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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2021

Mein erster Carter!

Death Call - Er bringt den Tod (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 8)
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Chris Carter schreibt unglaublich spannend und fesselnd. Detailreich schildert er Brutalitäten und Grausamkeiten, ohne dass es je langatmig wird. Die Kapitel sind aus verschiedenen Sichtweisen erzählt ...

Chris Carter schreibt unglaublich spannend und fesselnd. Detailreich schildert er Brutalitäten und Grausamkeiten, ohne dass es je langatmig wird. Die Kapitel sind aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und eher kurz mit Cliffhangern am Ende, die einen das Buch in kürzester Zeit weglesen lassen.

In Death Call geht es um einen Serienmörder, der in den sozialen Medien Informationen über seine Opfer sammelt und diese später nutzt, um sie zu foltern. Ein grausiger Gedanke, der die Gefahren der heutigen Transparenz durch das Internet erschreckend aufzeigt.

Das Ende, bzw. wer der Mörder ist, ist nicht vorhersehbar. Und trotzdem wirkt die Geschichte nicht erzwungen oder gestelzt. Sie ist sehr tragisch und glaubwürdig. Eigentlich eine simple Geschichte, die Carter meisterhaft erzählt.
Das Ende hätte lediglich ein wenig ausführlicher geschrieben sein können. Die Auflösung ging mir etwas zu schnell.

Richtig toll hätte ich eine unerwartete Wendung gefunden: Was wäre z.B. passiert, hätte der Angerufene 2x richtig geantwortet?

4,5 von 5 Sternen für meinen ersten Carter.
Er wird nicht mein letzter gewesen sein!

Wenn ihr die ein oder andere Rezension von mir verfolgt habt, ist euch vielleicht schon aufgefallen, dass ich ein großer Fan von Uve Teschner als Sprecher bin. Daher kann ich euch das Hörbuch auch wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Spannende Thematik

Das Joshua-Profil
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Meine Beziehung zu Fitzek würde ich als Hassliebe beschreiben. Es gibt Bücher, die ich liebe, wie zB „Noah“. Und es gibt Bücher, die ich zu gestelzt finde, wie „Das Paket“.

In „Das Joshua-Profil“ verwebt ...

Meine Beziehung zu Fitzek würde ich als Hassliebe beschreiben. Es gibt Bücher, die ich liebe, wie zB „Noah“. Und es gibt Bücher, die ich zu gestelzt finde, wie „Das Paket“.

In „Das Joshua-Profil“ verwebt der Autor eine spannende Geschichte mit aktuellen und brisanten Themen: Predictive Policing, Datenschutz (bzw. -kontrolle), Pädophilie.

Das Hörbuch wird von Simon Jäger hervorragend gelesen – ich konnte das Hörbuch innerhalb von 2 Tagen durchhören.

Und doch gibt es ein kleines ABER:
Denn leider kommt auch in diesem Buch wieder Fitzeks Hang durch, immer noch einen drauf setzen zu müssen. Erst verbrennt ein Charakter fast, wird dann fast in die Luft gesprengt, fast erschossen, fast von einem Wildschwein angegriffen, ertrinkt fast, nur um dann fast zu erfrieren. Spätestens bei dem Wildschwein musste ich ein wenig die Augen rollen.

Allerdings bekommt Fitzek in „Das Joshua-Profil“ noch die Kurve und schließt das Buch wahnsinnig spannend und rund ab. Am Ende laufen die vielen (und häufig verwirrenden) Fäden zusammen und man erkennt das große Ganze.

Insgesamt ein ordentlicher Thriller, der zum Nachdenken anregt und mich gut unterhalten hat.
4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Leider sehr enttäuschend

The Second Princess. Vulkanherz
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„The Second Princess“ von Christina Hiemer spielt auf einer Vulkaninsel in der Karibik, die von Frauen regiert wird. Geht es denn besser? Ich konnte den Dschungel quasi schon rufen hören, die Sonne auf ...

„The Second Princess“ von Christina Hiemer spielt auf einer Vulkaninsel in der Karibik, die von Frauen regiert wird. Geht es denn besser? Ich konnte den Dschungel quasi schon rufen hören, die Sonne auf der Haut spüren, die Salznote in der Luft schmecken… Eine Geschichte in unserer Zeit, was mir vor dem Lesen nicht klar. Als plötzlich Autos, Fernsehteams, Ed Sheeran und Harry Potter erwähnt wurden, war ich positiv überrascht. Mal etwas anderes!

