt man eine unglaublich toughe und mental starke Protagonistin, die in ihrem bisherigen Leben gelernt hat, unauffällig, regeltreu und angepasst zu leben. Und auch wenn sie das einzige Kind ihrer Eltern ist, sind sie & ihre Cousine Astoria so unzertrennlich wie Schwestern und auch wenn die beiden am Ende auf unterschiedlichen Seiten stehen, halten sie so gut wie es geht zusammen. Und auch wenn sie anfänglich dachte, sie müsste die Spiele alleine durchstehen stellt sich schnell heraus, dass die einzelnen Nebencharaktere für sie noch eine unglaublich wichtige Rolle spielen werden, auch im Blick auf ihre Person, denn im weiteren Handlungsverlauf macht Laelia eine unglaubliche Entwicklung durch, bei der sich nicht nur ihre Denkweise auf die Dinge verändert, sondern auch ihre Gefühle zu einigen Personen..

Durch ihren fesselnden und bildhaften Schreibstil schafft es P.J.Ried einen komplett einzunehmen und in die Welt von Prisma zu ziehen. Und wie man als Leser schnell feststellen muss, ist die Insel, auf der die Jagdspiele stattfinden, nicht so idyllisch, wie sie auf den ersten Blick scheint, sondern genauso tödlich wie ihre Besucher.
Eine unglaubliche Story rund um die Themen Freundschaft, Intrigen, Liebe und Verrat und für mich die größte Leseüberraschung diesen Jahres!

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Ich muss zugeben, dass mir diese Rezension sehr schwerfällt, denn ich wollte die Geschichte rund um Bash & Camille lieben, aber leider wollte der Funke einfach nicht überspringen..

Während Bash im Indie-verlag Badger Books für seinen Traum kämpft und dabei einen Narren am unbekannten Street Poeten Jethro gefressen hat, bietet sich für ihn eine einmalige Chance, denn als er die Agentin Camille kennenlernt, muss er im Rahmen ihrer Zusammenarbeit feststellen, dass sie anscheinend enge Kontakte zu Jethrow hält..Im Laufe der Zeit muss man feststellen, dass Camille ihre Sünden der Vergangenheit bis heute mit sich austrägt und diese sie noch immer in ihrem Handeln gewissermaßen einschränken. Dennoch stellt sie eine grundlegend sympathische Protagonistin mit eher sanftem Gemüt dar, die durch den unglaublich verständnisvollen und freundlichen Bash super ergänzt werden sollte. Und auch wenn mir die Dynamik zwischen Bash und seinen Verlagsmitgründern sowie der Einblick in die Verlagswelt super gefallen hat, waren sowohl die Story, als auch die Charaktere für mich leider absolut nicht greifbar..

Kathinkas Schreibstil zeigt sich hier als äußerst poetisch, tiefsinnig und emotional. Leider haben hier mehrere Faktoren dazu geführt, dass ich trotz dessen keinen Bezug zu diesem Buch herstellen konnte, denn für mich persönlich war zudem Bashs Obsession und sein Handeln im Blick auf Jethrow an einigen Stellen absolut nicht nachvollziehbar war..

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Mit „Dark Ivy – Halt mich fest“ wird an den bestürzenden Ereignissen vom ersten Band angeknüpft, sodass es nun an der Zeit ist, an die Woodford Academy zurückzukehren und sich der neuen Realität zu stellen.

Während Eden dachte, sie hätte die Liebe gefunden, kommt nun doch alles anders, denn für sich wiederholt sich nicht nur ein Teil ihrer Vergangenheit, sondern sie wird zudem mit Gleichgültigkeit von der Person gestraft, der für sie alles bedeutet und muss dabei zusehen, wie sich William selbst zugrunde richtet und mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat..

Und nicht nur die beiden Protagonisten nehmen hier für die Handlung und ihren weiteren Verlauf eine entsprechend wichtige Rolle ein, sondern auch all jene, die sich bereits im ersten Band einen Platz in unserem Herzen gesichert haben.

Eine Geschichte voller Gefühle, Emotionen, Schmerz und Dunkelheit, die sich dabei nicht nur über alle Charaktere und die gesamte Handlung ziehen, sondern auch von einem selbst in bestimmten Momenten Besitz ergreifen.

Durch Nikolas unglaublich emotionalen und zartsensiblen Schreibstil sowie der verschiedenen Erzählperspektiven kann man vollends in die Geschichte und die Gefühle von Eden & William abtauchen, sie verstehen und nachempfinden. Zudem werden die angesprochenen Themen rund um Sucht, Depression und Suizid weder beschönigt noch romantisiert, aber dennoch mit der nötigen Sensibilität in das Geschehen eingebaut. Eine herzzerreißende Storyline, bei der man feststellen muss, dass es nicht immer einen Schuldigen gibt für, das was einem widerfährt und was man aufgrund dessen empfindet.

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