“Ein Mann muss mir mit Worten und Taten zeigen, dass er mehr zu bieten hat als ein hübsches Gesicht.”

Inhalt:

Sie kann sich nicht erinnern. Doch er konnte sie nie vergessen ...
An Daphne Valentis erstem Arbeitstag als Juristin bei START Entertainment geht alles schief. Statt Fälle zu bearbeiten, soll sie die Babysitterin von Aspen Knox spielen! Der attraktive Schauspieler will einen Neuanfang und nicht länger als The Hot Villain bekannt sein. Daphne soll ihn für seine kommende Hauptrolle als Anwalt in einem Liebesfilm beraten - und vor allem dafür sorgen, dass Aspen in keinen weiteren Skandal verwickelt wird. Vom ersten Augenblick an geraten sie immer wieder aneinander, wobei Aspens türkisgrüne Augen ein seltsam vertrautes Gefühl in Daphne auslösen. Und als ein Geheimnis aus der Vergangenheit ans Licht kommt, ändert sich alles ...
Meine Meinung:

Dieses Buch vereint den schlagfertigen Humor besonderer Protagonisten mit der ganz großen Liebe!

Als ich den Klappentext zum neuen Buch von April Dawson gelesen habe, war ich sofort gespannt auf die Geschichte rund um Daphne und Aspen. Und ich kann wirklich nur sagen, dass der Autorin auf jeden Fall ein unglaublich besonderer Roman gelungen ist.

Und alleine die Gestaltung ist in meinen Augen der absolute Wahnsinn! Ich habe mich einfach direkt in das hübsche Cover verliebt. Die Farben zusammen mit der Schrift und den kleinen Elementen erschaffen nämlich ein total ansprechendes Gesamtbild, das mich vollkommen begeistern kann. So würde ich mir das Buch allerdings auch nur aufgrund des Covers direkt kaufen.

Zudem fand ich auch den Schreibstil sehr gelungen. April Dawson schreibt in meinen Augen locker, humorvoll und dennoch sehr einnehmend. Ich habe jedes Mal das Gefühl, wenn ich einmal anfange zu lesen, will ich gar nicht mehr aufhören. So sind die Seiten der einzelnen Abschnitte auch förmlich nur so an mir vorbei gezogen.

Darüber hinaus mochte ich allerdings auch die Storyline der Geschichte total. Daphne war dabei eine offene, herzliche und absolut sympathische Protagonistin, die ich mit jeder Seite mehr in mein Herz geschlossen habe.

Sie hat einen großen Traum und es war so schön zu lesen, wie sie sich weiterentwickelt und diesen auch erfüllen kann. So fand ich sie zudem sehr authentisch gezeichnet, weil sie zwar hin und wieder zurückhaltend war und sie dieser Charakterzug entsprechend auch sehr ausgezeichnet hat, aber auch, weil sie zu sich selbst stand.

Auf der anderen Seite war da Aspen. Auch ihn mochte ich einfach wahnsinnig, weil er für mich viele Ecken und Kanten an genau den richtigen Stellen hatte.

Und dann kam die Liebesgeschichte zwischen den beiden, die sich ganz natürlich anfühlte, zu lesen. Ich mochte einfach die Dynamik zwischen Daphne und Aspen, die von der ersten Seite an total gestimmt hat. Sie haben beide so viel miteinander gelacht, hatten hinreißende Momente und Augenblicke, auch wenn sie gewissermaßen ein Geheimnis umgeben hatten.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf den Einstieg eingehen, denn diese Nacht verändert gewissermaßen sehr viel zwischen den Protagonisten, auch wenn es eine Person gar nicht wirklich weiß.

Generell muss ich sagen, ich wurde immer wieder überrascht und es gab viele Wendungen, mit denen ich generell nicht gerechnet habe. Auch das Ende ist so für mich gelungen.

Aus diesem Grund kann ich allerdings nur sagen, dass ich das Buch wirklich sehr schön fand und mich umso mehr auf die noch kommenden Romane aus der Feder der Autorin freue.

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„Wie war es wohl, mit ihm zusammen zu sein? Von ihm auf diese Art unterstützt und verteidigt zu werden, wann immer jemand es wagte, etwas Verletzendes zu sagen? Wahrscheinlich fühlte man sich unbesiegbar an seiner Seite. Unschlagbar, geborgen und sicher.“

Inhalt:

Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff.

Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor.

Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, der zwar ihr Traumstudium an der Kunsthochschule in New York finanziert, von dem sie sonst jedoch kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, führt die Spur ausgerechnet zu Felicitys Vater …

Meine Meinung:

Wow, was für eine unglaublich tolle Covergestaltung! Ich habe mich einfach direkt in diesen besonderen Look verliebt. So finde ich die Schlichtheit wirklich sehr schön mit den gedeckten Farben und dennoch der harmonischen Schriftart wie bei “Westwell”. Insgesamt in meinen Augen ein Buch, das ich mir alleine aufgrund des Gesamtbildes kaufen würde.

Aber natürlich auch, weil ich ein großer Fan von den Büchern von Lena Kiefer bin. Und vor allem nach dem Lesen von “Coldhart” kann ich nur sagen, dass ich es mehr als geliebt habe, diese besondere Geschichte rund um Eli und Felicity zu lesen und die beiden auf ihrer Reise zu begleiten.

Dabei würde ich sagen, schreibt die Autorin ehrlich, locker und dennoch vielschichtig. Ich liebe einfach, wie sie Dialoge zum Leben erweckt und Charaktere authentisch zeichnet. Aus diesem Grund habe ich das Buch auch förmlich verschlungen und wollte gar nicht mehr aufhören, diese Geschichte zu lesen.

Allein den Einstieg und damit die Problematik rund um Elis Entführung fand ich unglaublich spannend geschrieben. Auch wenn ich ehrlicherweise total mit Eli mitgefühlt habe, der so einiges in seinen jungen Jahren erleben musste.

Bis heute habe ich als Leserin die Auswirkungen seiner Entführung spüren können. Einfach auch, weil sich Eli als Charakter vollkommen entwickelt hat. Anders als in “Westwell” hat er ein unabhängiges Leben, seinen Ausgleich im Sport gefunden und wirkt dennoch hin und wieder etwas unterkühlt und auf Abstand. Aber ich konnte ihn einfach so unglaublich gut verstehen und vor allem seine Gefühle auch sehr nachvollziehen.

Auf der anderen Seite war da Felictiy, die nach New York mit vielen Hoffnungen kommt und so mit ihrem Vater einen Deal schließt. Ich fand sie unglaublich ehrlich, authentisch und nahbar. Weil die Autorin eben auch gezeigt hat, dass nicht immer alles “perfekt” läuft und die Realität manchmal anders aussieht, als man es sich vielleicht gewünscht hätte.

Was mir zudem so gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Einerseits erfährt man als Leser mehr über Jess und Helena und auch ihre gemeinsame Entwicklung. Beispielsweise hat Helena ein Projekt umgesetzt, das ich mir sehr gewünscht habe und so war es schön, mehr darüber zu erfahren. Aber auch Elis Freunde fand ich mehr als großartig, weil sie mich hin und wieder total zum Schmunzeln bringen konnten. Ihr Zusammenhalt war spürbar, aber auch wie sie gemeinsam Felicity aufgenommen haben, war super schön zu lesen.

Allgemein fand ich auch die Handlung an sich super spannend geschrieben. Es gab immer wieder Wendungen und Augenblicke, mit denen ich auf keinen Fall gerechnet habe. Elis Vergangenheit wird natürlich auch aufgegriffen und für ihn aufgearbeitet, was ich wirklich gut fand. Zudem erfährt man auch mehr über Felicitys Wünsche und Gedanken.

Aber auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden war sehr greifbar und entwickelte sich in meinen Augen in einem sehr angenehmen, nachvollziehbaren Tempo. So hatte ich vor allem gegen Ende das Gefühl, dass sie sich endlich noch näher kommen und sie so der Anziehung vollständig nachgeben. Bis zu dem Augenblick, als Eli eine Entscheidung traf, mit der ich wirklich unter gar keinen Umständen gerechnet habe.

So endet das Buch natürlich auch mit einem Cliffhanger, der mich total neugierig auf mehr macht. Irgendwie habe ich es mir bei der Autorin jedoch auch ein kleines bisschen gedacht, denn auch ihre anderen Bücher haben immer ein bestimmtes Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich rundum begeistert von diesem ersten Band bin. Von den Charakteren über die Handlung bis hin zum Schreibstil war dieses Buch einfach ein absolutes Highlight, das ich sicherlich nicht mehr so schnell vergessen werde.