Leider ging es für mich ab da bergab. Von dem Karibikflair spürte ich nichts, die starken Frauen der Bell-Dynastie waren unfassbar unsympathisch – sogar die Protagonistin war recht anstrengend und nervtötend. Sie wurde als reine Seele verkauft, was bei mir leider nicht ankam und die im Klappentext vage angedeutete Love Story war absolut überflüssig. Der Funke sprang nicht über, was daran liegen kann, dass die Charaktere ohnehin alle sehr blass blieben. Erst am Ende nahm die Story nochmal an Fahrt auf, was meinen nicht ganz so guten Leseeindruck dann aber leider nicht mehr ändern konnte.

Vorsicht, es gibt vieles, das mich an diesem Buch gestört hat und ich möchte genau erklären, was das ist. Wenn du das Buch spoilerfrei lesen möchtest, brich die Rezension bitte hier ab.

Anfangs störte mich vor allem, dass immer plumpe Anspielungen gemacht werden und man dann ewig hingehalten wird. Hier einige Beispiele:

‚Es tut mir so Leid, Saphina‘ […] ‚Was tut dir Leid?‘, fragte ich verwirrt. ‚Alles, was du nun auf dich nehmen musst.‘ […] ‚Was meinst du damit? Kannst du mir gefälligst sagen, was das alles zu bedeuten hat?‘

13%
Ja, verdammt, sag es ihr doch einfach oder halt komplett die Klappe!

‚Können wir kurz reden?‘
Worüber wollte er mit mir reden?

14%
Rede mit ihm und du findest es heraus! Aber das wäre wohl zu einfach…

‚Begleite mich zur Hochzeit und zur Krönung deiner Schwester und danach werde ich dir alles erzählen.‘

17%
3% später im Buch und es geht immer noch um das selbe noch nicht geführte Gespräch. Das Gespräch, das ständig angedeutet, aber nie geführt wird, hätte Saphina vielleicht ein wenig vorbereitet auf das, was kommt. Das waren nun 3 Beispiele, so geht es aber nonstop weiter.

Einige vermeintliche Logikfehler sind mir schon früh aufgefallen und ich habe den ganzen Verlauf des Buches darauf gewartet, dass es eine Erklärung für sie gibt. Zum Beispiel folgendes: Innerhalb von 30 Tagen nach der Krönung der Ältesten (Livia) zur Königin, muss die Zweitälteste (Maylin) die Aufgabe der Dämonenkönigin übernehmen. Die besteht darin, die im Vulkan gefangenen Dämonen zu bewachen und dafür zu sorgen, dass sie weiterhin gefangen bleiben. Da Maylin einen Tag vor der Krönung der Ältesten stirbt, bleiben Saphina, der Jüngsten, also genau 30 Tage um all das zu lernen, was ihrer toten Schwester ihr ganzes Leben lang gelehrt wurde. Warum hat man mit Livias Krönung nicht einfach gewartet bis Saphina besser ausgebildet gewesen wäre?

Saphina unterzieht sich also einem Training, das aus Geschichte und Sport besteht und kann das, was ihr Lehrer Dante ihr von Dämonen berichtet einfach nicht glauben. Er führt sie zu einem Eingeborenenstamm, in der Hoffnung, dass die Menschen dort Saphina von der Existenz all des Übernatürlichen überzeugen können. Er bittet seine Bekannte, einen Dämon zu beschwören, was sie nur tut, wenn Saphina und Dante in der Lage sind, den Dämon in Schach zu halten. Sie verlangt, dass die beiden einander zu vertrauen lernen bevor sie den Dämon ruft, indem sie sich ihren schlimmsten Ängsten in einem gemeinsamen Wachtraum stellen. Die Krux bei der Sache ist, dass der Wachtraum sich auf ihre sterbliche Hülle auswirken kann. Verletzt man sich im Traum, verletzt man sich in Echt. Stirbt man im Traum, stirbt man in Echt. Jeder normale Mensch würde hier sagen „Okay, ciao“, aber Saphina nur „Lass es uns versuchen, Dante!“. Gesagt, getan. Saphina fällt im Traum von einer hohen Mauer und kommt ohne Kratzer davon…

Als Saphina dann endlich zur Dämonenkönigin gekrönt wird, lädt der dämonische Knochenkönig sie ein. Er lockt sie mit der Antwort auf die Frage, wer ihre Schwester ermordet hat und fordert im Gegenzug die Befreiung aus seiner Gefangenschaft. Schlimm genug, dass Saphina ihr eigenes Interesse über das Wohl aller Inselbewohner stellt (was ihre Schwester auch nicht zurückbringen Nur, dass man zu dem Zeitpunkt bereits weiß, wer in den Mord verwickelt ist. Die Reise durch die Vulkanwelt zum dämonischen König erweist sich als schwierig, weil Saphina und der mitgereiste Dante viele Aufgaben bewältigen müssen – weshalb, wenn Saphina den König doch befreien soll?! Wäre es nicht eher in seinem Interesse, sie wohlbehalten passieren zu lassen?

