nicht das beste Buch der Autorin
Sowas kann auch nur mir passierenDie dreißigjährige Georgina verliert ihren Job als Kellnerin, obwohl sie selbst nichts dafür kann. Als sie dann vorzeitig nach Hause kommt, erwischt sie ihren Freund mit seiner Assistentin im Bett. Sie ...
Die dreißigjährige Georgina verliert ihren Job als Kellnerin, obwohl sie selbst nichts dafür kann. Als sie dann vorzeitig nach Hause kommt, erwischt sie ihren Freund mit seiner Assistentin im Bett. Sie trennt sich von ihm und sucht sich einen neuen Job als Kellnerin. Dabei trifft sie auf einen ehemaligen Jugendfreund, der einer ihrer beiden neuen Chefs ist.
So klischeehaft wie dies klingt so hat fast das ganze Buch ein wenig auf mich gewirkt und konnte mich somit nicht wirklich überzeugen.
Auch der Schreibstil hat mich nicht so wirklich begeistern können. Stellenweise ist das Buch durchaus humorvoll geschrieben, aber es sind auch sehr viele Längen meiner Meinung nach enthalten. Es gibt sehr viele unnötige Rückblenden in die Vergangenheit, die das Buch nur unnötig aufschwemmen und daher nicht den richtigen Lesefluss bei mir aufkommen ließen. Und ziemlich ausschweifend werden auch viele Nebensächlichkeiten geschildert.
Die Hauptprotagonisten haben mir gut gefallen und waren sehr gut und sehr sympathisch dargestellt, allen vorweg natürlich Georgina und auch Lukas. Das Knistern zwischen den beiden kam sehr schön rüber beim Lesen. Die Szenen mit den beiden waren meine Lieblingsszenen im Buch.
Die Story beinhaltet auch einiges an ernsten Themen, aber auch das war mir fast ein wenig zu viel. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin einfach zu viel in dieses Buch hinein packen wollte.
Das Buch hat meine Erwartungen nicht wirklich erfüllen können.
Aus diesen Gründen vergebe ich (mit etwas Wohlwollen) drei Sterne, da ich wirklich schon Besseres und Unterhaltsameres von Mhairi McFarlane gelesen habe. Wobei es auch sein kann, dass es ein wenig an der nicht so richtig gelungenen Übersetzung liegt.