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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2023

Eine interessante Geschichte mit vielen tollen Ansätzen!

A Way to Love
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Meine Meinung:

Bei „A Way To Love“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Jen Frederick gelesen habe. Für viele lesebegeisterte Menschen wird die Autorin sicher keine Unbekannte sein, ...

Meine Meinung:

Bei „A Way To Love“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Jen Frederick gelesen habe. Für viele lesebegeisterte Menschen wird die Autorin sicher keine Unbekannte sein, denn gemeinsam mit ihrer Autorenkollegin Elle Kennedy veröffentlichte sie unter dem Pseudonym Erin Watt bereits mehrere Romane. Die wohl bekannteste Reihe der beiden Autorinnen ist die „Paper“-Reihe.

Den Schreibstil von Jen Frederick erlebte ich persönlich als recht gefühlvoll und teilweise sehr detailliert.

Der Einstieg in die Geschichte begann zunächst recht stürmisch, denn Hara musste direkt zu Beginn schon einige Hindernissen überwinden, die nicht gerade ohne waren.

Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Protagonisten an manchen Stellen ein wenig mehr „geglänzt“ hätten, bin ich der Meinung, dass die Autorin dennoch recht sympathische Charaktere erschaffen hat.

Was mir zudem gefiel war die Tatsache, dass die Autorin Südkorea so authentisch wie möglich zu beschreiben versuchte. Sie wollte ihrer Leserschaft das „wahre“ Südkorea zeigen und keine rosarote Version davon. Die Leser lernen somit nicht nur die „Sonnenseiten“ des Landes und der Kultur kennen sondern auch die „Schattenseiten“, die auch einige negative Aspekte aufweisen.

Was mir nicht ganz so gut gefiel war die sehr detaillierte Beschreibung von Landes und seiner Kultur, welche mir oftmals zu ausführlich war und zufolge hatte, dass der Fokus sich stark verschob. Nicht die Gefühle der beiden Protagonisten standen letztlich im Vordergrund sondern der Schauplatz selbst, was ich wirklich sehr schade fand.

Fazit: Auch wenn die Geschichte meiner Meinung nach keine wirklich tiefgründige Handlung besaß, gefiel mir die Geschichte von Hara und Yujun aber dennoch. Ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren wie es in „A Place To Stay“, dem zweiten Band der „Die Heart And Seoul“-Reihe, mit Hara und Yujun weitergehen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Lesesnack

The Things we left unsaid. Unsere Herzen auf dem Spiel
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Meine Meinung:

„The Things We Left Unsaid“ von Simona Ahrnstedt wirkte auf mich zunächst sehr vielversprechend, denn der Roman las sich anfangs wirklich angenehm. Die Autorin verfügt über einen detaillierten, ...

Meine Meinung:

„The Things We Left Unsaid“ von Simona Ahrnstedt wirkte auf mich zunächst sehr vielversprechend, denn der Roman las sich anfangs wirklich angenehm. Die Autorin verfügt über einen detaillierten, humorvollen Schreibstil! Zudem fand ich auch recht schnell in die Geschichte.

Auch die Protagonisten machten einen guten Eindruck auf mich. Ich fand, dass die Autorin ihre Charaktere gut durchdacht und auch ausgearbeitet hatte. Es handelte sich bei ihnen um zwei wirklich authentische Persönlichkeiten.

Was mir zudem wirklich positiv auffiel, war die Tatsache, dass die Autorin uns an den Gedanken und den Gefühlen ihrer Protagonisten teilhaben ließ und uns damit sozusagen „einen Blick hinter die Kulissen“ gewährte.

Ein weiterer Pluspunkt war die sehr anschauliche Beschreibung der vielen verschiedenen Schauplätze. Dadurch gelang es ihrer Leserschaft sich die verschiedenen Handlungsorte sehr leicht vorstellen zu können.

Auch der Crime-Anteil gefiel mir recht gut und sorgte für eine spannende Lesezeit!

