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Veröffentlicht am 14.08.2023

Lesevergnügen

Wedding Date
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Meine Meinung:

Bei „Wedding Date“ von Julie Soto handelte es sich nicht nur um einen Roman, dessen Äußeres ein echter Eye-Catcher war sondern zugleich auch um eine Geschichte, die mir bis auf ein paar ...

Meine Meinung:

Bei „Wedding Date“ von Julie Soto handelte es sich nicht nur um einen Roman, dessen Äußeres ein echter Eye-Catcher war sondern zugleich auch um eine Geschichte, die mir bis auf ein paar kleinere Schwachstellen auch inhaltlich sehr gefiel.

Julie Soto verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie zugleich auch sehr detaillierten Schreibstil. Die Erzählweise fand ich hier wirklich sehr interessant. Während wir das gegenwärtige Geschehen aus der Perspektive von Ama’s erleben, springen wir mit Elliot immer wieder zurück in die Vergangenheit und verfolgen die damaligen Ereignisse wiederum aus seiner Sichtweise.

Was mir außerdem gefiel war die Tatsache, dass es sich bei „Wedding Date“ um eine Second Chance Romance handelte. Auch wenn die „Lovestory“ durch die vielen ausführlichen Beschreibungen der Hochzeitsvorbereitungen leider sehr in den Hintergrund geriet, mochte ich die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten recht gern. Die Autorin stellte die Spannungen zwischen den beiden Charakteren sehr glaubwürdig dar. Auch das Tempo in dem ihre Gefühle füreinander neu aufflammten wirkte auf mich zu keiner Zeit zu überstürzt bzw. erzwungen. Ihre Liebe entwickelte sich in einem „gesunden“ Tempo.

Der Vollständigkeit halber möchte ich zuletzt natürlich auch noch auf die Schwachstellen bzw. Kritikpunkte eingehen, die die Handlung meiner Meinung nach aufwies. Zum einen lag der Fokus viel zu stark auf den Hochzeitsvorbereitungen, wodurch die eigentliche Liebesgeschichte leider zu sehr in den Hintergrund geriet und nur noch eine Nebenrolle einnahm. Ein weiterer Punkt war das Vokabular, welches die beiden Charaktere in den leidenschaftlichen Szenen verwendeten. Teilweise sehr vulgär, befremdlich sowie unangemessen.

Fazit: Die Geschichte von Ama und Elliot verfügte über ein angenehmes Gleichgewicht aus Humor, Gefühl und Liebe. Die Autorin präsentierte  ihrer Leserschaft mit „Wedding Date“ eine unterhaltsame Geschichte. Die Handlung wies zwar ein paar Schwächen auf, jedoch fielen diese nicht so stark ins Gewicht. 

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Lesevergnügen

Here With Me
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Meine Meinung:

Samantha Young präsentierte ihrer Leserschaft mit „Here With Me“ wieder einmal eine Geschichte voll Drama, Leidenschaft, Spannung sowie Nervenkitzel und wusste sie damit auch dieses Mal ...

Meine Meinung:

Samantha Young präsentierte ihrer Leserschaft mit „Here With Me“ wieder einmal eine Geschichte voll Drama, Leidenschaft, Spannung sowie Nervenkitzel und wusste sie damit auch dieses Mal wieder bestens zu unterhalten. Ich mochte die Atmosphäre, das Setting sowie die Storyline an sich wirklich gerne. Die Highlands erwiesen sich als perfekte Kulisse für die Geschichte von Robyn und Lachlan.

Die Autorin entschied sich auch dieses Mal wieder dafür die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Robyn und Lachlan zu erzählen. Durch die Perspektivenwechsel ermöglicht Samantha Young es ihren Lesern die beiden Charaktere noch besser kennenzulernen und gewährt ihren Lesern dadurch einen Einblick in die Gedanken- sowie Gefühlswelt ihrer Protagonisten.

Mit „Robyn“ und „Lachlan“ präsentierte Samantha Young ihrer Leserschaft wieder einmal zwei sympathische und charakterstarke Protagonisten mit sehr speziellen Namen. Das sollte für Fans der Autorin allerdings nichts neues sein, da die Autorin schließlich bekannt dafür ist ihren Charakteren gerne mal besondere Namen zu geben.

Die Dynamik zwischen Robyn und Lachlan änderte sich für meinen persönlichen Geschmack viel zu schnell, worunter zwischenzeitlich leider auch ihre Glaubwürdigkeit als Liebespaar des Öfteren litt. Auf mich wirkten ihre Gefühle füreinander oftmals recht erzwungen und viel zu plötzlich. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass die beiden Protagonisten sich in einer besonders tiefgründigen sowie emotionalen Beziehung befinden, was ich wirklich schade fand. Man spürte das Feuer zwischen den beiden Charakteren keine Frage aber die Leidenschaft nahm eine viel zu große Rolle ein und die Gefühle sowie das Gefühlschaos rückten dabei leider sehr in den Hintergrund.