Ganz schlimm finde ich auch, dass Saphinas Zweitname bei der Krönung ihrer Schwester Livia noch Myrina lautet („Saphina Myrina Bell, vom heutigen Tage an hast du einen Monat Zeit, um dich auf deine neue Aufgabe vorzubereiten. […]“ 26%); Bei ihrer eigenen Krönung 30 Tage später ist ihr Zweitname dann plötzlich Eleonora („Saphina Eleonora Bell, hiermit kröne ich dich zur Königin des Vulkans, der Bezwingerin der Dämonen.“ 62%). Es ist letztlich nur ein Name, aber als Autorin sollte ich doch wissen, wie ich meine Protagonistin benannt habe?

Und meine letzte Kritik, die ich leider bereits bei Hiemers Debüt „Mentira“ (Mentira-Rezi) angeführt habe: „Leider fallen wahnsinnig viele Namen, die für die Handlung nicht wichtig sind, was nicht zum besseren Verständnis beiträgt.“ Das trifft auch auf The Second Princess zu, wenn auch nicht ganz so stark ausgeprägt. Elouise, Saphinas Zofe, ist eigentlich eine Bereicherung im Buch, gerät aber sehr plötzlich einfach in Vergessenheit. Andere sind für mich einfach komplett überflüssig und lenken von der Handlung ab: die Dienerin in Whitehill Manor, Theo vom Anfang, der danach nie wieder zu Sprache kommt, die königliche Stylistin,… Die Charaktere, die von Bedeutung sind, bleiben blass oder sind unverständlich unsympathisch. Warum ist die Mutter am Anfang so kalt und böse?

Zusammenfassend:
Interessante, neue Idee! – Leider verwirrend mit vielen Plotholes.
Die Charaktere, Beziehungen und die Handlung wirken gestelzt und unauthentisch.
Emotional konnte das Buch mich nicht abholen.
Leider keine Empfehlung von mir. 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Nicht mein Fall

Warum ich keine Feministin bin
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Jessa Crispin kritisiert in ihrem Manifest den aktuellen Feminismus-Trend, die Distanzierung von der 2. Frauenbewegung und die Verallgemeinerung des Begriffs und die damit einhergehende Verweichlichung ...

Jessa Crispin kritisiert in ihrem Manifest den aktuellen Feminismus-Trend, die Distanzierung von der 2. Frauenbewegung und die Verallgemeinerung des Begriffs und die damit einhergehende Verweichlichung des Feminismus.

Sie sagt zu Beginn ihres Buches: „Wenn ich mich nicht als Feministin bezeichnen darf, ohne versichern zu müssen, dass ich weder wütend bin noch eine Bedrohung darstelle, dann ist dieser Feminismus ganz bestimmt nichts für mich. Denn ich bin wütend. Und ich bin eine Bedrohung.“

Crispin erläutert, dass eine selbstermächtigte und finanziell unabhängige Frau häufig der Annahme sei, bereits eine Feministin zu sein. Die Autorin sieht im Feminismus aber mehr. Sie kritisiert, dass diese Frauen zwar vom Feminismus profitieren, sich aber nicht dafür einsetzen. Dass ihre Form des Feminismus kurzlebig sei, da er aus eigenen Interessen resultiere und nicht weiter verfolgt werde, sobald diese erreicht seien. Bei dem heutigen Feminismus handele es sich eher um einen Modetrend, den Schauspieler, Sänger, etc. vorleben, und der der gewollten Veränderung maßgeblich im Weg stehe.