Ich störte mich allerdings aber auch an einigen Dingen. Zum einen enthielt „The Things We Left Unsaid“ einige Szenen durch welche die Handlung eher ins Stocken geriet und somit unnötig in die Länge gezogen wurde. Zum anderen beinhaltete die Handlung sehr viele explizite Szenen, wodurch der Fokus primär auf der körperlichen Anziehung zwischen den beiden Protagonisten lag und nicht - wie gewünscht - auf einer emotionalen sowie auch tiefergehenden Ebene.

Hinzu kam auch, dass einige Plottwists auf mich sehr unglaubwürdig wirkten und für mich daher auch nicht nachvollziehbar waren.

Fazit: Bei „The Things We Left Unsaid“ handelte es eher um einen Lesesnack und nicht - wie erhofft - um ein Lesehighlight! Das Potenzial war vorhanden, jedoch ist der Autorin die Umsetzung eben dieses leider nicht ganz gelungen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Interessante Lektüre für Zwischendurch

Run, Rose, Run - Eine Nacht in Nashville
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Meine Meinung:

Ich bin durch den Instagram Feed des Verlags auf „Run Rose Run“ aufmerksam geworden. Nachdem ich mir den Klappentext sehr aufmerksam durchgelesen habe und dieser - meiner Meinung nach - ...

Meine Meinung:

Ich bin durch den Instagram Feed des Verlags auf „Run Rose Run“ aufmerksam geworden. Nachdem ich mir den Klappentext sehr aufmerksam durchgelesen habe und dieser - meiner Meinung nach - wirklich vielversprechend klang, war für mich recht schnell klar, dass ich den Roman von James Patterson und Dolly Parton wirklich gerne lesen möchte.

Die ersten Kapitel erwiesen sich als guter Einstieg in die Geschichte. James Patterson‘s Schreibstil wirkte auf mich zunächst recht flüssig, detailliert und „ansprechend“.

Der Autor war darum bemüht die Stadt Nashville so authentisch wie eben nur möglich darzustellen. Mit der Countrysängerin Dolly Parton stand James Patterson eine sehr bekannte Persönlichkeit zur Seite, welche ihm sicherlich für sein neustes Projekt mit Insiderwissen (Erfahrungen, Erlebnisse, …) versorgte und ihn dabei unterstützte in seinem Buch möglichst viele Seiten von Nashville aufzuzeigen. Dem Leser war es somit möglich hinter die Kulissen blicken zu können und ein umfangreiches Bild von der „Stadt der Träume“ zu erlangen. Schonungslos ehrlich und wirklich interessant!

Was ich wirklich schade fand, war die Tatsache, dass sich die Handlung an manchen Stellen sehr zog. Die Story geriet dadurch zwischenzeitlich ganz schön ins Stocken und auch der Lesefluss wurde dadurch negativ beeinflusst.

Die Sammlung an Songtexte, die zuletzt noch viele weitere Seiten für sich beanspruchte, hätte es meiner Meinung nach nicht zwingend gebraucht.

Fazit: Bei „Run Rose Run“ handelt es sich um einen interessanten Roman mit vielen guten Ansätzen. Leider gelang es dem Autor jedoch nicht die guten Ansätze konkreter auszuarbeiten und das vorhandene Potenzial komplett auszuschöpfen, um den Leser letztlich somit zu 100% zufriedenstellen. Dennoch eignet sich „Run Rose Run“ durchaus als Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Spannender Auftaktband mit fiesem Cliffhanger

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Meine Meinung:

Da mir bereits die „Blakely Brüder“-Dilogie sowie auch der „Paper Love“-Zweiteiler von der Autorin wirklich gut gefallen haben, war ich dementsprechend total gespannt auf „Dark Ivy - Wenn ...

Meine Meinung:

Da mir bereits die „Blakely Brüder“-Dilogie sowie auch der „Paper Love“-Zweiteiler von der Autorin wirklich gut gefallen haben, war ich dementsprechend total gespannt auf „Dark Ivy - Wenn ich falle“, den Auftaktband des „Dark-Academia“-Duetts.

Nikola Hotel verfügt über einen flüssigen sowie detaillierten Schreibstil. Die einzelnen Szenen spielten sich dadurch wie ein Film vor dem inneren Auge ab.