Fazit: In „Here With Me“ vereint Samantha Young verschiedene Emotionen und stilistische Mittel wie z.B. Spannung, Drama, Humor, Ernsthaftigkeit und Gefühl in einer angenehmen Dosis. Mit der Geschichte von Robyn und Lachlan sorgte die Autorin für eine gute Unterhaltung und sicherte sich dadurch vier von insgesamt fünf Sternen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Lesehighlight

Things We Hide From The Light (Knockemout 2)
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Meine Meinung:

Nachdem „Things We Never Got Over“ von Lucy Score für mich bereits ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mit der Reihe fortfahren. Am 01.06.2023 war es dann soweit und ich konnte ...

Meine Meinung:

Nachdem „Things We Never Got Over“ von Lucy Score für mich bereits ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mit der Reihe fortfahren. Am 01.06.2023 war es dann soweit und ich konnte endlich den zweiten Band der „Knockemout“-Reihe in den Händen halten, worüber ich mich sehr freute. Ich hoffte lediglich, dass „Things We Hide From The Light“ mich nicht enttäuschen würde. Und nur schonmal soviel vorab: Glücklicherweise war dies nicht der Fall, denn der zweite Band der „Knockemout“-Reihe beinhaltete ebenfalls eine wirklich unterhaltsame Geschichte mit charakterstarken Protagonisten, spannenden Ereignissen sowie prickelnden Momenten.

Wir erleben die Geschichte von Nash und Lina abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Protagonisten und erhalten dadurch einen guten Überblick über deren Gefühle und Gedanken.

Mit Nash und Lina treffen mehrere Tropes aufeinander. Nämlich „Haters To Lovers“, „Good Guy x Bad Girl“, „Opposite Attraction“ und „Forbidden Love“ (verliebt in die beste Freundin des Bruder, bei der es sich zugleich auch um seine Exfreundin handelt).

Was mir ziemlich schnell aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die beiden Brüder Nash und Knox wie Tag und Nacht sind. Hätte man nicht im Vornherein gewusst, dass es sich bei den beiden Charakteren um Geschwister handelt, wäre man aufgrund ihrer krassen gegensätzlichen Persönlichkeiten auch niemals darauf gekommen. Während Knox eher der „derbere Typ“ war, schien Nash etwas „zivilisierter“ zu sein.

Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden Charakteren echt gerne. Zwischen Nash und Lina ging’s heiß her und dabei beziehe ich mich nicht nur auf die prickelnden Szenen zwischen ihnen. Die Anziehungskräfte, die zwischen den beiden Protagonisten wirkten, waren enorm. Auch ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten ergänzten sich prima. Die beiden Charaktere waren einfach füreinander bestimmt.

Fazit: In „Things We Hide From The Light“ treffen Kleinstadtidylle, starke Emotionen und humorvolle Dialoge auf Spannung, Nervenkitzel, Crime und ernstere Themen wie z.B. PTBS und Panikattacken. Letztlich gilt zu sagen, dass sich diese Konstellation als gute Kombi erwies.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Lesevergnügen

Where the Fireflies Dance
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Meine Meinung:

Bei „Where The Fireflies Dance“ handelt es sich um den finalen Band der „Lake Louise“-Dilogie von Mareike Allnoch. Der zweite Band kann aufgrund seiner in sich abgeschlossenen Handlung ...

Meine Meinung:

Bei „Where The Fireflies Dance“ handelt es sich um den finalen Band der „Lake Louise“-Dilogie von Mareike Allnoch. Der zweite Band kann aufgrund seiner in sich abgeschlossenen Handlung auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden.

Auch diese Geschichte punktete wieder mit einem wirklich schönen Setting. Durch die detaillierte Beschreibung der Autorin erhielt der Leser einen guten Eindruck von der gewählten Kulisse. Die Atmosphäre war toll!

Neben den verbalen Schlagabtauschen und den vielen Neckereien gefiel mir zudem auch die Chemie zwischen den beiden Protagonisten, die fast schon elektrisierend wirkte. Man konnte jedoch nicht nur das heftige Knistern zwischen Nell und Caleb ganz deutlich spüren sondern auch die Leidenschaft von welcher die beiden Charaktere gesteuert wurden.

Die Ausarbeitung der unterschiedlichen Persönlichkeiten ist Mareike Allnoch wirklich gelungen. Die Autorin hat mit Nell und Caleb zwei sehr authentische und sympathische Charaktere geschaffen. Bei beiden Protagonisten handelte es sich nicht um „Bilderbuch-Charaktere“ bei denen immer Friede, Freude, Eierkuchen herrschte sondern sie hatten beide ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen.