Crispin’s „Manifest“ kann ich als solches leider nicht erkennen. Ein Manifest ist eine öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten. Sie liefert in ihrem Buch auch viele interessante Denkanstöße. Allerdings gleicht ihre Herangehensweise einer polemischen Schimpftirade, die durch die häufige Verwendung von plumpem und ordinärem Vokabular, anstrengend zu lesen ist. Einerseits zeigt sie die Problematik um die Begrifflichkeit des Feminismus schön auf, ihre Argumente sind nachvollziehbar und in vielem stimme ich ihr zu. Andererseits kritisiert und verurteilt sie viel, ruft zu radikaler Veränderung auf, liefert dabei aber keinerlei Lösungsansätze oder Vorschläge, wie diese Veränderung einhergehen oder aussehen soll. Wie der nach ihrem Verständnis korrekte, ursprünglichere Feminismus die Welt positiv verändern soll, bleibt mir schleierhaft.

2 von 5 Sterne.

Fairer Weise sollte ich dazu sagen, dass ich mich mit dem Thema noch nicht sehr viel auseinandergesetzt habe und dass radikale Feministinnen dem Werk evtl. mehr abgewinnen können. Allerdings dürfte das Buch denjenigen, die sich mit dem Thema bereits beschäftigt haben, auch nicht viel Neues bieten.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Eine nette Schauergeschichte für Zwischendurch

All Horrors Eve
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Klappentext:

Hailey kann es kaum erwarten, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Spukhaus zu besuchen, um am Halloweenabend die angeblich nie zuvor bestandene Challenge zu meistern. Ihre beste ...

Klappentext:

Hailey kann es kaum erwarten, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Spukhaus zu besuchen, um am Halloweenabend die angeblich nie zuvor bestandene Challenge zu meistern. Ihre beste Freundin Ella hingegen freut sich mehr auf die anschließende Studentenparty, die ihre eigenen Überraschungen für die beiden Freundinnen bereithält. Um sich die letzten Tage bis dahin zu vertreiben, erzählen sie sich Gruselgeschichten, testen den Mythos »ever blow out a Jack O’Lantern!« und stellen sich ihren Ängsten mit Gläserrücken, einem Verstecken-und-Erschrecken-Spiel und vielem mehr. Ein etwas pikaresker Horrorroman für Halloweenfreunde über Mut und Mutproben.

Meine Meinung:

Der Klappentext gibt den Inhalt des Buches gut wieder. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel behandeln unterschiedliche Aspekte, die man mit Halloween assoziiert: Kürbisschnitzen, Spukhäuser, Verkleiden, Trick or Treaten, Ouija-Board spielen, Friedhofbesuche, Schauergeschichten und Horrorfilme…

Mit dem ersten, sehr grausamen Kapitel schafft Hanika eine düstere und erwartungsvolle Stimmung. Ein sehr gelungener Auftakt!
Danach lässt die Spannung leider nach. Man lernt die Protagonistinnen Ella und Hailey kennen und verfolgt ihre Halloween-Vorbereitung. Leider waren die beiden mir nicht sympathisch und ihre Dialoge langweilten mich regelrecht. Ständig ging es nur um die Beziehung von Hailey zu ihrer Mutter, die für den weiteren Verlauf der Geschichte nicht relevant ist.

Auch die Spukstory um Little Johnny wird wieder und wieder erwähnt und man erwartet, dass der Plot irgendwie mit der alten Geschichte zusammenhängt. Auch hier wird man in die Irre geführt. Ein reines Stilmittel, um eine düstere Atmosphäre zu schaffen, die auf mich leider ein wenig erzwungen wirkte.

Es gibt zwar immer wieder vielversprechende Gruselvorlagen, die sich dann aber leider doch nur als Schein statt Sein erweisen. So plätschert die Story ein wenig vor sich hin ohne erkennbaren roten Faden und ohne dass viel passiert.
Der Countdown zu Halloween lässt darauf hoffen, dass die Geschichte am Ende nochmal richtig an Fahrt aufnimmt. Der Showdown ist auch wirklich spannend, leider aber sehr schnell abgehandelt und man bleibt mit vielen offenen Fragen zurück. Hier wären einige weitere Infos zum Hintergrund gewisser Charaktere und Gruppen sinnvoll gewesen.

Zusammenfassend: Ein gelungenes Halloween-Setting, eine weniger gelungene Handlung.
Die vielen Halloween-Elemente lenkten ein wenig vom Plot ab – in diesem Fall wäre vielleicht etwas weniger mehr gewesen.
Für meinen Geschmack hätten einfach mehr echte Gräueltaten geschehen können. „All Horrors Eve“ ist aber ein netter Schauerroman, der zart Besaitete bestimmt trotzdem gruselt.

Deshalb doch 3 von 5 Sternen.

Danke an Tanja Hanika und Lovelybooks, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

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