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Veröffentlicht am 12.10.2022

traumhaft schöner winterlicher Wohlfühlroman

Willkommen im kleinen Ostseehotel: Winterstürme
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Das Cover ist total schön und vermittelt direkt schon Ostsee- und Winterfeeling. Schauplatz der Handlung ist das familiäre Hotel Godewind in Ahrenshoop an der Ostseeküste. Das Setting ist also absolut ...

Das Cover ist total schön und vermittelt direkt schon Ostsee- und Winterfeeling. Schauplatz der Handlung ist das familiäre Hotel Godewind in Ahrenshoop an der Ostseeküste. Das Setting ist also absolut traumhaft. Genauso schön war es auch, Vorbereitungen auf die große Weihnachtsshow mitzuerleben, da die Akteure im Hotel Godewind einquartiert waren. Dies alles vermittelt einem beim Lesen schon eine richtige Wohlfühlstimmung.
Man lernt in diesem Roman die Mitarbeiter/innen des Hotels näher kennen, insbesondere Sophie, die gerade von ihrem Mann verlassen wurde und die Gratwanderung zwischen Beruf und Familie meistern muss. Evelyn Kühne hat hier wieder ganz wunderbare und authentische Charaktere geschaffen. Sie hat die Protagonisten so dargestellt, dass man sich fast direkt unter ihnen gefühlt hat. Auch das Hotel und den Ostseestrand hatte ich regelrecht vor Augen gesehen und ein wenig Meerluft geschnuppert.
Die Handlung ist wunderschön. Sehr ergreifend und gefühlvoll, zugleich aber auch absolut realitätsnah hat Evelyn Kühne alles dargestellt. Ich musste am Ende ein paar Freudentränen vergießen, so sehr hat mich die Geschichte berührt.
Fazit: Alles in allem ein richtiges Wintermärchen mit bezaubernden Protagonisten und einem wunderschönen Schauplatz. Ein Buch zum Entspannen, Wegträumen und Dahinschmelzen. Wer gerne Winter- oder Weihnachtsromane liest, sollte sich dieses nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

ganz wunderbarer Wohlfühlroman

Honigfieber
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Dies war mein erstes Buch der Autorin Madita Tietgen. Und ich kann vorweg schon verraten, dass ich richtig begeistert bin.
Auch wenn „Honigfieber“ bereits der 3. Teil der Irland-Reihe ist, so bin ich auch ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin Madita Tietgen. Und ich kann vorweg schon verraten, dass ich richtig begeistert bin.
Auch wenn „Honigfieber“ bereits der 3. Teil der Irland-Reihe ist, so bin ich auch ohne Vorkenntnisse sehr gut in die Handlung hineingekommen.
Inhaltlich geht es um Aeryn, eine erfolgreiche Tänzerin. Als ihr Freund und Tanzpartner mit ihr in aller Öffentlichkeit Schluss macht und mit ihrem Geld abhaut, flüchtet Aeryn vor der Presse und landet ganz abseits vom Trubel auf dem Lande. Zufällig rettet sie dem fünfjährigen Liam bei einem Unfall das Leben. So landet sie auf den Apfelplantagen des Witwers Cillian und seinem kleinen Sohn, der seit dem Tod der Mutter verstummt ist. Zwischen Liam und Aeryn entwickelt sich eine ganz besondere Beziehung….
Madita Tietgen hat einen ganz wunderbaren und sehr gefühlvollen Schreibstil. Die Charaktere wurden warmherzig und authentisch dargestellt. Dadurch habe ich so richtig mit ihnen gelitten und mit ihnen Freud und Leid geteilt. In den kleinen Liam habe ich mich regelrecht verliebt.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft. Ich habe die Apfelplantagen und die Bienenstöcke nicht nur vor mir gesehen, ich habe den Duft der Äpfel regelrecht in der Nase und das Summen der Bienen in den Ohren gehabt.
Alles in allem ein wunderschöner und zu Herzen gehender Wohlfühl- und Liebesroman mit Tiefgang. Madita Tietgen zeigt sehr schön auf, dass es nie zu spät ist, um sein wahres Glück zu finden und um sich auf einen Neubeginn einzulassen.
Dies ist bereits der 3. Teil der Irland-Reihe von Maditga Tietgen und ich muss gestehen, ich bin jetzt richtig angefixt auf die ersten beiden Teile. Der Roman hat wirklich Lust auf mehr gemacht!

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Veröffentlicht am 08.10.2022

tolle Leseunterhaltung voller Charme und Humor

Spionin wider Willen
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„Spionin wider Willen“ ist der erste Band einer Serie von Petra Schier, geschrieben unter dem Pseudonym Mila Roth. Ich liebe die Frauenromane von Petra Schier sehr. Umso mehr war ich gespannt, wie mir ...