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Inhalt:

Wie perfekt muss ich auf Social Media sein? Woran erkenne ich, dass ich süchtig nach meinem Smartphone bin? Und wie sozial sind die sozialen Medien wirklich?
Wir verlieren uns leicht in der Online-Welt, versuchen, unrealistischen Schönheitsidealen und Lebensweisen nachzueifern, haben ständig Angst, etwas zu verpassen, und verbringen zu viel Zeit vor Bildschirmen. Dabei lassen wir leider oft unsere mentale Gesundheit außer Acht. Dieses Buch möchte dir deshalb helfen, Social Media auf eine bewusste und achtsame Weise zu nutzen. Mit Einblicken in ihre Online-Leben sowie praktischen Tipps und Reflexionsübungen zeigen Nora und Lea dir, wie du für dich das Beste aus den sozialen Medien herausholst, um mit einem guten Gefühl online und offline unterwegs zu sein.

Meinung:

Ein absolut wichtiges, besonderes und einfühlsames Buch, um den eigenen Umgang mit Social Media mehr zu reflektieren!

Das Cover des Titels gefällt mir einfach unheimlich gut! Es spricht mich als Leserin auf jeden Fall direkt an. Denn die Blumen in Kombination mit dem schlichten, hellen Hintergrund und der Farbgebung erschaffen für mich ein richtig hübsches Cover, in das ich mich auf den ersten Blick verliebt habe!

Außerdem finde ich, dass es sehr gut zur Zielgruppe passt und dennoch auch das Branding des LYX Verlages deutlich wird. Zudem finde ich die liebevolle Innengestaltung, bei der sich auch noch einmal die Blumen aufgreifen, darüber hinaus großartig, sodass das Lesen zu einem richtigen Erlebnis wird.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen wurde zudem direkt deutlich, nachdem ich mit dem Einstieg in die einzelnen Kapitel gefunden und förmlich darin versunken bin. Ich finde ihre Art auf Augenhöhe mit der Zielgruppe zu kommunizieren einfach nur großartig. Weil ich auch das Gefühl hatte, die einzelnen Aspekte noch besser verstehen zu können.

Grundsätzlich zieht sich durch die Geschichte ein roter Faden, der natürlich aufeinander aufbaut und entsprechend durch die einzelnen Kapitel leitet. Das wurde in meinen Augen wirklich richtig gut umgesetzt.

Andererseits gefiel mir der Mix aus vielen Komponenten im Buch sehr, weil es dieses für mich auch noch einmal authentischer gemacht hat. So kommentieren die beiden Autorinnen an vielen Stellen selbst oder berichten von ihren eigenen Erlebnissen und wie sie es daraus geschafft haben.

So ist das Buch in meinen Augen einerseits eine Hilfe und Unterstützung, um eigene Gewohnheiten zu überdenken, andererseits aber auch eine Art Ratgeber, bei dem ich dann selbst durch die Autorinnen aus ihren Fehlern lernen kann. Das gefiel mir richtig gut.

Ich denke insgesamt, dass das Buch besonders für junge Menschen eine unheimliche Hilfe sein kann. Manchmal ist es wirklich schwer, aus gewohnten Routinen auszubrechen. Aber die beiden Autorinnen haben es geschafft, dass auch ich meinen eigenen Umgang reflektiert und mit einem anderen Blickwinkel auf meinen Umgang mit Social-Media blicke. Und das ist doch das Wichtigste, oder?

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“Diese Leute umgab eine Welt aus Schmerz. Und nichts von dem, was ich sagte, half.”

Inhalt:

Ein Rockstar in der Kleinstadt

In der kalifornischen Kleinstadt Wildwood ticken die Uhren langsamer, und genau so will Ani Bennett es auch haben. Doch mit ihrer Ruhe ist es vorbei, als der berühmte Rockstar Garrett Hayes nebenan einzieht. Ani gibt sich alle Mühe, das Fangirl in sich zu unterdrücken, denn sie weiß, dass er noch immer um seine verstorbene Frau trauert. Aber als Garretts bester Freund zu Besuch kommt und Ani bittet, den Rockstar ab und an zu einem "Nicht-Date" aus seiner Abgeschiedenheit zu holen, kann sie nicht Nein sagen. Eigentlich hat sie den Männern abgeschworen, aber mit jedem Treffen schleicht sich der wortkarge Musiker mehr in ihr Herz. Doch welche Chancen hat ein Mädchen aus der Kleinstadt bei einem weltberühmten Rockstar?