Die Chemie, die Eden und William miteinander zu verbinden schien, konnte ich wiederum leider nicht so deutlich spüren. Ich hatte bis zuletzt nicht das Gefühl, dass die beiden Protagonisten sich wirklich gut genug kannten. Sowohl ihr Kennenlernen als auch ihre Beziehung wirkten auf mich doch sehr überstürzt und somit leider auch eher unglaubwürdig. Für meinen persönlichen Geschmack entwickelte sich alles einfach viel zu schnell.

Das Setting mochte ich wiederum aber ganz gerne. Die Woodford Academy erwies sich als ein echt schöner und geheimnisvoller Schauplatz. Durch die detaillierte Beschreibung der Räumlichkeiten konnte man sich die jeweiligen Orte wirklich gut vorstellen.

Einige kleinere Spannungsmomente sorgten dafür, dass die Handlung immer mal wieder an Fahrt aufnahm. Die Geschichte verlor sich aber glücklicherweise zu keiner Zeit in einem andauernden Drama.

Was ich jedoch wirklich schade fand, war die Tatsache, dass die Autorin die Geschichte lediglich aus der Sicht der Protagonistin Eden erzählte und uns dadurch William’s Sichtweise verwehrt blieb. Ich hätte gerne einen Einblick in seine Gedanken- sowie Gefühlswelt erhalten, um auch ihn und seine Verhaltensweisen besser verstehen zu können. William wirkte auf mich dadurch oftmals recht „unnahbar“.

Fazit: Alles in allem präsentiert uns die Autorin mit „Dark Ivy - Wenn Ich falle“ einen recht spannenden Auftaktband mit fiesem Cliffhanger. Ich bin schon jetzt unheimlich gespannt auf das große Finale und hoffe sehr, dass der zweite Band mir ebenfalls gefallen wird und die Reihe ein würdiges Ende erhält.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Gelungenes Debüt

Fliederleicht
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Meine Meinung:

„Fliederleicht“ punktete nicht nur mit seinem hübschen Cover, welches übrigens perfekt zum Buchtitel passt, sondern überzeugte mich auch inhaltlich. Die Geschichte hat es wahrlich in sich.

In ...

Meine Meinung:

„Fliederleicht“ punktete nicht nur mit seinem hübschen Cover, welches übrigens perfekt zum Buchtitel passt, sondern überzeugte mich auch inhaltlich. Die Geschichte hat es wahrlich in sich.

In ihrem Debüt präsentierte uns Johanna Emelie Marquardt ihren flüssigen, locker-leichten aber auch gefühlvollen Schreibstil.

Neben der Entscheidung - sei es bewusst oder gar unbewusst - kurze Kapitel in ihre Geschichte zu integrieren, gefiel mir zudem auch ihre Erzählweise recht gut. Johanna Emelie Marquardt erzählte die Geschichte von Yuna und Arvid im Wechsel. Durch die wechselnden Perspektiven ermöglichte sie es ihrer Leserschaft beide Charaktere besser kennenlernen und somit ihre Verhaltensweisen eher nachvollziehen zu können. Die Autorin gewährte ihre Leserschaft dadurch einen Einblick in die Gedanken- sowie Gefühlswelt der Protagonisten.

Mit den beiden Protagonisten hat die Autorin zwei ganz tolle Persönlichkeiten erschaffen, deren Ausarbeitung ihr wirklich absolut gelungen ist. Beide Charaktere hatten ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen. Sie verfügten zudem über Ecken und Kanten, die sie authentischer auf den Leser wirken ließen.

Was mir zudem positiv auffiel, war die Tatsache, dass die Autorin darauf verzichtete den Spannungsbogen durch künstliches bzw. überspitztes Drama unnötig aufrecht zu halten.

Fazit: Mit „Fliederleicht“ ist der Autorin ein wirklich tolles Debüt gelungen. Die Handlung war sowohl tiefgründig, wirkte auf den Leser jedoch zu keinem Zeitpunkt erdrückend. Ihr gelang es recht gut die Handlung immer mal wieder aufzulockern und ihr somit wieder etwas Leichtigkeit zu verleihen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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