mich konnte dieser Roman nicht ganz so begeistern
HerbstfreundinnenDas Cover sieht wunderschön aus und der Titel „Herbstfreundinnen“ passt perfekt dazu. Vielleicht hat dies aber falsche Erwartungen in mir geweckt? Denn im Nachhinein muss ich sagen, dass der Titel nicht ...
Das Cover sieht wunderschön aus und der Titel „Herbstfreundinnen“ passt perfekt dazu. Vielleicht hat dies aber falsche Erwartungen in mir geweckt? Denn im Nachhinein muss ich sagen, dass der Titel nicht wirklich viel mit dem Inhalt des Buches zu tun hat.
Hauptprotagonistin Mackenzie scheint ein perfektes Leben zu haben. Sie hat auf eines der angesehensten Weingüter eingeheiratet und arbeitet mit Begeisterung dort in der Leitung mit. Allerdings gestehen sie und ihr Mann Rhys sich ein, dass sie nicht mehr glücklich miteinander sind. So kommt es zur Trennung. Doch neben dem Trennungsschmerz und dem Verlust ihres Ehemannes, merkt Mackenzie, dass sie noch viel mehr verloren hat, insbesondere die Schwiegermutter, die ihr sehr ans Herz gewachsen war. Diese zeigt nun ihren wahren Charakter. Ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Ihr Verhalten kam mir sehr überzogen und etwas unrealistisch vor.
Das Buch liest sich grundsätzlich durchaus gut. Susan Mallery hat mit Familie, Familienzusammenhalt, Verlust und Trennung ernste Themen eingebaut. Außer der Trennung gibt es auch eine schöne Romanze. Trotzdem hat mich der Roman nicht in gewohnter Manier abgeholt und begeistert. Ich habe den Humor vermisst, den ich von Susan Mallery gewohnt bin. Auch kamen die Gefühle für mich ein wenig zu kurz.
Fazit: Alles in allem habe ich mir etwas mehr erhofft, da ich die Romane der Autorin sehr mag. Das Buch liest sich zwar gut, hat aber auch etliche Längen. Insgesamt hätte man aus dem Plot mehr machen können. Aber alles in allem ist es durchaus nett zu lesen, aber für mich eher durchschnittlich. Lest es selbst und bildet euch eine eigene Meinung. Vielleicht kann euch dieses Mallery-Buch mehr begeistern.