„Spionin wider Willen“ ist der erste Band einer Serie von Petra Schier, geschrieben unter dem Pseudonym Mila Roth. Ich liebe die Frauenromane von Petra Schier sehr. Umso mehr war ich gespannt, wie mir dieser Agentenkrimi gefallen würde.
Insgesamt sind in dieser Reihe schon 14 Bände erschienen. Da die Serie jetzt mit einem neuen Cover neu aufgelegt wird, hat sich der Einstieg angeboten.
Ganz kurz zum Inhalt, ohne zu viel zu verraten: Janna Berg ist um die 30 Jahre und Pflegemutter von achtjährigen Zwillingen. Als sie am Flughafen ist, um ihre Schwester abzuholen, steckt ihr ein Unbekannter eine CD zu und sagt ihr eine Adresse, wo sie diese abliefern soll. Die gutmütige Janna lässt sich nach kurzem Zögern darauf ein und gerät somit in das Visier einer terroristischen Vereinigung….lest selbst, was sie erlebt!
Das Buch ist absolut toll geschrieben und ich bin gerade so über die Seiten geflogen. Es kommt nicht nur Spannung auf, sondern diese wird mit viel Humor, Situationskomik und Wortwitz aufgelockert, so dass ich immer wieder schmunzeln musste und mich beim Lesen wirklich sehr amüsiert habe. Die Hauptprotagonistin Janna wird mit etwas Naivität und einem guten Herzen ganz toll dargestellt. Sie ist eine richtige Sympathieträgerin und man fiebert regelrecht mit ihr mit.
Das Buch hat ein handliches Format und 189 Seiten, so dass ich es an einem Tag verschlungen habe. Es hat mich wirklich gefesselt und begeistert.
Fazit: Eine absolut gelungene Leseunterhaltung für zwischendurch, voller Charme, Humor und etwas Spannung!

Veröffentlicht am 06.10.2022

sehr emotional und sehr berührend

Mütter hat man nie genug
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Im Alter von 28 Jahren erfährt die Bogenbauerin Stefanie Gruber zufällig, dass ihre Eltern nicht ihre leiblichen Eltern sind. Ihr jüngerer Bruder nimmt eine DNA-Probe, um Ahnenforschung zu betreiben. Dabei ...

Im Alter von 28 Jahren erfährt die Bogenbauerin Stefanie Gruber zufällig, dass ihre Eltern nicht ihre leiblichen Eltern sind. Ihr jüngerer Bruder nimmt eine DNA-Probe, um Ahnenforschung zu betreiben. Dabei stellt sich heraus, dass die beiden nicht miteinander verwandt sind. Für Stefanie bricht eine Welt zusammen. Sie ist schwer enttäuscht, als sie erfährt, dass sie als Baby auf illegale Weise zu ihren Eltern gekommen ist und ihr das verheimlicht wurde. So macht sie sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern, was kein leichtes Unterfangen ist.
Das Buch liest sich absolut gut, und die Handlung hat mich sehr schnell in ihren Bann gezogen. Anfangs wechseln immer wieder Sequenzen aus Vergangenheit und Gegenwart ab. Schon der Prolog hat mich richtig berührt. Man wird mit Stefanie im Laufe des Romans auf eine Achterbahn der Gefühle geschickt. Die Protagonisten kamen sympathisch und auch authentisch bei mir an. Ich konnte mich sehr gut in Stefanie hineinversetzen, die plötzlich vor den Scherben ihrer Identität stand. Auch mit ihren Eltern konnte ich gut mitfühlen. Allerdings sieht man auch hier wieder, dass man Kindern ab einem gewissen Alter immer die Wahrheit sagen sollte.
Der Roman war für mich interessant, unterhaltsam und auch etwas spannend zu lesen. Er hat mich zum Nachdenken angeregt, obwohl ich ihn durchaus in die Gattung Wohlfühlroman einordnen würde.
Einen halben Stern ziehe ich aus folgendem Grund ab: Am Ende war mir alles etwas „too much“. Es gab zu sehr „Heile Welt“ und zu viele Happy Ends. Das ist mir dann doch erzwungen und unrealistisch vorgekommen. Aber alles in allem ein wunderbarer und sehr berührender Roman über Mütter, Kinder, Familie und ihre Wurzeln.
Das Buch lässt nicht nur jedes Mutterherz höher schlagen, sondern vermutlich auch jedes Musikerherz, da Monika Maifeld auch die Liebe zur Musik und zum Instrument sehr gut rüber gebracht hat.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

ungewöhnlicher Krimi! Humorvoll und spannend geschrieben!

Blut im Profil
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Ganz kurz zum Inhalt:
Ein Rentnerehepaar reist mit dem Wohnmobil durch die Lande. Beide sind große Krimifans und so reisen sie vorzugsweise zu Mordschauplätzen. Insgeheim schmieden und planen sie einen ...

Ganz kurz zum Inhalt:
Ein Rentnerehepaar reist mit dem Wohnmobil durch die Lande. Beide sind große Krimifans und so reisen sie vorzugsweise zu Mordschauplätzen. Insgeheim schmieden und planen sie einen eigenen Krimi. Unverhofft können sie ihren Spürsinn unter Beweis stellen, denn zufällig stoßen sie auf einen ungeklärten Mordfall an jungen Mädchen. Lest selbst, ob die beiden erfolgreich sind…

Meine Meinung:
Dieser Krimi ist richtig ungewöhnlich. Ein liebenswertes Renterehepaar fungiert hier sozusagen als Ermittler. Die beiden wurden vom Autor absolut liebevoll skizziert und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Sie sind sehr humorvoll dargestellt und man hatte so richtig das Gefühl, dass sie sehr gut zusammenpassen. Die Harmonie zwischen den beiden hat sich gut in den Kriminalfall eingefügt und war ein ausgleichender Pol.
Die Mordermittlungen werden einerseits sehr humorvoll und stellenweise sogar etwas skurril dargestellt. Aber andererseits geht es richtig heftig zur Sache und die Morde sind ziemlich brutal und gruselig. Thilo Rieck hat wirklich einen ihm eigenen Schreibstil, der mir gut gefällt. Durch Humor und Spannung kamen keine Längen auf. Bis zum Ende wusste ich nicht, wie sich alles auflösen wird.
Einziger (Mini-)-Kritikpunkt: Das Ganze ist natürlich nicht sehr realistisch!
Aber alles in allem ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der mich gleichermaßen unterhalten und gefesselt hat. Gerne empfehle ich euch dieses Buch weiter!