Meine Meinung:

Eine lockere, wundervolle und ergreifende Small-Town-Romance fürs Herz!

Kylie Scotts Bücher sind für mich absolut zum Wohlfühlen. Und genau dieses Gefühl hatte ich auch, als ich “Sweeter than Fame” gelesen habe. Eine Geschichte, die ich wirklich toll fand.

Besonders verliebt habe ich mich in dieses wunderschöne Cover! Ich finde es einfach nur mehr als toll zu betrachten. Der Eukalyptus in Kombination mit der Schrift und den vielen kleinen goldenen Details erschafft insgesamt meiner Meinung nach ein Buch, das ich alleine aufgrund der Gestaltung kaufen würde.

So entsteht ein wundervolles Gesamtbild, dass mich als Leserin im Genre auf jeden Fall ansprechen kann.

Durch die Romane, die ich von der Autorin jedoch bereits zuvor gelesen habe, kannte ich ihren humorvollen und dennoch sehr authentischen Schreibstil bereits. In meinen Augen schreibt sie einfach sehr mitreißende Geschichten, die jedes Herz sofort im Sturm erobern und die ich auch nach kurzer Zeit nicht aus der Hand legen kann.

Jedoch finde ich besonders ihre schlagfertigen Dialoge absolut hervorragend geschrieben, sodass ich hin und wieder schmunzeln musste.

Was mir an dieser Geschichte jedoch besonders gut gefallen hat, war die Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Ich fand Linda, die Besitzerin des Gemischtwarenladens, in dem Ani arbeitet, großartig, genauso wie Claude und die anderen Stadtbewohner.

Weil alle zueinander halten. Auch dann, wenn ein Rockstar in ihrem kleinen Ort strandet. Hier gab es wirklich mehr als eine Szene, die mir total im Kopf hängen geblieben ist und die ich mehr als mochte.

Die Handlung fand ich absolut amüsant und dennoch total authentisch. Die Liebesbeziehung zwischen Ani und Garrett konnte ich zu jedem Zeitpunkt greifen und total gut nachvollziehen. Auch wenn es dann ehrlicherweise gegen Ende doch ein bisschen zu viel wurde...

Denn Ani ist eine schlagfertige, nette und herzliche Persönlichkeit, die jeder einfach lieben muss. Sie sagt jedoch auch, was sie denkt, besonders in Bezug auf Garrett.

Und dieser ist der zurückgezogene Musiker, der im Grunde nie wirklich angekommen ist, seitdem seine Frau verstorben ist. Ich habe einfach total mit ihm mitfühlen können. Doch umso schöner war es, seine Entwicklung zu erleben und zu lesen, wie er Stück für Stück wieder zurück in sein altes Leben findet. Und das an Anis Seite.

Ich meine klar, er macht Fehler, doch er lernt daraus auch. Gemeinsam bleiben sie in dieser kleinen Stadt und gründen eine wirklich schöne Familie. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich zum Schluss doch nicht so viel “Drama” benötigt hätte, weil das die Handlung für mich dann wieder etwas unrealistischer gemacht hat.

Aber ich mochte besonders die Art der beiden einfach total und wie sie füreinander da waren und sich hervorragend ergänzten.

Dennoch eine wirklich wundervolle Geschichte aus der Feder von Kylie Scott, die ich sehr mochte. Bei mir dürfen auf jeden Fall in der nächsten Zeit noch weitere Bücher der Autorin einziehen und ich freue mich so immer wieder auf neuen Lesestoff von ihr.

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“Mit ihr an unserer Seite fühlt es sich so an, als könnte sie uns als Paar noch besser machen, und das ist etwas, das ich vor Beginn dieses Wettkampfes noch für unmöglich gehalten hätte.”

Inhalt:

Helena Kasios, die Schwester des Zeus, ist fest entschlossen, der nächste Ares von Olympus zu werden. In einem aus drei Prüfungen bestehenden Turnier soll entschieden werden, wer den freien Thron einnimmt und damit einer der Dreizehn wird. Gewinnen bedeutet Macht und für Helena vor allem eines: Freiheit. Doch dann verkündet Zeus, dass der Sieger des Turniers neben Ares‘ Titel Helena zur Frau erhält. Plötzlich muss Helena alle schlagen, um sich selbst zu retten. Sie findet sich in einem Wettstreit wieder, in dem sie keinem ihrer Konkurrenten vertrauen sollte. Besonders nicht dem unwiderstehlichen Duo Achill und Patroklos …

Meine Meinung:

Eine spannende Dreiecksbeziehung, mit mitreißendem Plot und einer interessanten Storyline!