Der einzige Kritikpunkt bestand darin, dass die Handlung recht vorhersehbar war. Die Geschichte hätte gut mehr Spannung sowie auch mehr „Überraschungsmomente“ vertragen können.
 
Fazit: „Where The Fireflies Dance“ erwies sich als ein schöner Abschluss der „Lake Louise“-Reihe von Mareike Allnoch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Eine Reihe, die den Hype wirklich verdient hat!

Twisted Games
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Meine Meinung:

Die „Twisted“-Reihe wird auf TikTok und Bookstagram so extrem angepriesen. Natürlich wollte ich mich da auch unbedingt selbst davon überzeugen, ob sie den Hype wirklich verdient hat. Und ...

Meine Meinung:

Die „Twisted“-Reihe wird auf TikTok und Bookstagram so extrem angepriesen. Natürlich wollte ich mich da auch unbedingt selbst davon überzeugen, ob sie den Hype wirklich verdient hat. Und was soll ich sagen? Ja die „Twisted“-Reihe hat den Hype definitiv verdient. Nachdem mir Band 1 bereits so gut gefallen hatte, war für mich sehr schnell klar, dass ich mir auch Band 2 nicht entgehen lassen durfte! Beide Bände entwickelten sich für mich zu echten Lesehighlights!

Ana Huang‘ Schreibstil ist flüssig, äußerst leidenschaftlich sowie voller Emotionen und Spannung. Die Geschichte von Bridget und Rhys las sich trotz seines Umfangs sehr angenehm. Die Autorin wusste aufkommende Längen sehr geschickt zu umgehen.

Die Geschichte nahm mich total für sich ein. Es fiel mir wirklich schwer „Twisted Games“ zwischenzeitlich immer wieder mal zu pausieren, um meinen alltäglichen Verpflichtungen und Aufgaben nachzugehen.

Ich mochte die Trope wirklich gerne. Ich fand sie zudem sehr erfrischend. Was vermutlich auch daran lag, dass ich aus diesem Bereich noch nicht so viele Bücher gelesen habe. Ich finde „Bodyguard x Prinzessin“ hat einen gewissen Reiz, der nicht von der Hand zu weisen ist und auch die Themen wie „Forbidden Love“, „Slow Burn“ sowie „Age Gap“ trugen zudem zu einem spannenden Handlungsstrang bei.

Die Autorin geizte auch dieses Mal wieder nicht mit der Masse an leidenschaftlichen Szenen sowie herzzerreißenden Momenten. Gerade die Mischung aus Spannung, Leidenschaft, Gefühl, Geheimnissen und einer großen Portion Herzklopfen machten die Geschichte von Bridget und Rhys zu etwas ganz Besonderem.

Hinzu kam, dass ich auch die Ausarbeitung der beiden Charaktere sehr gelungen fand. Ich mochte Bridget und Rhys wirklich gerne. Bridget ist eine liebenswerte, reife sowie willensstarke Persönlichkeit. Der Satz „Harte Schale weicher Kern“ beschreibt Rhys ziemlich gut. Hinter seiner ernsten, professionellen Fassade steckt ein Mann mit dunkler Vergangenheit und großem Ballast. Ich liebe es zu sehen, welchen Einfluss Bridget auf ihn hat und wie er Stück für Stück zu dem Mann wird, der er am Ende der Geschichte ist. Ein toller Mann mit dem Herz am richtigen Fleck!

Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten ist so krass. Sie sind einfach der perfekte Gegenpol für den jeweils anderen. Sie ergänzen einander perfekt und die vielen süßen Momente, die die beiden miteinander teilten, zauberten mir jedes Mal aufs Neue ein Lächeln auf meine Lippen.

Auch die verschiedenen Gefühlslagen hat die Autorin wirklich gut herausgearbeitet, sodass jede Emotion für den Leser „erlebbar“ wurde. Die Geschichte glich wirklich einer Achterbahnfahrt der Gefühle.

Zuletzt möchte ich in meiner Rezension auch noch kurz auf den Grund zu sprechen kommen, weshalb ich der Geschichte rund um Bridget und Rhys „nur“ vier Sterne gebe. Was mich oftmals leider ziemlich störte war die vulgäre Ausdrucksweise von Rhys und auch teilweise Bridget. Ich fand es oftmals sehr befremdlich und unangemessen.

Fazit: Mit „Twisted Games“ bescherte Ana Huang ihrer Leserschaft ein weiteres Lesehighlight. Meiner Meinung nach hat die „Twisted“-Reihe die große Aufmerksamkeit absolut verdient. Ich freue mich schon sehr auf „Twisted Hate“.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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