Ich war so unglaublich gespannt auf diesen dritten Band der “Dark Olympus” Reihe, denn die ersten beiden Teile konnten mich bereits restlos begeistern. Und ich kann auch nur bei diesem Buch sagen, es war unglaublich überraschend, voller Wendungen und Momenten, die ich sicherlich nicht mehr so schnell vergessen werde.

Alleine das Cover ist wieder einmal ein absoluter Traum. Zusammen sehen die Bücher wunderschön aus und ich liebe den gleichbleibenden, schlichten Stil sehr. Die Ranken im Zusammenspiel mit der Schrift und dem wundervollen Farbverlauf erschaffen ein so hübsches Gesamtbild. In meinen Augen ein total ansprechendes Cover, dass mich auch direkt an die griechische Mythologie denken lässt.

Aber auch Katee Roberts Schreibstil ist total süchtig machend. Jedes Mal hatte ich das Gefühl, dass die Seiten nur so an mir vorbei ziehen und ich einfach nicht aufhören wollte, zu lesen. Dabei schreibt sie in meinen Augen sehr locker, leicht und erschafft spannende Dialoge zwischen den Protagonisten.

Dennoch hält auch die Handlung unglaublich viel bereit. Die drei verschiedenen Prüfungen versprechen Spannung und Nervenkitzel pur. Gleichzeitig kommen auch die romantischen Szenen keinesfalls zu kurz, sodass ich den Mix ideal gelungen finde.
Besonders, weil die Charaktere einfach alle super unterschiedlich sind. Achill ist der direkte, offene Typ, der ausspricht, was ihm durch den Kopf geht. Das braucht dieses Dreiergespann aber meiner Meinung nach auch, weil sie sich so hervorragend ergänzen.

Andererseits war da Patroklos, der feinfühlige, der zurückhaltende, der alles immer wieder in Frage stellt und am rationellsten ist. Ich mochte ihn wirklich unglaublich gerne, weil ich als Leserin einfach gespürt habe, wie wichtig ihm Achill und später Helena ist.

So wurde ihre enge Beziehung bereits von Anfang an deutlich. Auch wenn sie nicht monogam leben, sind sich die beiden doch gegenseitig unheimlich wichtig. Sie verbindet einfach so unglaublich viel, weil sie sich auch gemeinsam Prüfungen gestellt haben.

Und ihre neuste Mission besteht darin, dass Achill Ares wird. Blöd nur, dass ihnen Helena in diesem Punkt gewissermaßen in die Queere kommt. Sie ist unglaublich quirlig, direkt und herausfordernd. Gewissermaßen steht sie am Anfang zwischen den beiden. Doch schnell stellen sie fest, dass das eher positiv ist.

Die drei kommen sich jedoch auch näher. Und umso mehr Zeit sie miteinander verbringen und sie Prüfungen um Prüfungen bestehen, lernen sie auch einander immer besser kennen und verlieben sich.

Gleichzeitig wurde der Kampf um den Platz des Ares immer umstrittener. Ich als Leserin habe auf jeden Fall die ganze Zeit mitgefiebert und war wirklich super traurig, als die Geschichte nach drei Wochen auch schon ausgelesen war.

Ich konnte alle Gedanken und Gefühle der Protagonisten zu jedem Zeitpunkt greifen. Was vielleicht aber auch an den wechselnden Perspektiven lag, aus denen die Geschichte erzählt wurde. Dadurch fühlte es sich fast so an, die jeweiligen anderen Charaktere durch die Sichtweise eines einzigen kennenzulernen.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir das Buch einfach richtig gut gefallen hat und ich besonders die Dreierkonstellation total spannend fand. Denn die Umsetzung war immer respektvoll und es wurde schließlich niemand verletzt.

Deshalb ist die Geschichte meinerseits eine absolute Leseempfehlung, wenn man nach einem fantastischen Roman mit fesselnder Handlung, gegensätzlichen Charakteren und einem mitreißenden Schreibstil sucht.

Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf die Fortsetzungen, die in den nächsten Monaten noch erscheinen werden.

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